DE1078652B - Mit einer Schutzlackschicht versehene elektrische Bauelemente - Google Patents

Mit einer Schutzlackschicht versehene elektrische Bauelemente

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Publication number
DE1078652B
DE1078652B DEN16045A DEN0016045A DE1078652B DE 1078652 B DE1078652 B DE 1078652B DE N16045 A DEN16045 A DE N16045A DE N0016045 A DEN0016045 A DE N0016045A DE 1078652 B DE1078652 B DE 1078652B
Authority
DE
Germany
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face
lacquer layer
protective lacquer
flat end
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN16045A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Ketel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1078652B publication Critical patent/DE1078652B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Structures For Mounting Electric Components On Printed Circuit Boards (AREA)

Description

  • Mit einer Schutzlackschicht versehene elektrische Bauelemente Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einer Schutzlackschicht versehenes elektrisches Bauelement, das einen isolierenden. oder halbleitenden zylindrischen Körper hat und dessen Anschlußdrähte in mehr oder weniger axialer Richtung über ein und dieselbe flache Endfläche des Körpers herausragen.
  • Da sich bei Bauelementen - vorerwähnter Art die Anschlußdrähte an der Endfläche vorbei, über welche sie; herausragen, axial erstrecken, können diese Einzelteile aufrecht stehend auf einer Isolierplatte mit einem Leitungsmuster in Form einer gedruckten Bedrahtung angebracht werden. Dies hat den Vorteil, daß der Raum oberhalb der Platte gut ausgenutzt wird.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß es. bei Anoirdnung solcher Bauelemente auf einer Isolierplatte, wobei die Anschlußdrähte durch Öffnungen in der Platte hindurchgesteckt werden, wichtig ist, diese Bauelemente derart abzustützen, daß sie sich beim Transport der Platte nicht lösen, und daß, wenn die Anschluß.d'rähte mit dem Muster verbunden sind, Erschütterungen. oder Stöße der Platte keinen Bruch der Anschlußdrähte zur Folge haben.
  • Eine solche Abstützung wird bei einem mit einer Schutzlackschicht versehenen. elektrischen Bauelement, das einen isolierenden oder halbleitenden zylindrischen Körper hat und dessen Anschlußdrähte in mehr oder weniger axialer Richtung über ein und dieselbe flache Endfläche des Körpers herausragen,, auf einfache Weise dadurch erzielt, daß gemäß der Erfindung diese flache Endfläche von der Schutzlackschicht unbedeckt ist. Ein solches Bauelement hat somit eine flache Endfläche, die als Stützfläche beim Anordnen eines solchen Bauelementes auf einer Isolierplatte mit gedruckter Bedrahtung dienen kann. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist einer der Anschlußdrähte in einer in der erwähnten Endfläche vorgesehenen axialen Öffnung im Körper befestigt und dicker als der (die) andere(n) Anschlußdraht(drähte). Dies hat den; Vorteil, daß das Bauelement bei Anordnung auf einer Isolierplatte mit gedruckter Bedrahtung im wesentlichen von dem dickeren Draht gehaltert wird, während: die weiteren Anschlußdrähte, da sie dünner sind, sich leicht in axiale Richtung biegen lassen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die zwei Ausführungsbeispiele darstellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch: eine Hochfre,quenzdrosselspule, die auf einer Seite einer Isolierplatte angebracht ist, deren andere Seite mit einem Leitungsmuster versehen ist; Fig.2 veranschaulicht das Aufbringen der Lackschicht auf einen keramischen Rohrkondensator, und Fig.3 zeigt einen auf diese Weise erhaltenen lackierten Kondensator. Das in Fig. 1 dargestellte Bauelement ist eine Hochfrequenzdrosselspule mit drei elektrisch in Reihe geschalteten. scheibenförmigen Spulen 1, die auf ein keramisches Rohr 2 aufgewickelt sind. Die obere Spule ist galvanisch mit dem abgebogenen Endei 3 eines Anschlußdrahtes 4 verbunden, der durch die zentrale Bohrung des Rohres 2 - verläuft und über dessen untere Fläche 5 herausragt.
  • Die untere Spule ist galvanisch mit einem Anschlußdraht 6 verbunden, der mit einer Schleife 7 um das unter: Ende des Rohres 2 gelegt ist. Der Draht 6 erstreckt sich von der Schleife 7 aus zunächst radial und ist dann rechtwinklig abgebogen, wodurch ein axial gerichtetes Stück 8 entsteht, das über die untere Fläche 5 des Rohres 2 herausragt.
  • Die Spulen 1 mit denn Rohr 2 und einem Teil des Anschlußdrahtes 6 sind mit einer Lackschicht 9 überzogen. Diese Lackschicht ist jedoch so angebracht, daß die untere Fläche 5 des Rohres 2, ähnlich wie der über diese Fläche vorstehende Teil des Anschlußdrahtes 4, unbedeckt bleibt.
  • Die dargestellte Hochfrequenzdrosselspule ist aufrecht auf einer Isolierplatte 10 angeordnet, wobei der Anschlußdraht 4 durch eine Öffnung 11 und der axial gerichtete Teil 8 des Anschlußdrahtes 6 durch eine Öffnung 12 hindurchragen. Der Durchmesser des Drahtes 4 ist größer als der des Drahtes 6; der Draht 4 füllt die Öffnung 11 praktisch vollkommen aus. Infolgedessen und besonders auch dadurch, daß das Rohr 2 mit der flachen Endfläche 5 auf der oberen, Seite der Platte 10 aufliegt, wird die Hochfrequenzdrossel, auch ohne daß die Anschluß drohte mit dem Leitungsmuster auf der unteren Seite der Platte 10 verbunden sind, in der dargestellten Lage gut abgestützt. Das Leitungsmuster auf der unteren Seite-der Platte 10 enthält Metallteile 13 und 14, die die Öffnungen 11 bzw.. 12 umgeben. Die erwähnte gute Abstützung ist wichtig, da bei der Herstellung von Schaltungsanordnungen, bei denen Platten mit gedruckter Bedrahtung verwendet werden, gewöhnlich zwischen dem Ort, wo die Bauelemente auf die Platten gesteckt werden, und dem Ort, wo die Anschlußdrähte dieser Bauelemente an der gedruckten Bedrahtung festgelötet werden, Plattee. transportiert werden. Es soll verhütet werden, daß bei dieser Beförderung die Bauelemente aus der Platte fallen oder sich lösen können.
  • Nachdem- die Hochfrequenzdrossel in der in Fig. 1 dargestellten Lage angeordnet worden ist, werden, die über die untere Seite der Platte 10 vorstehenden Enden der Anschlußdräb.te 4 und 8 nach Maß abgeschnitten und abgebogen, so daß sie an den Leitungsteilern, 13 und 14 anliegen (gestrichelt dargestellt). Darauf werden diese Enden in einem Lötbad mit den Leitungsteilen galvanisch verbunden. Da auch in der endgültigen Lage das Rohr 2 mit der flachen Endfläche 5 auf der oberen Seite der Platte 10 liegt, werden die Zuführungsdrähte 4 und 6 bei Erschütterungen oder Stößen der Platte weniger belastet, als es sonst der Fall wäre.
  • Fig. 2 veranschaulicht, auf welche Weise ein keramischer Rohrkondensator mit einer eine Stirnfläche frei lassenden, Lackschicht versehen werden kann. Der Kondensator besteht aus einem keramischen Rohr 20, das auf der Innen- und Außenseite mit einem Metallbelag versehen ist. Mit dem Innenbelag ist ein axial über die Stirnfläche 21 herausragender Anschlußdraht 22 verbunden, während am Außenbelag 23 ein. um das Rohr gelegter Anscblußdraht 24 festgelötet ist. Der Anschlußdraht 24 ist bei 25 abgebogen, so daß das freie Ende dieses Drahtes. die gleiche Richtung wie der Draht 22 hat. Ebenso wie bei der in: Fig. 1 dargestellten. Hochfrequenzdrossel kann bei .diesem Kondensator der im Rohr befestigte Draht 22 dicker als der andere Anschlußdraht 24 sein.
  • Der Kondensator wird, während er am Draht 22 und/oder 24 gehalten wird, senkrecht in ein Bad mit einem flüssigen Lack 26 getaucht. Der Kondensator wird dabei, mit den Drähten nach oben gerichtet, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so weit in den Lack getaucht, daß die Stirnfläche 21 etwas unterhalb des Pegels 27 des Lackes 26 gelangt, jedoch- - nicht so weit, daß der Lack sich über die Stirnfläche 21..schließt. Infolgedessen sind nach dem Tauchvorgang alle Teile des Kondensators - mit Ausnahme der Stirnfläche 21, des über diese herausragenden Teiles des Anschlußdrahtes 22 und des größten Teiles des Anschlußdrahtes 24 - mit einer Lackschicht versehen, die darauf getrocknet und gehärtet wird.
  • Fig. 3 zeigt einen auf diese Weise erhaltenen Kondensator mit einer Lackhülle 30, axial gerichteten Anschlußdrähten 22 und 24 und einer flachen Stützfläche 21, die durch die nicht mit Lack überzogene Stirnfläche des Rohres 20 gebildet wird, über welche die Anschlußdrähte 22 und 24 herausragen.
  • Der Kondensator nach Fig. 3 eignet sich vorzüglich zur Anordnung auf einer Isolierplatte mit einem Leitungsmuster in Form einer gedruckten Bedrahtung in .der Weise der Drosselspule nach Fig. 1.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit einer Schutzlackschicht versehenes elektrisches Bauelement für gedruckte Schaltungen, das einer- isolierenden oder halbleitenden, zylindrischen Körper hat und dessen Anschlüßdrähte in mehr oder weniger axiuler-Richtung über ein und; dieselbe flache Endfläche des Körpers herausragen,, dadurch gekennzeichnet, daß: diese flache Endfläche von der Schutzlackschicht unbedeckt ist.
  2. 2. Elektrisches. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer derAnschlußdrähte in einer durch die erwähnte flache Endfläche gehendem., axialen Öffnung im zylindrischen Körper befestigt und dicker ist als der. andereAnschlußdraht.
  3. 3. Verfahren zum Aufbringen der Schutzlackschicht auf ein elektrisches- Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei des Bauelement mit den Anschlußdrähten nach oben. gerichtet, an den Drähten gehalten und mit dem Körper in ein Bad eines viskosen Lackes getaucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Punkt des Umfanges der oberen Endfläche des Bauelementes zwar unter den Pegel des Lackes gebracht wird, aber nur bis zu einer so geringen Tiefe, daß der Lack nicht über diese flache Endfläche fließt.
DEN16045A 1957-12-31 1958-12-24 Mit einer Schutzlackschicht versehene elektrische Bauelemente Pending DE1078652B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1078652X 1957-12-31

Publications (1)

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DE1078652B true DE1078652B (de) 1960-03-31

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ID=19868501

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DEN16045A Pending DE1078652B (de) 1957-12-31 1958-12-24 Mit einer Schutzlackschicht versehene elektrische Bauelemente

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DE (1) DE1078652B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016314A1 (de) * 1979-05-01 1980-11-13 Murata Manufacturing Co Verfahren zum umhuellen eines elektrischen schaltungselementes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3016314A1 (de) * 1979-05-01 1980-11-13 Murata Manufacturing Co Verfahren zum umhuellen eines elektrischen schaltungselementes

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