DE1081146B - Wasser- und gasdichte Fassung zur Installation von Leuchtstofflampen mit Stiftsockeln - Google Patents

Wasser- und gasdichte Fassung zur Installation von Leuchtstofflampen mit Stiftsockeln

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DE1081146B
DE1081146B DEV13288A DEV0013288A DE1081146B DE 1081146 B DE1081146 B DE 1081146B DE V13288 A DEV13288 A DE V13288A DE V0013288 A DEV0013288 A DE V0013288A DE 1081146 B DE1081146 B DE 1081146B
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DE
Germany
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socket
contact carrier
lamp
sockets
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Pending
Application number
DEV13288A
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English (en)
Inventor
Fritz Knueppel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9658Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine wasser- und gasdichte Fassung aus Kunststoff zur Installation von Leuchtstofflampen mit Stiftsockeln mit einem im Gehäuse angeordneten, baulich selbständigen Träger für die zur Aufnahme der Lampensockelstifte bestimmten Kontakte und für die Drahtanschlußklemmen und mit einem buchsenartigen Schraubkörper für die Abdichtung der in die Fassung eingeführten Lampe.
Hauptziel der Erfindung ist es, wasser- und gasdichte Fassungen für Leuchstofflampen zu schaffen, welche bei vorgearbeiteten Lichtleisten, die gleiche Abmessungen aufweisen, an die Stelle von Trockenraumfassungen treten können. Dieses Ziel ist nur dadurch erreichbar, daß wasser- bzw. gasdichte Fassungen hinsichtlich ihrer Abmessungen und auch hinsichtlich ihrer Befestigungsstellen an der Leiste Übereinstimmungen mit den Trockenraumfassungen aufweisen. Die Fassungen dürfen nur eine derartige Dicke aufweisen, daß sie mit ihrem Rückenteil nicht über das aus herstellungstechnischen Gründen auf Fixlängen zugeschnittene Längenmaß der Lichtleisten hinausragen, weil sonst eine Verlängerung der Leisten, wenn auch nur um wenige Millimeter unvermeidbar würde. Dies bedeutet, daß einmal das im Normblatt DIN 49656 Blatt 1 von der Stirnfläche der Fassung, an welcher das Sockelende der Leuchtstofflampe anliegt, ausgehende, bis zur Befestigungsstelle der Schraube eingezeichnete Maß von 5 mm einzuhalten ist. Die Befestigungsstelle muß also in Richtung der Lampe vor der Stirnfläche liegen. Zum anderen darf das mit 13,5 mm festgelegte Abstandsmaß zwischen der Stirnfläche und der Rückenfläche nicht überschritten werden.
Dies zu erreichen, stößt vor allem dann auf fast unüberwindliche Schwierigkeiten, wenn man auch den sonstigen deutschen und internationalen Vorschriften Rechnung trägt, die in mechanischer und elektrischer Hinsicht für derartige Fassungen aufgestellt sind und deren Einhaltung für die Gewährung des VDE-Gütezeichens unerläßliche Voraussetzung ist. Beispielsweise wird nach den deutschen VDE-Vorschriften gefordert, daß aus Isolierstoff bestehende äußere Teile einer Fassung genügend feuerbeständig sein müssen. Wurden diese äußeren Teile bei wasser- und gasdichten Fassungen stromführende Teile tragen oder mit diesen in Berührung stehen, so müßten sie einmal den Kriechstrombedingungen genügen und zum anderen die verschärfte Glühdornprüfung mit 500° C bestehen, bei welcher sich der Glühdorn innerhalb der vorgeschriebenen Einwirkungsdauer nicht mehr als um 2 mm verschoben haben darf. Da ein Kunststoff mit derartigen Eigenschaften zur Zeit noch nicht zur Verfugung steht, bleibt nichts anderes übrig, als den bisher allseits beschrittenen Weg zu wählen, bei einer Wasser- und gasdichte Fassung
zur Installation von Leuchtstofflampen
mit Stiftsockeln
Anmelder:
Vossloh-Werke G.m.b.H.,
Werdohl (Westf.), Steinwerthstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung auf der am 28. April 1957 eröffneten
Deutschen. Industrie-Messe Hannover 1967
(Technische Messe —· Mustermesse) in Hannover
Fritz Knüppel, Brügge (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
wasser- und gasdichten Fassung die stromführenden Teile in einem baulich selbständigen Kontaktträger unterzubringen, der aus einem Kunststoff besteht, welcher den Kriechstrombedingungen genügt und diesen Kontaktträger in ein wasser- und gasdichtes Gehäuse einzusetzen, welches dann aus einem Kunststoff bestehen kann, an das hinsichtlich der Feuerbeständigkeit weitaus geringere Anforderungen gestellt werden. Diese Zweiteilung bildet aber andererseits den Grund dafür, daß es bisher nicht gelungen ist, die genormten Abmessungen von Trockenraumfassungen einzuhalten. Es handelt sich letztlich darum, einen Kontaktträger, der auch bei ausgeklügeltster räumlicher Gestaltung eine Stärke von wenigstens 10,5 mm haben muß, mit einem Gehäuse zu umgeben, daß in allen Teilen eine für die geforderte mechanische Festigkeit ausreichende Wandstärke besitzt, selbst nicht stärker als 13,5 mm ist und dabei aber die elektrisch einwandfreie Heranführung der Zuleitungsdrähte zu dem Kontaktträger gestattet. Das Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, daß er findungsgem äß
a) ein mit dem Fassungsfuß einstückiges Fassungsgehäuse verwendet ist, dessen aufrecht stehender Teil als flache, mit ihrem Hohlraum der Lampe zugewandte Schale ausgebildet ist, deren die Rückwand der Fassung bildender Boden unmittelbar hinter dem Kontaktträger angeordnet ist und
009 508/180
deren vorderer Schalenrand mit dem Kontaktträger abschneidet,
b) der Hohlraum des schalenförmigen, aufrecht stehenden Gehäuseteils durch eine Abstufung in einen hinteren Bereich mit dem Durchmesser des Kontaktträgers entsprechendem Durchmesser und einen vorderen Bereich von größerem Durchmesser unterteilt ist, der mit einem Innengewinde zum Einschrauben des die Abdichtungseinrichtung tragenden Schraubkörpers versehen ist, und die Stufenfläche für den eingeschraubten Schraubkörper als Anschlag und Dichtungsfläche dient,
c) sich der Kanal für die Durchführung der Anschlußleitungen von den nach, unten gerichteten Drahteinführungsmündungen der Anschlußklemmen unterhalb des den Anschlag bildenden Stufenteils der Schale um ein Mehrfaches erweitert zu einem in Richtung auf die Lampe zu vorgreifenden Hohlraum im Fassungsfuß. ■
Die Anordnung des die Rückwand der Fassung bildenden Bodens des Fassüngsgehäuses unmittelbar hinter dem Kontaktträger gestattet die Einhaltung der durch das Normblatt vorgeschriebenen Maße. Die Unterteilung des Hohlraumes des schalenförmigen Gehäuseteils mittels einer Abstufung in einen hinteren für den Kontaktträger bestimmten und einen vorderen Bereich mit größerem Durchmesser ergibt eine gute Abdichtung mittels des an die Stufenfläche anliegenden Schraubringes. Durch die besondere Ausbildung des Kanals für die Durchführung der Anschlußleitungen wurde die Schwierigkeit überwunden, daß zur Einführung der Lampenstifte der Gewindeansatz der Fassung an einer geeigneten Stelle auf eine Länge von mindestens 7,5 mm mit einem Durchbruch versehen sein muß, so daß sich bei der erwähnten Gesamtbreite der Fassung von maximal 13,5 mm ein Restquerschnitt von 6 mm ergibt, der für die Durchführung der Leitungen zur Verfügung steht. Diese müssen von dem am Fuß abgedichteten Hohlraum bis in den Aufnahmeraum für den Kontaktträger geführt sein. Durch die Erweiterung des Kanals unterhalb des den Anschlag bildenden Stufenteils der Fassung wurde das Problem gelöst, daß die Bohrungen bzw. Durchbrüche nicht in senkrechter Richtung zur Fußfläche beim Pressen des Gehäuses erzeugt werden können, 4-5 weil dadurch der Dichtungsquerschnitt am Fuß des Gehäuses in unzulässiger Weise vermindert würde. Die hierfür notwendigen dünnen und verhältnismäßig langen Preßstifte könnten auch dem Preßdruck in der Matrize nicht standhalten. Im übrigen würde es fabrikationsmäßig sehr schwierig sein, die Durchbrüche nachträglich zu bohren oder zu fräsen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der in seiner Grundfläche nach den Normen für Fassungen für Trockenräume bemessene Fassungsfuß in seinem über den Rand der aufrecht stehenden Schale vorstehenden Teil mit zwei im genormten Abstand voneinander angeordneten, gegen den Hohlraum des Fassungsfußes abgetrennten Kanälen versehen, die je aus zwei kreuzförmig angeordneten Bohrungen bestehen, von denen die eine an der lampenseitigen Stirnwand und die andere an der Fußfläche mündet und die das Widerlager für die Mutter oder für den Kopf der Schrauben für die Befestigung der Fassung an der Lichtleiste bilden. Die kreuzförmigen Kanäle gestatten ohne weiteres eine Verstellbarkeit der Fassung und erlauben die Verwendung der in der Lichtleiste vorgesehenen Bohrungen für die Befestigungsschrauben, welche unsichtbar abgedeckt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht die erfindungsgemäße Fassung, wobei die auf den buchsenförmigen Ansatz aufgeschraubte Kappe der Abdichtungseinrichtung nur zur Hälfte dargestellt ist;
Fig. 2 zeigt den nach dem stark markierten Linienzug II-II in Fig. 1 geführten Querschnitt durch die Fassung;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Fußfläche des Fassungsgehäuses.
Die wasser- und gasdichte Fassung, die an Stelle einer normalen Trockenraumfassung auf einen länglichen Leuchtenträger 1 montiert werden kann, besteht aus einem in an sich bekannter Winkelform gestalteten, aus isolierendem Kunststoff hergestellten Fassungsgehäuse 2, dessen aufrecht stehender Teil 3 die Form einer im wesentlichen runden flachen Schale besitzt, deren Boden 4 die Rückwand der Fassung bildet, während ihr Hohlraum der Leuchtstofflampe 5, 6 zugewandt ist. Der Gehäuseteil 3 bildet mit dem etwa kastenförmigen hohlräumigen Fuß teil 7 eine bauliche, zweckmäßig durch Formpressen hergestellte Einheit. Unter Zwischenlage einer Abdichtungsscheibe 8 sitzt die Fassung mit ihrem Fußteil auf dem Leuchtenträger 1 und ist mit diesem durch zwei von unten her eingeführte Befestigungsschrauben 9 verbunden.
Der zur äußeren Umfangsform des Gehäuseteils 3 konzentrische, kreisförmig umgrenzte, der Lampe 5, 6 zugewandte Hohlraum ist stufenförmig abgesetzt und enthält somit zwei Bereiche 10, 11 von verschiedenem Durchmesser. Die Wandung des vorderen Bereiches 11 mit dem größeren Durchmesser enthält ein Innengewinde, in welches der buchsenförmige Ansatz 12 mit seinem rückwärtigen Gewindeansatz 13 bis zum Aufsitzen eingeschraubt ist, so daß der Dichtungsring 14 wirksam wird, der in eine entsprechende Nut der Stufenfläche 40 zwischen den beiden Hohlraumbereichen 10 und 11 eingelegt ist. Der den Sockel 5 und den Dunkelfeldbereich des Lampenkolbens 6 umhüllende buchsenförmige Ansatz 12 trägt an seinem vorderen Ende 15 die gegen den Lampenkolben 6 wirksame Abdichtungseinrichtung, die aus einer Schraubkappe 16 und einem elastischen Dichtungsring 17 besteht, der zwischen zwei gegeneinander geneigte Schrägflächen am vorderen Ende der Ansatzbuchse 12, 13 und im Innern der Schraubkappe 16 so eingespannt ist, daß er mit radialer Spannung gegen den Lampenkolben 6 gepreßt ist. Diese ihrem Wirkungsprinzip nach grundsätzlich bekannte Abdichtungseinrichtung ist aber nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Der hintere Hohlraumbereich 10 des aufrecht stehenden Gehäuseteils 3 dient als Sitz für den runden, dosenförmigen Kontaktträger 18, der mit seiner der Lampe 5, 6 zugewandten Stirnfläche bündig mit der Stirnfläche des den Hohlraum 10, 11 umgrenzenden Randes des schalenförmigen aufrecht stehenden Gehäuseteils 3 verläuft, so daß nach Abschrauben der Ansatzbuchse 12 eine einheitliche Stirnebene der Fassung gegeben ist.
Der Kontaktträger besitzt die außerordentlich geringe, praktisch nicht mehr unterschreitbare Dicke von 10,5 mm, was dadurch erreicht worden ist, daß sein aus isolierendem Kunststoff gepreßter Körper 19 in Form eines nach der Rückseite zu offenen, die stromführenden Kontakte und deren Verbindungsmittel enthaltenden Hohlkörpers besitzt, der durch
eine dünne Abdeckscheibe 20 aus Isolierstoff geschlossen ist, welche durch Hohlnieten 21 mit dem Körper 19 unlösbar verbunden ist. Dieser Aufbau des Kontaktträgers ist an sich bekannt. Die geringe Dicke von 10,5 mm des Kontaktträgers 18 bietet andererseits die Möglichkeit bei der Dicke des schalenförmigen Fassungsteils 3, das für Trockenraumfassungen genormte Maß von 13,5 mm einzuhalten. Es ergibt sich dann immer noch eine Wandstärke von etwa 3 mm für den Boden 4 des Gehäuseteils 3, gegen welchen der Kontaktträger anliegt, der mittels der Schrauben 22 befestigt ist, welche in Gewindebuchsen 23 eingeschraubt sind, die mit ihrem Fuß in den Boden 4 eingepreßt sind und mit ihrem vorstehenden Teil in entsprechende Aussparungen 24 des Trägerkörpers 19 hineinragen. Der Kontaktträger 18 ist mit einem an sich bekannten Drehkörper 25 ausgestattet, und sein Schlitz 26 für die Einführung der Sockelstifte der Lampe korrespondiert mit einer entsprechenden Aussparung 27 in dem den Hohlraum 10, 11 um- gebenden Rand des Gehäuseteils 3. Bei eingeschraubter Ansatzbuchse 12 ist, wie Fig. 2 zeigt, die Aussparung 27 dicht verschlossen.
Diametral gegenüberliegend zum Einführungsschlitz 26 besitzt der Kontaktträger 18 eine, wie Fig. 1 deutlich zeigt, horizontal verlaufende Abflachung 28, an der die Kontaktklemmen 29 für den Anschluß der Zuleitungsdrähte münden, die vermöge dieser Abflachung 28 durch Einblick in die Fassungsöffnung auf ihren Anschlußzustand kontrolliert werden können. Für die Heranführung der Zuleitungsdrähte aus dem Hohlraum 30 an die Klemme 29 ist ein in den Hohlraum 10 mündender Verbindungskanal 31 vorgesehen, der preßtechnisch gesehen eine Fortsetzung des Hohlraums 30 darstellt, wobei der den Hohlraum 30 und den Kanal 31 erzeugende Stempel mit einer solchen Neigung zur Vertikalen verläuft, daß einerseits noch ausreichende Wandungsquerschnitte an der Mündung des Kanals 31 in den Hohlraum 10 gegeben sind, andererseits die Rückwand der Fassung an ihrem unteren Ende eine zur Erzielung einer einwandfreien Abdichtung ausreichende Breite besitzt.
In dem Fußteil 7 sind in den Normen für Trockenraumfassungen entsprechendem Abstand kreuzförmige Kanäle 32, 33 ausgeformt, die an der lampenseitigen Stirnfläche 34 und an der Sitzfläche 36 des Fußteils 7 ausmünden, gegen den Hohlraum 30 dagegen abgeschlossen sind. Diese Kanäle 32, 33 bilden das Widerlager für die Vierkantmutter 35 der Befestigungsschraube 9. Die Muttern 35 sind in dem Querteil 33 eingeschoben. Die Kanäle 32, 33 entsprechen in ihrer Länge den Normen für die Befestigungsschlitze im Fußschenkel der durch die erfindungsgemäße Fassung zu ersetzenden Trockenraumfassungen. Die Sitzfläche 36 des Fuß teils 7 entspricht ebenfalls den genormten Abmessungen des Fußschenkels der Trockenraumfassungen, so daß, wenn an Stelle mit Trockenraumfassungen der Leuchtenträger 1 mit wasser- und gasdichten Fassungen nach der Erfindung bestückt ist, diese den gleichen Verschiebungsbereich besitzen wie die Trockenraumfassungen. An Stelle einer Schraubenmutter könnte der Querteil 33 der Kanäle 32, 33 auch den Kopf einer Vierkantschraube aufnehmen, was dann die umgekehrte Schraubenanordnung ergibt. Die zwischen der Sitzfläche 36 der Fassung und dem Leuchtenträger 1 angeordnete Dichtung 8 enthält dem Hohlraum 30 und den Kanälen 32 entsprechende Aussparungen (Fig. 3). Zur Abdichtung der Durchgangsbohrungen 37 für die Schrauben 9 im Leuchtenträger 1 ist eine Dichtscheibe 38 auf den Bolzen der Schraube 9 aufgeschoben. Zur Abstützung dieser Dichtscheibe dient eine zwischen ihr und dem Kopf der Schraube angeordnete Unterlegscheibe 39.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Wasser- und gasdichte Fassung aus Kunststoff zur Installation von Leuchtstofflampen mit Stiftsockeln mit einem im Gehäuse angeordneten, baulich selbständigen Träger für die zur Aufnahme der Lampensockelstifte bestimmten Kontakte und für die Drahtanschlußklemmen und mit einem buchsenartigen Schraubkörper für die Abdichtung der in die Fassung eingeführten Lampe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung der Fassung an Lichtleisten unter Einhaltung der an sich für den Einbau von Trockenraum-Normalfassungen genormten Einbaumaße
a) ein mit dem Fassungsiuß einstückiges Fassungsgehäuse (2) verwendet ist, dessen aufrecht stehender Teil (3) als flache, mit ihrem Hohlraum der Lampe zugewandte Schale ausgebildet ist, deren die Rückwand der Fassung bildender Boden (4) unmittelbar hinter dem Kontaktträger angeordnet ist und deren vorderer Schalenrand mit dem Kontaktträger abschneidet,
b) der Hohlraum des schalenförmigen, aufrecht stehenden Gehäuseteils durch eine Abstufung in einen hinteren Bereich mit dem Durchmesser des Kontaktträgers entsprechendem Durchmesser und einen vorderen Bereich von größerem Durchmesser unterteilt ist, der mit einem Innengewinde zum Einschrauben des die Abdichtungseinrichtung tragenden Schraubkörpers versehen ist, und die Stufenfläche (40) für den eingeschraubten Schraubkörper als Anschlag und Dichtungsfläche dient, und
c) daß sich der Kanal (31) für die Durchführung der Anschlußleitungen von den nach unten gerichteten Drahteinführungsmündungen der Anschlußklemmen (29) unterhalb des den Anschlag bildenden Stufenteils der Schale um ein Mehrfaches erweitert zu einem in Richtung auf die Lampe zu vorgreifenden Hohlraum (30) im Fassungsfuß.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Grundfläche nach den Normen für Fassungen für trockene Räume bemessene Fassungsfuß in seinem über den Rand der aufrecht stehenden Schale vorstehenden Teil mit zwei im genormten Abstand voneinander angeordneten, gegen den Hohlraum (30) des Fassungsfußes abgetrennten Kanälen versehen ist, die je aus zwei kreuzförmig angeordneten Bohrungen (32, 33) bestehen, von denen die eine (33) an der lampenseitigen Stirnwand und die andere (32) an der Fußfläche (36) mündet, und die das Widerlager für die Mutter (35) oder für den Kopf der Schrauben für die Befestigung der Fassung an der Lichtleiste bilden.
3. Fassung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit zur Befestigung des Kontaktträgers dienenden Schraubbuchsen, die mit ihrem Fuß in den Boden des schalenförmigen Gehäuseteils eingepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbuchsen mit ihrem vorstehenden Teil in entsprechenden Aussparungen (24) des Kontaktträgers aufgenommen sind.
4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3
mit einem Kontaktträger mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger, vorzugsweise gegenüber den Einführungsschlitzen für die Sockelstifte, zur Sichtbarmachung der Zuleitungsdrähte mit abgeflachtem Rand ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 929 688; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1608 764, 1 733 389; österreichische Patentschrift Nr. 188 398; schwedische Patentschrift Nr. 127 295; französische Patentschrift Nr. 1 046 397.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV13288A 1957-10-24 1957-10-24 Wasser- und gasdichte Fassung zur Installation von Leuchtstofflampen mit Stiftsockeln Pending DE1081146B (de)

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