DE612720C - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten, Fuellen, Sterilisieren und Verpacken von Ampullen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten, Fuellen, Sterilisieren und Verpacken von AmpullenInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten, Füllen, Sterilisieren und Verpacken von Ampullen Verfahren und Vorrichtungen zum Behandeln von Ampullen in fortlaufendem Arbeitsrang, im besonderen im Zusammenhang mit Fließbandarbeit, sind bekannt.
- Einzelne Vorgänge, wie das Füllen, Sterilisieren o. d-1., wurden auch schon mit einer Mehrzahl von Ampullen gleichzeitig vorgenommen und hierbei bereits Behälter benutzt, die die betreffende Ampullenzahl zu einer Einheit zusammenfassen. DieseVorrichtungen waren aber in ein Fließverfahren nicht derart einschaltbar, daß sich die zusammengefaßten Ampullen selbsttätig zum nächsten Arbeitsgang weiterschoben, sich zu Reihen formten. in einer Mehrzahl von Reihen sammelten und dann wieder auflösten.
- Nach der Erfindung wird letzteres dadurch ermöglicht, daß die Ampullen zunächst aus einem Vorratsbehälter auf eine Rutsche lose aufgeschoben und die leeren Ampullen einzelnen, .eine Mehrzahl von Ampullen aufnehmenden kleinen Behältern, etwa Kästen oder Jochen, zugeführt werden, die auf einem Fließband o. dgl. angeordnet sind. In diesen Jochen werden immer eine Anzahl von Ampullen den bekannten Schneid- und Brechwerkzeugen zugeschoben. und hierauf werden die Joche mit den Ampullen zu größeren Einheiten gesammelt bzw. selbsttätig aufgereiht. Diese größeren Einheiten werden weiteren behalinten Vorgängen, wie Sterilisieren, Evakuieren, Füllen o. dgl., unterworfen. Nach diesen Arbeitsvorgängen werden. die Joche wieder einzeln über die Zuschmelzvorrichtung einer Sterilisier- oder Waschvorrichtung zugeleitet und dann die Ampullen an bekannte Verpachungs- und Signiereinrichtungen ab- geführt.
- In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
- Fig. i zeigt die Zusammenfassung von etwa :2- Ampullen in einem Joch und deren Behandlung vor dem Einbringen in einen Füllbehälter.
- Fig. -- und aa zeigen je eine Einbringevorrichtung zum Füllen eines Joches.
- Fig. 3 zeigt die Einrichtung eines Joches. Fig. 4 zeigt die Zusammenfassung mehrerer Joche zu einer Einheit.
- Fig. 5 zeigt die Vorrichtung zum Abbrechen der Spieße.
- Fig. G zeigt den Behälter zum Füllen der Ampullen.
- Fig.7 zeigt die Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuschmelzen von sämtlichen Ampullen eines Joches.
- Fig. 8 zeigt die Sterilisier- und Waschvorrichtung.
- Fig.9 ist eine Einrichtung zurn Erfassen und Abheben der Ampullen, deren weitere Ausbildung in Fig. io dargestellt ist.
- Fig. ii ist die Darstellung einer- Einrichtung zur Aufnahme von Ampullen aus der Einrichtung von Fig. io, deren einzelne Teile in Fig. iia und iib wiedergegeben sind. Fig. 12 ist eine Einrichtung zum Erfassen der fertigen Ampullen, um sie einer Druckvorrichtung zuzuführen, die -in Fig. 13 dargestellt ist.
- Fig. 14 ist eine Fließbandeinrichtung, in der die Ampullen durch eine Trocknungseinrichtung zur Packvorrichtung laufen.
- Zunächst soll das erste Einordnen der Ampullen in die Joche geschildert werden. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die Ampullen können etwa bei der Herstellung durch die Heimindustrie von vornherein so verpackt werden, daß je 25 leere Ampullen insgesamt aus einer Packung entnommen und in Bügel umgesetzt werden. Eine zweite Möglichkeit besteht-nach Fi-g.2a darin, daß die Ampullen aufrecht in einen den Ausmaßen eines Jochhalters entsprechenden Kasten gestellt werden, dessen Boden sich jeweils um Jochbreite bis zu einem Anschlag zurückziehen läßt. An die auf dem Jochhalter angeordneten Joche wird dieser Kasten angesetzt, wobei die erste Ampullenreihe durch zwei querstehende Schieber gehalten wird. Wird nun der Boden dieses Kastens um eine Jochbreite zurückgezogen, so füllt sich das erste Joch. . Der freie erste Schieber wird dann hinter die zweite Ampullenreihe geklappt und der Boden wieder um Jochbreite verschoben, so daß wieder 25 Ampullen durch Zurückziehen des Bodenschiebers eingeschoben werden. Eine dritte Anordnung ist in Fig. i dargestellt. Von links in Richtung des Pfeiles wird ein Joch nach dem anderen eingeschoben, das sich mit den hachdrängenden Ampullen, die in der Längsrichtung des Kastens i leicht gedrückt werden, füllt. Wenn auch die erste Anordnung am billigsten sein wird, so wird sich die zweite Anordnung da empfehlen, wo die Fabrikation etwa 25 ooo Stück je Tag übersteigt und deshalb der Vorgang des Ritzens, Brechens der Hälse und Wiedereinordnens in die Jochhalter maschinell erfolgen kann, wobei nur eine Arbeiterin erforderlich ist. Auf diese Weise ist nun eine größere Anzahl, etwa 25 Ampullen, in ein Joch, (Fig.3) eingeordnet, wobei die Ampullen dicht nebeneinander in einer Reihe stehen. In den schmalen Seitenwänden der Joche ist ein starker Bügel :2 eingelassen, an dem in einer Ebene kurze Arme oder Klemmen 3 befestigt sind. Durch eine Drehung bewirkt man, daß diese Klemmen sich auf die Schultern der Ampulle auflegen. Beim Einschnappen der Klemmen legt sich das abgebogene Ende 4 des Bügels an .der Jochwand fest. Die Ampullen werden auf diese Weise festgehalten, so daß sie auch beim Kippen des Joches nicht herausfallen. Die gefüllten Joche 5 werden nun aus dem Jochhalter 6 in bekannter Weise zwischen zwei Carborundsteinen o. dgl. 7 zum Anritzen der Hälse oder Spieße durchgeführt und gelangen im-Weiterlauf zwischen die gemeinsame Brechvorrichtung 8 - (Fig. i und 5), durch die mit kurzer Bewegung die z5 Hälse gleichzeitig gebrochen werden, da die an der Ritzstelle und im Abstand davon anliegenden Brecharme 9 und io die gleiche Länge wie die Joche haben. Während also bisher die Hinpullen einzeln geritzt und die Spieße einzeln abgebrochen wurden, werden hier äleichzeitig s i ih -titliche Spieße eines mit Ampullen gefüllten Joches abgebrochen.. Nach Verlassen der Brecheinrichtung laufen die Joche, die etwa, wie in Fig.3 ersichtlich ist, mit schwalbenschwanzartigen Ansiitzen" i i -versehen sind, auf ein Sammelbrett S, auf dem etwa 40 Joche, das sind etwa iooo Ampullen, Platz finden können. Es werden darauf mehrere Spieße gleichzeitig durch eine breite Flamme zugeschmolzen. Zum Füllen der Ampullen kann man einen Behälter nach Fig. 6 verwenden, wobei man einzelne Joche oder auch die auf einem Sammelbrett S vereinigten Joche benutzen kann. Da größere Ampullen von etwa 2 ccm Fassungsvermögen einen Durchmesser von etwa 14 mm haben, so können bei einer Schmalseite von etwa i g mm für die Joche die in einem jochhalteroder Sammelbrett vereinigten 40X25 = 1000 Ampullen eine Gesamtlängge des Sammelbrettes von etwa So cm ergeben.
- Das Füllen erfolgt nicht mehr wie vielfach nur mit Vakuum, sondern auch mit Überdruck, wobei das Druckgefäß 12 einen Jochhalter finit iooo Ampullen aufnehmen kann, ohne dabei die Größe von 70 X 85 cm überschreiten zu müssen. Nach Öffnen einer seitlichen Klappe 13 wird der Jochhalter mit der Längsseite nach vorn, also breit, in eine Feder-, Nut- oder schwalbenschwanzartige Führung des um 14 schwenkbaren Tisches 15 eingeschoben. Vor dem Tisch steht eine größer als -der Jochhalter bemessene Schale 16 mit der Füllflüssigkeit, die durch die Zuleitung 17 zugeführt wird. Zum Füllen wird der Tisch samt dem Jochhalter in die Schale 16 eingekippt, so daß die Ampullenspieße genügend tief in die Füllflüssigkeit eintauchen. Durch iS wird Luft oder ein indifferentes Gas mit etwa 2 Atin. eingepreßt. Durch diesen Druck wird die Füllflüssigkeit in die Ampullen bis auf eine kleine Gasblase Rückstand eingetrieben. Man kippt nun den Tisch 15 wieder in seine alte Lage zurück und steigert den Druck aus iS auf .4 Atin., uni so die Füllflüssigkeit aus dem Ampullenhals in den Bauch der Ampullen zu treiben, so daß . der Hals frei von Lösung wird. Durch diesen einfachen Vorgang wird das bisher übliche Zentrifugieren der Ampullen unnötig. Man kann aber auch, wie bekannt, das Vakuumverfahren mit darauffolgendem Zentrifugieren anwenden.
- Das aus dem Füllbehälter gemäß Fig.6 herausgenommene Sammelbrett oder Joch wird nun der Schmelzvorrichtung (Fit-'- 7) zugeführt, durch die die einzelnen Joche, wie beim Ritzvorgang, durchlaufen. Je ein mit abgeschnittenen und gefüllten Ampullen gefülltes Joch wird zwischen die Flachbrennervorrichtung i9, 2o geschoben, deren Brenner durch Zündflammen nach Belieben entzündet werden, wobei durch diese neue Anordnung der Schmelzvorgang und die Regelung der Temperatur unter genauer Beobachtung erfolgen kann. Die einzelnen Joche können nun wieder auf dem Sammelbrett zu einer Einheit zusammengebracht oder aber auch einzeln einer Sterilisiervorrichtung zugeleitet werden, in der-- das Sterilisieren ebenfalls in fortlaufendem Arbeitsgang durchgeführt werden kann. Die Joche werden hierbei (Fig. 8) an ein endloses Band 2,1 angehängt und durchlaufen während einer der Sterilisationsdauer angepaßten Zeit den Behälter 22 mit CaC12 Lösung, aus .dem sie in einen Waschbehälter 23 übertreten. Durch Verwendung einer konzentrierten CaCh-Lösung, die ohne zu kochen bis auf 120j erwärmt werden kann, läßt sich die Durchlaufzeit ganz wesentlich abkürzen.
- Es empfiehlt sich, nach dem Zuschmelzen' der Ampullen zur weiteren Bearbeitung, Sterilisieren, Bedrucken und Packen der Ampullen diese in neue Joche umzulegen, um die zum Füllen benutzten Joche von den weiteren Arbeitsgängen fernzuhalten und um gegebenenfalls das Bedrucken und Packen zu erleichtern.
- Beim weiteren Arbeitsgang wird das einzelne Joch mit etwa 25 Ampullen durch eine Einrichtung gemäß den Fig. 9, io entleert, indem ein Halter 24 mit Klemmen 25 entsprechenden Abstandes den' Bauch je einer Ampulle erfaßt. Dann wird der Bügel e des Joches gelöst und das Joch entfernt. Die Halter 24. enthalten eine Einrichtung zur Abstandvergrößerung zwischen den einzelnen Klemmen 25, wie etwa eine Schere 26 (Fig..io), durch die die Ampullen auf die Abstände etwa der in Fig. 13 dargestellten Vordrucke 27 eingestellt werden. Die Am- -pullen werden jetzt in ein neues längeres Joch 28 (Fig. i i, z i a, i ib) mit entsprechender Vertiefung 29 am Boden zur Aufnahme des Ampullenfußes eingesetzt, wobei jede Ampulle einzeln mit einer zweiteiligen Gabel 3o am Spieße erfaßt wird. Diese Joche können aus Messingblech bestehen, während die Jochhalter und die anderen Haltevorrichtungen aus indifferenten. Stoffen, etwa Glas oder Bakelit, hergestellt sind.
- Zurre Bedrucken der Ampullen werden nun wieder gleichzeitig 25 Ampullen über ein Druckkissen bewegt, das in bekannter Weise den Abklatsch 27 von 2,5 -Sätzen -Sätzen des gewünschten Ampullenaufdruckes trägt (Fig. i3). Die Joche mit so gestempelten Ampullen werden dann am Fließband 3i, wie in F ig. 14 gezeigt ist, durch einen Trocknungsapparat 32 durchgeführt und der Verpackungsvorrichtung 33 zugeleitet.
- Die Verpackung geschieht in der Weise, daß je zwei Joche mit bedruckten Ampullen mit den Hälsen gegeneinander in zickzackförmig angeordneten Pappstreifen einer Schachtet eingeschoben werden. Die Ampullen werden hierbei in entsprechend angeordnete Rillen gelegt, die Gabeln 30 zurückgeklappt und das Joch entfernt, worauf die freien Ampullen in die Packung eingeschoben «-erden können.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Bearbeiten, Füllen, Sterilisieren und Verpacken von Ampullen in Fließarbeit, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Rutsche lose aufgestellten leeren Ampullen einzelnen, eine Mehrzahl von Ampullen aufnehmenden, auf Fließband laufenden einreihigen Kästen oder Jochen (5) zugeführt und in diesen den bekannten Schneid- und Brechwerkzeugen zugeschoben werden, hierauf die Joche mit den Ampullen gesammelt, selbsttätig aufgereiht und in größerer Zahl zusammengefaßt weiteren an sich bekannten Arbeitsvorgängen, wie Sterilisieren, Evakuieren, Füllen, unterworfen werden, während nachher die Joche wieder einzeln über die Schmelzvorrichtung - (Fig. 7) einer Sterilisier- oder Waschvorrichtung (Fig. 8) zugeleitet und weiter an bekannte Verpackungs- .und Druckeinrichtungen abgegeben werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zahlreichen Ampullen besetzten Joche (5) in einem Sammelrahmen zu einer festen Einheit (S) vereinigt werden, die- sich _ je nach Arbeitsvorgang unterteilen und zusammenbringen läßt.
- 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeritzten Ampullenspieße einer Reihe durch -eine über die ganze Reihe ausgedehnte Brechv orrichtung (Fig.5) abgebrochen werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Ampullen durch eine über die ganze Breite der Einheit ausgedehnte Brenneranordnung (Fig. 7) gleichzeitig verschmolzen werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch i und 2 mit einer Kippeinrichtung zum Eintauchen der Spieße in eine Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man diese Flüssigkeit unter Anwendung äußeren Druckes in die Ampullen eindrückt, hierauf die Ampullen nach Entfernung aus der Füllflüssigkeit einem höheren Druck indifferenter Gase aussetzt, wodurch die Flüssigkeit in beliebiger Menge aus dem Ampullenhals in den Ampullenbauch gedrückt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß nach dein Füllen die zu einer Einheit vereinigten Joche (5) geradlinig aus dem Sammelkasten (S) verschoben und dann in einer fortlaufenden Reihe hintereinander zu dein nächsten Arbeitsgang (Schmelzen) weitergeleitet werden, hinter dem sie gegebenenfalls wieder auf ein Sammelbrett auflaufen (Fig.7).
- 7. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den vorhergehenden. Ansprüchen, gekennzeichnet durch an sich bekannte Fließbandeinrichtungen zum Fördern von Amputlenträgern (5, S) mit Einschaltung von Vorrichtungen zum Behandeln und Bearbeiten der Ampullen. nämlich: a) einer Vorrichtung (1, 6) zum Aufreihen von leeren Ampullen und eines Trägers (5) für eine gerade Ampullenreihe bestimmten Fassungsvermögens, b) einer bekannten Vorrichtung zum Ritzen der einzelnen Ampullen, c) einer Vorrichtung zum gemeinsamen Abbrechen mehrerer Ampullenspieße. d) einer bekannten Vorrichtung zum Füllen .der Ampullen auf Sammelrahmen unter Druck, e) einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuschmelzen der Ampullenhälse mehrerer Ampullen, ' f) einer Vorrichtung zum Sterilisieren und Reinigen, g) einer Vorrichtung zum gemeinsamen Abheben der Ampullen von dem Träger, h) einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Bedrucken mehrerer Ampullen mit Trocknungseinrichtung. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daß vor einem mit leeren Ampullen gefüllten Sammelbrett oder einer Rutsche (i) ein in Führungen(6) liegender verschiebbarer Träger angeordnet ist, in den eine ausgerichtete Reihe Ampullen eingeschoben wird. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein eine Ampullenreihe aufnehmendes Joch (5) o. dgl., >in dem die Ampullenhälse durch eine gemeinsame lösbare Klemmvorrichtung (', 3, 4) festgehalten sind. lo. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Sammelrabmen (S) mit nebeneinanderliegenden, etwa schwalbenschwanzartigen Führungen (i i), in denen die Joche (5) verschiebbar, aber sonst verankert mit gleichen Führungen liegen. ii. Füllvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem geschlossenen Behälter (12) eine den Ampullenträger (5) oderRahmen (S) haltende Kippvorrichtung (14, 15), ein Flüssigkeitsbehälter (16) und eine Preßgaszuleitung (18) angeordnet sind. 12. Sterilisiervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein finit Ampullen, Trägern (5) oder Rahmen (S) besetztes Fließband (21), das durch eine Sterilisierwanne (22) und eine anschließende Reinigungswanne (23) durchgeführt ist. 13. Abhebevorrichtung für Ampullen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Länge nach verstellbaren Rahmen Klemmen (25) o. dgl. in gleichen Abständen angeordnet sind. 14. Abhebevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (25) durch eine Schere (26) o. dgl. in gleichmäßigen veränderlichen Abständen voneinander einstellbar sind. 15. Druckvorrichtung für Ampullen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, der Zahl und dem Abstand der Ampullen einer Trägerreihe entsprechend, mehrere Druckstempel - (27) angeordnet sind. 16. Druckvorrichtung nach Anspruch; und 15, gekennzeichnet durch eine hinter ihr am Fließband liegende, die Aufdrucke trocknende, an sich bekannte Trocknungseinrichtung. 17. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter dein Boden des Vorratskastens (i) eine der Bodenlänge entsprechende Anzahl verschiebbarer Joche (5) angeordnet ist, die sich beim stufenweisen Ahzielien des Bodens nach und nach mit Ampullen füllen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE612720T | 1930-07-03 |
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DE (1) | DE612720C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1930
- 1930-07-03 DE DE1930612720D patent/DE612720C/de not_active Expired
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