DE1078508B - Selbstanlaufende Synchronuhr mit grosser UEbersetzung zum Zeigerwerk - Google Patents

Selbstanlaufende Synchronuhr mit grosser UEbersetzung zum Zeigerwerk

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Publication number
DE1078508B
DE1078508B DET11626A DET0011626A DE1078508B DE 1078508 B DE1078508 B DE 1078508B DE T11626 A DET11626 A DE T11626A DE T0011626 A DET0011626 A DE T0011626A DE 1078508 B DE1078508 B DE 1078508B
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DE
Germany
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teeth
self
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synchronous clock
drive
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Pending
Application number
DET11626A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Tacke
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WILHELM TACKE
Original Assignee
WILHELM TACKE
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B13/00Gearwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Selbstanlaufende Synchronuhr mit großer Übersetzung zum. Zeigerwerk Die in die Netzfrequenz momentan hineinspringenden Synchronmotoren haben nur ein geringes Anlaufmoment (besonders bei ungünstiger Lage des Ankers im Stillstand) und werden durch geringe Kräfte bzw. Änderungen in der Lagerreibung am Selbstanlauf gehindert.
  • Es ist deshalb von Vorteil, das Antriebsorgan an der Ankerwelle mit einem größeren Spiel und möglichst kleinem Durchmesser zu versehen.
  • Zahntriebe, bei welchen die Zähne einfach durch Ausfräsung der Triebwelle gebildet sind., sind bekannt. Dabei sind jedoch nur Raumersparnis und Vereinfachung der Fertigung maßgebend, während bei den folgenden, als normale Zahnräder ausgebildeten Verzahnungen auf die Lösung der hier vorliegenden Aufgabe keinerlei Rücksicht genommen ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der Verwendung einer direkt in die Rotorwelle eingefrästen Triebverzahnung diese derart abgewandelt ist, daß nur zwei axial und in Umlaufrichtung um 180° versetzte Ausfräsungen als Triebzähne vorgesehen sind, die mit besonders großem Spiel wechselweise in die Verzahnung eines Doppelzahnrades eingreifen. Für vorliegende Verwendung hat diese zweifache und um 180° phasenverschobene und versetzte Aussparung der Rotorwelle für das wechselweise Eingreifen der Verzahnung eines Doppelzahnrades den besonderen Vorteil, daß neben der einfachen Herstellungsweise und dem großen Spiel auch das Laufgeräusch und die Sch-,vingung im Uhrwerk vermindert wird.
  • In der Abbildung ist ein Synchronuhrantrieb durch einen inzwischen als »Klauenpolanker« bekannten Rotor mit einem Dauer-Ringmagneten a skizziert. Die Ankerwelle b ist mit Körnerspitzen, versehen und axial etwas federnd gelagert. Die Lage der Statorbleche c ist nur angedeutet.
  • An der Welle b sind zwei Aussparungen d nebeneinander und um 180° gegeneinander verdreht vorgesehen, in die die Zähne einer Doppelverzahnung e abwechselnd eingreifen.
  • Statt der bei größeren Uhren aus zwei gefrästen Zahnscheiben bestehenden Doppelverzahnung ist hier für kleinere Uhren eine einzige gestanzte Zahnscheibe mit z. B. zweimal 50 Zähnen gezeichnet. Es sei noch darauf hingewiesen, daß in Netzen mit häufigen kurzen Stromunterbrechungen die geringe Belastung der Ankerwelle b durch den winzigen Angriffshebel und das große Spiel der eingreifenden Zähne von besonderem Vorteil ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstanlaufende Synchronuhr mit großer Übersetzung - zwischen der Rotorwelle und dem Zeigerwerk, z. B. 1 : 50, gekennzeichnet durch die Verwendung einer direkt in die Rotorwelle eingefrästen Triebverzahnung, jedoch derart abgewandelt, daß nur zwei axial und in Umlaufrichtung um 180° versetzte Ausfräsungen (d) als Triebzähne vorgesehen sind, die mit besonders großem Spiel wechselweise in die Verzahnung eines Doppelzahnrades (e) eingreifen.
  2. 2. Vereinfachter Antrieb von Synchronuhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelzahnrad aus einer einzigen gestanzten Scheibe (4 besteht, deren: Zähne abwechselnd, den Ausfräsungen der Läuferwelle entsprechend, abgebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.- Patentschrift Nr. 1976 880; E. T. Z., 1950, S. 564; Richter und Voss, Bauelemente der Feinmechanik,
  3. 3. Auflage, 1942, S. 369 und 370.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1403838B1 (de) * 1959-11-17 1969-10-02 Hollesens Fabrikker A S H Wellenlagerung fuer Kreiselpumpenaggregate mit Elektromotorenantrieb

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1976880A (en) * 1932-09-26 1934-10-16 Graseby Robert Constantine Self-starting synchronous motor

Patent Citations (1)

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