DE1074877B - Vorrichtung zum Ablesen von in Mikrowiedergabe auf einer Scheibe dargestell ten Schriftzeichen - Google Patents

Vorrichtung zum Ablesen von in Mikrowiedergabe auf einer Scheibe dargestell ten Schriftzeichen

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DE1074877B
DE1074877B DENDAT1074877D DE1074877DA DE1074877B DE 1074877 B DE1074877 B DE 1074877B DE NDAT1074877 D DENDAT1074877 D DE NDAT1074877D DE 1074877D A DE1074877D A DE 1074877DA DE 1074877 B DE1074877 B DE 1074877B
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DE
Germany
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magnifier
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Pending
Application number
DENDAT1074877D
Other languages
English (en)
Inventor
Starnberg und Wilhelm Friedrich Pohl Schwabisch-Gmund Theodor Korner
Original Assignee
Theodor Korner Starnberg
Publication date
Publication of DE1074877B publication Critical patent/DE1074877B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablesen von in Mikrowiedergabe auf einer Scheibe dargestellten Schriftzeichen Das Hauptpatent bat eine Z@orrichtung zum Ablesen von in 1Iilcrowiedergabe auf einer Scheibe dargestellten Schriftzeichen mittels einer Ableselupe zum Gegenstand. wobei bei dieser Vorrichtung die beiderseits beschriftete Scheibe von einem zur Stirnseiten Führung der Ableselupe dienenden U-förmigen Bügel umschlossen ist, der auf beiden Seiten der Scheibe als (@leir;teg für den Läufer der Ableselupe ausgebildet ist. Bei der besonderen, im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform ist der Lupenläufer, auf dein die Ableselupe angebracht ist, durch mechanische Mittel mit dem Gleitsteg verbunden.
  • Die Erfindung betrifft eine Ausführungsforen dieser Vorrichtung. bei der nicht eine mechanische. sondern eine magnetische Verbindung des Lupenläufers mit denn Gleitsteg besteht. Dabei kann entweder der Lupenläufer oder der Gleitsteg oder es können auch beide pn-iinär magnetisiert sein. Wenn nur einer der beiden Teile primär magnetisiert ist. muß der andere "-'eil nia;netisierhare -Materialien enthalten, um die magnetische Verbindung herbeiführen zu können In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen dein Lupenläufer und dem Gleitsteg mindestens ein inagnetisierbares oder untnagnetisierbares 7wischenstück angeordnet sein. insbesondere kann das Zwischenstück primär magnetisiert sein.
  • Um die Bewegung des Lupenläufers auf dein Gleitsteg in eindeutigen Bahnen zti halten, können im Gleitsteg Führungsrinnen oder Führungsprofilschienen und am Lupenläufer zu diesen passende Vorsprünge oder Nasen angebracht sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindtnig schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
  • Es zeigen im zum U-förmigen Bügel rechtwinkligen Querschnitt Fig.1 eine einfache magnetische Verbindung zwischen Lupenläufer und Gleitsteg und Fig. 2 eine magnetische Verbindung zwischen Lupenläufer und Gleitsteg mittels zweier Führungsstifte, deren Achse rechtwinklig zum Gleitsteg liegt.
  • Zwischen zwei durchsichtigen Scheiben 1 aus Glas oder Kunststoff befindet sich der Mikrogrammträger 2, auf dessen beiden Seiten die Mikrogramme befestigt sind. In dem Hauptpatent ist beschrieben, wie die Scheiben 1 an beiden Seiten von den Schenkeln eines U-förmigen Profils als Gleitstege 3 umfaßt werden, auf denen der Lupenläufer 4 verschiebbar ist. Gemäß der Erfindung kann nun entweder der Lupenläufer 4 oder der Gleitsteg 3 oder können beide primär magnetisiert sein. Wenn nur einer der beiden Teile primär magnetisiert ist, muf. -ler andere Teil aus magnetisierbarem Material beste,,.:. Man kann dann den Lupenläufer auf dem Gleitsteg entlangschieben, ohne daß diese Bewegung durch den 1lagnetismus behindert wird. An jeder Stelle des Gleitsteges sitzt jedoch der Lupenläufer ohne Spiel fest auf dem Gleitsteg, wodurch eine sehr genaue Einstellung des Brennpunktes auf das Mikrogramm möglich ist. Damit der Lupenläufer nicht verlorengehen und nicht seitlich abrutschen kann, werden auch hier die seitlich umgreifenden Nasen 5 beibehalten, die um entsprechende Gleitschienen oder Vorsprünge 6 des Gleitsteges herumgreifen.
  • An Stelle der primären Magnetisierung des Lupenläufers oder des Gleitsteges kann man, falls der Gleitsteg magnetisierbar ist, am Lupenläufer magnetisierbare bzw. primär magnetisierte Zwischenstücke 7 anbringen, z. B. in Ausnehmungen 8 des Lupenläufers. Diese Zwischenstücke 7 werden in Rillen 9 des Gleitsteges 10 geführt.
  • Wenn der Lupenläufer oder der Gleitsteg magnetisierbar ist und einer dieser beiden Teile primär magnetisiert ist, brauchen die Zwischenstücke 7 nicht magnetisierbar oder primär magnetisiert zu sein. Diese Anordnung gewährleistet nicht nur eine sichere Einstellung der Brennweite der Lupe auf das Mikrogramm, sondern auch die richtige seitliche Führung des Lupenläufers 11 auf dem Gleitsteg ohne Anbringung seitlicher Vorsprünge oder Nasen an dem Lupenläufer und ohne Anbringung seitlicher Führungsschienen an dem Gleitsteg. Da die magnetische Kraft Jedoch nur auf einen kurzen Abstand wirkt, kann es zweckmäßig sein, auch bei Benutzung der Zwischenstücke die seitlichen Führungsnasen 5 und Vorsprünge 6 zu verwenden.

Claims (1)

  1. P.1TE\TAVSPRULHE: 1. Vorrichtung zum Ablesen von in Mikrowiedergabe auf einer Scheibe dargestellten Schriftzeichen mittels einer auf einem Gleitsteg verschiebbaren Ableselupe nach Patent 1023 903, gekennzeichnet durch eine magnetische Verbindung des Lupenläufers (4, 11) mit dem Gleitsteg (3, 10). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Lupenläufer (4, 11) oder der Gleitsteg (3, 10) oder beide primär magnetisiert sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lupenläufer (11) und dem Gleitsteg (10) mindestens ein magnetisierbares oder unmagnetisierbares Zwischenstück (7) angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (7) primär magnetisiert ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Führungsrinnen (9) oder Führungsprofilschienen (6) im Gleitsteg (3, 10) und zu diesen passende Vorsprünge oder Nasen (5) am Lupenläufer (4, 1i).
DENDAT1074877D Vorrichtung zum Ablesen von in Mikrowiedergabe auf einer Scheibe dargestell ten Schriftzeichen Pending DE1074877B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004020126A1 (de) * 2004-04-24 2005-11-17 Andre Zechel Lesehilfe

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