DE102004020126A1 - Lesehilfe - Google Patents

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Abstract

Bei einer Lesehilfe (1), die eine an einem Handhabungsgerät oder einer Handhabungsvorrichtung, insbesondere einer Fernbedienung (13), befestigbare Halterung (3) und ein mit der Halterung (3) zusammenwirkendes Lupenelement (2) umfasst, soll eine Lösung geschaffen werden, die die Nutzung des Lupenelementes unabhängig von der Halterung ermöglicht. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass das Lupenelement (2) und die Halterung (3) jeweils, vorzugsweise mindestens, ein Verbindungsmittel aufweisen, mittels welcher das Lupenelement (2) und die Halterung (3) lösbar miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Lesehilfe umfassend eine an einem Handhabungsgerät oder einer Handhabungsvorrichtung, insbesondere einer Fernsehfernbedienung, befestigbare Halterung und ein mit der Halterung zusammenwirkendes Lupenelement.
  • Als Lesehilfe haben sich Lupen seit Jahrhunderten bewährt. Als Bestandteil von mit der Hand ergreifbaren und handhabbaren Geräten dienen Sie der Vergrößerung von Schriftzeichen oder Abbildungen, so dass diese dann auch von Menschen mit Sehschwäche erkannt und gelesen werden können. Im Zeitalter der modernen Unterhaltungselektronik ist es nun heutzutage häufig so, dass Fernseher, Videorecorder oder DVD-Player programmiert werden müssen, um zu bestimmten Zeiten Fernsehsendungen aufzunehmen. Um die Programmierung zu vereinfachen, sind den einzelnen Fernsehsendungen sogenannte „Show-View"-Zahlen zugeordnet, die in Fernsehzeitschriften ausgedruckt sind. Mit diesen „Show-View"-Zahlen muss dann die Fernbedingung des zugehörigen Gerätes der Unterhaltungselektronik, beispielsweise des Fernsehers oder des Videorecorders oder des DVD-Players, programmiert werden, indem diese Zahlen in die Fernbedienung eingetippt werden.
  • Um für diesen Vorgang eine Lesehilfe bereit zustellen und nicht immer nach einer Lupe suchen zu müssen, ist in der DE 101 28 462 C1 eine gattungsgemäße Lesehilfe offenbart worden. Bei dieser Lesehilfe wird eine Halterung an der zu betätigenden Fernbedingung angebracht, die eine Lupe aufweist. Diese Lesehilfe wird an einer Stirnseite der Fernbedienung angebracht, so dass es möglich ist, mit Hilfe der Lupe die entsprechenden Stellen der Fernsehzeitschrift, beispielsweise die „Show-View"-Zahlen, aufzusuchen und vergrößert zu lesen. Gleichzeitig können dann die entsprechenden Zahlen in die Fernbedienung eingetippt werden, während die Lupe mit der Fernbedienung auf der entsprechenden Stelle verbleibt oder über die zu lesende Stelle der Zeitschrift hinweg bewegt wird. Die Zahlen können direkt abgelesen und eingetippt werden. Es ist nicht mehr notwendig, zuerst mit einer Lupe die Stelle abzusuchen, dann die Lupe fortzulegen, die Fernbedienung zu ergreifen und dann die im Gedächtnis gespeicherten Zahlen in die Fernbedienung einzutippen. Diese be kannte Vorrichtung hat also schon eine beachtliche Bedienungserleichterung mit sich gebracht.
  • Allerdings weist diese vorbekannte Lesehilfe auch Nachteile auf. So wird die Lesehilfe mit Hilfe von Klemmbacken, die gegenüberliegende Seitenflächen der Fernbedienung ergreifen, und einer Gewindeschraube, mittels welcher die Klemmbacken zusammengezogen werden, an der Stirnseite einer Fernbedienung befestigt. Diese Befestigungsart birgt die Gefahr in sich, dass die Klemmbacken sich bei einem hin und her räumen der Fernbedienung lösen. Außerdem ist bei dieser Lesehilfe die Lupe unlösbar und fest mit der Halterung verbunden, so dass, beispielsweise auch zu Reinigungszwecken, immer die komplette Lesehilfe mit Lupe und Halterung von der Fernbedienung abgenommen werden muss. Schließlich ist die Halterung auch insofern nachteilig, als sie aufgrund ihrer Klemmbacken über die Fernbedienungsabmessungen übersteht, insbesondere der Betätigungskopf der Gewindeschraube störend hervorsteht. Will der Benutzer allein die Lupe vielleicht einmal kurzfristig ohne die Fernbedienung benutzen, muss er erst die Halterung von der Fernbedienung lösen und kann dann die Lupe zusammen mit der Halterung separat von der Fernbedienung nutzen. Ein einfaches und schnelles Abnehmen und Anbringen sowie Wechseln der Lupe ist nicht möglich.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die die Nutzung des Lupenelementes unabhängig von der Halterung ermöglicht.
  • Bei einer gattungsgemäßen Lesehilfe der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Lupenelement und die Halterung jeweils, vorzugsweise mindestens, ein Verbindungsmittel aufweisen, mittels welcher das Lupenelement und die Halterung lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Lupe unabhängig von der Halterung benutzen zu können. So kann beispielsweise die Halterung fest an einer Fernbedienung befestigt und angeordnet sein und dort verbleiben, während die abnehmbare Lupe auch separat zu und unabhängig von der Halterung, beispielsweise zu Lesezwecken oder zu Reinigungszwecken, genutzt werden kann.
  • Hierbei können die Verbindungsmittel jeweils mehrere Einzelelemente auf der Seite des Lupenelementes und auf der Seite der Halterung umfassen. Mindestens weisen jedoch das Lupenelement und die Halterung jeweils ein Verbindungsmittel, insbesondere ausschließlich ein Verbindungsmittel, auf.
  • Eine konstruktiv einfach zu realisierende und kostengünstig herstellbare und dennoch eine sichere Verbindung von Lupenelement und Halterung ermöglichende lösbare Verbindung lässt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielen, dass die Verbindungsmittel mindestens ein Magnetelement und ein Metallelement umfassen. Diese Elemente können derart angeordnet sein, dass sie in der Verbindungsstellung von Lupenelement und Halterung flächig und/oder formschlüssig aneinander liegen. Hierbei lässt sich die Magnetkraft derart gezielt einstellen, dass das Magnetelement und das Metallelement eine ausreichend feste und sichere Verbindungsstellung miteinander einnehmen, andererseits diese Verbindung aber auch für ältere Menschen allein durch von Hand aufbringbare Kraftanstrengung wieder lösbar ist. Dabei müssen das Metallelement und das Magnetelement nicht unmittelbar aneinander liegen. Es ist auch möglich, dass diese jeweils kunststoffummantelt oder in vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellten Kunststoffteilen eingebettet sind, so dass dann diese entsprechenden Kunststoffteile formschlüssig aneinander liegen. Die Erfindung sieht daher in weiterer Ausgestaltung vor, dass mindestens ein Magnetelement und mindestens ein Metallelement als unmittelbar formschlüssig ineinandergreifende Formkörper oder als Bestandteil formschlüssig ineinandergreifender Verbindungselemente ausgebildet sind.
  • Eine besonders zweckmäßige und technisch einfach und günstig zu realisierende Ausführungsform lässt sich dadurch erreichen, dass die Verbindungsmittel eine Magnetschiene und eine daran adaptierte, in einem Metallelement ausgeformte Führungsnut umfassen, was die Erfindung ebenfalls vorsieht.
  • Von Vorteil ist es hierbei, wenn gemäß weitere Ausführungsform der Erfindung ein Magnetelement, insbesondere die Magnetschiene, am Rand eines Lupenhalterrahmens angeordnet ist.
  • Hierbei wirkt die Magnetschiene in besonders zweckmäßigerweise dann mit der Führungsnut zusammen, wenn die Führungsnut in einer an der Halterung in Form einer Metallplatte angeordneten Befestigungsplatte ausgebildet ist, was die Erfindung ebenfalls vorsieht.
  • Insgesamt lässt sich durch die Kombination von einerseits der magnetischen Kraft, die zwischen dem Magnetelement, beziehungsweise der Magnetschiene, und dem Metallelement, beziehungsweise der Metallplatte, wirkt und andererseits der formschlüssigen Verbindung zwischen der Magnetschiene und der Führungsnut eine Verbindung schaffen, die die Lupe mit dem Lupenhalterrahmen fest und sicher an der Halterung hält. Hierbei sorgt die formschlüssige Verbindung von Schiene und Nut dafür, dass eine auch Dreh- oder Biegemomenten standhaltende Befestigung realisiert ist, die durch Biegebewegungen, Drehbewegungen, Drillbewegungen, etc. nicht gelöst werden kann, während die magnetische Kraft für eine ausreichende Anziehung von Metallelement und Magnetelement beziehungsweise Magnetschiene sorgt, so dass die Magnetschiene nicht aus der einseitig offenen Führungsnut herausrutschen kann. Andererseits ist die einseitig offene Führungsnut mit der darin in der Verbindungsstellung angeordneten Magnetschiene aber besonderes geeignet, um bei Aufbringung einer der Magnetkraft entgegengerichteten, vom Benutzer aufgebrachten Körperkraft die Lösbarkeit von Magnetschiene und Führungsnut problemlos zu gewährleisten. Deshalb sieht die Erfindung weiterhin vor, dass die Führungsnut und die Magnetschiene querschnittlich rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind. Bei einer solchen geometrischen Ausformung sind keine Hinterscheidungen oder ähnliche Elemente vorhanden, die das Abziehen von Magnetschiene und Führungsnut im Falle, dass diese von einander gelöst werden sollen, behindern könnten.
  • Um in der Verbindungsstellung eine stabile, die Verbindung von Magnetschiene und Führungsnut unterstützende größere Auflagefläche bereitzustellen, ist es gemäß Weiterbildung der Erfindung von Vorteil, wenn die Verbindungsmittel eine lupenhalterrahmenseitige Stabilisierungsplatte und eine halterungsseitige Befestigungsplatte umfassen, die in der Verbindungsstellung aneinanderliegen.
  • Um eine die Befestigung der Halterung an dem jeweiligen Handhabungsgerät, insbesondere der jeweiligen Fernbedienung, ermöglichende Befestigungsfläche von aus reichender Größe zu schaffen, sieht die Erfindung weiterhin vor, dass die Halterung ein Grundelement oder eine Grundplatte umfasst, an welcher an einem Ende die Befestigungsplatte aufrecht, vorzugsweise rechtwinklig, angeordnet ist.
  • Ebenso ist es von Vorteil, wenn die Stabilisierungsplatte aufrecht, vorzugsweise rechtwinklig, an dem Lupenhalterrahmen angeordnet ist, wodurch sich die Erfindung ebenfalls auszeichnet.
  • Bei dem Handhabungsgerät handelt es sich gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung um ein Fernbedienungshandgerät eines Gerätes der Unterhaltungselektronik. Es kann sich somit eine Fernsehfernbedienung oder eine Fernbedienung für ein Videogerät oder einen DVD-Player oder ein Radiogerät oder ein ähnliches Gerät der Unterhaltungselektronik handeln.
  • Von der Dimensionierung her sind die Grundplatte und die Befestigungsplatte vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie nicht über die Seitenflächen des jeweiligen Handhabungsgerätes beziehungsweise der jeweiligen Fernbedienung überstehen. Deshalb sieht die Erfindung auch vor, dass die Grundplatte und die Befestigungsplatte in der Gebrauchsstellung der Lesehilfe nicht über die angrenzenden Seitenflächen des Handhabungsgerätes überstehen.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, dass die Grundplatte ein Befestigungselement mit Befestigungsplattenanlagefläche aufweist. Es kann somit ein einteiliges Spritzgusselement aus Kunststoff gefertigt werden, dass die Grundplatte mit der Anlagefläche zur Befestigung an der Fernbedienung und eine Befestigungsplattenanlagefläche zur Befestigung der gegebenenfalls vollständig als Metallplatte ausgebildeten Befestigungsplatte umfasst.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 in Seitenansicht eine an einer Fernbedienung angebrachte Lesehilfe,
  • 2 in Seitenansicht die Halterung der Lesehilfe,
  • 3 in Aufsicht das Lupenelement der Lesehilfe und in
  • 4 in Seitenansicht das Lupenelement der Lesehilfe.
  • Die in 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Lesehilfe besteht aus einem Lupenelement 2 und einer Halterung 3. Das Lupenelement 2 weist die eigentliche Lupe 4 und einen Lupenhalterrahmen 5 auf. Die Lupe 4 und der Lupenhalterrahmen 5 können einteilig aus Kunststoff gefertigt sein. An einer Längsseite ist an dem Lupenhalterrahmen 5 eine Magnetschiene 6 angeordnet. Hierbei kann es sich um ein Hohlprofil handeln, dass auf den Rand beziehungsweise auf einen im Rand des Lupenhalterrahmens 5 ausgebildeten Steg aufgesetzt ist. Es kann sich aber auch um einen Vollkörper handeln, der mit einer Flächenseite an den Rand beziehungsweise eine Stirnseitenfläche des Lupenhalterrahmens 5 angesetzt ist. Die Magnetschiene 6 weist einen aus den 1 und 4 ersichtlichen rechteckigen Querschnitt auf. Angrenzend an die Magnetschiene 6 ist rechtwinklig zu der Fläche der Lupe 4 und des Lupenhalterrahmens 5 an dem Lupenhalterrahmen 5 eine Stabilisierungsplatte 7 angeordnet.
  • Die 2 zeigt die Halterung 3, die aus einer Grundplatte 8 mit einem rechtwinklig daran angeordneten Befestigungselement 9, das eine Befestigungsplattenanlagefläche für die Befestigungsplatte 10 ausbildet. Die Grundplatte 8 und das Befestigungselement 9 können einteilig aus Kunststoff gespritzt sein. Die Befestigungsplatte 10 ist auf dem Befestigungselement 9 angeordnet und weist zumindest in seinem mittleren Teil die Führungsnut 11 auf. Die Befestigungsplatte 10 erstreckt sich zumindest soweit, dass die Führungsnut 11 ausgebildet werden kann und ist zumindest in diesem Bereich als Metallplatte ausgebildet. In der in 1 dargestellten Gebrauchsstellung der Lesehilfe 1 greift das als Magnetschiene 6 ausgebildete Magnetelement formschlüssig in die zur Seite des Lupenelementes 2 offene Führungsnut 11 der Befestigungsplatte 10 ein. Das Lupenelement 2 ist somit nur in Richtung des Pfeiles 12 gegen die Kraft des zwischen der Magnetschiene 6 und der metallenen Befestigungsplatte 10 wirkenden Magnetfeldes von der Halterung 3 zu entfernen. In allen anderen Richtungen ist die Magnetschiene 6 von der Nut eingefasst, wobei zusätzlich auch nicht dargestellte seitliche Begrenzungsflächen an den seitlichen Endberei chen der Führungsnut 11 ausgebildet sein können. In der in 1 dargestellten Gebrauchsstellung der Lesehilfe 1 liegen die Stabilisierungsplatte 7 und die Befestigungsplatte 10 aneinander an. Zur Befestigung der Lesehilfe 1 an einem als Fernbedienung 13 ausgebildeten Handhabungsgerät weist die Grundplatte 8 der Halterung 3 eine Klebefläche 14 auf. Mittels dieser Klebefläche wird die Halterung 3 unterseitig an der Fernbedienung 13 derart befestigt, dass das Befestigungselement 9 an einer Seitenfläche der Fernbedienung 13 und die Grundplatte 8 an der Unterseitenfläche der Fernbedienung 13 anliegen. Dabei sind die Befestigungsplatte 10 und das Befestigungselement 9 sowie die Grundplatte 8 derart dimensioniert, dass sie nicht über die anliegenden Flächen der Fernbedienung 13 überstehen. Die Lesehilfe 1 ist dabei auf einer Seite der Fernbedienung angebracht, die die Funk- oder Infrarot-Kommunikation der Fernbedienung mit dem zugehörigen Gerät der Unterhaltungselektronik nicht beeinflusst.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel das Magnetelement beziehungsweise die Magnetschiene 6 an dem Lupenelement 2 und das Metallelement beziehungsweise die Metall- beziehungsweise Befestigungsplatte 10 an der Halterung 3 angeordnet sind, liegt es natürlich auch im Rahmen der Erfindung, das Magnetelement beziehungsweise die Magnetschiene an der Halterung 3 vorzusehen und die Metall- beziehungsweise Befestigungsplatte 10 beziehungsweise das Metallelement an dem Lupenelement 2 anzuordnen und auszubilden.
  • Auch können Lupenelement 2, Lupenhalterahmen 5 und Stabilisierungsplatte 7 derart dimensioniert sein, dass sie nicht seitlich oder unten/oben über die Fernbedienung 13 überstehen.

Claims (13)

  1. Lesehilfe (1) umfassend eine an einem Handhabungsgerät oder einer Handhabungsvorrichtung, insbesondere einer Fernsehfernbedienung (13), befestigbare Halterung (3) und ein mit der Halterung (3) zusammenwirkendes Lupenelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Lupenelement (2) und die Halterung (3) jeweils, vorzugsweise mindestens, ein Verbindungsmittel aufweisen, mittels welcher das Lupenelement (2) und die Halterung (3) lösbar miteinander verbindbar sind.
  2. Lesehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel mindestens ein Magnetelement (6) und ein Metallelement (10) umfassen.
  3. Lesehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Magnetelement (6) und mindestens ein Metallelement (10) als unmittelbar formschlüssig ineinandergreifende Formkörper oder als Bestandteil formschlüssig ineinandergreifender Verbindungselemente ausgebildet sind.
  4. Lesehilfe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittels eine Magnetschiene (6) und eine daran adaptierte, in einem Metallelement (10) ausgeformte Führungsnut (11) umfassen.
  5. Lesehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnetelement, insbesondere die Magnetschiene (6), am Rand eines Lupenhalterrahmens (5) angeordnet ist.
  6. Lesehilfe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (11) in einer an der Halterung (3) in Form einer Metallplatte angeordneten Befestigungsplatte (10) ausgebildet ist.
  7. Lesehilfe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (11) und die Magnetschiene (6) querschnittlich rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind.
  8. Lesehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel eine lupenhalterrahmenseitige Stabilisierungsplatte (7) und eine halterungsseitige Befestigungsplatte (10) umfassen, die in der Verbindungsstellung aneinanderliegen.
  9. Lesehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) ein Grundelement oder eine Grundplatte (8) umfasst, an welcher an einem Ende die Befestigungsplatte (10) aufrecht, vorzugsweise rechtwinklig, angeordnet ist.
  10. Lesehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsplatte (7) aufrecht, vorzugsweise rechtwinklig, an dem Lupenhalterrahmen (5) angeordnet ist.
  11. Lesehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsgerät ein Fernbedienungshandgerät (13) eines Gerätes der Unterhaltungselektronik ist.
  12. Lesehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (8) und die Befestigungsplatte (10) in der Gebrauchsstellung der Lesehilfe (1) nicht über die angrenzenden Seitenflächen des Handhabungsgeräts (13) überstehen.
  13. Lesehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte ein Befestigungselement (9) mit Befestigungsplattenanlagenfläche aufweist.
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