DE107761C - - Google Patents
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- DE107761C DE107761C DENDAT107761D DE107761DA DE107761C DE 107761 C DE107761 C DE 107761C DE NDAT107761 D DENDAT107761 D DE NDAT107761D DE 107761D A DE107761D A DE 107761DA DE 107761 C DE107761 C DE 107761C
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- pressure
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/0486—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with mechanical actuating means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
1144'
KALSERLIdHi
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
J. B. FOURNIER in PARIS. Sicherheitsbehälter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1896 ab.
Vorliegende Erfindung hat einen Sicherheitsbehälter für in den flüssigen Zustand übergeführte
Gase, insbesondere zur Aufnahme von flüssigem Acetylen zum Gegenstande, und es
kennzeichnet sich dieser Behälter durch die Anordnung eines Sicherheitsventils.
Die Mehrzahl der bisher bekannten Sicherheitsventile für Behälter schliefsen von aufsen
nach innen, d. h. sie wirken gegen den innen herrschenden Druck. Eine solche Anordnung
wirkt schlecht; das Ventil nach vorliegender Erfindung dagegen schliefst von innen nach
aufsen, d. h. der innen herrschende Druck selbst drückt das Ventil gegen seinen Sitz,
wobei letzteres zu einem selbstschliefsenden wird.
Das Mittel zur Bethätigung des genannten Ventils genau in dem Augenblicke, in. welchem
der Innendruck eine gegebene Grenze überschreitet, kennzeichnet sich durch die Anordnung
einer Manometerröhre, deren eines Ende feststeht und mit dem Behälterinnern in Verbindung
ist, während deren anderes Ende beweglich ist und auf das Ventil einwirkt.
Fig. ι zeigt einen theilweisen Längsschnitt des Behälters, Fig. 2 in gröfserem Mafsstabe
einen Theil der Fig. 1 und Fig. 3 einen Grundrifs des Apparates. . .
ι ist der Behälter, in welchen das in den flüssigen Zustand übergeführte Gas eingebracht
wird und welchen man mittelst des Spindelventile 2 verschliefst. 3 ist das Manometerrohr
zum gelegentlichen Oeffnen des Sicherheitsventils. Das Ende 4 dieses Rohres ist
feststehend und steht mit dem Behälter in Verbindung, während das andere Ende 5 freitragend
ist.
Die Dmckveränderungen im Innern des Behälters übertragen sich auf das Rohr und
haben die Wirkung, dafs nach der einen oder anderen Richtung das freie Ende 5 dieses
Rohres verstellt wird. Genanntes Rohrende wirkt auf eine kleine Schraube 6 in einem
Hebel 7, der um die Achse 8 sich drehen kann und dessen anderes Ende gegen die Spindel 10 anliegt. Diese Spindel ist in das
Innere eines in die Wand 1 des Behälters eingeschraubten Pfropfens 11 eingesetzt. Letzterer
ist hohl und enthält das Sicherheitsventil 12. Die eine Stirnwand des Pfropfens ist bei 13
durchbohrt, um das Innere des Pfropfens mit dem Innern des Behälters in Verbindung treten
zu lassen. 14 ist eine Oeffnung zum Austritt der Gase.
Unter den vorliegenden Verhältnissen ist die Wirkungsweise des Apparates die folgende:
So lange der Druck nicht über einen im Voraus bestimmten Druck hinausgeht, berührt
das Ende 5 des Manometerrohres die kleine nachstellbare Schraube 6 nicht. Der Druck
im Innern des Behälters prefst · das Ventil 12 stark gegen seinen Sitz an und wird dadurch
der Schlufs selbstschliefsend. Sowie aber der Druck die vorher bestimmte Grenze erreicht,
so drückt das Ende 5 des Manometerrohres gegen die Schraube 6, schwingt den Hebel 7
um seinen Drehzapfen 8 und veranlafst dadurch ein Eindringen der das Ventil 12 tragen-
Claims (1)
- den Spindel ίο in das Innere des Behälters. Die Durchbrechung 14 wird freigelegt, und das überschüssige Gas tritt nach aufsen. Hat sich dann der Druck vermindert, so folgt das Ende 5 des Manometerrohres diesen Druckverhältnissen, und genau in dem Augenblick, in welchem der Druck im Behälter genau gleich dem Grenzdruck geworden ist, wirkt das Ende 9 des Hebels 7 nicht mehr auf die Spindel 10, und das Ventil schliefst sich selbstthä'tig.Die kleine Schraubenfeder 15 dient einzig und allein zur Führung des Ventils.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :Ein Sicherheitsbehälter für unter Druck stehende Flüssigkeit oder Gas mit einem durch den Innendruck geschlossen gehaltenen Sicherheitsventil, gekennzeichnet durch ein gebogenes Rohr 3, das mit einem Ende mit dem Behälterinneren in Verbindung steht und mit dem anderen frei beweglichen, aber geschlossenen Ende an einem Hebel anliegt, durch den es im Fall zu hohen Druckes im Behälter das Sicherheitsventil gegen den Innendruck öffnet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE107761C true DE107761C (de) |
Family
ID=377797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT107761D Active DE107761C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE107761C (de) |
-
0
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