DE1078472B - Bei geschlossener Tuer allseitig gegeneinander gefuehrte Schliessteile eines Schlosses, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Bei geschlossener Tuer allseitig gegeneinander gefuehrte Schliessteile eines Schlosses, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

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DE1078472B
DE1078472B DEK28192A DEK0028192A DE1078472B DE 1078472 B DE1078472 B DE 1078472B DE K28192 A DEK28192 A DE K28192A DE K0028192 A DEK0028192 A DE K0028192A DE 1078472 B DE1078472 B DE 1078472B
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motor vehicle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/28Bolts rotating about an axis in which the member engaging the keeper is shaped as a toothed wheel or the like

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf einen im feststehenden Schließteil bei geschlossener Tür allseitig geführten Schließkloben für ein Schloß, insbesondere für Kraftwagentüren, mit einem Stellorgan zur Einstellung des Schließklobens am Türpfosten in Riehrung der Türbewegung sowie mit bei geschlossener Tür zugänglichen Mitteln zum Festspannen des Schließklobens in der eingestellten Lage.
Um die Ausrichtung des Schließklobens im feststehenden Schließteil möglichst einfach zu gestalten, ist gemäß dem Hauptpatent der Schließkloben mit einem Zapfen drehbar, axial verschiebbar und festklemmbar in einem am Türpfosten in Richtung der Tür beweglichen sowie vertikal verstellbaren und festklemmbaren Träger gelagert, wobei das Stellorgan senkrecht zur Stellbewegung verschiebbar ist.
Die Erfindung zielt auf eine Vereinfachung der im Hauptpatent vorgesehenen Mittel der Einstellbarkeit ab. Sie bezieht sich demgemäß auf bei geschlossener Tür allseitig gegeneinander geführte Schließteile eines Schlosses, insbesondere für Kraftwagentüren, von denen der eine Teil zwecks Einstellung gegenüber dem anderen mit einem Fortsatz zwischen Klemmflächen drehbar und verschiebbar sowie in der eingestellten Lage durch bei geschlossener Tür zugängliche Mittel festspannbar ist. Während nach dem Hauptpatent der Fortsatz aus einem zylindrischen Zapfen besteht, der in einer Klemmhülse drehbar und in nur einer Richtung verschiebbar ist, sieht die Erfindung einen Fortsatz am einstellbaren Schließteil in Form einer ebenen Platte vor, die zwischen zwei ebenen Klemmflächen in allen zu den Klemmflächen parallelen Richtungen verschiebbar und um eine zu den Klemmflächen senkrechte Achse drehbar ist. Während der zylindrische Zapfen nach dem Hauptpatent dem mit ihm verbundenen Schließteil nur zwei Freiheitsgrade gibt und ein dritter Freiheitsgrad dadurch geschaffen wird, daß die Klemmhülse durch das Stellorgan in Richtung der Türbewegung verschoben werden kann, gibt die zwischen ebenen Flächen verschiebbare Platte, die die Erfindung vorsieht, dem Schließ teil von vornherein drei Freiheitsgrade, so daß die zusätzliche Verstellbarkeit in Richtung der Türbewegung und damit auch das Stellorgan fortfallen kann.
Es ist bekannt, den kegeligen, mit einer Querbohrung zum Eingriff der Schloßfalle versehenen~SchKeßkloben eines Kraftwagentürschlosses um seine Achse einstellbar und feststellbar in einem Auge eines Schraubenbolzen zu lagern, der am Türpfosten sitzt und gleichfalls um seine Achse einstellbar und festklemmbar ist. Dadurch erhält der Kloben aber nur zwei Freiheitsgrade der Drehung, was zur einwandfreien Ausrichtung nicht genügt.
Die Klemmflächen können mit kreuzweise ver-Bei geschlossener Tür
allseitig gegeneinander geführte
Schließteile eines Schlosses,
insbesondere für Kraftfahrzeugtüren
Zusatz zum Patent 1 064 378
Anmelder:
Friedrich Wilhelm Kiekert,
Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf),
Ratinger Str. 5 a
laufender Riffelung versehen sein, um die Klemmwirkung zu verbessern. Dabei empfiehlt es sich, die an den Klemmflächen einander berührenden Teile aus verschieden hartem Werkstoff zu machen.
Drei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schließteil, der zu einer Zahnradfalle passend gestaltet ist, in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 4 in Stirnansicht,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6, und zwar mit dazugehöriger Zahnradfalle,
Fig. 8 einen Schließteil in Form eines kegeligen Schließbolzens in Stirnansicht,
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8 und
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in Fig. 8.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist ein Schließkasten 1, der in seinem unteren Teil eine Zahnstangenverzahnung aufweist, an einer ebenen Platte 2 befestigt, die beiderseitig geriffelt ist. Die Riffelungen verlaufen oben und unten in einander kreuzenden Richtungen. Die Platte 2 ist gemäß Fig. 2 und 3 in die Hülse 3 α eines Befestigungsflansches 3 eingeschoben. Unterhalb der Platte 2 befindet sich in der Hülse 3 α ein Spannstück 4, das eine untere schräg
909 767/«
verlaufende Nut aufweist, mit der der kegelige Teil des Schaftes einer Schraube 5 zusammenwirkt. Die Schraube 5 hat die aus Fig. 4 ersichtliche Form und ist mit ihrem Gewinde in die Wandung der Hülse 3 a eingeschraubt. Wie Fig. 4 ferner zeigt, ist das Spannstück 4 weniger breit als die Platte 2, und der Hohlraum der Hülse 3 α hat einen T-förniigen Querschnitt. Dabei hat die Platte 2 seitlich so viel Spiel, daß sie in Richtung ihrer Breite um ein gewisses Maß verschoben und in ihrer Ebene etwas geschwenkt werden kann. Die Platte 2 besteht aus Stahl, die Hülse 3 α und das Spannstück 4 dagegen aus weniger hartem Stoff.
Zur Befestigung des Schließkastens am Türpfosten wird der Flansch 3 am Türpfosten zunächst nur so befestigt, daß er noch mit einer gewissen Reibung verschoben werden kann. Außerdem wird die Schraube 5 so weit gelockert, daß die Platte 2 in der Hülse 3 α mit einiger Reibung verschoben werden kann. Sodann wird die Tür geschlossen. Dabei richtet sich der Schließkasten 1 selbsttätig in bezug auf den anderen Schließteil aus. Es wird also die Befestigungsplatte 3 unter Überwindung der Reibung in die richtige Lage geschoben und der Schließkasten selbst durch die in ihn greifende, nicht gezeichnete Zahnradfalle unter Verschiebung und Drehung der Platte 2 in der Hülse 3 α eingestellt. Hierauf wird vom Innern des Fahrzeuges aus die Schraube 5 angezogen und dadurch das Spannstück 4 von unten her fest gegen die Platte 2 gepreßt. Da die Platte 2 härter ist als die Hülse 3 α und das Spannstück 4, drücken sich die Riffelungen der Platte 2 in die Teile 3 und 4 ein, so daß alle diese Teile in der richtigen Lage festgelegt werden. Nach dem öffnen der Tür werden die Befestigungsschrauben endgültig angezogen, so daß der Flansch 3 unverrückbar festsitzt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 bildet der Schließkasten 6 selbst die Platte und ist daher oben und unten mit ebenen Spannflächen versehen. Die untere Fläche hat eine Riffelung. Mit der oberen Fläche wirkt, wie Fig. 5 zeigt, ein Spannstück 7 zusammen, das mittels einer Schraube 8 mit kegeligem Schaft angezogen werden kann. Die Schraube 8 ist mit Gewinde in einer Halteplatte 9 drehbar, die eine der Form des Schließkastens 6 entsprechende Ausnehmung aufweist. Die Ausrichtung geschieht ebenso wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4. Nach der Ausrichtung kann der Schließkasten verbohrt und durch eine Schraube 10 gesichert werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 10 gleicht demjenigen nach Fig. 1 bis 4. Nur ist der Schließkasten durch einen kegeligen Schließbolzen 11 ersetzt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Bei geschlossener Tür allseitig gegeneinander geführte Schließteile eines Schlosses, insbesondere für Kraftwagentüren, von denen der eine Teil zwecks Einstellung gegenüber dem anderen mit einem Fortsatz zwischen Klemmflächen drehbar und verschiebbar sowie in der eingestellten Lage durch bei geschlossener Tür zugängliche Mittel festspannbar ist, nach Patent 1 064 378, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz am einstellbaren Schließ teil (1, 6, 11) aus einer ebenen Platte (2) besteht, die zwischen zwei ebenen Klemmflächen in allen zu den Klemmflächen parallelen Richtungen verschiebbar und um eine zu den Klemmflächen senkrechte Achse drehbar ist.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen mit kreuzweise verlaufender Riffelung versehen sind.
3. Türschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Klemmflächen einander berührenden Teile aus verschieden hartem Werkstoff bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 458 066, 849 849;
französische Patentschriften Nr. 686 499, 709 266.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 90S 76T/4S 3.60
DEK28192A 1956-02-27 1956-02-27 Bei geschlossener Tuer allseitig gegeneinander gefuehrte Schliessteile eines Schlosses, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren Pending DE1078472B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE458066C (de) * 1928-03-29 Budd Edward G Mfg Co Vorrichtung zum Einstellen eines Schliessblechs fuer Kraftwagentueren
FR686499A (fr) * 1929-12-12 1930-07-26 Perfectionnements apportés aux serrures des portières pour voitures automobiles
FR709266A (fr) * 1931-01-13 1931-08-05 Perfectionnement apporté aux serrures
DE849849C (de) * 1941-01-24 1952-09-18 Bosch Gmbh Robert Einstellbarer Schliesskloben, insbesondere fuer Kuehlschranktueren

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