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Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines ringförmigen Bandes
aus keramischein Farbmaterial auf den eingeschnürten Halsteil von Ampullen Die Erfindung
bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen eines ringförmigen
Bandes aus keramischem Farbmaterial auf den eingeschnürten Halsteil von Ampullen,
das sich durch eine saubere und schnelle Arbeitsweise auszeichnet, so
daß
die Fertigstellung der Ampullen in rationellster Weise auf vollautomatischem Wege
erfolgen kann.
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Es ist bereits vorgeschlagen worden, Ampullen für medizinische Zwecke
zur Kennzeichnung ihres Inhalts, beispielsweise hinsichtlich des in ihnen enthaltenen
Stoffes, mit einem Farbband am eingeschnürten Halsteil zu versehen. Die bekannten
Verfahren beschränken sich aber lediglich darauf, einen Bandüberzug in möglichst
heißem Zustand auf der Glasampulle anzubringen.
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Demgegenüber ist Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Abkühlung
des betreffenden Halsteiles der Glasainpulle zu bewirken, um die für ein einwandfreies
Aufbringen des Farbbandes notwendige Abkühlung auf den das Band aufnehmenden Teil
der Ampulle zu beschränken, wobei im Zuge der Bewegung der Ampulle zu den verschiedenen
Arbeitsstationen eine weitere Abkühlung des betreffenden Halsteiles erfolgt, um
einen fließenden Fabrikationsprozeß zu erreichen und eine wirtschaftliche Herstellung
der Ampullen zu er-ZD möglichen. Gemäß der Erfindung werden die von der Formung
her noch heißen Ampullen einer örtlichen künstlichen Abkühlung im Halsteil unterworfen,
wird das Band auf den abgekühlten Halsteil aufgebracht und anschließend durch Wärmebehandlung
der Ampullen festgelegt. Vorteilhafterweise werden die Ampullen während der Abkühlung
und der Bandaufbringung in Umdrehung versetzt.
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Die Erfindung stellt weiter eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verfü,-ung, bei welcher die Ampullen in liegender
Stellung von einer Fördereinrichtung an einer Vorrichtung zur Aufbringung des Bandes
vorbeigeführt werden. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich durch eine Einrichtung,
welche die Ampullerl während ihrer Bewegung auf,der vorbestimmten Bahn in der Zone
der Bandaufbringung einer Abkühlung regelbarer Stärke unterwirft, und eine Aufbringescheibe,
welche auf die Ampullen während ihrer Bewegung auf der Bahn das Band aufbringt.
Zweckmäßig drückt ein endloser laufender Riemen die Arnpullen während der Aufbringung
des Bandes an das Bandaufbringerad an und versetzt die Ampullen dabei in Umdrehung
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Aniptillen während ihrer Bewegung
auf der Bahn an ihrem Boden von einer Führungsschiene geführt, wobei ihre Lage zu
den Bearbeitungsvorrichtungen durch Verstellen der Führungsschiene in Richtung der
Ampullenachse mittels Einstellorganen geändert werden kann. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist insbesondere mit einer Fördereinrichtung mit einer Tragschiene und
die Ampullen im Abstand voneinander haltenden und in Längsrichtung,der Schiene sich
bewegenden endlosen Fingerketten versehen.
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Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgeggenstandes ist
in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den linkenTeil derMaschine
inSeitenansicht, Fig. 1 A den rechten Teil der Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 den Teil nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 2 A den Teil nach
Fig. 1 A in Drauf sieht, Fig. 3 das Einlaßende der Maschine in Seitenansicht
in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 von Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2 A.
Wie in Fig.
5 dargestellt, wird jede Ampulle A,
wenn sie die (nicht eingezeichnete)
Formungsmaschine verläßt und während sie noch eine wesentliche Wärme aufweist, der
Maschine gemäß der Erfindung zugeführt. Die Ampulle besteht in dieser Stufe aus
dem Körper 15 mit dem geschlossenen Fuß 16, dem Hals 17, dem
spitz zulaufen#den Teil 18 und dem Trichterende 19.
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Der Hals 17 wird zuerst so weit abgekühlt, daß ein Streifen
aus Farbe, keramischem Material od. dgl., welcher auf ihn aufgebracht wird, an Ort
und Stelle bleibt und nicht wegläuft.
Die Ampulle wird über eine
Aufbriligescheibe W Creführt, welche die Farbe mit ihrem Umfan- in Form eines Streifens
oder Bandes um den Hals aufträgt. Dann bewegt sie sich zu einer rotierenden SägeS,
welche die Ampulle zwischen dem spitz zulaufenden Teil und dem Trichterende ringförmig
anritzt. Hierauf gelangt sie in eine Kappstation, in welcher eine SchwingeR das
Trichterende kappt. Schließlich wird die Ampulle durch eine Glättungszone geführt,
in welcher ein BrennerB das Bruchende glattschmilzt. Sie gelangt dann in eine GlühzoneL,
in welcher sie in üblicher Weise einer Glühbehandlung unterzogen und der aufgebrachte
Streifen gebrannt wird.
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Die Ampullen.4 werden in einer (nicht eingezeichneten) automatisch
arbeitenden Maschine von üblicher Art geformt und auf das Förderband 15
a. (Fig. 1, 2 und 3) abgesetzt, welches mit Leitvorrichtungen
16a,
versehen ist. Diese Leitvorrichtungen führen die Amptillen mit dem Fuß
zuerst der Bandaufbringe- und Kappmaschine zu. Das Förderband 15
a wird mit den anderen Teilen synchron angetrieben, und zwar vorn Hauptmotor
IN (Fig. 1 und- IA) über ' eine Welle 17a, l#,-ettenräder18a und eine
Laschenkette19a.
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Die Maschine (Fig. 1 bis 3) ist mit dem Rahmen F aus-estattet,
welcher aus dem horizontalen Grundgestell 20 und den vertikalen Ständern 21 bestellt,
die ein Paar geneigter Träger 22 tragen. Die unteren Enden der Träger 22, welche
die Ampullenfördervorrichtun- wie auch Einrichtun-en zur Bearbeitung der Ampullen
tragen, liegen unter dem Förderband 15 a..
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Die Ampullen A werden #u» dem unteren Aufnahmeende der Maschine
gefördert und einzeln der erwähnten Fördervorrichtung zugeführt. Die Zuführung der
Ampullen wird durch den Schieber 24 (Fig. 1, 2 und 3)
gelenkt. DieserSchieber
erstreckt sichquerzurFördervorrichtung und wird von einem Paar nach vorn gehender
Arine25 getragen, welche auf der Schwingwelle 26 befestigt sind, die in geneigten
Trägern 22 gelagert ist. Die Welle26 wird in regelmäßigen Abständen ruckweise bewegt,
um Ampullen auf Grund der Schwerkraft von dem geneigten Support27 zu der Fördervorrichtung
zu führen. Die ruckweise Bewegung erfolgt durch eine Schwinge28, welche eine Kurvenrolle29
trägt, die von der Kurvenscheib-,30 gesteuert wird. Die Kurvenscheibe ist auf ihrem
Umfang mit gleichmäßig voneinander entfernten Erhebungen31 und dazwischenliegenden
Vertiefungen32 versehen, an welche die Kurvenrolle von einer Spiralfeder33 (Fig.2)
auf die Schwingwelle26 gedrückt wird. Die Drehung der Kurvenscheibe bewegt die Welle26
ruckweise und führt den Schieber24 in eine Lage, in welcher die Ampullen der Reihe
nach der Fördervorrichtung zugeführt werden, und wieder aus derselben heraus. Die
Kurvenscheibe30 ist auf der Welle 34 befestigt, welche auch einen Teil der Fördervorrichtung
trägt. Sie wird durch die Fördervorrichtun- angetrieben.
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Die Fördervorrichtung, welche die Ampullen in liegender Stellung durch
die Maschine führt (Fig. 1,
2, 3), bestellt aus einer langen Schiene35
einer endlosen Gliederkette36, welche so angetrieben wird, daß die Ampullen rasch
um ihre Achsen umlaufen (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn), zwei angetriebenen
parallelen Fingerketten37und 38, welche sich über die gesamte.*,vlaschinenlänge
erstrecken, und Führungsschienen 39 und 40 für den Ampullenfuß und das Trichterende
der Ampullen.
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Das obere Trum der Kette 36 (Fig. 4 und 5) wird von
der langgezoggenen Führung 41 getragen. Die Kette ist über zwei Kettenräder 42 (Fig.
1 und 1 A)
auf Querwellen 43 geführt. Die Welle 43 am unteren Ende
der Maschine (Fig. 1 und 1 A) wird vom Motor M über Riemen 44 und
45, den regelbaren Riementrieb 46, die Räderuntersetzung47 und die Laschenkette
48 angetrieben. Ein von Hand bedienter Hebel 49 dient zur Einstellung der Geschwindigkeit
der Rieinen 44 und 45.
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Die Fingerketten 37 und 38 sind über Kettenräderpaare37a
und 38a am Einlaß- und Auslaßende der Maschine und über Kettenspannräder
50 und 51 im unteren Teil des Hauptmaschinenrahmens geführt. In der
Nähe des Auslaßendes (Fig. 1 A) werden diese Ketten über angetriebene Kettenräder
52 geführt, die auf einer Ouerwelle53 sitzen. Die Welle53 trägt außerdem
äle Riemenscheibe54, Letztere wird vorn Motor 11,1 über Riemen 55, 56 und
57, den regelbaren Riementrieb58 und das Getriebe59 angetrieben. Ein weiterer
von Hand bedienter Hebel 60 dient dazu, die Geschwindigkeit der Riemen
55 und 56 in üblicher Weise zu lenken.
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Die Fingerketten 37 und 38 bestehen aus Laschenketten
mit Fingern 61, welche in Abständen voneinalider angeordnet sind, um die
Ampullen zu tragen und längs der Führungsschiene 35 und Kette 36 zu
bewegen. Bei der Förderung können die Ampullenachsen mit der Bewegungsrichtung einen
rechten Willkel bilden, man kann sie aber auch unter leichter Neigung ihrer Achsen
fördern, derart, daß die Ampullen sich durch ihre Vorwärtsbewegung und Drehung nach
der Seite zu bewegen und von selbst die Berührung p
mit der ihre Füße aufnehmenden
Führungsschieene beizubehalten suchen.
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Wie in Fig.4 und 5 dargestellt, können die Führungsschiene39
zusammen mit dem Support63 für die Führung 41 und einer der Führungen
62 sowie die Ketten 36 und 37 gegenüber Kette 38 und
die Führungsschiene40 seitlich justiert werden, um die Maschine auf Ampullen von
verschiedener Länge einzustellen. Die Führungsschiene 39 (Fig. 2, 4 und
5) ist mit Winkelarmen 65 an Träger 64 befestigt. Die beschriebene
Justierung erfolgt gegenüber der zweit-en Fingerkette 38 und der Führungsschiene
40, welche am Trichterende der Ampullen liegt.
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Zu dieser Justierung sind die Enden einer stationären Stangen
66 (Fig. 4) in Blöcken 67 auf den geneigten Trägern befestigt. An
jedem Ende der Maschine ist eine solche Stange vorgesehen (Fig.2 und 2A' so daß
alle Teile der zu justierenden Elemente in der gleichen Richtung und um den gleichen
Betrag bewegt werden, jede Stange66 geht durch Queröffnungen im Träger64 und des
Supports63, einer der Führungen 62 und des Trägers68 für die Führungsschiene
am Trichterende der Ampullen hindurch.
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Die eine Schulter tragende Muffe 69 (Fig. 4 und 5)
ist
über die Stange66 geschoben. Sie hat mit der Stange und der Wand der Öffnung im
Support63 Reibungssitz. Das die Schulter tragende Ende der Muffe69 ist zwischen
der Stange66 und dem Ring 70 eingeschoben. Letzterer weist radiale Flansche71
auf, die an den vertikalen Flächen des Trägers 64 anliegen. Der eine Flansch
71 hat einen größeren Durchmesser als der andere. Er trägt ein Kettenrad72.
Der Teil 73 des Ringes 70 hat einen kleineren Durchmesser. Er ist
mit einem Innengewinde zum Eingriff mit dem Gewinde 74 auf dem Zylinder 74a versehen,
welcher gleitend beweglich von der Stange 66 getragen wird.
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Das eine En-de eines Rohres 75 ist über einen Teil
73 geschoben und an diesem befestigt, z. B. mit einer Schraube76. Das andere
Ende ist über das innere
r-'-nde einer Muffe 77 geführt,
welche ein Innengewinde trägt, das mit dem obenerwähnten Schraubengewinde 74 auf
Zylinder 74a in Eingriff steht. Das äußere Ende dieser Muffe 77 ist mit einem Flansch78
versehen, welcher durch den Ring 79, der mit einer Schraube 80 an
dem Block 67 befestigt ist, gehalten wird.
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Die Justierung von Führungsschiene 39, Kette 36
und Kette
37 gegenüber der anderen Fingerkette 38
und der Führungsschiene 40
erfolgt durch Drehen von Kettenrad81, welches an der Muffe 77 befestigt ist. 1-,-ine
Laschenkette 82 (Fig. 1 bis 4) ist über die Kettenräder
81 und die Kettenräder 83 geführt, welche auf .dem Hauptrahmen F befestigt
sind. Die von Hand be-
triebene Kurbel 84 trägt das Kettenrad 85, das
mit ,der Kette 81 in Eingriff steht. Durch Drehen #dieser Kurbel wird die
Kette 81 bewe-t und auf diese Weise Führungsschiene 39, Kette
36 und die benachbarte Kette 37 eingestellt. Da die justiereinrichtung
nach Fig. 4 an beiden Enden der Maschine vorgesehen ist un d die beidenjustiereinrichtungen
durch dieLaschenkette 81 verbunden sind, können alle ihre Teile gleichmäßig
und übereinstimmend eingestellt werden.
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Durch Drehen der Kettenräder 81 werden die Muffen und durch
diese die Zylinder 74a entsprechend axial bewegt und die Führungsschiene
39, Kette 36
und 37 seitlich justiert.
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DieAmpullen,welche noch eine wesentlicheWärmemenge von dem Formungsverfahren
her enthalten, wenn sie in die Maschine gelangen, werden zuerst an ihrem Halsteil
einer beschleunigten künstlichen Kühlung unterworfen, um sie für die Aufbringung
des treifens vorzubereiten. Hierzu läßt man aus Luft-S S
leitung98 Druckluft
nach unten ausströmen, Leitung 98 (Fig. 2 und 4) ist zur seitlichen Justierung
in Trä-,gern 99 montiert. Aus der Kühlzolie gelangen die Ampullen zu einer
Streifenauftragestation, in welcher ein Streifen aus Farbe oder kera mischem Material,
welclies ein Farbpigment enthält, um den gekühlten Hals herum aufgebracht wird.
Hierbei werden die Ampallen schnell um ihre Achsen gedreht, um sie weiter abzukühlen
und die Wirkung der Kühlluft zu erhöhen.
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Die Bandaufbringevorrichtung (Fig. 1, 2, 4 und 5)
besteht
aus einer Scheibe W auf einem querlaufenden Wellenstumpf 100, welcher von
dem freien vorderen Ende von Arm 101 getragen wird. Dieser Arm ist zur ruckweisen
Bewegung auf einer Otierwelle 102 befestigt, deren Enden in Lagern 102a auf den
geneigten Rahmenträgern 22 gelagert sind.
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Auf Stab 104 ist justierbar ein Gegengewicht 103
befestigt,
um die Scheibe TV auszubalancieren und ihren Druck gegen die Ampullen zu lenken,
auf welche aus einem Vorratsbehälter 105 Farbe übertragen wird. Diese Scheibe
W (Fig. 1 und 2) wird von Kettenrad 106 auf Ouerwelle 102 über Kettenrad
107 auf Welle 100 und Easchenkette108 angetrieben. Die Ouerwelle wiederum
wird von Motor M über Getriebe 109, Kettenräder 110 und
111 und Laschenkette 112 getrieben, welche ferner über Kettenrad
113 auf Querwelle 102 geführt ist. Motor M und Getriebe 109 sind durch
Riemen 109a und einen Drehzahlregler 109b verbunden.
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Bei Justierung der Füllrungsschiene 39 und zugehörigen Teile,
um die Maschine auf Ampullen verschiedener Länge einzustellen, kann es häufig erforderlich
sein, die Stellung der Scheibe W entsprechend zu verändern, damit sie die Farbe
genau auf die Halsteile überträgt. Zu diesem Zweck ist auf Welle 102 Handrad 114
(Fig. 2) befestigt, welches einen Mechanismus betätigt, der im wesentlichen dem
zur justierung der Führungsschiene 39 verwendeten entspricht (Fig. 4). Die
Ampullen werden bei Führung durch die Bandaufbringezone nachgiebig durch den endlosen
Riemen 115 g' egen die Scheibe TV gedrückt, wodurch ihnen eine Umdrehung
in der in Fig.5 gezeigten Richtung erteilt wird, die der im Uhrzeigersinn erfolgenden
Drehung auf dem übrigen Teil ihres Weges entgegengesetzt ist. Dieser Riemen ist
auf Riemenscheiben 116
befestigt, welche vom Rahmen 117 getragen werden.
Dieser Rahmen ist auf Träger 118 befestigt, der von einem der geneigten Träger
22 getragen wird, und ist mit einer Justiervorrichtung 119 versehen, um den
Riemen seitlich so zu justieren, wie es die Stellung der Scheibe W erfordert. Eine
-der Riemenscheiben wird von Motor M über Getriebe 120, Kettenrad 121, Kette 122,
Kettenrad 123 und Getriebe 47 angetrieben.
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In der Bandaufbringezone werden die Ampullen so nach oben bewegt,
daß sie mit Schiene 35, Kette 36
und 37 (Fig. 4) keinen Kontakt
mehr haben und durch Druckriemen 115 und Scheibe W unabhängig von Kette
36 in Drehung versetzt werden, um auf diese Weise eine Zerstörung oder ein
Verkratzen der Oberfläche zu vermeiden. Die Hebung der Ampullen erfolgt durch einen
erhöhten Schienenteil 124, welcher an Führungsschiene 39 befestigt ist, und
einen ähnlichen Schienenteil 125, welcher an,der die Ampullen tragenden Schiene
35 angebracht ist.
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Wenn sich dieAmpullen aus der Bandaufbringezone herausbewegen, so
verlassen sie die erhöhten Schienenteile 124 und 125; sie werden wieder von
der Führungsschiene 39 und der Kette 36 getragen und von den Fingerketten
37 und 38 zur Anritzzone geführt. Bei dieser Vorwärtsbewegung werden
die Ampullen durch Kette36 in schnelle Umdrehung versetzt und dadurch weiter gekühlt.
Hierdurch wird auch das vorher aufgebrachte Band getrocknet und zur Erstarrung gebracht.