DE107792C - - Google Patents
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- DE107792C DE107792C DENDAT107792D DE107792DA DE107792C DE 107792 C DE107792 C DE 107792C DE NDAT107792 D DENDAT107792 D DE NDAT107792D DE 107792D A DE107792D A DE 107792DA DE 107792 C DE107792 C DE 107792C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
i "it · ' ί>· f*
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung an solchen Selbstverkäufern, welche
gegen Einwurf einer bestimmten Münze ein bestimmtes Quantum eines Fluidums abgeben,
welche gestattet, bereits dann einen neuen Betrag einzuwerfen, bevor noch das vorher bezahlte
Quantum vollständig abgegeben ist. Dieser Zweck wird erreicht, indem nach dem
ersten Einwurf des betreffenden Geldstückes ein Stift unter den Hebel tritt, welcher die
das eingeworfene Geldstück aufnehmende Schale trägt und dadurch denselben so lange
am Schwingen hindert, bis das durch den ersten Betrag bezahlte Quantum des Fluidums
die Durchfiufsstelle passirt hat. Dann erst wird er zurückgezogen und dann erst kann
das eingeworfene zweite Geldstück denselben von neuem niederdrücken und dadurch den
Durchflufs für eine zweite Periode offen halten. Auf beiliegender Zeichnung ist eine derartige
Vorrichtung in ihrer Anwendung auf einen mittelst Uhrwerkes in Thätigkeit zu setzenden
Selbstverkäufer für elektrischen Strom dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in der Stellung ihrer Theile, wenn das Uhrwerk in Gang gesetzt
wurde und die Schale zur Aufnahme eines zweiten Einwurfs bereit ist.
Fig. 2 stellt dieselbe im Augenblick dar, wo das Uhrwerk durch das eingeworfene Geldstück
ausgelöst und letzteres in den Sammelbehälter geworfen wird.
Die Zu- und Abführungsröhren für die Geldstücke sowie das Gehäuse, welches die Vorrichtung
umgiebt, sind auf der Zeichnung als nicht von Bedeutung für die Erfindung weggelassen.
Die Vorrichtung besitzt zwei Federwerke A und A1, die derartig mit einander verbunden
sind, dafs das eine (A) durch das eingeworfene Geldstück ausgelöst wird, und eine Achse G1,
die mit dem Ausschalter in Verbindung steht, um 90° dreht und dadurch dem elektrischen
Strom das Durchfiiefsen gestattet, dafs gleichzeitig aber durch diese Drehung das andere
Uhrwerk A1 in Bewegung gesetzt wird, welches nun während einer vorausbestimmten Zeit im
Gange bleibt, nach deren Ablauf es wieder das erste Uhrwerk A auslöst, welches eine
weitere Drehung des Ausschalters um 900 und zugleich das Hemmen des Gangwerkes ^1 bewirkt.
In welcher Weise dieses gegenseitige Aufeinanderwirken der beiden Uhrwerke geschieht,
ist für die Erfindung nebensächlich; es soll daher nicht näher darauf eingegangen
werden.
Das eingeworfene Geldstück gelangt auf die am Ende eines Hebels / befestigte Schale K.
Der Hebel ist an einem um den Zapfen / drehbaren dreieckigen Stück L befestigt und
an dem der Schale entgegengesetzten Ende mit einem regulirbaren Gegengewicht K1 versehen.
Befinden sich alle Theile in ihrer Ruhestellung und wird dann ein Geldstück eingeworfen, so
wird dieses auf die Schale gelangen und dieselbe nach unten bewegen. Das rechte Ende
des dreieckigen Stückes L bewegt sich dann nach oben und drängt dabei den um F1
drehbaren Hebel F'2 vor sich her. Derselbe
trägt an seinem freien Ende einen rechtwinklig gestellten Anschlag f, dessen nach innen gerichtetes
Ende das Uhrwerk A hemmt, indem es in die Bahn eines auf einem Rade desselben
sitzenden Anschlages tritt. Gleichzeitig legt sich aber auch das nach aufsen zeigende Ende
in einen der vier Ausschnitte i ein, welche in regelma'fsigen Abständen um die Scheibe G
vertheilt sind, und hemmt dadurch ebenfalls den Gang des Uhrwerkes. Senkt sich jetzt die
Schale K unter dem Gewicht der eingeworfenen Münze und wird der Hebel F2 angehoben, so
giebt f den Anschlag des Uhrwerkes frei und wird aus dem Ausschnitt i der Scheibe G
herausgehoben. Das Uhrwerk A fängt also an zu laufen und dreht die Achse G1 um 90 °.
Dabei wird aber gleichzeitig auf geeignete Weise das Uhrwerk A1 freigegeben und in
Betrieb gesetzt.
Sobald aber der nächste Ausschnitt i unter den Anschlag f tritt, fällt dieser wieder ein
und hemmt, indem er zugleich auch vor den Anschlag im Inneren des Uhrwerkes A tritt,
den Gang desselben.
Durch die Drehung der Scheibe G ist aber ein auf der Rückseite sitzender Stift k unter
das dreieckige Stück L getreten und hindert dasselbe, sich zu bewegen, wenn jetzt wieder
die Schale K mit einem Geldstück belastet wird. Erst wenn nach der Auslösung des
Uhrwerkes A durch das Gangwerk A1 die Scheibe G um weitere 9Ö0 gedreht und der
Stift k unter dem dreieckigen Stück L herausbewegt wird, kann das Geldstück den Hebel /
an seinem mit der Schale versehenen Ende niederdrücken und dadurch den Hebel F'2 am
Eintreten in die nächste Ausnehmung i der Scheibe hindern. Er wird vielmehr erst in
die zweitnächste Ausnehmung einfallen, also ein Drehen der Achse G1 um i8o° bewirken,
infolge dessen den Durchgang für das Fluiduin wieder öffnen.
Wenn das eingeworfene Geldstück nahe der Hinterkante der Schale K zu liegen kommt,
so kann es leicht vorkommen, dafs es durch das Aufschlagen derselben auf dem Anschlagstift
K2 nicht ausgeworfen wird. Um das Liegenbleiben des Geldstückes ganz unmöglich
zu machen, wirkt der Stift k, bevor er die Bewegung des Hebels I sperrt, derartig auf
denselben ein, dafs die Schale K mit ihrem Hinterende scharf gegen den Anschlag K1 gestofsen
wird, wodurch das Geldstück sicher zum Auswurf gebracht wird. Zu diesem Zwecke ist die untere Kante des dreieckigen,
mit dem Hebel I verbundenen Stückes L nicht auf ihre ganze Länge gerade verlaufend, vielmehr
besitzt sie an geeigneter Stelle eine nach unten vorspringende Nase p. Bewegt sich nun
der Stift k aus der in Fig. 2 ersichtlichen Stellung in die in Fig. 1 gezeichnete, so wird
er gegen diese Nase ρ stofsen und das rechte Ende des Stückes L zum Ausweichen nach
oben zwingen, also auch die Schale K niederdrücken. Ihr Hinterrand wird auf den Anschlag
K2 auftreffen und dadurch die Schale gekippt und das Geldstück ausgeworfen werden.
Die Vorrichtung kann natürlich mit entsprechenden Abänderungen auch zur Abgabe von bestimmten Flüssigkeiten oder Gasen verwendet
werden, wenn man an Stelle des Ausschalters im vorbeschriebenen Falle mit der Achse G1 ein Hahnküken in Verbindung
bringt, welches in eine Rohrleitung eingeschaltet ist, die an Stelle der elektrischen Leitung
tritt.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Ausgabevorrichtung für mechanische Triebwerke benutzende Selbstverkäufer zur Abgabe einer bestimmten Menge eines Fluidums, bei denen ein zweites, während der Thätigkeit des Apparates eingeworfenes Geldstück erst nach, vollständiger Abgabe der vorausbezahlten Menge auf die Auslösevorrichtung einwirkt, gekennzeichnet durch zwei an einer mit vier Ausschnitten (i) versehenen Scheibe (G) angeordnete Stifte (k), welche, während das Triebwerk noch auf Rechnung der ersten Münze im Gange ist, unter den durch die folgende Münze belasteten Auslösehebel (IL) treten und dessen Abwärtsbewegung erst dann gestatten, nachdem der betreffende Stift (k) mit dem Stück (L) des Hebels (IL) aufser Berührung gekommen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE107792C true DE107792C (de) |
Family
ID=377824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT107792D Active DE107792C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE107792C (de) |
-
0
- DE DENDAT107792D patent/DE107792C/de active Active
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