DE1079839B - Verfahren zum Herstellen eines Halbleitermaterials mit einer definiert eingestellten Diffusionslaenge der Ladungstraeger - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Halbleitermaterials mit einer definiert eingestellten Diffusionslaenge der Ladungstraeger

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DE1079839B
DE1079839B DES37641A DES0037641A DE1079839B DE 1079839 B DE1079839 B DE 1079839B DE S37641 A DES37641 A DE S37641A DE S0037641 A DES0037641 A DE S0037641A DE 1079839 B DE1079839 B DE 1079839B
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semiconductor
semiconductor material
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zone melting
halide
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DES37641A
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Dr Paul Ludwig Guenther
Dipl-Chem Georg Rosenberger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/16Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of other metals or alloys based thereon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B13/00Single-crystal growth by zone-melting; Refining by zone-melting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof

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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Halbleitermaterials mit einer definiert eingestellten Diffusionslänge der Ladungsträger Zum Reinigen von Halbleiterrnaterial, z. B. von Gerrnanium, Silizium oder halbleitenden Verbindungen der Ill. und V. Gruppe des Periodischen Systems, ist die Anwendung des sogenannten Zonenschmelzens üblich. Bei diesem Verfahren wird in einem langgestreckten Körper aus dem zu reinigenden Stoff, z. B. einem Stab, eine geschmolzene Zone erzeugt, die vorzugsweise schmal bemessen ist und sich über den gesamten Ouerschnitt des Körpers erstreckt. Diese geschmolzene Zone wird allmählich durch den gesamten Körper von einem Ende zum anderen hindurchgeführt, so daß der Körper sukzessive umgeschmolzen wird. Die Reinigungswirkung dieses Verfahrens wird durch das Bestreben der einzelnen Verunreinigungen erklärt, sich beim Fortwandern der geschmolzenen Zone entweder mehr in der flüssigen oder mehr in der festen Phase des zu reinigenden 1-1.albleiters anzusammeln, so daß je nach der Art der betreffenden Verunreinigung diese sich - gegebenenfalls erst nach mehreren Wiederholungen - an dem einen oder an dem anderen Ende des Körpers anreichert. Sie können dann auf einfache Weise von dem übrigen, nunmehr gereinigten Teil des Körpers abgetrennt werden. Maßgebend für die Reinigungswirkung ist beim Zenenschmelzverfahren der sogenannte Verteilungskoeffizient, der als Verhältnis der Löslichkeit einer gegebenen Verunreinigung in der festen Phase zu ihrer Löslichkeit in der flüssigen Phase des betreffenden Halbleiters definiert ist. Dieser Verteilungskoeffizient spielt auch bei der sogenannten Reinigung durch Umkristallisation eine wesentliche Rolle.
  • Obgleich diese physikalischen Reinigungsmethoden, insbesondere das Zonenschmelzv erfahren, einen hohen technischen Aufwand erfordern, spielen sie bei der Herstellung von Halbleitermaterial für Halbleiteran-Ordnungen, wie z. B. Richtleiter oder Transistoren, eine entscheidende Rolle. Begünstigt wird die Wirkungsweise dieser Verfahren dadurch, daß das diesen Verfahren zu unterwerfende Halbleitermaterial bereits durch che -mische Verfahren weitgehend vorgereinigt oder durch Verfahren hergestellt wird, die mit einem verhältnismäßig geringen Einbau von Verunreinigungen in den entstehenden Halbleiter verbunden waren.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß vielfach in Halbleiterstoffen, selbst wenn sie dem Zonenschmelzen unterworfen waren, -noch Verunreinigungen vorkommen, die besonders Einfluß auf die Diffusionslänge des betreffenden Halbleitermaterials nahmen. Ver-unreinigungen, deren Verteilungskoeffizient gleich 1 oder nahezu gleich 1 ist, werden nämlich erfahrungsgemäß durch das Zonenschmelzverfahren nur sehr -unvollkommen oder überhaupt nicht erfaßt, Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Halbleiterrnaterial mit einer exakt definierten Diffusionslänge der Ladungsträger herzustellen. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, ein möglichst reines Halbleitermaterial herzustellen und dieses definiert mit Stoffen, welche die Diffusionslänge beeinflussen, zu versetzen.
  • Demnach bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen eines zur Verwendung in Halbleiteranordnungen bestimmten, vorzugsweise in Einkristalle überzuführenden Halbleitermaterials, z. B. von Germanium oder Silizium, mit einer definiert eingestellten, vorzugsweise groß eingestellten Diffu,sionslänge der Ladungsträger. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Vorreinigungsprozesse, z. B. durch Zonenschmelzen, verhältnismäßig rein dargestelltes Halbleitermaterial einer in oxydierender Atmosphäre stattfindenden thermischen Behandlung so lange ausgesetzt wird, bis der für die gewünschte Diffusionslänge erforderliche Reinheitsgrad überschritten ist, und danach dem Halbleitermaterial zur Einstellung der.Difftisionslänge dienende Stoffe in der erforderlichen Menge zugesetzt werden. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß der - Halbleiter beispielsweise in Pulverform oder vorzugsweise in geschmolzenem Zustand mit einer mit Sauerstoff, Wasserdampf, Kohlenoxyd, Kohlendioxyd od. dgl. oder einem Gemisch solcher Gase versetzten Atmo-sphäre, z. B. aus Wasserstoff, behandelt -wird.
  • Durch die thermische Behandlung in einer solchen oxydieren-den Atmosphäre gelingt es in vielen Fällen gerade solche Verunreinigungen zu erfassen, die dem normalen Zonenschmelzen mir schwer zugänglich sind oder durch dieses überhaupt nicht mehr erfaßt werden können. Ein Beispiel bilden die Elemente Bor -und Phosphor, deren Beseitigung aus Silizium durch Zonerischmelzen bekanntlich große Schwierigkeiten bereitet. So können. auch Verunreinigungen durch Kohlenstoff oder Silizium in anderen Halbleitern auf diese Weise erfaßt werden. Durch Wahl des Partialdruckes des die Oxydation bewirkenden oder vorzugsweise bewirkenden gasförmigen Oxydationsmittels kann auch die Oxydations- und damitauchdieReinigungswirkung variiert werden.
  • Durch chemische Vorreinigung der zur Herstellung des Halbleiters benutzten Ausgangsverbindungen so-,vie durch Reinigen des Halbleiters selbst, beispielsweise durch das Zonenschmelzen ' läßt sich bereits ein hoher Reinheitsgrad erreichen, der durch das Verfahren gemäß Erfindung noch weiter gesteigert #verden kann. So läßt sich z. B. ein praktisch nur noch durch Bor - gegebenenfalls auch noch durch Phosphor - verunreinigtes Silizium durch Anwendung des Zonenschmelzverfahrens bereits nach verhältnis--mäßig kurzer Zeit erreichen.. -,venn das dem Zonenschmelzen unterworfene Siliziurn durch thermische Abscheidung aus einer gereinigten gasförmigen Siliziumverbindung gewonnen wurde. Wendet man auf ein derartiges Silizium das vorliegende Verfahren an, so erhält man praktisch ein von allen störenden Verunreinigungen befreites Silizium, welches eine hervorragende Grundlage zur Herstellung eines Halbleiters mit beliebig eingestellter Diffusionslänge bietet. Da der Verunreinigungsspiegel ;dieses Siliziums extrem hoch ist, wird eine definierte Zugabe eines die Diffusionslänge beeinflussenden Stoffes zu dem Silizium, die in an sich bekannter Weise vorgenommen wird, auch zu einer definierten Einstellung der Diffüsionslänge in dem betreffenden Material führen.
  • Dies gilt nicht zuletzt auch deswegen, weil gerade solche Verunreinigungen, die sich wegen ihres un-,günstigen Verteilungskoeffizienten durch das Zonenschmelzverfahren nur schwer beseitigen lassen, häufig einen besonders starken Einfluß auf die Diffusionslänge und damit auch auf die Lanfzeit der Ladungsträger im Halbleitermaterial ausüben. Aus diesem Grunde ist in vielen Fällen das in konventioneller Weise durchgeführte Zonenschmelzverfahren nicht in der Lage, zu einem Halbleitermaterial zu führen, welches eine definierte und daher gut reproduzierbare Diffusionslänge der Lad-ungsträger aufweist.
  • Die Wärmebehandlung, die gleichzeitig mit der oxydierenden Atmosphäre auf das Halbleitermaterial einwirken soll, kann in versch iedener, an sich be-Icannter Weise durchgeführt -werden. Insbesondere empfiehlt es sich, hierzu das Zonenschmelzverfahren anzuwenden. Dementsprechend ist eine besondere Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der; Halbleiter während des Einwirkens der die Verunreinigungen im Halbleitermaterial oxydierenden Atmosphäre dem Zonenschmelzverfahren unterworfen wird. Dabei ist es wiederum besonders zweckmäßig, wenn das Innere des Gefäßes, in dem das Zonenschmelzen stattfindet, von der oxvdierenden Atmosphäre durchflossen wird.
  • Das Reinigungsverfahren durch eine schwach oxydierende Atmosphäre wird bevorzugt als Endstufe der Halbleitergewinnung angewendet, wobei der den Halbleiter umgebenden Atmosphäre - gegebenenfalls dem zu Beginn des Prozesses zur Reduktion des zur Halbleitergewinnung verwendeten Halbleiteroxyds (beispielsweise von Germaniumdioxyd) verwendeten Wasserstoff - bei der thermischen Behandlung des Halbleitermaterials, gegebenenfalls der Halbleiterschmelze, solche gasfornligen Komponenten zugesetzt werden, die noch vorhandene, nicht gasförmige Verunreinigungen zu flüchtigen Verbindungen umsetzen und/oder zwischen der Atmosphäre und dem Gefäßinaterial mögliche störende Umsetzungen durch Beeinflussung der Lage des Gleichgewichtes dieser Umsetzungen verhindern.
  • Das gemäß Erfindung vorgeschlagene Verfahren ist um so wirkungsvoller, je weniger Verunreinigungen 23 l# der dem Verfahren zu unterwerfende Halbleiter im "ornherein enthält. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, bereits bei der Herstellung des Halbleiters diesem Gesichtspunkt Augenmerk zu schenken. So ist das vorgeschlagene Verfahren besonders wirkungsvoll, wenn ein durch reduzierende Behandlung, z. B. durch Zugabe eines Metalls und/oder Anwendung von aktivern Wasserstoff und/oäer kathodischer Reduktion, des zur Darstellung des Halbleitermaterials verwendeten Halbleiterhalogenids vorgereinigter Halbleiter verwendet wird. Durch die reduzierende Behandlung von Halbleiterhalogeniden, aus denen der Halbleiter, z. B. Germanium oder Silizium, z. B. über das Oxyd durch Reduktion gewonnen wird, werden Verunreinigungsverbindungen, die im allgemeinen ebenfalls Halogenide sind, z. B. Halegenide des Arsens, Antimons, Kupfers, Eisens, Kobalts, Nickels usw., beispielsweise dadurch entfernt, daß dem Halogenid Späne oder Pulver aus unedlerem Metall zugemischt und die Mischung längere Zeit auf Siedetemperatur gehalten wird. Hierbei werden Verunreinigunggen teils in elementarer Form ausgeschieden, wie z. B. Arsen oder Antimon, teils zu niedrigeren Wertigkeitsstufen reduziert, so daß schwer flüchtige und damit durch Destillation leicht entfernhare Verbindungen dieser Verunreinigungen entstehen, wie dies z. B. beim Eisen der Fall ist. Bei Kupfer tritt teils eine Reduktion zum Element, teils eine Reduktion zu niederwertigem Halogenid ein, wobei sich das entstandene einwertige Kupferhalogenid bzw. elementare Kupfer leicht aus dem Germanium- bzw. Siliziumhalogenid entfernen läßt. Eine andere Art der Reduktion besteht- in der Anwendung von naszierendem Wasserstoff oder in der kathodischen Reduktion, wobei die Elektroden zweckmäßig - mindestens an der Oberfläche - ins dem zu gewinnenden Halbleiterniaterial selbst bestehen. Auch durch Anwendung der ElektrophGrese tritt eine Abscheidung von Verunreinigungen an der einen oder anderen Elektrode ein. Ein weiteres chemisches Verfahren zur Reinigung von Halbleiterha,logenid, beispielsweise von Germaniumchlorid, welches als Vorstufe züi dem Verfahren gemäß Erfindung vorteilhaft angewendet werden kann, besteht in der Behandlung des Chlorids mit einem Zusatz von Soda, die ebenfalls bevorzugt bei höherer Temperatur vorgenommen wird.
  • Die Erfindung besteht also in erster Linie darin, daß zur Herstellung eines Halbleitermaterials mit einer bestimmten Diffusionsliange zunächst der Halbleiter durch die beschriebenen Verfahren in extrem reinem. Zustand hergestellt wird und anschließend durchdefinierte Zugabe von bekannten, die Diffusionslänge beeinflussenden Stoffen eine definierte Diffusonslänge erhält. Damit ist aber auch die Reproduzierbarkeit dieser Eigenschaft gegeben, die andernfalls, d. h. wenn die Reinigung 'nur bis zu dem Grade vorgetrieben wird, der der gewünschten Diffusionslänge entspricht, oder sich nur auf derartige Substanzen erstreckt, deren Einfluß auf die Diffusionslänge bekannt ist, nicht erreichbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Verfahren zum Herstellen eines zur Verwendung in Halbleiteranordnungen bestimmten, vorzugs,weise iu Einkristalle überzuführenden Halbleitermaterials, z. B. von Germanium oder Silizium, mit einer defu-iiert eingestellten, vorzugsweise groß gewählten Diffusionslänge der Ladungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Vorreinigungsprozesse, z. B. durch Zonenschmelzen, verhältnismäßig rein dargestelltes Halbleitermaterial einer in oxydierender Atmosphäre stattfindenden therrnischen Behandlung so lange ausgesetzt wird, bis der für die gewünschte Difftisionslänge erforderliche Reinheitsgrad überschritten ist, und danach dem Halbleitermaterial zur Einstellung der Diffusionslänge dienende Stoff e in der erforderlichen Menge zugesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter beispielsweise in Pulverform oder vorzugsweise in geschmolzenem Zustand mit einer mit Sauerstoff, Wasserdampf, Kohlenoxyd, Kohlendioxyd od. dgl. oder einem Gemisch solcher Gase versetzten Atmosphäre, z. B. aus Wasserstoff, behandelt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Partialdruck des die Oxydation bewirkenden oder vorzugsweise bewirkenden Mittels zur Steuerung der Oxydationswirkung benutzt wird. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter während des Einwirkens der die Verunreinigungen im Halbleitermaterial oxydierenden Atmosphäre dem Zonenschmelzverfahren unterworfen wird. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das 1nnere des Gefäßes, in dem das Zonenschmelzen stattfindet, von der oxydierenden Atmosphäre durchflossen wird. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch reduzierende Behandlung, z. B. durch Zugabe eines Meta,lls und/oder Anwendung von aktivem Wasserstoff und/oder kathodischer Reduktion, des zur Darstellung des Halbleitermaterials verwendeten HalbleiterhaJogenids vorgereinigter Halbleiter el verwendet wird. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Elektrophorese des zur Darstellung des Halbleiters verwendeten Halbleiterhalogenids vorgereinigter Halbleiter verwendet wird. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Destillation des zur Darstellung des Halbleiters verwendeten, zur Begünstigung der Abscheidung von Verunreinigungen während der Destillation mit Soda versetzten Halbleiterhalogenids vorgereinigter Halbleiter verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800 015; v. Arkel »Reine Metalle«, 1939, S. 503.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1533139B1 (de) * 1966-11-17 1971-07-29 Air Reduction Verfahren zur herstellung von hochgereinigten feuerfesten metallen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800015C (de) * 1949-05-14 1950-08-04 Linde Eismasch Ag Verfahren zum Beschleunigen des Frischens im Siemens-Martin-Ofen

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