DE1081146B - Wasser- und gasdichte Fassung zur Installation von Leuchtstofflampen mit Stiftsockeln - Google Patents
Wasser- und gasdichte Fassung zur Installation von Leuchtstofflampen mit StiftsockelnInfo
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- H01R33/965—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
- H01R33/9658—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine wasser- und gasdichte Fassung aus Kunststoff zur Installation von Leuchtstofflampen
mit Stiftsockeln mit einem im Gehäuse angeordneten, baulich selbständigen Träger für die
zur Aufnahme der Lampensockelstifte bestimmten Kontakte und für die Drahtanschlußklemmen und mit
einem buchsenartigen Schraubkörper für die Abdichtung der in die Fassung eingeführten Lampe.
Hauptziel der Erfindung ist es, wasser- und gasdichte Fassungen für Leuchstofflampen zu schaffen,
welche bei vorgearbeiteten Lichtleisten, die gleiche Abmessungen aufweisen, an die Stelle von Trockenraumfassungen
treten können. Dieses Ziel ist nur dadurch erreichbar, daß wasser- bzw. gasdichte
Fassungen hinsichtlich ihrer Abmessungen und auch hinsichtlich ihrer Befestigungsstellen an der Leiste
Übereinstimmungen mit den Trockenraumfassungen aufweisen. Die Fassungen dürfen nur eine derartige
Dicke aufweisen, daß sie mit ihrem Rückenteil nicht über das aus herstellungstechnischen Gründen auf
Fixlängen zugeschnittene Längenmaß der Lichtleisten hinausragen, weil sonst eine Verlängerung der
Leisten, wenn auch nur um wenige Millimeter unvermeidbar würde. Dies bedeutet, daß einmal das im
Normblatt DIN 49656 Blatt 1 von der Stirnfläche der Fassung, an welcher das Sockelende der Leuchtstofflampe
anliegt, ausgehende, bis zur Befestigungsstelle der Schraube eingezeichnete Maß von 5 mm einzuhalten
ist. Die Befestigungsstelle muß also in Richtung der Lampe vor der Stirnfläche liegen. Zum
anderen darf das mit 13,5 mm festgelegte Abstandsmaß zwischen der Stirnfläche und der Rückenfläche
nicht überschritten werden.
Dies zu erreichen, stößt vor allem dann auf fast unüberwindliche Schwierigkeiten, wenn man auch den
sonstigen deutschen und internationalen Vorschriften Rechnung trägt, die in mechanischer und elektrischer
Hinsicht für derartige Fassungen aufgestellt sind und deren Einhaltung für die Gewährung des VDE-Gütezeichens
unerläßliche Voraussetzung ist. Beispielsweise wird nach den deutschen VDE-Vorschriften
gefordert, daß aus Isolierstoff bestehende äußere Teile einer Fassung genügend feuerbeständig sein müssen.
Wurden diese äußeren Teile bei wasser- und gasdichten Fassungen stromführende Teile tragen oder
mit diesen in Berührung stehen, so müßten sie einmal den Kriechstrombedingungen genügen und zum
anderen die verschärfte Glühdornprüfung mit 500° C bestehen, bei welcher sich der Glühdorn innerhalb der
vorgeschriebenen Einwirkungsdauer nicht mehr als um 2 mm verschoben haben darf. Da ein Kunststoff
mit derartigen Eigenschaften zur Zeit noch nicht zur Verfugung steht, bleibt nichts anderes übrig, als den
bisher allseits beschrittenen Weg zu wählen, bei einer Wasser- und gasdichte Fassung
zur Installation von Leuchtstofflampen
mit Stiftsockeln
Anmelder:
Vossloh-Werke G.m.b.H.,
Werdohl (Westf.), Steinwerthstr. 4
Werdohl (Westf.), Steinwerthstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung auf der am 28. April 1957 eröffneten
Schaustellung auf der am 28. April 1957 eröffneten
Deutschen. Industrie-Messe Hannover 1967
(Technische Messe —· Mustermesse) in Hannover
(Technische Messe —· Mustermesse) in Hannover
Fritz Knüppel, Brügge (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
wasser- und gasdichten Fassung die stromführenden Teile in einem baulich selbständigen Kontaktträger
unterzubringen, der aus einem Kunststoff besteht, welcher den Kriechstrombedingungen genügt und
diesen Kontaktträger in ein wasser- und gasdichtes Gehäuse einzusetzen, welches dann aus einem Kunststoff
bestehen kann, an das hinsichtlich der Feuerbeständigkeit weitaus geringere Anforderungen gestellt
werden. Diese Zweiteilung bildet aber andererseits den Grund dafür, daß es bisher nicht gelungen
ist, die genormten Abmessungen von Trockenraumfassungen einzuhalten. Es handelt sich letztlich
darum, einen Kontaktträger, der auch bei ausgeklügeltster räumlicher Gestaltung eine Stärke von
wenigstens 10,5 mm haben muß, mit einem Gehäuse zu umgeben, daß in allen Teilen eine für die geforderte
mechanische Festigkeit ausreichende Wandstärke besitzt, selbst nicht stärker als 13,5 mm ist und
dabei aber die elektrisch einwandfreie Heranführung der Zuleitungsdrähte zu dem Kontaktträger gestattet.
Das Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, daß er findungsgem äß
a) ein mit dem Fassungsfuß einstückiges Fassungsgehäuse verwendet ist, dessen aufrecht stehender
Teil als flache, mit ihrem Hohlraum der Lampe zugewandte Schale ausgebildet ist, deren die
Rückwand der Fassung bildender Boden unmittelbar hinter dem Kontaktträger angeordnet ist und
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deren vorderer Schalenrand mit dem Kontaktträger abschneidet,
b) der Hohlraum des schalenförmigen, aufrecht stehenden Gehäuseteils durch eine Abstufung in
einen hinteren Bereich mit dem Durchmesser des Kontaktträgers entsprechendem Durchmesser und
einen vorderen Bereich von größerem Durchmesser unterteilt ist, der mit einem Innengewinde
zum Einschrauben des die Abdichtungseinrichtung tragenden Schraubkörpers versehen ist, und die
Stufenfläche für den eingeschraubten Schraubkörper als Anschlag und Dichtungsfläche dient,
c) sich der Kanal für die Durchführung der Anschlußleitungen von den nach, unten gerichteten Drahteinführungsmündungen
der Anschlußklemmen unterhalb des den Anschlag bildenden Stufenteils der Schale um ein Mehrfaches erweitert zu einem
in Richtung auf die Lampe zu vorgreifenden Hohlraum im Fassungsfuß. ■
Die Anordnung des die Rückwand der Fassung bildenden Bodens des Fassüngsgehäuses unmittelbar
hinter dem Kontaktträger gestattet die Einhaltung der durch das Normblatt vorgeschriebenen Maße. Die
Unterteilung des Hohlraumes des schalenförmigen Gehäuseteils mittels einer Abstufung in einen hinteren
für den Kontaktträger bestimmten und einen vorderen Bereich mit größerem Durchmesser ergibt eine gute
Abdichtung mittels des an die Stufenfläche anliegenden Schraubringes. Durch die besondere Ausbildung
des Kanals für die Durchführung der Anschlußleitungen wurde die Schwierigkeit überwunden, daß
zur Einführung der Lampenstifte der Gewindeansatz der Fassung an einer geeigneten Stelle auf eine Länge
von mindestens 7,5 mm mit einem Durchbruch versehen sein muß, so daß sich bei der erwähnten Gesamtbreite
der Fassung von maximal 13,5 mm ein Restquerschnitt von 6 mm ergibt, der für die Durchführung
der Leitungen zur Verfügung steht. Diese müssen von dem am Fuß abgedichteten Hohlraum bis in den Aufnahmeraum
für den Kontaktträger geführt sein. Durch die Erweiterung des Kanals unterhalb des den
Anschlag bildenden Stufenteils der Fassung wurde das Problem gelöst, daß die Bohrungen bzw. Durchbrüche
nicht in senkrechter Richtung zur Fußfläche beim Pressen des Gehäuses erzeugt werden können, 4-5
weil dadurch der Dichtungsquerschnitt am Fuß des Gehäuses in unzulässiger Weise vermindert würde.
Die hierfür notwendigen dünnen und verhältnismäßig langen Preßstifte könnten auch dem Preßdruck in der
Matrize nicht standhalten. Im übrigen würde es fabrikationsmäßig sehr schwierig sein, die Durchbrüche
nachträglich zu bohren oder zu fräsen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der in seiner Grundfläche nach den Normen
für Fassungen für Trockenräume bemessene Fassungsfuß in seinem über den Rand der aufrecht stehenden
Schale vorstehenden Teil mit zwei im genormten Abstand voneinander angeordneten, gegen den Hohlraum
des Fassungsfußes abgetrennten Kanälen versehen, die je aus zwei kreuzförmig angeordneten
Bohrungen bestehen, von denen die eine an der lampenseitigen Stirnwand und die andere an der Fußfläche
mündet und die das Widerlager für die Mutter oder für den Kopf der Schrauben für die Befestigung
der Fassung an der Lichtleiste bilden. Die kreuzförmigen Kanäle gestatten ohne weiteres eine Verstellbarkeit
der Fassung und erlauben die Verwendung der in der Lichtleiste vorgesehenen Bohrungen für die
Befestigungsschrauben, welche unsichtbar abgedeckt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht die erfindungsgemäße Fassung, wobei die auf den buchsenförmigen Ansatz
aufgeschraubte Kappe der Abdichtungseinrichtung nur zur Hälfte dargestellt ist;
Fig. 2 zeigt den nach dem stark markierten Linienzug
II-II in Fig. 1 geführten Querschnitt durch die
Fassung;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Fußfläche des Fassungsgehäuses.
Die wasser- und gasdichte Fassung, die an Stelle einer normalen Trockenraumfassung auf einen länglichen
Leuchtenträger 1 montiert werden kann, besteht aus einem in an sich bekannter Winkelform gestalteten,
aus isolierendem Kunststoff hergestellten Fassungsgehäuse 2, dessen aufrecht stehender Teil 3
die Form einer im wesentlichen runden flachen Schale besitzt, deren Boden 4 die Rückwand der Fassung
bildet, während ihr Hohlraum der Leuchtstofflampe 5, 6 zugewandt ist. Der Gehäuseteil 3 bildet mit
dem etwa kastenförmigen hohlräumigen Fuß teil 7 eine bauliche, zweckmäßig durch Formpressen hergestellte
Einheit. Unter Zwischenlage einer Abdichtungsscheibe 8 sitzt die Fassung mit ihrem Fußteil auf dem
Leuchtenträger 1 und ist mit diesem durch zwei von unten her eingeführte Befestigungsschrauben 9 verbunden.
Der zur äußeren Umfangsform des Gehäuseteils 3 konzentrische, kreisförmig umgrenzte, der Lampe 5, 6
zugewandte Hohlraum ist stufenförmig abgesetzt und enthält somit zwei Bereiche 10, 11 von verschiedenem
Durchmesser. Die Wandung des vorderen Bereiches 11 mit dem größeren Durchmesser enthält ein Innengewinde,
in welches der buchsenförmige Ansatz 12 mit seinem rückwärtigen Gewindeansatz 13 bis zum
Aufsitzen eingeschraubt ist, so daß der Dichtungsring 14 wirksam wird, der in eine entsprechende Nut
der Stufenfläche 40 zwischen den beiden Hohlraumbereichen 10 und 11 eingelegt ist. Der den Sockel 5
und den Dunkelfeldbereich des Lampenkolbens 6 umhüllende buchsenförmige Ansatz 12 trägt an seinem
vorderen Ende 15 die gegen den Lampenkolben 6 wirksame Abdichtungseinrichtung, die aus einer
Schraubkappe 16 und einem elastischen Dichtungsring 17 besteht, der zwischen zwei gegeneinander geneigte
Schrägflächen am vorderen Ende der Ansatzbuchse 12, 13 und im Innern der Schraubkappe 16 so eingespannt
ist, daß er mit radialer Spannung gegen den Lampenkolben 6 gepreßt ist. Diese ihrem Wirkungsprinzip nach grundsätzlich bekannte Abdichtungseinrichtung
ist aber nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Der hintere Hohlraumbereich 10 des aufrecht stehenden Gehäuseteils 3 dient als Sitz für den
runden, dosenförmigen Kontaktträger 18, der mit seiner der Lampe 5, 6 zugewandten Stirnfläche bündig
mit der Stirnfläche des den Hohlraum 10, 11 umgrenzenden Randes des schalenförmigen aufrecht stehenden
Gehäuseteils 3 verläuft, so daß nach Abschrauben der Ansatzbuchse 12 eine einheitliche Stirnebene der
Fassung gegeben ist.
Der Kontaktträger besitzt die außerordentlich geringe, praktisch nicht mehr unterschreitbare Dicke
von 10,5 mm, was dadurch erreicht worden ist, daß sein aus isolierendem Kunststoff gepreßter Körper 19
in Form eines nach der Rückseite zu offenen, die stromführenden Kontakte und deren Verbindungsmittel
enthaltenden Hohlkörpers besitzt, der durch
eine dünne Abdeckscheibe 20 aus Isolierstoff geschlossen
ist, welche durch Hohlnieten 21 mit dem Körper 19 unlösbar verbunden ist. Dieser Aufbau des
Kontaktträgers ist an sich bekannt. Die geringe Dicke von 10,5 mm des Kontaktträgers 18 bietet andererseits
die Möglichkeit bei der Dicke des schalenförmigen Fassungsteils 3, das für Trockenraumfassungen
genormte Maß von 13,5 mm einzuhalten. Es ergibt sich dann immer noch eine Wandstärke von
etwa 3 mm für den Boden 4 des Gehäuseteils 3, gegen welchen der Kontaktträger anliegt, der mittels der
Schrauben 22 befestigt ist, welche in Gewindebuchsen 23 eingeschraubt sind, die mit ihrem Fuß in den
Boden 4 eingepreßt sind und mit ihrem vorstehenden Teil in entsprechende Aussparungen 24 des Trägerkörpers
19 hineinragen. Der Kontaktträger 18 ist mit einem an sich bekannten Drehkörper 25 ausgestattet,
und sein Schlitz 26 für die Einführung der Sockelstifte der Lampe korrespondiert mit einer entsprechenden Aussparung 27 in dem den Hohlraum 10, 11 um-
gebenden Rand des Gehäuseteils 3. Bei eingeschraubter Ansatzbuchse 12 ist, wie Fig. 2 zeigt, die Aussparung
27 dicht verschlossen.
Diametral gegenüberliegend zum Einführungsschlitz 26 besitzt der Kontaktträger 18 eine, wie Fig. 1
deutlich zeigt, horizontal verlaufende Abflachung 28, an der die Kontaktklemmen 29 für den Anschluß der
Zuleitungsdrähte münden, die vermöge dieser Abflachung 28 durch Einblick in die Fassungsöffnung
auf ihren Anschlußzustand kontrolliert werden können. Für die Heranführung der Zuleitungsdrähte aus
dem Hohlraum 30 an die Klemme 29 ist ein in den Hohlraum 10 mündender Verbindungskanal 31 vorgesehen,
der preßtechnisch gesehen eine Fortsetzung des Hohlraums 30 darstellt, wobei der den Hohlraum 30
und den Kanal 31 erzeugende Stempel mit einer solchen Neigung zur Vertikalen verläuft, daß einerseits
noch ausreichende Wandungsquerschnitte an der Mündung des Kanals 31 in den Hohlraum 10 gegeben
sind, andererseits die Rückwand der Fassung an ihrem unteren Ende eine zur Erzielung einer einwandfreien
Abdichtung ausreichende Breite besitzt.
In dem Fußteil 7 sind in den Normen für Trockenraumfassungen entsprechendem Abstand kreuzförmige
Kanäle 32, 33 ausgeformt, die an der lampenseitigen Stirnfläche 34 und an der Sitzfläche 36
des Fußteils 7 ausmünden, gegen den Hohlraum 30 dagegen abgeschlossen sind. Diese Kanäle 32, 33
bilden das Widerlager für die Vierkantmutter 35 der Befestigungsschraube 9. Die Muttern 35 sind in dem
Querteil 33 eingeschoben. Die Kanäle 32, 33 entsprechen in ihrer Länge den Normen für die Befestigungsschlitze
im Fußschenkel der durch die erfindungsgemäße Fassung zu ersetzenden Trockenraumfassungen.
Die Sitzfläche 36 des Fuß teils 7 entspricht ebenfalls den genormten Abmessungen des
Fußschenkels der Trockenraumfassungen, so daß, wenn an Stelle mit Trockenraumfassungen der
Leuchtenträger 1 mit wasser- und gasdichten Fassungen nach der Erfindung bestückt ist, diese den
gleichen Verschiebungsbereich besitzen wie die Trockenraumfassungen. An Stelle einer Schraubenmutter
könnte der Querteil 33 der Kanäle 32, 33 auch den Kopf einer Vierkantschraube aufnehmen, was
dann die umgekehrte Schraubenanordnung ergibt. Die zwischen der Sitzfläche 36 der Fassung und dem
Leuchtenträger 1 angeordnete Dichtung 8 enthält dem Hohlraum 30 und den Kanälen 32 entsprechende Aussparungen
(Fig. 3). Zur Abdichtung der Durchgangsbohrungen 37 für die Schrauben 9 im Leuchtenträger 1
ist eine Dichtscheibe 38 auf den Bolzen der Schraube 9 aufgeschoben. Zur Abstützung dieser Dichtscheibe
dient eine zwischen ihr und dem Kopf der Schraube angeordnete Unterlegscheibe 39.
Claims (4)
1. Wasser- und gasdichte Fassung aus Kunststoff zur Installation von Leuchtstofflampen mit
Stiftsockeln mit einem im Gehäuse angeordneten, baulich selbständigen Träger für die zur Aufnahme
der Lampensockelstifte bestimmten Kontakte und für die Drahtanschlußklemmen und mit
einem buchsenartigen Schraubkörper für die Abdichtung der in die Fassung eingeführten Lampe,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung der Fassung an Lichtleisten unter Einhaltung der an
sich für den Einbau von Trockenraum-Normalfassungen genormten Einbaumaße
a) ein mit dem Fassungsiuß einstückiges Fassungsgehäuse (2) verwendet ist, dessen
aufrecht stehender Teil (3) als flache, mit ihrem Hohlraum der Lampe zugewandte Schale ausgebildet ist, deren die Rückwand der
Fassung bildender Boden (4) unmittelbar hinter dem Kontaktträger angeordnet ist und
deren vorderer Schalenrand mit dem Kontaktträger abschneidet,
b) der Hohlraum des schalenförmigen, aufrecht stehenden Gehäuseteils durch eine Abstufung
in einen hinteren Bereich mit dem Durchmesser des Kontaktträgers entsprechendem Durchmesser und einen vorderen Bereich von
größerem Durchmesser unterteilt ist, der mit einem Innengewinde zum Einschrauben des die
Abdichtungseinrichtung tragenden Schraubkörpers versehen ist, und die Stufenfläche (40)
für den eingeschraubten Schraubkörper als Anschlag und Dichtungsfläche dient, und
c) daß sich der Kanal (31) für die Durchführung der Anschlußleitungen von den nach unten
gerichteten Drahteinführungsmündungen der Anschlußklemmen (29) unterhalb des den
Anschlag bildenden Stufenteils der Schale um ein Mehrfaches erweitert zu einem in Richtung
auf die Lampe zu vorgreifenden Hohlraum (30) im Fassungsfuß.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Grundfläche nach den
Normen für Fassungen für trockene Räume bemessene Fassungsfuß in seinem über den Rand
der aufrecht stehenden Schale vorstehenden Teil mit zwei im genormten Abstand voneinander
angeordneten, gegen den Hohlraum (30) des Fassungsfußes abgetrennten Kanälen versehen ist,
die je aus zwei kreuzförmig angeordneten Bohrungen (32, 33) bestehen, von denen die eine (33)
an der lampenseitigen Stirnwand und die andere (32) an der Fußfläche (36) mündet, und die das
Widerlager für die Mutter (35) oder für den Kopf der Schrauben für die Befestigung der Fassung
an der Lichtleiste bilden.
3. Fassung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit zur Befestigung des Kontaktträgers dienenden
Schraubbuchsen, die mit ihrem Fuß in den Boden des schalenförmigen Gehäuseteils eingepreßt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbuchsen mit ihrem vorstehenden Teil in entsprechenden
Aussparungen (24) des Kontaktträgers aufgenommen sind.
4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3
mit einem Kontaktträger mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger, vorzugsweise gegenüber den Einführungsschlitzen für die Sockelstifte,
zur Sichtbarmachung der Zuleitungsdrähte mit abgeflachtem Rand ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 929 688;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1608 764, 1 733 389; österreichische Patentschrift Nr. 188 398;
schwedische Patentschrift Nr. 127 295; französische Patentschrift Nr. 1 046 397.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV13288A DE1081146B (de) | 1957-10-24 | 1957-10-24 | Wasser- und gasdichte Fassung zur Installation von Leuchtstofflampen mit Stiftsockeln |
Applications Claiming Priority (1)
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DEV13288A DE1081146B (de) | 1957-10-24 | 1957-10-24 | Wasser- und gasdichte Fassung zur Installation von Leuchtstofflampen mit Stiftsockeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1081146B true DE1081146B (de) | 1960-05-05 |
Family
ID=7574156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV13288A Pending DE1081146B (de) | 1957-10-24 | 1957-10-24 | Wasser- und gasdichte Fassung zur Installation von Leuchtstofflampen mit Stiftsockeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1081146B (de) |
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1957
- 1957-10-24 DE DEV13288A patent/DE1081146B/de active Pending
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