DE1077063B - Pumpenaggregat - Google Patents

Pumpenaggregat

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Publication number
DE1077063B
DE1077063B DET14595A DET0014595A DE1077063B DE 1077063 B DE1077063 B DE 1077063B DE T14595 A DET14595 A DE T14595A DE T0014595 A DET0014595 A DE T0014595A DE 1077063 B DE1077063 B DE 1077063B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
slide
vacuum
outside air
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET14595A
Other languages
English (en)
Inventor
August Aegerter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TUGONIA AG
Original Assignee
TUGONIA AG
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Filing date
Publication date
Application filed by TUGONIA AG filed Critical TUGONIA AG
Priority to DET14595A priority Critical patent/DE1077063B/de
Publication of DE1077063B publication Critical patent/DE1077063B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action
    • F04D9/042Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action and means for rendering its in operative
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/044Means for rendering the priming pump inoperative
    • F04D9/049Means for rendering the priming pump inoperative by operator interventions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Pumpenaggregat Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstansaugendes Pumpenaggregat für verunreinigte Flüssigkeiten, z. B. Abwässer, mit einer zusätzlichen Vakuumpumpe zum Erzeugen von Unterdruck in der Förderpumpe.
  • Die Erfindung bei einem derartigen Pumpenaggregat besteht nun darin, daß die Vakuumpumpe als an sich bekannte, ventillose, schiebergesteuerte Kolbenpumpe ausgebildet ist, die über einen auf der Hauptantriebswelle des Aggregats sitzenden Exzenter angetrieben wird und um eine am Pumpenzylinder angebrachte Achse hin und her schwingt, wobei eine Öffnung in einer mit dem Pumpenzylinder verbundenen und mit diesem pendelnden Schieberplatte über sich abwechselnd mit dieser Öffnung deckende, mit der Vakuumleitung bzw. mit der Außenluft verbundene Öffnungen einer feststehenden Platte in Verbindung steht, und zwar in der Saugstellung mit der Vakuumleitung und in der Druckstellung mit der Außenluft.
  • Es sind bereits Pumpenaggregate bekannt, die aus einer Haupt- und einer Nebenpumpe bestehen. Die Nebenpumpe hat den Zweck, in der Hauptpumpe ein Vakuum zu erzeugen, so da.ß die Förderflüssigkeit zur Hauptpumpe hin angesaugt wird. Sobald die Hauptpumpe in Wirkung getreten ist, kann die Hilfspumpe stillgesetzt werden. Als Hilfspumpe kann sowohl eine Kreisel- wie auch Membran- oder Kolbenpumpe Verwendung finden.
  • Die bisher bekannten Membran- oder Kolbenpumpen haben den Nachteil, daß die Hilfspumpe über Ventile saugen muß. Da die Förderflüssigkeit häufig Unreinigkeiten enthält, klemmen sich die Ventile, und die Funktion der Hilfspumpe wird dadurch verhindert.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu beseitigen und die Hilfspumpe so auszubilden, daß sie mit Sicherheit funktioniert. Das wird dadurch erreicht, daß anstatt der bisher angewendeten Bauart der Hilfspumpe mit Ventilen nunmehr eine ventillos arbeitende Schieberkonstruktion benutzt wird. Bei den verunreinigten Medien, z. B. Fäkalien, neigen die meisten dazu, Rückstände zu bilden, wenn die Pumpe längere Zeit außer Betrieb ist, da bei Verdunsten der flüssigen Bestandteile des Fördergutes, das besonders in der Hilfspumpe zurückbleibt, die Ventile, gleichgültig, wie immer sie konstruiert sind, verkleben. Durch dieses Verkleben wird eine Pumpe, wenn man sie nach einiger Zeit wieder in Betrieb nehmen will, einfach unverwendbar sein, und man muß sie demontieren, um die Ventile zu reinigen, d. h. die verklebenden Rückstände zu beseitigen.
  • Auch bei bekannten Bauformen, wa Schieber durch Zentrifugalkraft verstellt werden, können Boche Pumpen bei verunreinigten Medien nicht mit Erfolg verwendet werden, da diese Schieber nur dann sicher ihre Funktion ausüben, wenn die Zentrifugalkraft dazu ausreicht, die Schieber entsprechend weit aus ihren Führungsschlitzen herauszuschleudern. Aber auch in allen diesen Fällen hat die Praxis gezeigt, daß die Rückstände des Fördergutes die Schieber derart verkleben, daß die Zentrifugalkraft nicht ausreicht, um die Funktion der Schieber überhaupt zu ermöglichen. Bei den üblichen Abmessungen derartiger Pumpen ist die Zentrifugalkraft verhältnismäßig gering, so daß in den meisten Fällen die Klebkraft der Rückstände wesentlich größer ist als die auftretenden Zeutrifugalkräfte, abgesehen davon, daß auch bei derartigen Konstruktionen bereits kleine Sandkörner u. dgl. genügen, um zum Festklemmen von Schiebern zu führen. Beim Stillstand einer solchen Pumpe wird darüber hinaus immer nur einer der Schieber in der äußersten Stellung sein, wenn die Pumpe stillgesetzt wird, und bei Inbetriebnahme der Pumpe wird auch dieser Schieber durch den beginnenden Umlauf zurückgedrückt werden, und es werden dann nicht nur die anderen, sondern auch der nun zurückgedrückte letzte Schieber infolge der Verklebung nicht mehr in die äußerste Stellung zurückgelangen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Es zeigt in schematischer Darstellung Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung im Aufriß, Fig. 2 eine Teilansicht und Fig. 3 eine Ansicht, im Kreuzriß von Fig. 1. Das Pumpenaggregat besteht aus einer Hauptpumpe 1, in deren Gehäuse Pumpenflügel 2 umlaufen, die von einer .Welle 3 angetrieben werden. Auf der Welle 3 ist ein P-xzenter 4 vorgesehen, der mittels einer un ihm befestigten Kolbenstange 5 einen im Hilfspizmpengehäuse 6 geführten Kolben 7 auf und ab bewegen kann. Die Kolbenstange 5 ist in entsprechenden Führungen 8, 9 des Pumpengehäuses 6 geführt. An dem Pumpengehäuse-6 ist seitlich eine Schieberplatte 10 vorgesehen, in der eine Durchlaßöffnung 11 angebracht ist, die bis in das Innere des Pumpengehäuses 6 reicht. Das Pumpengehäuse mit der Schieberplatte 1a ist um einen eine Achse 15 bildenden Bolzen 12 drehbar, der seinerseits an einer Schiebergegenplatte 13 befestigt ist.
  • Mit dem Exzenter 4 steht eine Kupplung 14 in Wirkverbindung, die zu seinem Antrieb dient. Wird der Exzenter 4 angetrieben, dann bewegt sich einerseits der Kolben 7 im Gehäuse der Hilfspumpe 6 auf und ab, während anderseits das Gehäuse 6 selbst zusammen mit der Schieberplatte 10 um den Bolzen 12 in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzt wird. Es wird dadurch erreicht, daß die Durchlaßöffnung 11 in der Schieberplatte 10 in den gleichen Augenblicken mit einer Durchlaßöffnung 22 in der Schiebergegenplatte 13 zur Deckung kommt, in welchen durch den nach oben gezogenen Kolben 7 das größtmögliche Vakuum in der Hilfspumpe erzeugt wird.
  • Dadurch wird nun Luft aus der Hauptpumpe 1 über die Leitung 16 abgesaugt. Beim Heruntergehen des Kolbens 7 entsteht in der Hilfspumpe 6 Druckluft, die in demjenigen Augenblick entweichen kann, in dem durch die schwingende Bewegung die Öffnung 11 mit einer Öffnung 17 in der Schiebergegenplatte 13 einen freien Durchlaß bildet. Sobald in der Hauptpumpe 1 bzw. in der Hauptsaugleitung 18 ein ausreichendes Vakuum entstanden ist, treten die Förderflüssigkeit und die Pumpenflügel 2 miteinander in Kontakt, und die Förderung setzt ein. Durch die umlaufenden Pumpenflügel 2 wird die Flüssigkeit gegen einen oberhalb des Gehäuses der Pumpe 1 angeordneten Ventilkegel 19 gedrückt, der unter diesem Druck nach oben ausweicht, so daß die Förderflüssigkeit den Durchgang zu einer oberhalb anschließenden Druckleitung 20 frei bekommt.
  • Sobald die Förderpumpe 1 ihre Tätigkeit aufgenommen hat, wird die Hilfspumpe ausgekuppelt, was entweder von Hand geschehen kann - sobald die normale Förderung erkennbar wird - oder aber auch gegebenenfalls automatisch eingerichtet werden kann. In einem gewissen Übergangsstadium, also kurz bevor die Hauptpumpe 1 mit ihrer Tätigkeit einsetzt, gelangt auch eine kleine Menge der zu fördernden Flüssigkeit in die Hilfspumpe 6. Um diese Flüssigkeit aus der Hilfspumpe 6 wieder zu entfernen, dient eine Abflußleitung 21, die von der Hilfspumpe 6 nach außen führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstansaugendes Pumpenaggregat für verunreinigte Flüssigkeiten, z. B. Abwässer, mit einer zusätzlichen Vakuumpumpe zum Erzeugen von Unterdruck in der Förderpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe als an sich bekannte ventillose, schiebergesteuerte Kolbenpumpe (13) ausgebildet ist,- die über einen auf der Hauptantriebswelle (3) des Aggregats sitzenden Exzenter (4) angetrieben wird und um eine am Pumpenzylinder (6) angebrachte Achse (15) hin und her schwingt, wobei eine Öffnung (11) in einer mit dem Pumpenzylinder (6) verbundenen und mit dieseln pendelnden Schieberplatte (10) über sich abwechselnd mit dieser öffnung deckende, mit der Vakuumleitung (16) bzw. mit der Außenluft (21) verbundene Öffnungen (22, 17) einer feststehenden Platte (13) in Verbindung steht, und zwar in der Saugstellung mit der Vakuumleitung (16) und in der Druckstellung mit der Außenluft (21). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.- 862 563, 858 357, 925 441; schweizerische Patentschrift Nr. 93 382; USA.-Patentschrift Nr. 1088 608.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1088608A (en) * 1913-01-14 1914-02-24 Ira Mitchell Pump.
CH93382A (de) * 1921-01-19 1922-03-01 Koebe Willy Selbsttätige Entlüftungsvorrichtung an Kreiselpumpen.
DE858357C (de) * 1951-01-23 1952-12-04 Eisele Soehne Franz Zentrifugal-Jauchepumpe
DE862563C (de) * 1951-06-26 1953-01-12 Eisele Soehne Franz Zentrifugal-Jauchepumpe
DE925441C (de) * 1952-07-17 1955-03-21 Adolf Zeller Zentrifugaljauchepumpe

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