DE1074599B - Verpackungs ausbildung fur Farbbandspulen 27 6 so V St Amerika - Google Patents

Verpackungs ausbildung fur Farbbandspulen 27 6 so V St Amerika

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DE1074599B
DE1074599B DENDAT1074599D DE1074599DA DE1074599B DE 1074599 B DE1074599 B DE 1074599B DE NDAT1074599 D DENDAT1074599 D DE NDAT1074599D DE 1074599D A DE1074599D A DE 1074599DA DE 1074599 B DE1074599 B DE 1074599B
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DE
Germany
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tape
ribbon
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container
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Pending
Application number
DENDAT1074599D
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English (en)
Inventor
Long Lamberg West Hart ford Conn Harry (V St A)
Original Assignee
Royal McBee Corporation West Hartford Conn (V St A)
Publication date
Publication of DE1074599B publication Critical patent/DE1074599B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/10Ink ribbons having arrangements to facilitate threading through a machine

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Verpackungsausbildung für Farbbandspulen Die Erfindung betrifft eine verbesserte Verpackungsausbildung in Form eines Behälters zur Aufnahme von Spulen mit Farbbänder, die z. B. in Schreibmaschinen oder ähnlichen schreibenden Maschinen verwendet werden.
  • Farbbänder dieser Art werden bisher gewöhnlich derart verpackt, daß das Band zuerst auf einen Kern ohne Seitenwangen oder auf eine Metallspule mit zwei seitlichen Wangen aufgewickelt und dann in Silberpapier, Cellophan oder ein anderes geeignetes Hüllmaterial eingeschlagen und in eine Blech- oder Pappschachtel eingelegt wird. Bei diesem Verfahren der Verpackung von Farbbändern ist das Einsetzen des Bandes oder das Herausnehmen aus der Schreibmaschine immer eine unangenehme und schmutzige Angelegenheit und führt gewöhnlich dazu, daß die Finger der Person, welche die Bänder einsetzt oder herausnimmt, verunreinigt werden.
  • Verschiedene Versuche sind gemacht worden, um die :Möglichkeit, daß Farbe auf die Finger der das Farbband einsetzenden oder herausnehmenden Person gelangt, auszuschalten, indem z. B. ein Einführungsstreifen oder farbfreier Teil am freien Ende des Bandes vorgesehen wird.
  • Obwohl die bekannten Anordnungen eines Bandträgers oder Bandführers mit Ösen, die geöffnet und geschlossen werden können, dazu beitragen, in einem gewissen Ausmaß eine Beschmutzung der Finger mit Farbe zu verhindern, wenn das Band durch die Ösen des Bandführers gefädelt wird, so sieht sich die Bedienungsperson, welche das Band einsetzt oder herausnimmt, doch noch der Aufgabe gegenüber, das übliche freie Ende des Bandes mit der leeren Spule oder dem Kern zu verbinden. Wenn kein farbfreies Ende und kein Einführungsstreifen für das freie Ende des Bandes vorhanden ist, ist es notwendig, das Farbband beim Befestigen des freien Endes an der Aufnahmespule oder dem Kern in die Hand zu nehmen.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schreibmaschinenfarbband oder ein ähnliches Farbband in neuartiger Weise zu verpacken, so daß es schnell, bequem und sicher in die Schreibmaschine oder eine ähnliche Druckmaschine eingesetzt und auch wieder herausgenommen werden kann, ohne daß es notwendig ist, daß die Finger der Person, welche das Band einsetzt oder herausnimmt, mit der Farbe in unmittelbare Berührung kommen oder das Band anzufassen.
  • Es ist bekannt, die Farbbandspulen in einer Dose übereinander oder nebeneinander unterzubringen. Die Spulen müssen beim Auswechseln aus der Dose herausgenommen werden, so daß die Hand des Benutzers mit dem Farbband in Berührung kommt.
  • Es ist ferner bekannt, auf dem Gebiet der Tonbänder und fotografischen Filme Kassetten zu verwenden, jedoch eignen sich diese bekannten Kassetten nicht für eine Übertragung auf das hier vorliegende Gebiet der Farbbandspulen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Verpackungsanordnung für Farbbandspulen in Form eines die Spule aufnehmenden Behälters derart ausgebildet, daß der Behälter als in die Farbbandaufnahmevorrichtung von schreibenden Geschäftsmaschinen einsetzbare Kassette ausgebildet ist, in der die Spule drehbar gelagert ist und die einen Austrittsschlitz für das Farbband hat.
  • Es empfiehlt sich, jede von zwei in bekannter Weise an den Enden eines Farbbandes angeordneten Spulen in jeweils eine Kassette einzusetzen. Die Kassetten können lösbar aneinander befestigt sein.
  • Bei der Verpackung des Farbbandes wird vorzugsweise folgendermaßen vorgegangen: Die Enden des Bandes werden an zwei drehbaren Haltern befestigt, und danach wird das Band auf mindestens einem der Halter aufgewickelt. Die Halter mit dem aufgewickelten Band werden in zwei Kassetten eingesetzt, wobei ein kurzes Stück des Bandes von einer Kassette zur anderen führt. Danach werden die Kassetten geschlossen, um das Band in aufgewickeltem Zustand festzuhalten. Dann werden Vorkehrungen getroffen, um die Kassetten in Berührung miteinander zu halten, bis das Band benutzt werden soll.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird in der ausführlichen Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug genommen.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Farbbandes und zweier Spulen, die gemäß der Erfindung verpackt sind, und zeigt die Art und Weise, in der das Band in die Öffnungen der Farbbandgabel eingeführt wird, bevor die geschlossenen Farbbandbehälter auf die Antriehswellen des Farbbandes in der Schreibmaschine gesetzt werden; Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht eines der beiden Behälter, die die Farbbandverpackung bilden, vor dem Schließen, desselben und zeigt ein Verfahren, durch das das freie Ende des Bandes an dem Spulenkern befestigt werden kann, bevor die Spule in den Behälter eingesetzt wird; Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht, die darstellt, wie ein geschlossener Behälter in die zugehörige Bandauflage einer Schreibmaschine oder eines Druckers eingesetzt wird; Fig. 4 ist eine schaubildliche Teilansicht einer Farbbandspule gemäß der Erfindung; Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht der auseinandernehmbaren Verpackung, die zeigt, wie die geschlossenen Farbbandbehälter anfangs nebeneinander-oder aneinanderliegend zusammengehalten werden; Fig. 6, 7 und 8 sind schaubildliche Ansichten, die Abänderungen der Farbbandspulenkerne darstellen; Fig. 9 ist eine Teilansicht einer üblichen Schreibmaschine, deren Farbbandauflagen leicht abgeändert sind, um einen quadratischen Farbbandbehälter aufnehmen zu können; Fig. 10 ist eine schaubildliche Ansicht einer angeänderten Form des Behälters; Fig. 11 ist eine schaubildliche Ansicht, die darstellt, wie die Behälteranordnung gehandhabt wird; Fig. 12 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Behälteranordnung ohne Inhalt; Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 10; .
  • Fig. 14 ist eine vergrößerte Teilansicht der Anordnung nach Fig. 13; Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 12.
  • Die neue auseinandernehmbare Verpackung für ein Farbband enthält drei Hauptteile, nämlich zwei Farbbandspulen A und B (Fig. 1), zwei geschlossene Behälter C und D und Einrichtungen, z. B. eine Cellophanhülle E, die die Behälter anfangs Seite an Seite oder nebeneinanderliegend nach Fig. 5 zusammenhält.
  • Die zwei Farbbandspulen oder drehbaren Halter A und B für das Farbband F sind gleich ausgebildet; bei der Ausführung nach Fig. 4 enthält jede einen Kern 10 mit einer zentral liegenden Bohrung 11, die geeignet ist, entweder die rechte oder linke Antriebswelle 12 der Farbbandspulen (Fig. 3 und 9) einer üblichen Schreibmaschine aufzunehmen, die in Fig. 9 mit G bezeichnet ist.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann der Kern 10 jeder Farbbandspule A und B mit einer Anzahl von Queröffnungen 13 versehen sein, die parallel zu der Bohrung 11 verlaufen, so daß diese Öffnungen einen verhältnismäßig dünnen kreisförmigen Wandabschnitt14 bilden, um den das Band F nach Fig. 2 herumgewickelt ist.
  • Wenn ein Farbband F so weit abgenutzt ist, daß es durch ein neues Farbband ersetzt werden muß, wird die gesamte Farbbandverpackung, d. h. die Behälter C und D, die Spulen A und B und das Farbband F weggeworfen und durch eine neue Verpackung ersetzt. Es ist daher wünschenswert, daß die Behälter für die Spulen und die Spulen oder drehbaren Halter für die Bänder so wirtschaftlich wie möglich hergestellt werden; es wurde festgestellt, daß billige Spulen und Behälter am besten durch Formung aus einem beliebigen plastischen Kunststoff, der einer Gruppe von derartigen. Stoffen angehört, z. B. aus Polystyrol od. dgl., hergestellt werden.
  • Die Öffnungen 13 in den Kernen 10 haben nicht nur den Zweck, die Spulen A und B leichter zu machen und die Menge des plastischen Materials bei der Herstellung zu vermindern, sondern sie dienen auch dazu, die Antriebsdorne 15 der Farbbandwelle 12 aufzunehmen, so daß die Spulen mit den Wellen zu gemeinsamer Drehung verbunden sind, wenn die Behälter C und D auf die betreffenden Auflagen 16 und 17 (Fig. 3 und 9) der Schreibmaschine in der im folgenden beschriebenen Weise aufgesetzt werden.
  • Die Spulen A und B sind ferner je mit einer einzelnen Seitenfläche 18 versehen, die das gleichmäßige Aufwickeln des Bandes F auf den Kern 10 erleichtert und dazu dient, die Kerne im Innern der Behälter zentriert zu halten, ohne Rücksicht darauf, ob sie voll oder leer sind.
  • Die geschlossenen Behälter C und D sind ebenfalls vorzugsweise aus einem durchsichtigen plastischen Material geformt, und wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält jeder Behälter zwei Teile, von denen der eine etwas kleiner als der andere ist, so daß sie übereinandergeschoben werden können und durch geeignete Mittel, z. B. durch Wärmeverschmelzung, Klebstoffe, Umbördelung, Klammern od. dgl., zusammengehalten werden können.
  • Die geschlossenen Behälter können quadratisch oder auch in beliebiger anderer Weise geformt sein. Es ist jedoch wichtig, daß jeder Behälter mit einem Bandschlitz oder einer Öffnung 19 für den. Durchtritt des Bandes F versehen ist, wenn dieses von der einen Spule auf die andere bei der Benutzung der Maschine umgewickelt wird. Der untere Teil oder Boden jedes der geschlossenen Behälter C und D ist mit einer zentralen Öffnung 20 versehen, deren Durchmesser ein wenig größer ist als die Bahn des Antriebsdornes 15.
  • Wie oben erwähnt, enthält jede Bandverpackung zwei Spulen A und B, wobei das Band F vorzugsweise an den Kernen 10 der Spulen dadurch befestigt ist, daß seine Enden in und durch V-förmige Einschnitte 21 (Fig. 6) der Kerne mittels eines spitzen Gegenstandes, z. B. eines Bleistiftes nach Fig. 2, hineingedrückt wird; es kann auch ein kreuzförmiger Schlitz 22 in dem Kern 10 a nach Fig. 7 vorgesehen sein; das Band kann auch nach Fig. 8 in einen Schlitz 23 in der Wandung 14 a des Kernes 10 b eingeführt und durch eine auf dem Band F befestigte Öse zurückgehalten werden.
  • Um die auseinandernehmbare Packung für das Farbband gemäß der Erfindung zusammenzusetzen, wird das eine Ende des Bandes F an den Kern 10 der Spule A befestigt und darauf aufgewickelt, und das andere oder freie Ende des Bandes wird mit dem Kern 10 der Spule B verbunden. Die volle und die leere Spule werden dann in die betreffenden Behälter C und D eingesetzt, wobei der Teil oder kurze Abschnitt 26 des Bandes, der zwischen den Spulen liegt, durch enge Schlitze oder Öffnungen 19 in den Behältern C und D hindurchgeht. Der Deckel des Behälters wird dann über den Boden gestülpt, und die beiden Teile werden in geeigneter Weise miteinander versiegelt oder anderweitig aneinander befestigt, um ein Herausnehmen der Spule oder des Bandes zu verhindern. Das Abdichten der Behälter dient auch dazu, ein rasches Austrocknen der im Band enthaltenen Farbe zu verhindern. Nachdem die Bandbehälter auf diese Weise zusammengesetzt worden sind, werden sie vorzugsweise in Cellophan oder einem ähnlichen durchsichtigen Hüllmaterial F eingepackt, so- daß sie Seite an Seite oder gegeneinanderliegend nach Fig. 5 zusammengehalten werden. Im Bedarfsfall kann ein üblicher Aufreißstreifen 25 in Verbindung mit der Cellophanhülle E benutzt werden, um das Auspacken der Behälter C und D zu erleichtern, wenn das Band in eine Schreibmaschine oder eine ähnliche Druckmaschine eingesetzt werden soll.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung dürfte klar geworden sein, wie das Band F in die Schreibmaschine eingesetzt oder aus ihr herausgenommen wird. Wenn z. B. die auseinandernehmbare Packung in der in Fig. 5 verpackten Weise an den Verbraucher geliefert wird, dann enthält sie ein Band und zwei Behälter C und D, die Seite an Seite oder nebeneinanderliegend durch geeignete Mittel, z. B. ein Cellophanhüllmaterial E, zusammengehalten werden. Um das Band F in die Schreibmaschine einzusetzen, braucht der Benutzer nur den Aufreißstreifen 25 abzuziehen und das Hüllmaterial E aufzutrennen, so daß es von den Bandbehältern C und D abgezogen oder in anderer Weise entfernt werden kann. Der Benutzer, ,der das Band einsetzt, faßt dann lediglich die beiden geschlossenen Behälter C und D nach F ig. 1 und zieht sie auseinander, um ein kurzes Stück 26 des Bandes F von der vollen Spule abzuziehen, ohne dabei das Farbband mit den Fingern zu berühren. Dieses kurze Stück des Bandes 26 in Fig. 1 verläuft nun zwischen den im Abstand befindlichen Behältern C und D und wird in die Gabel 27 der Farbbandführung 28 eingesetzt oder eingesenkt; die Behälter werden dann in die betreffenden Farbbandauflagen 16 und 17 der Maschine eingesetzt, so, daß die Antriebswellen 12 in die Bohrungen 11 der Kerne 10 eintreten und die Antrii#bsdorne 15 in entsprechende Öffnungen 13 der Kerne greifen. Wenn die Antriebswelle 12 für die leere Spule gedreht wird, wird das Farbband F auf den Kern der leeren Spule aufgewickelt, während es von der vollen Spule in der üblichen bekannten Weise abgezogen wird. Die geschlossenen Behälter C und D werden auf den betreffenden Auflagen 16 und 17 gegen Drehung festgehalten, so daß unabhängig davon, in welcher Richtung das Band angetrieben wird, die Behälter ortsfest . gehalter. werden, während die Spulen in den Behältern umlaufen können.
  • Wenn die geschlossenen Farbbandspulenbehälter C und D nach Fig. 1, 2 und 3 quadratisch ausgeführt sind, um eine Drehung in den zugehörigen Auflagen 16 und 17 zu verhindern, können die üblichen Auflagen für runde Bandspulen verwendet werden, indem Schlitze 29 in dem kreisförmigen Wandteil 30 vorgesehen werden, um die vier Ecken des quadratischen Behälters aufzunehmen, wie aus Fig: 3 und 9 hervorgeht. Infolge dieser leichten Änderung der üblichen Spulenauflagen der Schreibmaschine kann nach Wahl ein Farbband in der verbesserten teilbaren Verpackung in der beschriebenen Weise benutzt werden oder auch ein Band, das in der üblichen Weise verpackt ist.
  • Es ist ersichtlich, daß durch Anwendung cler Erfindung das Einsetzen eines Schreibmaschinenfarbbandes in die Schreibmaschine oder sein Herausnehmen schnell und leicht durchgeführt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, die Finger durch Berührung des Farbbandes zu beschmutzen. Es sei auch bemerkt, daß die Enden des Bandes an der Vorrats-und Aufnahmespule beim Verpacken des Bandes sicher befestigt werden, und es kann daher das Einsetzen in die Schreibmaschine oder das Herausnehmen durchgeführt werden, ohne daß es notwendig ist, das freie Ende des. Bandes an der leeren Aufnahmespule zu befestigen. Während die geschlossenen Behälter C und D für die Bandspulen A und B aus den angegebenen Gründen in quadratischer Ausführung dargestellt worden sind, ist es doch klar, daß die Behälter auch irgendeine andere gewünschte Form haben können und daß sie auch rund ausgebildet sein können, wenn sie nur gegen eine Drehung beim Betrieb, d. h. beim Aufwickeln des Bandes von einer Spule auf die andere, gehindert werden.
  • Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die geschlossenen Band- und Spulenbehälter C und D Seite an Seite oder nebeneinanderliegend durch die Cellophanhülle E zusammengehalten. Eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die geschlossenen Band- und Spulenbehälter anfangs nebeneinander zusammengehalten werden, ist in Fig. 10 bis 15 dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die geschlossenen Behälter C und D' ebenfalls vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material geformt, und jeder Behälter besteht aus zwei Teilen, nämlich einem becherförmigen Bodenteil 31 und einer Deckplatte oder einem Deckel 32. Die Deckplatten oder Deckel 32 werden vorzugsweise paarweise hergestellt, wobei die Platten eines Paares miteinander durch einen Teil, der sich leicht durchbrechen läßt, z. B. eine Brücke 33, nach Fig. 12 zusammengehalten werden.
  • Die Deckel 32 sind je in passender Weise mit mindestens zwei gegenüberliegenden, nach außen ragenden Sperrzähnen 34 versehen, und diese Zähne greifen in entsprechende Öffnungen 35 ein, die in den gegenüberliegenden Wandungen der zugehörigen becherförmigen Bodenteile 31 vorgesehen sind, um die zusammengehörigen Deckel 32 und becherförmigen Bodenteile 31 zusammenzuhalten. Der Bodenteil 31 jedes der geschlossenen Behälter C und D' ist vorzugsweise mit zwei Spalten oder Öffnungen 36 versehen, die ähnlich dem einzelnen Spalt 19 für das Band in den Behältern C und D ausgebildet sind. Dies ermöglicht eine wirtschaftlichere Herstellung der Bodenteile 31, da nur eine Form erforderlich ist und alle Bodenteile 31 gleiche Gestalt aufweisen. Es besteht daher keine Notwendigkeit, rechte und linke Bodenteile herzustellen, damit die Bandschlitze nebeneinanderliegen, wenn die Verpackung nach Fig. 10 und 11 zusammengesetzt wird.
  • Um die auseinandernehmbare Verpackung des Farbbandes, die in der eben beschriebenen Weise ausgeführt ist und in Fig. 10 bis 1.5 dargestellt ist, zusammenzusetzen, wird ein Farbband F auf den Kern 10 der Bandspule B aufgewickelt, und das freie Ende des Bandes wird dann an dem Kern 10 der Spule A in der gleichen Weise befestigt, wie dies oben in Verbindung mit den Behältern C und D beschrieben worden ist.
  • Die volle Spule B wird dann auf den Bodenteil 31 auf oder in ihn hineingesetzt, und die leere Spule A wird in einen zweiten Bodenteil eingesetzt, so daß das Stück 26 des Bandes F zwischen den benachbart Schlitzen 36 der Bodenteile 31 liegt. Zwei Deckelplatten 32, die miteinander durch die oben beschriebene Brücke 33 verbunden sind, werden dann über die offenen. Seiten der Bodenteile 31 gelegt, und die Sperrzähne 34 werden in die Vertiefungen 35 eingedrückt oder zum Einschnappen gebracht, so daß jeder Deckelteil 32 mit dem zugehörigen Bodenteil 31 feist verbunden oder vereinigt ist.
  • Wenn zwei Deckelplatten 32 mit zwei becherförpigen Bodenteilen 31 auf diese Weise verbunden sind, werden die sich ergebenden Behälter C und D' Seite an Seite durch die Brücke 33 zusammengehalten, wie dies aus Fig. 10 und 11 hervorgeht. Es ist auch einleuchtend, daß bei der auseinandernehmbaren, oben beschriebenen Verpackung keine äußere Cello phanhülle E erforderlich ist, wie sie in Verbindung mit Fig. 5 oben beschrieben wurde, um die geschlossenen Behälter C' und D' Seite an Seite im Anfang zusammenzuhalten. Wenn die Behälter C und D' in die Auflagen 16 und 17 einer Schreibmaschine oder Druckmaschine eingesetzt werden sollen, können sie leicht voneinander getrennt werden, indem man den Behälter C in der einen Hand und den Behälter D' in der anderen Hand nach Fig. 11 hält und dann die Behälter so bewegt, daß die Brücke 33 zerbrochen, wird; die Behälter werden hierdurch voneinander getrennt, so daß sie auf die Bandauflage 1.6 und 17 der Schreibmaschine oder einer ähnlichen Druckmaschine eingesetzt werden können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verpackungsausbildung für Farbbandspulen in Form eines die Spule aufnehmenden Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als in die Farbbandaufnahmevorrichtung (12, 15, 16, 29, 30) von schreibenden Geschäftsmaschinen einsetzbare Kassette (C, C bzw. D, D') ausgebildet ist, in der die Spule (A, B) drehbar gelagert ist und die einen Austrittsschlitz (19) für das Farbband (F) hat.
  2. 2. Verpackungsausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede von zwei in. bekannter Weise an den Enden eines Farbbandes angeordneten Spulen (A bzw. B) in jeweils einer Kassette (B bzw. D) eingesetzt ist.
  3. 3. Verpackungsausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kassetten (C, D) lösbar aneinander befestigt sind.
  4. 4. Verpackungsausbildung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung eine durchsichtige Hülle vorgesehen ist, die entfernt und weggeworfen werden kann, wenn die Behälter in die Maschine eingesetzt werden sollen.
  5. 5. Verpackungsausbildung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Aufreißstreifen in der Nähe der aneinanderstoßenden Seiten der Behälter aufweist.
  6. 6. Verpackungsausbildung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten in der verpackten Form eng nebeneinanderliegend miteinander verbunden sind.
  7. 7. Verpackungsausbildung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten eine solche Form haben, daß im verpackten Zustand die Austrittsschlitze für das Band dicht nebeneinanderliegen, so daß das Band von der einen drehbaren Auflage zur anderen mit möglichst kurzer freiliegender Bandstrecke geführt ist. B.
  8. Verpackungsausbildung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten unrunde Form aufweisen und aus durchsichtigem Material hergestellt sind.
  9. 9. Verpackungsausbildung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen aus einem Kern und nur einer Seitenwand bestehen, wobei der Kern in bekannter Weise mit einer zentralen Bohrung und einer Anzahl von radialen Öffnungen rings um die Bohrung versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1662 692; USA.-Patentschriften Nr. 1532 466, 1445 426; österreichische Patentschrift Nr. 127 191.
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