DE1074694B - Kupplungen für elektrische Kabel und Apparate - Google Patents

Kupplungen für elektrische Kabel und Apparate

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DE1074694B
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Germany
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contact
housing
contact block
contact blocks
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Pending
Application number
DENDAT1074694D
Other languages
English (en)
Inventor
Västeräs Herbert Erikson und Gösta Nyberg (Schweden)
Original Assignee
Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget, Västeräs (Schweden)
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Publication date
Publication of DE1074694B publication Critical patent/DE1074694B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zum Zusammenschalten von transportablen elektrischen Apparaten werden oft Kabel in bestimmten Längen verwendet, die an beiden Enden Kupplungsstücke tragen, die Kontaktblöcke mit Kontakthülsen und Kontaktstiften enthalten. An den Apparaten sind Anschlußdosen mit Kontaktblöcken angebracht, die den Kontaktblöcken der Kupplungsstücke der Kabel entsprechen und ebenfalls Kontakthülsen und Kontaktstifte enthalten. Da die Kontaktblöcke in zwei zusammenzuschaltenden Kupplungsstücken gleich sind, kann jedes der beiden Enden eines Kabels mit einem Apparat oder mit einem anderen Kabel zusammengeschaltet werden, es ist also nicht notwendig, ein Kabel in einer bestimmten Richtung zu verlegen.
Gewöhnlich sind die Kontaktblöcke so ausgebildet, daß sie einen vorstehenden und einen zurückgesetzten Teil haben. Im vorstehenden Teil der Kontaktblöcke sind Kontakthülsen eingegossen, und im zurückgesetzten Teil der Kontaktblöcke sind Kontaktstifte so angeordnet, daß sie über die Fläche des vorstehenden Teils nicht hinausragen. Bei Kontaktblöcken dieser Art sind die frei hinausstehenden Kontaktstifte gut geschützt, und gleichzeitig bildet die zwischen den beiden Stirnflächen der Kontaktblöcke liegende Fläche eine Führung, die ein Zusammenstecken der Kontaktblöcke nur dann erlaubt, wenn die Blöcke eine genau bestimmte Winkelstellung im Verhältnis zueinander haben.
Beim Zusammenschalten von Apparaten mittels mehrerer paralleler Kabel, besonders im Dunkeln oder in großer Eile, können die Apparate falsch zusammengeschaltet werden, obwohl zusammengehörende Kupplungsstücke der Kabel und Anschlußdosen der Apparate mit gleichen Zeichen versehen sind. Bei Verwendung von mehreren parallelen Kabeln sind deshalb sehr oft die verschiedenen Kabel mit sehr verschiedenen Kupplungsstücken versehen, um eine falsche Zusammenschaltung zu vermeiden. Die Verwendung von mehreren verschiedenen Schaltorganen verursacht aber erhöhte Herstellungs- und Lagerhaltungskosten, man hat mehrere Typen und von jeder eine geringere Zahl.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, Kupplungsstücke zu schaffen, durch die eine falsche Zusammenschaltung von zwei Apparaten bei Verwendung von zwei oder mehreren parallelen Kabeln verhindert wird. Die Erfindung betrifft Kupplungsstücke, bestehend aus Gehäusen, die bei Zusammenschalten durch Führungsmittel in einer bestimmten Lage im Verhältnis zueinander fixiert werden, und aus in den Gehäusen eingesetzten Kontaktblöcken, die mit Kontaktstiften und Kontakthülsen versehen und mit einem vorstehenden und einem zurückgesetzten Teil ausgebildet sind, welche Teile je die halbe Fläche der Kontaktblöcke umfassen.
Kupplungen für elektrische Kabel
und Apparate
Anmelder:
Allmänna Svenska
Elektriska Aktiebolaget,
Västefäs (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Missling, Patentanwalt,
Gießen, Bismarckstr. 43
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 25. November 1955
Herbert Erikson und Gösta Nyberg, Västeräs
(Schweden),
sind als Erfinder genannt worden.
Die Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse und die Kontaktblöcke mit Steuerorganen versehen sind, durch die die Kontaktblöcke in einer Anzahl eindeutig festgelegter Winkelstellungen im Verhältnis zu den Gehäusen fixiert werden können.
Die Kontaktblöcke können an ihren Umfang mit mehreren Aussparungen versehen sein und die Gehäuse mit einem Vorsprung oder mehreren Vorsprüngen, die in die Aussparungen eingreifen.
Zweckmäßig sind die Kontakthülsen im vorstehenden Teil der Kontaktblöcke eingegossen, und die Kontaktstifte sind in dem zurückgesetzten Teil der Kontaktblöcke befestigt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß sämtliche Kupplungsstücke ah den Kabelenden und sämtliche Kupplungsstücke an den Apparaten aus denselben Einzelteilen aufgebaut werden können. In zusammengehörenden Schaltorganen sind die Kontaktblöcke so in den Gehäusen eingesetzt, daß sie dieselbe Winkelstellung im Verhältnis zu Führungsmitteln haben, die an den Gehäusen angebracht sind. In nicht zusammengehörenden Kupplungsstücken haben die Kontaktblöcke andere Winkelstellungen im Verhältnis zu den genannten Führungsmitteln der Gehäuse, wodurch eine falsche Zusammenschaltung bei Zusammenkuppeln von zwei Apparaten mit mehreren parallelen Kabeln unmöglich gemacht wird.
909 72&/387
In den Figuren ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt,
Fig. 1 zeigt zwei zusammengesteckte Kupplungsstücke,
Fig. 2 eine »Seitenansicht eines Kontaktblockes,
Fig., 3 und 4 Ansichten von zwei verschiedenen Kontaktblöcken und
.. Fig. 5 und 6 die dosenf örmigen Gehäuse der Kupplungsstücke für die Aufnahme zweier in verschiedener Weise eingesetzter Kontaktblöcke.
In den Figuren bezeichnetl ein dosenförmiges Gehäuse, das.an einem Geräteschrank befestigt ist, und 2 ein Gehäuse für ein Kabelende. Mit 3 sind zwei gleiche Kontaktblöcke bezeichnet, in deren vorstehendem Teil Kontakthülsen 4 und in deren zurückgesetztem Teil Kontaktstift 5 angeordnet sind. Die Kontaktblöcke 3 haben Nuten 10 und die Gehäuse 1 und 2 Vorsprünge 8, die in die Nuten 10 der Kontaktblöcke eingreifen. Mit 11 und 12 sind in den Gehäusen Führungsstifte bzw. Löcher für diese bezeichnet. In den Fig. 2 und 3 bezeichnet 13 eine ebne Fläche mit in der Hauptsache axialer Ausdehnung, die von den halbkreisförmigen Flächen 14 und 15 des Kontaktblockes begrenzt ist. Die Trennlinie zwischen dem vorstehenden und dem zurückgesetzten Teil des Kontaktblocks entspricht bei dieser Ausführungsform einem Durchmesser. In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform des Kontaktblockes gezeigt. Der Kontaktblock ist mit 3 b bezeichnet und hat zwei einander gegenüberliegende vorstehende Kreissegmente.
In den Fig. 5 und 6 sind, wie früher erwähnt, Kontaktblöcke gezeigt, die in solcher Weise in ihre Gehäuse eingelegt sind, daß sie verschiedene Winkelstellungen im Verhältnis zu den Führungsstiften 11 einnehmen, dadurch, daß man die Vorsprünge 8 in verschiedene Nuten der Kontaktblöcke eingreifen läßt. Beim Zusammensetzen zweier Kupplungsstücke werden zwei dosenförmige Gehäuse 1 und 2 im Verhältnis zueinander von den Führungsstiften 11 und den Löchern 12 geführt. Werden zwei Schaltorgane zusammengeschaltet, deren Bodenplatten dieselbe Winkelstellung im Verhältnis zu den Steuerstiften 11 einnehmen, beispielsweise zwei Anschlußgeräte nach Fig. 5 oder zwei Anschlußgeräte nach Fig. 6, so wird die Fläche 13 des einen Kontaktblockes mit der Fläche 13 des anderen übereinstimmen. Die Kontaktblöcke können dann so zusammengeschoben werden, daß sie die in Fig. 1 gezeigte Lage einnehmen. Wird ein Versuch gemacht, ein Schaltorgan mit dem gemäß Fig. 5 angeordneten Kontaktblock mit einem Schaltorgan mit dem Kontaktblock gemäß Fig. 6 zusammenzuschalten, so treffen die Flächen 14 aufeinander, .und ein weiteres Zusammenschieben ist unmöglich.

Claims (3)

Patentansprüche·.
1. Kupplungsstück für elektrische Apparate und Kabel, bestehend aus einem Gehäuse mit Führungsmitteln, die bei Zusammenstecken zweier Kupplungsstücke deren Gehäuse in einer bestimmten Winkellage im Verhältnis zueinander festlegen, und aus einem in dem Gehäuse angeordneten Kontaktblock mit Kontakthülsen und Kontaktstiften und mit einem vorstehenden und einem zurückgesetzten Teil, die je die Hälfe der Oberfläche des Kontaktblockes umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und der Kontaktblock Führungsmittel aufweisen, durch die der Kontaktblock in einer Anzahl eindeutig festgelegter Winkelstellungen im Verhältnis zum Gehäuse festgesetzt werden kann.
2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktblock am Umfang mehrere Aussparungen und das Gehäuse eine oder mehrere Vorsprünge aufweist, die in gleiche Aussparungen eingreifen können.
3. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülsen im vorstehenden Teil des Kontaktblpcks eingegossen und die Kontaktstifte im zurückgesetzten Teil des Kontaktblocks befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 719 956, 722 858.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 72W387 1.60
DENDAT1074694D 1955-11-25 Kupplungen für elektrische Kabel und Apparate Pending DE1074694B (de)

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SE799317X 1955-11-25

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