DE1077551B - Zusammenlegbarer Rahmen, insbesondere fuer Motorraeder, Motorroller od. dgl. - Google Patents

Zusammenlegbarer Rahmen, insbesondere fuer Motorraeder, Motorroller od. dgl.

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DE1077551B
DE1077551B DEB39805A DEB0039805A DE1077551B DE 1077551 B DE1077551 B DE 1077551B DE B39805 A DEB39805 A DE B39805A DE B0039805 A DEB0039805 A DE B0039805A DE 1077551 B DE1077551 B DE 1077551B
Authority
DE
Germany
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frame
steering
fork
hinge
motorcycles
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Pending
Application number
DEB39805A
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English (en)
Inventor
Rosario Di Blasi
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
    • B62K15/008Collapsible or foldable cycles the frame being foldable foldable about 2 or more axes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J35/00Fuel tanks specially adapted for motorcycles or engine-assisted cycles; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Rahmen, insbesondere für Motorräder, Motorroller od. dgl. Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Rahmen, insbesondere für Motorräder, Motorroller od. dgl.
  • Es sind zusammenlegbare Rahmen bekannt, bei denen ein Rahmenvorderteil und ein Rahmenhinterteil durch ein Scharnier derart miteinander verbunden sind, daß sie im zusammengelegten Zustand nebeneinander liegen. Die beiden Rahmenteile können dabei in der Gebrauchsstellung durch Klemmittel festgestellt werden. Durch den zusammenlegbarenRahmen soll erreicht werden, daß diese Fahrzeuge, während sie nicht gebraucht werden, einen möglichst geringen Raum einnehmen.
  • Wenn der Rahmen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, dann läßt sich dadurch zwar die Länge des Fahrzeuges im zusammengeklappten Zustand etwa auf die Hälfte verringern, die Höhe des Fahrzeugs wird hierdurch jedoch nicht verändert. Es ist zwar möglich, das Fahrzeug entweder überhaupt sehr niedrig auszubilden oder das Fahrzeug beim Zusammenlegen auch noch teilweise zu demontieren. Dadurch werden aber entweder die Gebrauchseigenschaften des Fahrzeuges vermindert, oder die Umstellung in den Gebrauchszustand ist umständlich und zeitraubend.
  • Der zusammenlegbare Rahmen entsprechend der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vordergabel aus zwei durch ein Scharnier miteinander verbundenen Teilen besteht, die in der Gebrauchsstellung aneinander festklemmbar sind und von denen der eine Teil mit der Lenkung verbunden ist, während der andere Teil um das Scharnier derart verschwenkbar ist, daß das Vorderrad über die Trittbretthöhe angehoben wird.
  • Durch die Erfindung wird erstens erreicht, daß die lange sperrige Vordergabel durch die Unterteilung und das Einschwenken des unteren Teiles wesentlich verkürzt wird. Zweitens gelangt das Fahrzeug beim Zusammenfalten in eine ganz andere Stellung, da das Fahrzeug am vorderen Ende gesenkt wird, wodurch auch die Höhe des mittleren Teiles des Fahrzeuges verringert wird. Wenn nun das Gelenk zwischen den beiden Rahmenteilen derart angeordnet wird, daß die beiden Rahmenteile im zusammengelegten Zustand nebeneinander zu liegen kommen, dann ergibt sich zwangläufig eine sehr geringe Abmessung des zusammengeklappten Fahrzeuges, wobei lediglich vielleicht noch der Sattel bzw. die Lenkstange herabzuklappen oder herabzuschieben sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit der Lenkung verbundene Gabelteil behälterartig ausgebildet ist und ein federndes Kissen oder eine Dämpfungsfeder aufnimmt.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die eine Seitenansicht eines Motorrollers mit einem Rahmen nach der Erfindung in der Gebrauchsstellung, Fig.2 die eine Seitenansicht des Motorrollers nach der Fig. 1, wobei der Sattel gesenkt, die Lenkung umgeklappt und der untere Teil der Vordergabel hochgeschwenkt ist, Fig.3 die eine Seitenansicht eines Motorrollers nach Fig. 1 und 2 im völlig zusammengeklappten Zustand, Fig.4 das Scharnier sowie die Feststellvorrichtung zwischen den beiden Rahmenteilen des Motorrollers nach Fig. 1, Fig. 5 das Gelenk und die Klemrnvorrichtung an der Lenkung des Motorrollers nach Fig. 1 und Fig.6 die zum Verbinden und Lösen der beiden Vordergabelteile dienende Vorrichtung.
  • Der Rahmen besteht aus einem Vorderteil 2 und aus einem Hinterteil 1, die vorzugsweise - aber nicht notwendigerweise - aus Blech hergestellt sind (Fig.1).
  • Auf dem Hinterteil 1 ist der Sattel 3 aufgebracht. Wie in Fig.4 dargestellt, ist mit 23 ein aus Blech gebildeter Teil des Vorderrahmens 2 bezeichnet, der über zwei Scharniere 24a und 24b mit dem hinteren Rahmenteil 1 so verbunden ist, daß dieser um die genannten Scharniere schwenken und sich neben den vorderen Rahmenteilt legen kann.
  • Am Blechelement 23 ist bei 27 ein Betätigungshebel 25 angelenkt, der den Riegel 28 über die am Hebel 25 und am Riegel 28 aasgelenkte Schubtange 26 betätigt. Dabei sind die Ober- und die Unterteile des Riegels 28 als Bolzen 29 und 30 ausgebildet und greifen in die mit dem Rahmenvorderteil 2 und dem Rahmenhinterteil 1 fest verbundenen Hohlkörper 31 und 33 sowie 32 und 34 ein, wodurch die beidenRahmenteile2 und 1 verklemmt werden: In Fig.5 ist die für das Festlegen und Lösen der Lenkung 7 dienende Vorrichtung veranschaulicht, wobei die Lenkung 7 aus zwei Teilen 7a und 7b gebildet ist, die mit zwei um den Gelenkpunkt 37 drehbaren Gelenkteilen 35 und 36 versehen sind.
  • Auf dem Lenkungteil7a sitzt ein halbzylinderförmiger Klemmbock 39, der mittels einer in der Zeichnung nicht veranschaulichten Feder am Lenkungsteil 7a anliegt. Das eine Ende des Klemmbocks 39 weist eine Aussparung41 auf, in die ein am Lenkungsteil 7b angeordneter Ansatz 42 eingreift. Wenn man aus der Gebrauchsstellung der beiden Lenkungsteile7a und 7b, in die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung dieser beiden Teile übergehen will, so genügt es, den Klemmbock 39 aus seinem Eingriff mit dem Ansatz 42 zu lösen und anzuheben und dabei gleichzeitig den Lenkungsteil 7a gegenüber dem Lenkungsteil 7b um den Zapfen 37 zu verschwenken.
  • Aus Fig.6 ist die erfindungsgemäße durchgebildete Vordergabel 5 ersichtlich. Die Gabel besteht aus einem behälterartigen Teil 5a und einem Teil 5b, der mit dem Vorderrad 4 des Motorfahrzeuges in bekannter Weise verbunden ist.
  • Die beiden Gabelteile 5 a und 5 b sind durch ein am vorderen Rahmenteil 2 befestigtes Scharnier 43 miteinander gelenkig verbunden und können mit Hilfe des Stabes 51 miteinander verklemmt werden, der in die am Boden 45 des behälterartigen Gabelteiles 5a angeordnete Klammer 46 durch einen Schlitz 53 des Gabelteiles 7b hindurch eingreifen kann. Im Inneren des Gabelteiles 5 a ist ein Federkissen 48 oder eine Dämpfungsfeder vorgesehen. An der Decke des Gabelteiles 5a sitzt das Verbindungsstück 44 mit der Lenkung 7. Beim Lösen des Gabeloberteiles 5a vom Gabeli:nterteil 5 b und beim Verschwenken dieses Gabelteiles um das Scharnier 43 wird das Vorderrad 4 über die Höhe des Trittbretts 6 angehoben und dadurch der Raumbedarf des Rahmens auf ein Minimum reduziert.
  • Außerdem kann der Handgriff oder die Lenkstange 8 von dem oberen Lenkungsteil 7a gelöst und gegenüber diesem, wie in Fig.3 veranschaulicht, verschwenkt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zusammenlegbarer Rahmen, insbesondere für Motorräder, Motorroller od. dgl. mit einem Rahmenvorderteil und einem Rahmenhinterteil, die durch ein Scharnier miteinander derart verbunden sind, daß sie im zusammengelegten Zustand nebeneinander liegen, und die in der Gebrauchsstellung durch Klemmittel feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordergabel (5) aus zwei durch ein Scharnier (43) miteinander verbundenen Teilen (5 a und 5 b) besteht, die in der Gebrauchsstellung aneinander festklemmbar sind und von denen der eine Teil (5 a) mit der Lenkung (7) verbunden ist, während der andere Teil (5 b) um das Scharnier (43) derart verschwenkbar ist, daß sich das Vorderrad (4) über die Trittbretthöhe (6) anheben läßt.
  2. 2. Zusammenlegbarer Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Lenkung (7) verbundene Gabelteil (5a) behälterartig ausgebildet ist und ein federndes Kissen (48) oder eine Dämpfungsfeder aufnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 110283; britische Patentschrift Nr. 677 034; USA.-Patentschriften Nr. 2 705156, 2 696 272; Zeitschrift: »Neuheiten, Erfindungen«,, Verlags-G. m. b. H. Bern, Oktoberheft 1953, S. 187.
DEB39805A 1955-04-21 1956-04-10 Zusammenlegbarer Rahmen, insbesondere fuer Motorraeder, Motorroller od. dgl. Pending DE1077551B (de)

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DEB39805A Pending DE1077551B (de) 1955-04-21 1956-04-10 Zusammenlegbarer Rahmen, insbesondere fuer Motorraeder, Motorroller od. dgl.

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DE (1) DE1077551B (de)

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US3314494A (en) * 1965-07-12 1967-04-18 Dorothea M Weitzner Collapsible luggage scooter
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