DE1079809B - Einrohrkessel fuer Warmwasser-Umlaufheizungsanlagen - Google Patents

Einrohrkessel fuer Warmwasser-Umlaufheizungsanlagen

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DE1079809B
DE1079809B DEN13028A DEN0013028A DE1079809B DE 1079809 B DE1079809 B DE 1079809B DE N13028 A DEN13028 A DE N13028A DE N0013028 A DEN0013028 A DE N0013028A DE 1079809 B DE1079809 B DE 1079809B
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DE
Germany
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combustion chamber
pipe
boiler according
tube boiler
walls
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Pending
Application number
DEN13028A
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English (en)
Inventor
Hans-G Nissen
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HANS G NISSEN
Original Assignee
HANS G NISSEN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • F24H1/406Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes the tubes forming a membrane wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrohrkessel für Warmwasser-Umlaufheizungsanlagen Die Erfindung betrifft einen Einrohrkessel für Warmwasser-Umlaufheizungsanlagen und für Verfeuerung flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe mit übereinander angeordneten, sich berührenden, den Feuerraum seitlich begrenzenden Rohrwindungen.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Einrohrkessels mit mehreren waagerechten Rauchgaszügen und einem teilweise von Wasserrohren begrenzten Feuerraum, wobei ein zu schneller Temperaturabfall verhindert werden soll. Es muß daher die Wärmeübertragung auf eine große Rohrlänge verteilt werden, um eine Dampfbildung zu verhindern. Ferner dürfen die Flammen die Rohre nicht unmittelbar treffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die unteren Windungen nach der Brennerseite hin offene U-Form aufweisen und so die eigentliche Brennkammer bilden und daß im Bereich der nach oben anschließenden, geschlossenen Rohrwindungen etwa waagerechte Lenkwände von einer etwas kleiner als der Feuerraum be- tragenden Länge in an sich bekannter Weise derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß Heizgaszüge übereinander mit ebenfalls versetzt zueinander liebenden Durchtrittsöffnungen zwischen den Heizgaszügen entstehen. Der Feuerraum und damit die Breite und Länge des gesamten Schachtes werden durch die Länge und Breite der Flammenbildung bestimmt. Im Feuerraum erfolgt eine vollständige Verbrennung, ohne daß die Flamme die seitlichen Begrenzungsrohre der Feuerkammer treffen, wobei die strahlende Hitze ausgenutzt wird. Der thermische Wirkungsgrad wird hierdurch verbessert. Die Berohrung der Brennkammer ist durch die U-förmig ausgebildeten Windungen so gestaltet, daß die Beheizung von einer Seite her erfolgen kann. Im Bereich der anschließenden Züge sind die Windungen jedoch schlangenartig aneinander anschließend ausgebildet.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen senkrechten, schematischen Längsschnitt durch einen Einrohrkessel nach der Erfindung und Fig.2 und 3 waagerechte Schnitte nach den Linien II-II, III-III der Fig. 1.
  • Auf einer Grundplatte 1 aus hitzebeständigem Baustoff ist ein Wärmedämmantel 2 aufgebaut. Eine obere Platte 3 schließt den hiervon umgrenzten Raum ab, in dem Rohrwindungen 5', 5" des Einrohrkessels im wesentlichen an den Wänden angeordnet sind. Die unteren Rohrwindungen 5' und die anschließenden Rohrwindungen 5" sind in einem Strang geführt und bilden, vorzugsweise einander berührend, einen Schacht für die Führung der Verbrennungsgase. Die die Brennkammer 16 begrenzenden unteren Rohrwindungen 5' sind U-förmig gestaltet (Fig.3), wobei durch die offene Seite des U ein Öl- oder Gasbrenner 4 eingeführt werden kann. Die einzelnen Rohrwindungen sind durch Umlenkbogen hintereinandergeschaltet, so daß übereinanderliegende Windungen vom Kesselwasser in entgegengesetzter Richtung durchströmt werden. Die oberenRohrwindungen5" sind etwa ovalförmig gebogen (Fig.2) und laufen fortschreitend ineinander über, so daß sie vom Kesselwasser in gleicher Richtung durchströmt werden. Unten am Kessel ist die Rücklaufleitung 6 der Heizungsanlage angeschlossen, während das erwärmte Wasser oder etwa gebildeter Dampf über die Vorlaufleitung? oben entnommen wird. DieBrennkammer16 ist oben durch eine Lenkwand 8' begrenzt. Die Länge und Breite der Brennkammer und auch der anschließenden Heizgaszüge richtet sich nach der Länge und Breite der Flammenbildung, damit die Flammen nicht gegen wasserberührte Heizflächen schlagen, bevor der Brennstoff völlig verbrannt ist.
  • Im Bereich der oberen Rohrwindungen 5" sind durch weitere Lenkwände 8" zueinander versetzte Züge gebildet, die über ebenfalls zueinander versetzte Durchtrittöffnungen 17 miteinander verbunden sind. Die Lenkwände 8' und 8" können aus hitzebeständigem Werkstoff oder aus Heizröhren bestehen, die kesselwasserführend sind.
  • Beim Betrieb des Kessels wird oft verlangt, daß er mit kleiner Leistung arbeitet. Dabei könnte eine Unterkühlung der Abgase eintreten, die insbesondere bei Ölfeuerung wegen des Gehaltes der Verbrennungsgase an S 02,S 03 und H2 S 04 vermieden werden muß. Zu diesem Zweck sind in den Trennwänden 8', 8" Durchtrittöffnungen 9 vorgesehen, die durch von außen verstellbare Schieber oder Klappen 10 einstellbar sind. Durch Öffnen des Schiebers kann der Weg der Heizgase verkürzt und damit dieAbgastemperatur geregelt werden. Diese Verkürzung des Weges der Verbrennungsgase könnte auch durch Abklappern oder Drehen der Lenkwände erreicht werden.
  • Die Verbrennungsgase durchströmen den von den Rohrwindungen 5', 5" gebildeten Weg und beheizen die Rohre von innen. Danach werden sie oben in einen Fallzug 11 geführt und gelangen nach Beaufschlagen der Rohre von außen zu einem unten querliegenden Abzugkesse113, aus dem sie seitlich über einen oder zwei Schornsteine 14 abgeführt werden.
  • Um die Wärmeabgabe an die Außenwand der Rohre zu verbessern, sind in den Fallzug 11 Lenk- oder Prallbleche 12 vorgesehen, die gegebenenfalls einstellbar sein können und die Verbrennungsgase wiederholt in Richtung auf die Rohrwindungen 5', 5" werfen.
  • Unterhalb der Grundplatte 1 ist ein Rost 15 für feste Brennstoffe vorgesehen, von dem die Feuergase durch den zum Rost gehörenden Feuerraum 18 in die Brennkammer 16 gelangen können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrohrkessel für Warmwasser-Umlaufheizungsanlagen und für Verfeuerung flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe und mit übereinander angeordneten, sich berührenden, den Feuerraum seitlich begrenzenden Rohrwindungen, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Windungen (5') nach der Brennerseite hin offene U-Form aufweisen und so die eigentliche Brennkammer (16) bilden und daß im Bereich der nach oben anschließenden, geschlossenen Rohrwindungen (5") etwa waagerechte Lenkwände (8', 8") von einer etwas kleiner als der Feuerraum betragenden Länge in an sich bekannter Weise derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß Heizgaszüge übereinander mit ebenfalls versetzt zueinander liegenden Durchtrittöffnungen (17) zwischen den Heizgaszügen entstehen.
  2. 2. Einrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lenkwänden (8', 8") je mindestens eine von außen einstellbare Durchtrittöffnung (9) vorgesehen ist (Fig. 1).
  3. 3. Einrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkwände (8', 8") durch Abklappern oder Drehen in die Senkrechte oder nach ihr hin ganz oder teilweise ausschaltbar sind.
  4. 4. Einrohrkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Führen der aus den waagerechtenHeizgaszügen austretenden Heizgase über die Außenseite der Rohrwindungen fest eingebaute oder verstellbare Prall-oder Lenkbleche (12) derart angeordnet sind, daß die Heizgase gegen die Außenseite der Rohrwindungen gedrückt werden (Fig.1).
  5. 5. Einrohrkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der tiefliegenden Brennkammer in an sich bekannter Weise ein Feuerraum (18) für feste Brennstoffe angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 83 199, 285 461, 931954; schweizerische Patentschrift Nr. 124 492; britische Patentschrift Nr. 665 865.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE83199C (de) *
DE285461C (de) *
CH124492A (de) * 1926-10-13 1928-02-01 Walter Aeschlimann Heizkessel mit Gasfeuerung für Warmwasser- oder Dampfzentralheizungen.
GB665865A (en) * 1949-03-17 1952-01-30 Colin Albert Peake Improvements in or relating to boilers for hot water systems
DE931954C (de) * 1938-01-15 1955-08-22 Degussa Verwendung cyanidhaltiger Salzschmelzbaeder zur Erhitzung von Feilen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE931954C (de) * 1938-01-15 1955-08-22 Degussa Verwendung cyanidhaltiger Salzschmelzbaeder zur Erhitzung von Feilen
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