DE1079497B - Abrichtvorrichtung fuer die Regelscheibe spitzenloser Rundschleifmaschinen beim Durchgangsschleifen - Google Patents

Abrichtvorrichtung fuer die Regelscheibe spitzenloser Rundschleifmaschinen beim Durchgangsschleifen

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DE1079497B
DE1079497B DEH33044A DEH0033044A DE1079497B DE 1079497 B DE1079497 B DE 1079497B DE H33044 A DEH33044 A DE H33044A DE H0033044 A DEH0033044 A DE H0033044A DE 1079497 B DE1079497 B DE 1079497B
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DE
Germany
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regulating wheel
grinding
bed
angle
axis
Prior art date
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Pending
Application number
DEH33044A
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English (en)
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Dr-Ing Eric Hannover-Kirchrode
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HERMINGHAUSEN WERKE GmbH
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HERMINGHAUSEN WERKE GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/30Regulating-wheels; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Abrichtvorrichtung für die Regelscheibe spitzenloser Rundschleifmaschinen beim Durchgangsschleifen Beim spitzenlosen Rundschleifen im Durchgangsverfahren wird die Regelscheibe zwecks Erzeugung der Vorschubbewegung des Werkstückes geneigt. Um eine richtige Anlage des Werksstückes über die gesamte Schlefzonenbreite zu gewährleisten bzw. um das Werkstück bei seinem Durchlauf geradlinig entlang der Regelschreibe zu führen, ist es erforderlich, die Regelscheibe derart abzurichten, daß ihr Neigungs@ winke) berücksichtigt wird. Zu diesem Zweck wird die Regelscheibenabrichtvorrichtung entweder auf der der Schleifstelle gegenüberliegenden Seite angeordnet, und., zwar in senkrechter und horizontaler Ebene parallel zur Schleifscheiben- bzw.Werkstückachse, oder aber an einer beliebigen anderen Stelle des Regelscheibenumfanges, wobei dann die Abrichtvorrichtung schwenkbar angeordnet sein muß, damit sie ebenfalls in den j eweils eingestellten Neigungswinkel der Regelsoheibe eingestellt werden kann. Brei paralleler Anordnung der Ahrichtvorrichtung zur Werks,tückachse, bei der die Neigung der Regelscheibe ohne weiteres kompensiert wird, ist diese Einstellung nicht erforderlich. Beide Anordnungen der Abrichtvoirrichtungen müssen jedoch eine Höhenverstellung des Diamanten entsprechend der gewählten Höhenlage des Werkstückes über der Verbindungslinie von Schleif- und Regelscheibenachse vorgesehen.
  • Die bisher allgemein übliche Arbeitsweise, nämlich die Regelscheibe unter einem Winkel abzudrehen, der dem Neigungswinkel dieser Scheibe entspricht, ist theoretisch nur für ein Werksstück mit dem Durchmesser Null, d. h. für eine gerade Linie, gültig. Bei endlichen Werkstückdurchmes@sern liegen andere Verhältnisse. Beim Durchgangsschleifen mit :größerem Neigungswinkel und größerem Werkstückdurchmesser ergibt sich in der Praxis, daß das Werkstück zwar beim Schleifbeginn kräftig geschliffen wird, daß aber das Schleifen in der Mitte der Schleifzone fast aufhört und erst gegen Ende des Durchlaufs wieder zunimmt. Da die Schleifscheibe gerade abgezogen wird, folgt hieraus, daß nur die Form der Regelscheibe nicht ganz richtig sein kann. Diese Erscheinung; die sowohl für die Genauigkeit des Werkstückes als auch im Hinblick auf die Ausnutzung der gesamten Schleifscheibenbreite ungünstig ist, hat man zwar bereits dadurch zu kompensieren versucht, daß z. B. der Schleifspalt durch Schwenken der Regels heibe in der horizontalen Ebene beim Auslauf etwas geöffnet wurde, jedoch führen solche Maßnahmen, diie die Profilform der Regelscheibe nicht verändern, zu keinem befriedigenden Erfolg.
  • Über die vorstehend erwähnte Erscheinung bereits durchgeführte mathematische Untersuchungen haben ergeben, daß die Regelscheibe je nach ihrem Durchmesser und Neigungswinkel sowie je nach Größe des Werkstückdurchmessers unter einem dem Neigungswinkel nicht entsprechenden - anderen Winkel abgezogen Werden- muß. Die Beziehung -für diese- Korrektur lautet: worin a den Neigungswinkel der Regelscheibe, D! den Durchmesser der Regelscheibe, d den Durchmesser des Werkstückes und ä den einzustellenden Winkel an der-Abdrehvorrichtung der Regelscheibe bedeutet.
  • Für d=- Null wird a'= a, für a = Null ist ä = Null (Einstechschleifen). ä ist immer kleiner als, a. Die Änderung von ä gegenüber a liegt für die praktischen Einstellungen der spitzenlosen Schleifmasichine zwischen 0 und 30 Gradminuten. Um besonders, bei breiten Scheiben und großen Neigungswinkeln der Regelscheibe eine wirklich befriedigende Regel- -scheibenform in bezug auf die geradlinige Anlage des Werkstückes zu erhalten, muß die Differenz a - ä sehr genau, d. h. auf etwa 2 Gradminuten, eingestellt werden.
  • Die bisher bekannten Anordnungen an spitzenlosen Schleifmaschinen, bei denen die Abrichtvorrichtung von; oben her auf den Regelseheibenumfang einwirkt, geben hierfür nur umständliche Möglichkeiten, da sie eine zweifache und besonders genaue Einstellung, nämlich einmal die des Neigungswinkels a der Regelscheibe, zum anderen aber auch die des für die Abrichtvorrichtung erforderlichen Winkels ä mittels gesonderter Mikrometerschrauben erforderlich machen. Demgegenüber ist es bei der eingangs, erwähnten bekannten Anordnung mit in paralleler Lage hinter der Regelscheibe vorgesehener Bettführung des Abri.chts.chlittens zwar möglich, die Regelscheibe unter der Neigung mit dem Winkel ä abzurichten und sie danach zum Schleifen in den Winkel a einzuschwenken. Wie schon gesagt, kommt es aber darauf an, a-ä mit einer Genauigkeit von 2 Gradminuten einzustellen, und dies erfordert bei einem verhältnismäßig schweren, aus Regelscheibe mit Lagerung und Gehäuse bestehenden Maschinenbeil, das insgesamt um etwa 8° geschwenkt werden muß, besondere Maßnahmen. Außerdem muß bei wiederholtem Abrichten der Regelscheibe stets wieder in die Neigung ä zurückgeschwenkt und nach dem Abrichten wieder auf a eingestellt werden. Dies isst zeitraubend- und umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für das Durchgangsschleifen erforderliche Korrektur a-ä auf einfache, schnelle und besonders genaue Weise bei solchen spitzenlosen Rundschleifmaschinen zu ermöglichen, deren zur Führung des: Abrichbschlittens dienendes feinfühlig verstellbares Bett in an sich bekannter Weise parallel zur Werkstückachse hinter der Regelscheibe angeordnet ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dieses Bett aus der horizontalen Nullage heraus verschwenkbar ist, so daß derjenige Korrekturwert, der für das gegenüber dem eingestellten Regelscheibenneigungswinkel unterschiedli;ch. schräge Abziehen der Regelscheibe erforderlich ist, unmittelbar einstellbar ist.
  • Dabei kann, wie dies die aus der Abbildung ersichtliche schematische Darstellung der Ansicht der Regelschdbenabrichtvorrichtung erkennen läßt, die Ausbildung vorteilhaft derart getroffen sein, daß das Bett 1 des Abrchtschlittens 2 um eine horizontal und vorzugsweise senkrecht unter der Schwenkachse der Regelscheibe 4 liegende, senkrecht zur Achse 3 der Regelscheibe 4 angeordnete Achse 5 verschwenkbar und die Verschwenkung am äußersten Ende des Bettes 1 feinfühlig über Mikrometerschrauben 6 bzw. 6' durchführbar ist. Auf diese Weise können ohne Schwierigkeit Einstellgenauigkeften von einer Gradminute erhalten werden, wobei es hinsichtlich der Handhabung vorteilhafter ist, daß nur der Korrekturwert a-ä in einer Maximalhöhe von etwa 30 Gradminuten, also nicht der gesamte Regelscheibenneigungswinkel eingestellt zu werden braucht. Eine weitere Zweckmäßigkeit der Vorrichtung ergibt sie, noch aus folgender Betrachtung: Der Korrekturwert a-ä errechnet sich z. B. für d=30 und D--300 bei a=3° mit 9, bei a=31/2° mit 10 und bei a=4° mit 11 Gradminuten. Hieraus folgt, daß der Neigungswinkel a der Regelscheibe ohne besondere Genauigkeit auf die übliche Weise eingestellt werden kann, da eine Veränderung desselben um 1/z° nur etwa 1 Gradminnte Änderung des Korrekturwertes ausmachst. Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß bei der vorgeschlagenen Lösung für das wiederholte Abrichten der Regelscheibe nur eine einmalige Einstellung genügst.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abrichtvorrichtung für die Regelscheibe spitzenloser Rundschleifmaschinen beim Durchgangsschleifen mit einem zur Führung des Abrichtschlittens, dienenden, feinfühlig verstellbaren Bett, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise parallel zur Werkstückachse hinter der Regelscheibe (4) angeordnete Bett (1) aus der horizontalen Nullage heraus verschwenkbar ist, so daß derjenige Korrekturpunkt (a-ä ), der für das gegenüber dem eingestellten Regelscheibenneigungs.winkel (a) unterschiedlich schräge Abziehen der Regelscheibe (4) erforderlich, ist, unmittelbar einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (1) um eine horizontal und vorzugsweise senkrecht unter der Schwenkachse der Regelscheibe (4) liiegende, senkrecht zur Regelsirheibenachse (3) angeordnete Achse (5) verschwenkbar und die Verschwenkung am äußersten Ende des Bettes (1) über Mikrometersahrauben (6 und 6') durchführbar ist, In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 623 825.
DEH33044A 1958-04-19 1958-04-19 Abrichtvorrichtung fuer die Regelscheibe spitzenloser Rundschleifmaschinen beim Durchgangsschleifen Pending DE1079497B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH33044A DE1079497B (de) 1958-04-19 1958-04-19 Abrichtvorrichtung fuer die Regelscheibe spitzenloser Rundschleifmaschinen beim Durchgangsschleifen
FR786101A FR1216108A (fr) 1958-04-19 1959-02-09 Dispositif à dresser la meule d'entraînement de machines à rectifier les surfaces cylindriques sans pointes lors de la rectification en enfilade
BE577076A BE577076A (fr) 1958-04-19 1959-03-25 Dispositif pour tourner les meules de contrôle de machines à rectifier cylindriquement sans pointes pour rectification continue.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH33044A DE1079497B (de) 1958-04-19 1958-04-19 Abrichtvorrichtung fuer die Regelscheibe spitzenloser Rundschleifmaschinen beim Durchgangsschleifen
DE1216108X 1958-04-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1079497B true DE1079497B (de) 1960-04-07

Family

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DEH33044A Pending DE1079497B (de) 1958-04-19 1958-04-19 Abrichtvorrichtung fuer die Regelscheibe spitzenloser Rundschleifmaschinen beim Durchgangsschleifen

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DE (1) DE1079497B (de)
FR (1) FR1216108A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB623825A (en) * 1946-02-08 1949-05-24 Malcus Holmquist Ab Wheel dressing device for a centreless grinding machine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB623825A (en) * 1946-02-08 1949-05-24 Malcus Holmquist Ab Wheel dressing device for a centreless grinding machine

Also Published As

Publication number Publication date
FR1216108A (fr) 1960-04-22

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