DE1081251B - Halter fuer druckabtastende Organe - Google Patents

Halter fuer druckabtastende Organe

Info

Publication number
DE1081251B
DE1081251B DEA31380A DEA0031380A DE1081251B DE 1081251 B DE1081251 B DE 1081251B DE A31380 A DEA31380 A DE A31380A DE A0031380 A DEA0031380 A DE A0031380A DE 1081251 B DE1081251 B DE 1081251B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
pressure
holder according
recess
slots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA31380A
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Agerman
Rune Flinth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE1081251B publication Critical patent/DE1081251B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/12Measuring force or stress, in general by measuring variations in the magnetic properties of materials resulting from the application of stress
    • G01L1/127Measuring force or stress, in general by measuring variations in the magnetic properties of materials resulting from the application of stress by using inductive means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/12Measuring force or stress, in general by measuring variations in the magnetic properties of materials resulting from the application of stress
    • G01L1/125Measuring force or stress, in general by measuring variations in the magnetic properties of materials resulting from the application of stress by using magnetostrictive means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Halter für druckabtastende Organe Die Erfindung betrifft einen Halter für druckabtastende Organe, insbesondere nach Art magnetischer Meßkörper mit zwei oder mehreren Wicklungen, deren induktive Schaltung untereinander sich auf Grund der Magnetostriktion verändert, wenn der Körper einem Druck ausgesetzt wird.
  • Es ist bei diesen Meßkörpern von großer Bedeutung, daß der Halter dieser Körper die nicht mit der Achse des Meßkörpers zusammenfallende Kräfte aufnehmen kann, so daß der Meßkörper nicht deformiert wird und nur die Kräfte, die in Druckrichtung des Meßkörpers wirken, gemessen werden. Da der Meßkörper dieser Art außerdem eine Charakteristik hat, die, abgesehen von verhältnismäßig kleinen Belastungen, gradlinig ist, ist es wünschenswert, dem Meßkörper eine gewisse Vorspannung zu geben, um sicherzustellen, daß er auf dem linearen Teil der Charakteristik arbeitet.
  • Es sind Halter bekannt, bei denen das druckabtastende Organ in einer aus mehreren Teilen gebauten, geschlossenen Dose oder zwischen zwei miteinander durch mehrere Säulen verbundenen Endplatten untergebracht ist, so daß die Halter die nicht mit der Achse des Meßkörpers zusammenfallenden Kräfte aufnehmen können.
  • Diese Halter erfordern aber einen sorgfältigen Zusammenbau der einzelnen Teile, weil die Lage der Teile gegeneinander und gegenüber dem Meßkörper symmetrisch sein muß, um schiefe Belastungen innerhalb der Halter zu vermeiden. Sollen die Teile dieser Halter ihre gegenseitige Lage unter großen Belastungen beibehalten, müssen die Teile zusammengeschweißt werden, aber bei diesem Verfahren treten unvermeidlich Schweißspannungen auf, die es noch mehr erschweren, die symmetrische Lage der Teile zu erreichen.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Halter in einem Stück ausgeführt ist und aus einem Block besteht, der eine innerhalb des Blockes liegende Ausnehmung hat, in der das druckabtastende Organ zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten mit einer gewissen Vorspannung liegt, und weiter ebenfalls innerhalb des Blockes liegende Schlitze von solcher Form, daß im Block die erforderliche Federung in Druckrichtung erhalten wird.
  • Die Schlitze und die Ausnehmung im Block werden in der Weise hergestellt, daß Teile des Blocks einen relativ kleinen Querschnitt erhalten und so bei äußerer Belastung als Federn wirken. Man erreicht so, daß die Seiten der Ausnehmung, gegen die sich der Meßkörper anlegt, gegeneinander bewegt werden. In einem solchen, in einem Stück ausgeführten Halter gibt es kein Lagerspiel und keine Lagerreibung, nicht mit der Achse zusammenfallende äußere Druckkräfte können den Halter nicht deformieren. Nur die Kräfte, die in Druckrichtung des Meßkörpers wirken, werden gemessen.
  • Die Schlitze können von der Ausnehmung, in welcher der Meßkörper angeordrret ist, ausgehen und/oder innerhalb des Blocks an anderen geeigneten Stellen angebracht sein.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der schematischen Zeichnung beschrieben, in der Fig. 1 einen magnetostriktiven Meßkörper zeigt, der in dem Halter der Erfindung angeordnet ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des Halters und Fig. 3 einen Schnitt durch den in Fig. 2 gezeigten Halter; Fig. 4 bis 10 zeigen alternative Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Halters; Fig. 11 zeigt einen Halter, der als Seilbalanz verwendet wird, und Fig. 12 einen Halter in der Hebevorrichtung eines Stapelkrans oder Gabelstaplers.
  • In Fig. 1 bezeichnet A einen Meßkörper, der aus mehreren Blechen besteht, die z. B. miteinander verklebt sind, B eine Wechsel- oder Gleichstromquelle, die an einer Erregerspule C angeschlossen ist, und D ein für Impuls- oder Wechselspannung empfindliches Organ, das an einer Meßspule E angeschlossen ist.
  • In den Fig. 2 bis 12 bezeichnet 1 einen Block, 2 eine Ausnehmung und 7 ein druckabtastendes Organ oder einen Meßkörper, wie er in Fig. 1 gezeigt ist.
  • In den Fig. 2 und 3 bezeichnet 1 einen Block mit einer »fensterartigen« Öffnung oder Ausnehmung2, die durch zwei Schlitze 3 und 4 erweitert ist. Diesen Schlitzen kann eine ganz geringe Höhe gegeben werden, wenn man der Ausnehmung eine größere Breite gibt. Eine Ausnehmung mit größerer Breite ist aber nicht wünschenswert, weil damit die Starrheit des Blocks vermindert wird. Maßgebend für den erforderlichen Querschnitt der federnden Teile des Blocks und die Breite der Ausnehmung bzw die Länge der Schlitze ist selbstverständlich die Anwendung des Halters und die vorgesehene Belastung.
  • Der Block hat zwei ebene Flächen 5 und 6, zwischen welche der Meßkörper eingeschoben werden kann, nachdem die Flächen auseinandergepreßt worden sind. Die Blockteile 8 und 9 wirken wie Federn und geben einem Druck nach, der winkelrecht gegen die Fläche 10 gerichtet wird, wobei der Druck auf den Meßkörper 7 übertragen wird. Da der Halter in der Richtung PT1 und PT2 sehr starr ist, wird nur die Vertikalkomponente PN einer nicht vertikal gegen die Fläche 10 gerichteten Kraft P auf den Meßkörper übertragen. Die Horizontalkomponenten PT1 und PT2 vermögen auch nicht den Halter zu kippen, wenn dieser im unteren Teil befestigt ist.
  • In Fig. 4 bezeichnet 11 einen Hebelarm mit einem Loch 12 zur Aufnahme der zum Messen bestimmten Kraft. Der Block hat einen Schlitz 14, das Blockstück 13 dient als Aufhängepunkt für den Hebelarm 11. Das Blockstück 15 überträgt auf den Meßkörper 7 die im Loch 12 angreifende, mit dem Übersetzungsverhältnis multiplizierte Kraft. 16 bezeichnet z. B. eine Grundplatte, auf welcher der Halter befestigt ist. Mit diesem Halter können Meßkörper der genannten Art für kleinere Drucke verwendet werden, als dies bisher möglich ist.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Halters, mit der unerwünschte Momente beseitigt werden können. Gemäß der Erfindung wird der Angnffspunkt der äußeren Kraft P in den Block hinein verlegt, indem eine kraftüberführende Kugel 17 in einer konischen Versenkung 18 in der Blockseite angeordnet wird. Die an der Innenfläche der Versenkung anliegende Kreislinie der Kugel wird vorzugsweise in die neutrale Zone der federnden Blockteile 8 und 9 verlegt.
  • Fig. 6 zeigt einen Block 1, der oberhalb der Ausnehmungen 2,3 und 4 und des Organs 7 mit zwei innerhalb des Blockes liegenden Schlitzen 19 und 20 versehen ist, die symmetrisch zu beiden Seiten der Achse des Meßkörpers liegen. Durch Erhöhung der Anzahl der federnden Blockteile in dem Ausführungsbeispiel erhält man vier federnde Teile 8, 9, 21 und 22, man kann aber auch mehr als zwei Schlitze anwenden und gleichzeitig die Starrheit der Konstruktion in der Hauptrichtung der Kraft bei behalten, wobei man gegebenenfalls die Dicke der einzelnen federnden Teile vermindern muß. Bei bei behaltener Breite erhält man eine größere Starrheit gegenüber Kräften in der Längsrichtung, z. B. gegenüber einer in einem Loch 23 im Block gelagerten Achse.
  • Gleichzeitig erhält man bei diesem Halter eine bedeutend größere Starrheit gegenüber Drehmomenten, die in der Axialebene der Achse wirken, verglichen mit der des Halters gemäß den Fig. 2 und 5 gegenüber gleichen Beanspruchungen. Der Block nach Fig. 6 wird beispielsweise in Umlenkrollen (Seilführungsrollen) für Hebezeuge, Tragrädern für Laufkatzen usw. verwendet.
  • Fig. 7 zeigt einen Blockl zum Herabsetzen der äußeren Kraft P. Der Block ist oberhalb der Ausnehmung2 gut über die halbe Breite des Blocks nach oben verlängert, in dieser Verlängerung 24 ist mindestens ein Schlitz 25 angebracht, so daß ein federnder Blockteil 8 im Übergang vom winkdrechten Block zur Verlängerung erhalten wird. Der Druck des Blocks 26 wirkt dann wie ein Aufhängepunkt für die Verlängerung 24. Die äußere tl Kraft P wird proportional dem Faktor g +g herabgesetzt, wobei t, der Abstand von der Vertikalachse des Stückes 26 zur Kraft P und 12 der Abstand von der Vertikalachse des Organs 7 zur Kraft P ist.
  • Fig. 8 zeigt einen Block 1 mit einer Ausnehmung 2, bei dem sich die Schlitze 27 und 28 innerhalb des Blocks von der diagonal gegenüberliegenden Ecke der Ausnehmung 2, in der das druckabtastende Organ 7 liegt, erstrecken. Die Schlitze verlaufen erst in Richtung nach außen gegen zwei gegenüberliegende Außenseiten 29 und 30 des Blocks und danach parallel zu einander und in derselben Richtung in einer zu der Druckrichtung der äußeren Kraft P vertikalen Richtung. Die Form der Schlitze als solche kann variieren, aber das Wesentliche ist, daß an den beiden entgegengesetzten Außenseiten des Blocks federnde Teile 31 und 32 bestehenbleiben und der oder die Blockteile, auf denen das druckabtastende Organ 7 ruht, so starr sind, daß in diesen Teilen keine Biegung nach unten entsteht. Im Prinzip wirkt der Halter in der Weise, daß auf das druckabtastende Organ 7 die mit der Vertikalachse des Organs parallele Komponente der Kraft P wirkt, unabhängig davon, wie groß der Abstand 1 von der Vertikalachse des Organs 7 ist. Das entstehende Moment wird von Zug- bzw. Druckkräften Q in den federnden Blockteilen 31 und 32 aufgenommen, wobei P.
  • Q = P 5 ist, wenn a der Abstand zwischen den Achsen der federnden Teile ist.
  • Fig. 9 zeigt einen Block, bei dem die Breite des Blocks senkrecht zur Druckrichtung P im wesentlichen dadurch vermindert ist, daß die Schlitze 33 und 34 in entgegengesetzten Richtungen verlaufen. Es muß hier, wie auch beim Block in Fig. 8, beachtet werden, daß die Blockteile, zwischen deren Flächen das druckabtastende Organ 7 liegt, die erforderliche Starrheit erhalten.
  • Fig. 10 zeigt einen Block 1 mit ungefähr derselben Schlitzform wie Fig. 9; zwei gegenüberliegende Seiten des Blocks sind mit Verlängerungen 35 und 36 versehen, in denen die aufgedruckten Kräfte P in entgegengesetzten Richtungen längs einer Achse angreifen, die mit der Achse des druckabtastenden Organs 7 zusammenfällt.
  • Durch diese Konstruktion kann eine Zugkraft in eine auf dasselbe Organ ausgeübte Druckkraft verwandelt werden.
  • Fig. 11 zeigt einen Block nach Art der Fig. 8, der zum Wägen bei einer Seilbalanz für Lauflsräne od. dgl. verwendet wird. Der Block 1 hat ein Loch 37 zwischen den horizontal liegenden Schlitzteilen, und mit Hilfe des genannten Loches kann der Block schwenkbar auf einer Achse in einer Rahmenkonstruktion 38 gelagert werden.
  • Die Seilaufhängeanordnungen 39 und 40 werden an jedem Ende des Blocks außerhalb des Ausnehmungs- und Schlitzgebietes angebracht.
  • Fig. 12 zeigt einen Blocktyp ungefähr wie in Fig. 9, der zum Wiegen von Lasten auf einer Gabel od. dgl. in Stapelkränen, Gabelstaplern od. dgl. verwendet wird.
  • Vorzugsweise sind zwei Blöcke 1 zwischen dem Wagen, der die Vertikalbewegung des Führungsleistensystems 41 und der Gabel 42 selbst steuert, befestigt. Die Zug- bzw.
  • Druckkraft in den federnden Teilen des Blocks beträgt Q = P; t, wobei I der Abstand von P zur Vertikalachse des Organs 7 ist und a der Abstand zwischen den Achsen der federnden Teile. Die auf das druckabtastende Organ wirkende Kraft wird von einer Reibung im Rad bzw. zwischen dem Rad und den Führungsleisten nicht beeinflußt. Wenn der Wagen auf schwenkbaren Führungsleisten in einem Gabelstapler angeordnet ist, so hängt die Kraft auf das druckabtastende Organ davon ab, in welchem Winkel die Führungsleisten sich im Verhältnis zur Vertikalebene neigen, weshalb das Wiegen immer in einer bestimmten Lage vorgenommen werden muß.
  • Aus dem Obigen geht hervor, daß der Halter in der Gestalt eines erfindungsgemäß geschlitzten Blocks mit einem eingebauten druckabtastenden Organ an und für sich ein robustes Maschinenelement ist, das bei den Konstruktionen, in denen der Druck gemessen werden soll, ein natürlicher Teil der Konstruktion ist und nicht als ein gesonderter Teil hinzukommen muß, der das Gewicht der Konstruktion und den Platzbedarf ver größert.
  • Die in der Zeichnung gezeigten Beispiele sind für gewisse Aufgaben besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung und sollen nur das Prinzip der Erfindung illustrieren. Viele abweichende Ausführungsformen sind im Rahmen der Erfindung denkbar, ohne daß die prinzipielle Wirkungsweise der Erfindung geändert wird. Das druckabtastende Organ kann auch durch andere solche Organe ersetzt werden, z. B. durch einen Klotz mit einem angesetzten Drahtdehnungsgeber.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜcHE: 1. Halter für druckabtastende Organe nach Art magnetischer Meßkörper mit zwei oder mehreren Wicklungen, deren induktive Schaltung untereinander sich auf Grund der Magnetostriktion verändert, wenn der Körper einem Druck ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem Block (1) besteht, der eine innerhalb des Blockes liegende Ausnehmung (2) hat, in der das druckabtastende Organ (7) zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten (5, 6) bei einer gewissen Vorspannung liegt, und weiter Schlitze (3, 4; 19, 20; 33, 34) von solcher Form, daß im Block die erforderliche Federung in Druck richtung erhalten wird.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Blocks eine Verlängerung (11) hat, die als Hebelarm dient und an mindestens einer Stelle mit dem Block fest verbunden ist.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Blocks (1) direkt oberhalb des druckabtastenden Organs (7) eine konische Versenkung (18) hat und in dieser eine druckübertragende Kugel längs eines Kreises anliegt, der vorzugsweise in der neutralen Zone der federnden Blockteile (8, 9) liegt.
  4. 4. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block oberhalb der genannten Ausnehmungen (2, 3, 4) mit mehreren innerhalb des Blocks gelegenen, symmetrisch gestellten Schlitzen (19, 20) versehen ist, wodurch eine Aufteilung der federnden Teile des Blocks erhalten wird.
  5. 5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch (23) zur Aufnahme der aufgedruckten Kraft oberhalb der Ausnehmung (2) und zwischen den symmetrisch angeordneten Schlitzen (19, 20) angeordnet ist.
  6. 6. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herabsetzen der äußeren Kraft (P) ein Block (1) oberhalb der Ausnehmung (2) annähernd über die halbe Breite des Blocks nach oben verlängert und die in dieser Weise erhaltene Verlängerung (15) mit mindestens einem innerhalb des Blocks liegenden Schlitz (25) versehen ist.
  7. 7. Halter nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (27, 28) innerhalb des Blocks von zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken in der Ausnehmung (2) ausgehen, welche sich relativ nahe von zwei gegenüberliegenden Blockseiten, parallel zueinander und vertikal zur Druckrichtung der äußeren Kraft in derselben Richtung erstrecken.
  8. 8. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (33, 34) innerhalb des Blocks von zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken in der Ausnehmung (2) ausgehen, welche relativ nahe der gegenüberliegenden Blockseiten sich parallel zueinander und in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
  9. 9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung einer Zugkraft in eine Druckkraft zwei gegenüberliegende Seiten des Blocks (1) mit Verlängerungen (35, 36) versehen sind, wobei die aufgedrückte Kraft (P) längs einer Achse, die mit der Druckrichtungsachse des druckabtastenden Organs zusammenfällt, angreift.
  10. 10. Halter nach Anspruch 7 für die Seilbalanz für Laufkräne usw., dadurch gekennzeichnet, daß der Block (1) mit einem Loch (37) zwischen den parallelen Schlitzen zur schwenkbaren Lagerung auf einer Achse od. dgl. versehen ist und Löcher zum Aufhängen des Seiles an jedem Ende des Blocks außerhalb der Ausnehmungs- und Schlitzstellen angeordnet sind.
  11. 11. Halter nach Anspruch 7 und 8 für das Wiegen von Lasten auf Gabeln und Stapelkränen, Gabelstaplern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blöcke (1) zwischen dem Wagen, der die Vertikalbewegung der Gabel im Führungsleistensystem (41) steuert, und der Gabel (42) befestigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 532 045; USA.-Patentschrift Nr. 2 458 481.
DEA31380A 1958-02-20 1959-02-18 Halter fuer druckabtastende Organe Pending DE1081251B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1081251X 1958-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1081251B true DE1081251B (de) 1960-05-05

Family

ID=20419739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA31380A Pending DE1081251B (de) 1958-02-20 1959-02-18 Halter fuer druckabtastende Organe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1081251B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171637B (de) * 1961-02-27 1964-06-04 Asea Ab Anordnung zum Messen von Kraeften in zwei oder mehreren in derselben Ebene liegenden Richtungen
DE1262628B (de) * 1963-04-23 1968-03-07 Asea Ab Waegevorrichtung fuer auf Schienen rollende Lasten
DE1263350B (de) * 1965-09-21 1968-03-14 Siemens Ag Einrichtung zum Messen des Zuges von band- oder strangfoermigem Gut
DE1288796B (de) * 1960-05-14 1969-02-06 Svenska Taendsticks Aktiebolag Messumformer
DE102020130064A1 (de) 2020-11-13 2022-05-19 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug mit einem Kraftsensor im Neigezylinder

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532045C (de) * 1928-10-28 1932-09-23 Erich Guttmann Dipl Ing Auf der Kontaktwirkung zwischen stromleitenden Teilen beruhende Einrichtung zum Messen mechanischer Kraefte
US2458481A (en) * 1944-09-01 1949-01-04 Baldwin Locomotive Works Load weighing device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532045C (de) * 1928-10-28 1932-09-23 Erich Guttmann Dipl Ing Auf der Kontaktwirkung zwischen stromleitenden Teilen beruhende Einrichtung zum Messen mechanischer Kraefte
US2458481A (en) * 1944-09-01 1949-01-04 Baldwin Locomotive Works Load weighing device

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288796B (de) * 1960-05-14 1969-02-06 Svenska Taendsticks Aktiebolag Messumformer
DE1171637B (de) * 1961-02-27 1964-06-04 Asea Ab Anordnung zum Messen von Kraeften in zwei oder mehreren in derselben Ebene liegenden Richtungen
DE1262628B (de) * 1963-04-23 1968-03-07 Asea Ab Waegevorrichtung fuer auf Schienen rollende Lasten
DE1263350B (de) * 1965-09-21 1968-03-14 Siemens Ag Einrichtung zum Messen des Zuges von band- oder strangfoermigem Gut
DE102020130064A1 (de) 2020-11-13 2022-05-19 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug mit einem Kraftsensor im Neigezylinder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2616859A1 (de) Teleskop-ausleger
DE3822762C2 (de)
EP0483493A2 (de) Flurförderzeug mit einer Überwachungseinrichtung für den Belastungszustand
DE3432207A1 (de) Seitlich verschiebbare gabelhalterung fuer einen gabelstapler
EP3202636A1 (de) Transportgerät
DE1081251B (de) Halter fuer druckabtastende Organe
DE10346811B4 (de) Kraftmeßvorrichtung
DE2220639B2 (de) Hebe- und Kippvorrichtung für Blechwickel
DE102012216020A1 (de) Verschiebesystem für einen Montage- oder Schweißtisch
DE19753169A1 (de) Vorrichtung zum Aufhängen einer Schiene, insbesondere einer nach unten offenen hohlprofilförmigen Schiene eines Hängekrans
EP0467210B1 (de) Vorsatzgerät für einen Hublader mit einer Lasthalteeinrichtung
DE3744194A1 (de) Gabelstapler mit waegeeinrichtung
DE2657787C3 (de) Lade- und Transportpalette
CH371277A (de) Halter für druckmessenden Wandler
DE102004042336A1 (de) Flurförderzeug mit starr mit Lastverlagerungsvorrichtung verbundenem Zylinder
DE2905266C2 (de) Kleine Flachpalette
DE102004006179B4 (de) Laufkatze
DE7622748U1 (de) Oberschalige waage
DE69836102T2 (de) Verbesserungen an gabelhubwagen
DD267873A3 (de) Lasttraverse
DE3242568A1 (de) Einstellbare fuehrungsrollenanordnung bei einem hublader
EP0746524A1 (de) Bauaufzug
EP1466861B1 (de) Standmast für ein Flurförderzeug
DE1156211B (de) Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes an Krananlagen od. dgl.
DE4206517C1 (de)