DE1076369B - Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus olefinisch ungesaettigtenVerbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus olefinisch ungesaettigtenVerbindungenInfo
- Publication number
- DE1076369B DE1076369B DEB37751A DEB0037751A DE1076369B DE 1076369 B DE1076369 B DE 1076369B DE B37751 A DEB37751 A DE B37751A DE B0037751 A DEB0037751 A DE B0037751A DE 1076369 B DE1076369 B DE 1076369B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- olefinically unsaturated
- unsaturated compounds
- pressure
- ethylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F110/00—Homopolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C08F110/02—Ethene
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F110/00—Homopolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C08F110/04—Monomers containing three or four carbon atoms
- C08F110/06—Propene
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Es wurde gefunden, daß man leicht sehr hochmolekulare Polymerisationsprodukte aus olefinisch ungesättigten
Verbindungen erhält, wenn man als Katalysator ein Gemisch aus einer Alkyl- oder Arylverbindung
eines Elementes der IV. oder V. Hauptgruppe des Periodensystems, einem Halogenid eines Metalls der
L, IV., V., VL, VII. oder VIII. Nebengruppe und einem weiteren Halogenid eines Metalls der L, IV., V.,
VL, VII. oder VIII. Nebengruppe oder einer die Polymerisation beschleunigenden organischen Verbindung
mit beweglichem Halogen verwendet. Die Metallhalogenide können Oxygruppen enthalten. Werden
zwei Metallhalogenide verwendet, so können die Metalle der gleichen oder zwei verschiedenen Gruppen
des Periodischen Systems angehören. Die Halogenverbindungen können der Reaktionsmischung gleichzeitig
zugesetzt werden. Es kann aber auch vorteilhaft sein, zunächst nur eine Halogenverbindung zuzugeben
und zu einem späteren Zeitpunkt die andere.
Geeignete olefinisch ungesättigte Verbindungen sind so insbesondere die Monoolefine, wie Äthylen, Propylen
oder Isobutylen, ferner Diolefine, z. B. Butadien und Isopren, Vinylverbindungen, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Vinyläther, Vinylester, Tetrafluoräthylen, Trifluorchloräthylen, sowie Acrylester, Acrylnitril,
Allylalkohol oder geeignete Gemische dieser Verbindungen.
Geeignete Aryl-, Cycloalkyl- oder Alkylverbindungen der Elemente der IV. oder V. Hauptgruppe sind
z. B. die der allgemeinen Formel MeR2, MeR3, MeR4,
MeR5 oder Me2R6 (Me-Metall), z.B. Diäthylzinn,
Tetraäthylzinn, Hexaphenyldistannan, Tetraäthylblei sowie die Alkyl- oder Arylverbindungen des Phosphors,
Arsens, Antimons oder Wismuts. Auch Gemische dieser Alkyl- oder Arylverbindungen sowie teilweise substituierte
Alkyl- oder Arylverbindungen, z. B. PbCl (C2H5)3, Pb(C2H5),, Fe(CO)4 oder PH(C8H5),
können als Katalysatorkomponente eingesetzt werden.
Von besonderer Wirksamkeit sind die Halogenide der Metalle der IV. Nebengruppe des Periodensystems,
insbesondere die Halogenide des Titans, z. B. Titantetrachlorid oder Titantrichlorid, oder z. B.
die entsprechenden Bromide, ferner die Halogenide des Zirkoniums, Hafniums oder Thoriums. Sehr geeignet
sind auch die Halogenide der Metalle der V. Nebengruppe. Hierzu zählen besonders die Halogenide
des Vanadins, z. B. Vanadinoixytrichlorid und Vanadintetrachlorid, ferner die Halogenide des
Niobs und Tantals. Aus den anderen Gruppen kommen z. B. in Frage: CrCl3, CrO2Cl2, die (Oxy-) Halogenide
des Urans, MnCl4, FeCl3, NiBr2 oder die
Halogenide des Kupfers. Aus jeder Verbindungsgruppe können Gemische zur Anwendung gelangen.
Als organische Verbindung mit beweglich gebundenem Verfahren zur Herstellung
von Polymerisationsprodukten
aus olefinisch ungesättigten Verbindungen
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft,
Ludwigshafen/Rhein
Dr. Hugo Kröper, Heidelberg,
Dr. Hans-Martin Weitz, Ludwigshafen/Rhein,
Dr. Hans-Martin Weitz, Ludwigshafen/Rhein,
und Dr. Rolf Platz, Mannheim,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Halogen lassen sich Verbindungen verwenden, wie z.B. CCl4, CHCl3, CCl3Br, CF3J, CCl3COOH,
CCl3CN, (CHg)3CCl, (CH3)3CBrj; (C6H5)3CC1,
C6H5CCl3.
Die das Katalysatorgemisch bildenden Verbindungen können in äquimolekularen oder beliebigen
anderen Mengenverhältnissen zusammentreten. Die Reaktion kann in Anwesenheit von Verdünnungsmitteln
und Lösungsvermittlern, z. B. aliphatischer Kohlenwasserstoffe, Aromaten oder von deren Substitutionsprodukten,
wie Mono- oder Dichlorbenzol, durchgeführt werden. Der Katalysator kann in ihnen
gelöst sein, er oder seine Komponenten können aber auch ganz oder teilweise im Lösungsmittel unlöslich
sein. Die Reaktion verläuft unter Normaldruck, kann aber selbstverständlich auch bei höheren Drücken
durchgeführt werden.
Die Polymerisation läßt sich mit großer Reaktionsgeschwindigkeit bei Temperaturen zwischen etwa
—40 und +1000C durchführen, doch können auch
noch höhere Temperaturen angewendet werden.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
Eine Lösung von 32 Teilen Tetraäthylblei, 10 Teilen Titantetrachlorid und 10 Teilen Vanadintetrachlorid
in 250 Teilen trockenem Isooktan wird in einem mit
909 757/527
reinem Stickstoff gespülten Autoklav unter 80 at Äthylendruck erwärmt. Die Äthylenaufnahme setzt
bereits bei 40 bis 50° C ein. Der Druck fällt bis auf
1 at ab. Die weitere Äthylenaufnahme erfolgt bei 100° C bereits bei Drücken von 50 bis 1 at. Das
Reaktionsprodukt wird mit Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 220 Teile festes, zähes Polyäthylen
vom Schmelzpunkt 136 bis 141° C. Verwendet man an Stelle der Mischung der beiden Halogenide
20 Teile Titantetrachlorid, so beginnt die Polymerisation erst bei 80 bis 90° C. Bei sonst gleichen
Bedingungen (100° C) ist in diesem Fall die Ausbeute geringer (160 Teile), und der Schmelzpunkt
liegt niedriger (129 bis 134° C).
Unter ständigem Rühren wird durch eine Mischung von 250 Teilen trockenem Isooktan, 16 Teilen Tetra-■äthylblei,
5 Teilen Titantetrachlorid und 5 Teilen Vanadintetrachlorid bei der Siedetemperatur des
Lösungsmittels (etwa 100° C) für die Dauer von
2 Stunden Äthylen geleitet. Anschließend wird die Reaktionsmischung mit Methanol versetzt, der Niederschlag
abfiltriert, mit Salzsäure gewaschen und getrocknet. Man erhält etwa 15 Teile eines bei 121 bis
127° C schmelzenden Polyäthylens.
In einem mit reinem Stickstoff gespülten Autoklav -wird eine Mischung aus 30 Teilen Triphenylphosphin,
10 Teilen Titantetrachlorid, 10 Teilen Vanadintetrachlorid und 120 Teilen wasserfreiem Isooktan unter
einem Äthylendruck von 100 at auf 100° C erwärmt. Hierbei steigt der Druck zunächst auf 300 at an und
beginnt wieder zu sinken, sobald die Temperatur von 100°'C erreicht ist. Nach 5 Stunden ist die Äthylenaufnahme
im wesentlichen beendet. Nach dem Entspannen wird das Reaktionsprodukt mit Methanol
gewaschen und anschließend getrocknet. Man erhält 80 Teile zähes Polyäthylen vom Schmelzpunkt 136 bis
140° C. Verwendet man an Stelle der 10 Teile Vana- ' dintetrachlorid weitere 10 Teile Titantetrachlorid, so
ist die Ausbeute geringer, und der Schmelzpunkt liegt um 5° C tiefer.
45
In eine Lösung von 5,9 Teilen Tetraäthylzinn, 4,8 Teilen Vanadintetrachlorid und 4,6 Teilen n-Butylchlorid
in 240 Teilen Isooktan wird bei 70° C unter Rühren Äthylen eingeleitet. Hierbei entsteht in der
braunvioletten Reaktionslösung bald festes Polyäthylen. Nach einer Stunde wird die Reaktionsmischung, in Methanol gegossen und das weiße Polymerisat
abnitriert, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an Polyäthylen beträgt 20 Teile.
Schmelzpunkt 127,5 bis 131° C.
60
a) In einen Autoklav, der mit Stickstoff gespült wurde und in dem sich eine Mischung aus 8,1 Teilen
Tetraäthylblei, 4,8 Teilen Vanadintetrachlorid, 4,6 Teilen n-Butylchlorid und 240 Teilen Isooktan befindet,
wird Äthylen mit 100 atü gepreßt. Der Druck beginnt sofort zu fallen. Erwärmt man nun langsam, so ist bei
50° C bereits kein Druck mehr vorhanden. Das Reaktionsprodukt wird wie üblich aufgearbeitet. Man erhält
128 Teile Polyäthylen vom Schmelzpunkt 126 bis 130° C.
b) Verwendet man an Stelle von 4,6 Teilen n-Butylchlorid
die gleiche Menge tert.-Butylchlorid, so beginnt der Druckabfall erst bei etwa 40° C und ist,
nachdem 50° C erreicht sind, in etwa einer Stunde beendet. Die Ausbeute an Polyäthylen beträgt 72 Teile.
Der Schmelzpunkt liegt bei 134 bis 138° C.
c) Werden an Stelle der 4,6 Teile n-Butylchlorid 3,2 Teile Äthylchlorid verwendet, so beginnt der
Druck bei etwa 30° C zu sinken. Nachdem die Temperatur
auf 50° C erhöht ist, ist die Reaktion nach 30 Minuten beendet. Man erhält 145 Teile Polyäthylen
vom Schmelzpunkt 150 bis 154° C.
Verwendet man an Stelle von n-Butylchlorid die gleiche Menge der in der folgenden Tabelle genannten
organischen Halogenide, so erhält man folgende Ergebnisse:
In einem mit Stickstoff gespülten Autoklav wird eine Lösung von 8,1 Teilen Tetraäthylblei, 4,8 Teilen
Vanadintetrachlorid und 7,7 Teilen Tetrachlorkohlenstoff in 240 Teilen Isooktan unter einem Äthylenanfangsdruck
von 100 atü langsam erwärmt. Bei etwa 30° C setzt die Polymerisation plötzlich ein und ist in
wenigen Augenblicken beendet. Das Reaktionsprodukt wird abfiltriert, zerkleinert, mit Methanol und verdünnter
Salpetersäure gewaschen und getrocknet. Man erhält 145 Teile weißes, zähes Polyäthylen vom
Schmelzpunkt 142 bis 147° C, das sich zu Folien und anderen Formkörpern verarbeiten läßt.
Ausbeute Teile |
Schmelzbereich 0C |
|
d) 1,2-Dichloräthan e) Allylbromid f) Trichloräthylen g) Chlorbenzol h) tf-Chlördiäthyläther .. |
130 105 140 95 125 |
139 bis 145 131 bis 135 139bis 144 138 bis 143 132 bis 138 |
i) Polymerisiert man unter den im Beispiel 6, a) genannten Bedingungen Propylen unter 5 bis 10 at
Druck durch 2stündiges Erwärmen auf 50° C, so erhält man nach dem Reinigen -105 Teile festes kautschukelastisches
Polypropylen, das zwischen 140 und 150° C schmilzt.
■ Verwendet man den gleichen Katalysator wie im Beispiel 6, aber in der vierfachen Menge, so fällt der
Druck nach dem Aufpressen des Äthylens schon bei Raumtemperatur schnell auf etwa 60 atü. Er muß
durch sechsmaliges Nachpressen von Äthylen wieder auf 100 atü gebracht werden. Danach nimmt der
Druck nur noch langsam ab. Der Autoklav wird schließlich noch kurze Zeit auf 100° C geheizt. Man
erhält 203 Teile weißes, zähes Polyäthylen vom Schmelzpunkt 129 bis 133° C.
Ein Gemisch aus 300 Teilen Isooktan, 200 Teilen Vinylidenchlorid, 3,4 Teilen Tetrabutylzinn, 1,8 Teilen
Vanadintetrachlorid und 2,4 Teilen n-Hexylchlorid
wird in einem mit Stickstoff gespülten Rühr autoklav Va Stunde auf 80° C erwärmt. Das erhaltene Polymerisat
wird nacheinander mit Isooktan, methanolischer Salzsäure und Methanol gewaschen und anschließend
getrocknet. Die Ausbeute beträgt 160 Teile. Das erhaltene Produkt ist schneeweiß und pulverförmig.
Nach den Angaben des Beispiels 8 polymerisiert man 200 Teile Acrylnitril, indem man das Reaktionsgemisch auf 100° C erwärmt. Nach dem Waschen und
Trocknen erhält man 170 Teile Polyacrylnitril.
In einem Rührgefäß werden 200 Teile Allylacetat nach Zugabe von 4,7 Teilen Tetraäthylzinn, 3,5 Teilen
Vanadintetrachlorid und 4,8 Teilen n-Hexylchlorid
1 Stunde unter Stickstoff auf 100° C erwärmt. Nach dem Erkalten wird das glasige Reaktionsprodukt zerkleinert
und mehrmals mit Methanol gewaschen, dem man zu Anfang etwas Oxalsäure zugesetzt hat. Man
erhält 130 Teile Polyallylacetat.
In einen mit Stickstoff gespülten Autoklav füllt man eine Mischung aus 5 Teilen Bleitetraäthyl, 1 Teil
Nickelbromid und 1 Teil Kobaltchlorid sowie 300 Teile Isooktan. Die verwendeten Metallsalze wurden fein
gepulvert und mit Isooktan angeteigt. Anschließend preßt man reines Äthylen von 50 at Druck in den
Autoklav und erhitzt auf 150° C, bis der Druckabfall beendet ist.
Man erhält nach Absaugen, Waschen mit Isooktan und Methanol und Trocknen 110 Teile weißes filmbildendes
Polyäthylen.
Polymerisiert man unter den im Beispiel 11 genannten Bedingungen, aber unter Verwendung von
1 Teil Silberchlorid an Stelle von Kobaltchlorid, so erhält man nach dem Waschen mit Methanol und
wäßriger Kaliumcyanidlösung 95 Teile Polyäthylen, das sich zu Filmen mit vorzüglichen Eigenschaften
verarbeiten läßt.
300 Teilen Cyclohexan wird in einen Autoklav unter Äthylen von 10 at Druck gebracht. Dann erwärmt
man auf 50° C. Nach etwa 30 Minuten ist der Druckabfall beendet. Das erhaltene Reaktionsprodukt wird
mit Methanol und verdünnter Salzsäure gewaschen und getrocknet. Man erhält 85 Teile Polymerisat, das
bei 130 bis 135° C schmilzt. Es enthält 0,1 % Asche und 0,06% Chlor. Seine Zugfestigkeit beträgt 240 kg/cm2,
die Reißfestigkeit 380 kg/cm2 und die Dehnung 20%. Es ist besonders zur Herstellung von Fasern geeignet.
In einen mit Stickstoff gespülten Autoklav, in dem sich eine Mischung aus 6,6 Teilen Triäthylwismut,
4,8 Teilen Vanadintetrachlorid, 4,6 Teilen n-Butylchlorid und 250 Teilen p-Xylol befindet, preßt man
Äthylen von 100 at Druck. Danach erwärmt man auf 120° C, bis der Druckabfall beendet ist. Es werden
70 Teile Polyäthylen erhalten, das bei 120 bis 125° C schmilzt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus olefinisch ungesättigten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese in Gegenwart eines Katalysators aus einer Alkyl- oder Arylverbindung eines Elements der IV. oder V. Hauptgruppe des Periodensystems, einem Halogenid eines Metalls der L, IV., V., VI., VII. oder VIII. Nebengruppe und einem weiteren Halogenid eines Metalls der I., IV., V., VL, VII. oder VIII. Nebengruppe oder einer die Polymerisation beschleunigenden organischen Verbindung mit beweglichem Halogen unter gewöhnlichem oder erhöhtem Druck polymerisiert werden.Beispiel 13Eine Lösung von 8,7 Teilen Tetrabutylzinn, 4,8 Teilen Vanadintetrachlorid und 7,3 Teilen n-Oktylchlorid in40 In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 527 736; USA-Patentschrift Nr. 2 519 791; Angewandte Chemie, Bd. 67 (1955), S. 541 bis 547.® 909 757/527 2.60
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT563124D IT563124A (de) | 1955-11-03 | ||
DEB37751A DE1076369B (de) | 1955-11-03 | 1955-11-03 | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus olefinisch ungesaettigtenVerbindungen |
GB3334756A GB838227A (en) | 1955-11-03 | 1956-11-01 | Improvements in the production of polymerisation products from olefinically-unsaturated hydrocarbons |
FR1163926D FR1163926A (fr) | 1955-11-03 | 1956-11-03 | Procédé pour la production de produits de polymérisation à partir d'hydrocarbures comportant une double liaison oléfinique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB37751A DE1076369B (de) | 1955-11-03 | 1955-11-03 | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus olefinisch ungesaettigtenVerbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1076369B true DE1076369B (de) | 1960-02-25 |
Family
ID=6965284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB37751A Pending DE1076369B (de) | 1955-11-03 | 1955-11-03 | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus olefinisch ungesaettigtenVerbindungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1076369B (de) |
FR (1) | FR1163926A (de) |
GB (1) | GB838227A (de) |
IT (1) | IT563124A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3058969A (en) * | 1962-10-16 | Three-component metal hydride-transi- | ||
NL246112A (de) * | 1958-01-27 | Eastman Kodak Co | ||
US2951066A (en) * | 1958-03-31 | 1960-08-30 | Eastman Kodak Co | Three-component olefin polymerization catalyst containing an aluminum sesquihalide and a transition metal compound |
US3026309A (en) * | 1958-03-31 | 1962-03-20 | Eastman Kodak Co | Three-component aluminum-titanium tetrahalide catalysts for olefin polymerization |
US4510342A (en) * | 1982-12-29 | 1985-04-09 | The Standard Oil Company | High viscosity index synthetic oils and synthesis thereof |
US4871523A (en) * | 1987-05-15 | 1989-10-03 | Exxon Chemical Patents Inc. | Vanadium tetrachloride stabilization |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB527736A (en) * | 1939-04-15 | 1940-10-15 | Expanded Rubber Co Ltd | Improvements in the production of gas-expanded rubber material or rubber-like material |
US2519791A (en) * | 1945-07-18 | 1950-08-22 | Du Pont | Catalyzed ethylene polymerizations |
-
0
- IT IT563124D patent/IT563124A/it unknown
-
1955
- 1955-11-03 DE DEB37751A patent/DE1076369B/de active Pending
-
1956
- 1956-11-01 GB GB3334756A patent/GB838227A/en not_active Expired
- 1956-11-03 FR FR1163926D patent/FR1163926A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB527736A (en) * | 1939-04-15 | 1940-10-15 | Expanded Rubber Co Ltd | Improvements in the production of gas-expanded rubber material or rubber-like material |
US2519791A (en) * | 1945-07-18 | 1950-08-22 | Du Pont | Catalyzed ethylene polymerizations |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1163926A (fr) | 1958-10-02 |
GB838227A (en) | 1960-06-22 |
IT563124A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1078329B (de) | Verfahren zur Herstellung eines elastischen Mischpolymerisats aus Vinylidenfluorid und einem anderen Fluorolefin | |
DE2542280A1 (de) | Verfahren zur emulsionspolymerisation oder -copolymerisation von vinylidenfluorid | |
DE1645126A1 (de) | Homopolymerisate und Mischpolymerisate von Perfluor-(2-methylen-4-methyl-1,3-dioxolan) und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1595846C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymerisaten | |
DE2037028A1 (de) | Verfahren zur Herstellung fluorhaltiger Polymerer | |
DE2160112C3 (de) | Verfahren zum Polymerisieren oder Copolymerisieren von Olefinen | |
DE1745305C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylidenfluorid-Mischpolymerisaten | |
DE1076369B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus olefinisch ungesaettigtenVerbindungen | |
DE1595181B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von homogenen chlorsulfonierten Polyolefinen | |
DE1420662A1 (de) | Verfahren zum Polymerisieren endstaendig ungesaettigter Kohlenwasserstoffe | |
DE1086226B (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyclododecatrien-(1, 5, 9) | |
DE1248944C2 (de) | Verfahren zur herstellung von chlorierungsprodukten des polyaethylends | |
DE2429269C3 (de) | ||
DE1645115B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hexafluorpropylenepoxyd-Polymerisaten | |
DE1468271C3 (de) | ||
DE2545451C2 (de) | Radikalische Initiatoren, Verfahren zur Herstellung derselben und deren Verwendung | |
DE1248036B (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha,beta-ungesaettigten Carbonsaeureestern durch Veresterung der Carbonsaeuren mit Alkylenoxyden | |
AT203206B (de) | Verfahren zur Herstellung von als Kunststoffe verwendbaren hochmolekularen Polyäthylenen | |
DE1645308A1 (de) | Verfahren zur Tieftemperaturpolymerisation von Vinylmonomeren | |
AT229571B (de) | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer, linearer, amorpher Copolymere von Äthylen mit höheren α - Olefinen | |
DE1098518B (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanurchlorid aus tetramerem Chlorcyan | |
DE2236362A1 (de) | 4,4'-difluor-octabromdiphenylaether und verfahren zu dessen herstellung, gegebenenfalls im gemisch mit 4,4'difluor-heptabromdiphenylaether | |
DE1051003B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus olefinisch ungesättigten Verbindungen | |
AT267863B (de) | Verfahren zur Herstellung polymerer Materialien | |
DE1042241B (de) | Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation des 2-Chlorbutadien-1, 3 |