DE1078298B - Scheibenschneidmaschine - Google Patents

Scheibenschneidmaschine

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Publication number
DE1078298B
DE1078298B DEG24525A DEG0024525A DE1078298B DE 1078298 B DE1078298 B DE 1078298B DE G24525 A DEG24525 A DE G24525A DE G0024525 A DEG0024525 A DE G0024525A DE 1078298 B DE1078298 B DE 1078298B
Authority
DE
Germany
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plate
machine according
knife
slicing machine
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG24525A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Sandkuehler
Franz Kortenkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH GRAFF FA
MIDEMA FRANZ LANDEN FA
Original Assignee
FRIEDRICH GRAFF FA
MIDEMA FRANZ LANDEN FA
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Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH GRAFF FA, MIDEMA FRANZ LANDEN FA filed Critical FRIEDRICH GRAFF FA
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Publication of DE1078298B publication Critical patent/DE1078298B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • B26D7/225Safety devices specially adapted for cutting machines for food slicers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenschneidmaschine mit rotierendem Schneidmesser und einem von Hand hin- und herzubewegenden, das Schneidgut aufnehmenden Tisch, an dessen zum Messer hin gerichteten Seite eine um eine im wesentlichen parallel 5 zur Schneidebene verlaufenden Achse wahlweise in die Freigabe- und selbsttätig in die Wirkstellung verschwenkbare Schutzvorrichtung angeordnet ist.
Die bisher vorgeschlagene Schutzvorrichtung dieser Art besteht aus einzelnen, unabhängig voneinander verschwenkbaren Gliedern und soll erfindungsgemäß vereinfacht und dadurch die Herstellung verbilligt werden, indem die Schutzvorrichtung als einstückige, verschwenkbare Platte ausgebildet ist, deren untere Randkante sich im hochgeklappten Zustand gegen das Schneidgut, beispielsweise den Laib des zu schneidenden Brotes, anlegt und damit sich beim Hin- und Herschieben des Tisches das Brot nicht verschieben kann, sind die an der unteren Randkante der Platte vorgesehenen Rollen scharfkantig ausgebildet und weisen zahnartige Vorsprünge auf, die sich in den Körper des Brotes eindrücken und hierbei verhindern, daß sich das Brot während des Zurückführens des Tisches auf der Tischplatte in Richtung der Schneidebene verschieben kann. Die Rollen sind hierbei auf der dem Messer abgewandten Seite der Platte gelagert und durchgreifen mit einem Teilbereich ihres Umfanges eine Ausnehmung der Platte, damit sie mit dem Brotlaib zusammenwirken können.
Zweckdienlich bildet die Platte in ihrer Wirkstellung einen nach oben hin sich erweiternden keilförmigen Aufnahmeraum für das Schneidgut, der dadurch hergestellt wird, daß die im wesentlichen parallel zur Tischfläche verlaufende Schwenkachse der Platte im Abstand von der benachbarten Plattenkante angeordnet ist. Dieses kann dadurch bewirkt werden, daß die Platte mittels rechtwinklig abgebogener Lenker, deren Zapfen in entsprechenden Lagern aufgenommen werden, mit der Tischplatte befestigt ist. Damit sich die Platte dem Schneidgut besser anpaßt, ist das untere Ende derselben abgebogen und weist einen bogenförmigen Verlauf auf, wobei die Randkante des nach außen abgebogenen Plattenendes durch ein stabförmiges Gewicht übergriffen ist, welches bewirkt, daß sich die Platte selbsttätig in ihre Wirkstellung verschwenkt.
Die Zeichnungen zeigen lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese ist nicht hierauf beschränkt. Es sind noch weitere Ausbildungsformen möglich, ohne hierbei den Erfindungsgedanken zu verlassen. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schneidmaschine und
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie H-II der Fig. 1 bei geneigt angeordneter Tischplatte.
Scheib ens chneidmas diine
Anmelder:
Fa. Friedrich Graff, Witten,
und Fa. Midema Franz Landen, Essen
Artur Sandkühler, Witten-Bommern,
und Franz Kortenkamp, Essen,
sind als Erfinder genannt worden
Die Scheibenschneidmaschine 3 besitzt ein an einem Arm4 gelagertes, rotierendes Schneidmesser 5, welches lediglich unter Freilassen des zum Schneiden erforderlichen Bereiches nach außen hin von einer Abdeckung 6 schützend übergriffen wird. Der von Hand mittels der Handhabe 7 hin- und herbewegliche Tisch 8 ist mittels der Lageraugen 9 auf einer Führungsstange 10 an der Maschine 3 verschiebbar und verschwenkbar gelagert, wobei am Ende der Führungsstange 10 eine Feder 11 angeordnet ist, die als Pufferfeder wirkt.
Der zum Messer 5 hin gerichtete Bereich des Tisches 8 stützt sich mittels einer Rolle 12, die mit einer Führungsfläche 13 zusammenwirkt, auf der Maschine 3 ab. Mit dem Tisch 8 ist eine U-förmige Führung 14 für das Schneidgut, beispielsweise Brot, vorgesehen, die zum Messer 5 hin geneigt verläuft und deren Boden 15 das Schneidgut aufnimmt, während die Seitenwandungen 16, 17 Lager 18 aufweisen, die mit dem Flanschteil 19 jeweils an der Seitenwand 16 bzw. 17 befestigt sind und zur Aufnahme eines Zapfens 20 dienen, der mit einem Lenker 21 verbunden ist, wobei der Lenker 21 einen abgewinkelten Arm 22 besitzt, an welchem die Platte 23, die mit einer Handhabe 24 versehen ist, befestigt wird. Durch diese Anordnung wird ein keilförmiger Aufnahmeraum 25 gebildet, der nach oben hin durch eine Leiste 26 abgedeckt wird, die mit nach innen abgewinkelten Enden 27 jeweils mit den Wandungsteilen 16 und 17 verbunden ist und einen parallel zur Schneidebene sich erstreckenden und den oberen, freien Bereich des Messers 5 abdeckenden Schenkel 28 aufweist.
Das der Tischplatte 8 benachbarte Ende der Platte 23 weist einen bogenförmig nach außen hin verlaufenden Plattenteil 29 auf, dessen Randkante durch ein stabförmiges Gewicht 30 übergriffen ist. An der Platte 23 sind weiterhin mit scharfen Zacken versehene, scheibenartige Rollen 31 auf einer Achse 32 drehbar
909 767/22
angeordnet, die in einem mit der Platte23 verbundenen Lagerstück 33 gelagert ist, wobei die Platte 23 schlitzförmige Ausnehmungen 34 aufweist, durch welche jeweils ein Teil der Rolle 31 hindurchtreten kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt: Um beispielsweise einen Laib Brot zu schneiden, wird zuerst mittels der Handhabe 24 die Platte 23 so weit angehoben, daß das Brot bis gegen die durch eine Einstellvorrichtung 35 verstellbare Anschlagplatte 36 zur Anlage kommt. Nunmehr kann die Platte 23 losgelassen werden, so daß sie infolge ihres Eigengewichtes oder aber auch durch sie belastende Federkraft nach unten verschwenkt und sich mit ihren Rollen 31 auf der Oberfläche des Brotes abstützt. Das Vorschieben des Brotes von Hand erfolgt so weit, bis daß das Ende des Brotes den gebogenen Plattenteil 29 passiert hat und die Platte 23 nach jedem weiteren Vorschub des Brotes sich weiter nach unten verschwenken kann. Durch die Handhabe 24 ist es nunmehr möglich, ohne Anwendung von zusätzlichen Restehaltern od. dgl. vollkommen gefahrlos das Brot bis zum letzten Stück aufzuschneiden, wobei der Platte 23 eine ihre Endstellung begrenzender, nicht weiterhin dargestellter Anschlag zugeordnet ist. Durch den abgebogenen, auf dem Brot aufliegenden Randteil 29 der Platte 23 wird verhindert, daß die das Brot verschiebende Hand mit dem Messer 5 in Berührung kommen kann.
Statt einer parallel zur Ebene des Tisches 8 verlaufenden Schwenkachse 20 der Platte 23 kann auch eine an der einen oder anderen Seite des Tisches 8 eine senkrecht zur Tischebene verlaufende Achse vorgesehen sein, ebenso wie die Platte 23 statt der Lenker 21 ein zum Drehpunkt 20 hin abgewinkeltes Ende aufweisen kann.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Scheibenschneidmaschine mit rotierendem Schneidmesser und einem von Hand hin- und herzubewegenden, das Schneidgut aufnehmenden Tisch, an dessen zum Messer hin gerichteten Seite eine um eine im wesentlichen parallel zur Schneidebene verlaufende Achse wahlweise in die Frei-
40 gäbe- und selbsttätig in die Wirkstellung verschwenkbare Schutzvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung als einstückige Platte (23) ausgebildet ist.
2. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (23) in ihrer Wirkstellung einen nach oben hin sich erweiternden, keilförmigen Aufnahmeraum (25) bildet.
3. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen parallel zur Ebene des Tisches (8) verlaufende Schwenkachse (20) im Abstand von der Kante der benachbarten Platte (23) angeordnet ist.
4. Scheibenschneidmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (23) rechtwinklig abgebogene Lenker (21) aufweist, deren Zapfen (20) von den Lagern (18) verschwenkbar aufgenommen werden.
5. Scheibenschneidmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der Tischplatte (8) benachbarte Ende der Platte (23) nach außen abgebogen und die Randkante durch ein stabförmiges Gewicht (30) übergriffen ist.
6. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das abgebogene Ende (29) der Platte (23) einen bogenförmigen Verlauf aufweist.
7. Scheibenschneidmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schneidgut anliegenden Rollen (31) scharfkantig ausgebildet sind.
8. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (31) zahnartige Vorsprünge aufweisen.
9. Scheibenschneidmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (31) auf der dem Messer (5) abgewendeten Seite der Platte (23) gelagert sind und mit einem Teilbereich ihres Umfanges eine Ausnehmung (34) der Platte (23) durchgreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 767/22 3.60
DEG24525A 1958-05-14 1958-05-14 Scheibenschneidmaschine Pending DE1078298B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1266728A1 (de) * 2001-06-12 2002-12-18 Eastern Sources Housewares (Hong Kong) Limited Waage für eine Aufschnittschneidemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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