DE1074433B - Sattel insbesondere fur Fahr und Motorrader - Google Patents

Sattel insbesondere fur Fahr und Motorrader

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DE1074433B
DE1074433B DENDAT1074433D DE1074433DA DE1074433B DE 1074433 B DE1074433 B DE 1074433B DE NDAT1074433 D DENDAT1074433 D DE NDAT1074433D DE 1074433D A DE1074433D A DE 1074433DA DE 1074433 B DE1074433 B DE 1074433B
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DE
Germany
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saddle
saddlecloth
bag
pocket
motorcyclists
Prior art date
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Pending
Application number
DENDAT1074433D
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English (en)
Inventor
Kaspar Wien Josef
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/26Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories to the saddle, e.g. saddle bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Sattel, insbesondere für Fahr-und Motorräder Die Erfindung betrifft einen Sattel mit einer elastis<-hen Satteldoppeldecke und einer unterhalb der Sitzfläche angeordneten Tasche; insbesondere für Fahr-und Motorräder.
  • Die bisher bekannten Sättel für Fahr- und Motorräder mit Behältern zur Unterbringung von Werkzeug oder anderem Zubehör zeigen einfache und nur wenig nachgebende Satteldecken aus Leder oder Kunststoff. Das an der Unterseite solcher Decken zur Aufnahme von Gegenständen vorhandene Fach befindet sich hinter der Sitzfläche und ist vom eigentlichen Sattel durch eine Wand getrennt. Bei Sätteln dieser Ausführung steht daher nur ein beschränkter Raum für den Behälter zur Verfügung. Damit sich ein geschlossener Behälter ergibt, muß bei einer Ausführung zusätzlich zum Sattelgestell und zur Satteldecke ein Boden vorgesehen sein, während bei anderen Ausführungen außer einem Boden noch ein Deckel mit entsprechendem Scharnier oder eine ausziehbare Lade zur Vervollständigung des Behälters notwendig sind.
  • Weiter ist ein Sattel bekannt, bei welchem die Basis der Tasche durch zwei Flansche starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Bei diesem bekannten Sattel muß zwischen der Behälterwand und der Satteldecke ein freier Raum zum Schwingen des Sitzes vorhanden sein.
  • Die aufgezeigten Mängel «-erden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß bei einem Sattel mit einer elastischen Doppeldecke eine in bekannter Weise unterhalb der Sitzfläche angeordnete Tasche aus dem Werkstoff der Satteldecke hergestellt und mit dein Untergurt der Satteldecke fest verbunden ist.
  • Doppeldecke und Tasche, welche aus dem gleichen elastischen Material hergestellt sind, können aus einem oder zweckmäßig aus zwei Teilen bestehen, wobei im letzteren Fall die Tasche mit dem Untergurt der Doppeldecke durch Nähen, Kleben oder Vulkanisieren bis auf den zum Öffnen der Tasche notwendigen Teil fest verbunden wird. Die Tasche ist nach rückwärts und nach unten hin abklappbar. Der mit dem Untergurt der Satteldecke fest verbundene Vorderteil wie auch der abklappbare rückwärtige Teil der Tasche weisen am Zusammenstoß wulstartige Verstärkungen auf, wobei eine derselben zugleich ein biegsames und elastisches Gelenk des abklappbaren Teiles bildet und an den Seitenwänden Faltenbälge ein Abklappen nur bis zii einer bestimmten Grenze zulassen. In dem freien Raum zwischen Ober- und Untergurt der Satteldecke ist in bekannter Weise ein aufblasbares Luftkissen untergebracht, welches seitlich in die Decke eingeschoben wird.
  • Ein entsprechendes Gelenk, welches in verschiedener Ausführung aus dem vorderen Teil des Sattelrahmens gebildet wird, verbindet den Sattel mit dem Fahrzeug und ermöglicht es außerdem bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, den Sattel so weit zu schwenken, daß die Satteltasche nach oben zu liegen kommt, so daß die Tasche nicht abklappbar, sondern bodenseitig zu öffnen ist, wobei an Stelle des Bodens ein mit der Tasche unlösbar verbundener elastischer i ieckel zum Verschließen der Tasche dient.
  • Sättel dieser Ausführung erlauben es, die Tasche infolge ihres Dehnungsvermögens bis an die Grenze der Möglichkeit zur Aufnahme von Gegenständen heranzuziehen, wobei dieselbe durch ihre Elastizität sowohl in die Breite als auch in die Tiefe eine Aufnahme von Teilen zuläßt, welche wegen ihrer Form und Größe in Behältern gleicher Größe mit starren Wänden und Böden nicht mehr untergebracht werden können. Der elastische Boden verhindert bei starken Stößen während der Fahrt ein Aufprallen auf den Tascheninhalt, da der Boden im gleichen Ausmaß nachgibt, wie die Decke bei vollen Taschen von oben durchgedrückt wird, und die Einlage mit Luftkammern zwischen Ober- und Untergurt der Satteldecke macht ein Durchdrücken von harten Gegenständen nach obenunmöglich.
  • Sättel dieser Bauart lassen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu. So kann z. B. eine sich über die ganze untere Sitzfläche erstreckende Tasche in ihrer ganzen Länge oder auch nur teilweise nach rückwärts abklappbar ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung sind Mopedsättel als Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch den Sattel bei geschlossener Tasche mit Balg, Fig. 2 dieselbe Tasche geöffnet im Schnitt, Fig. 3 eine ähnliche Tasche im Schnitt und Fig.4 einen Sattel im Schnitt, bei welchem der Taschenboden als Deckel ausgebildet ist.
  • Der Sattel ist in ühlicher `,.'eise mit einem entsprechenden Gelenk 3 am Fahrzeugrahmen 4 befestigt, Aus dem gleichen Material wie die Satteldecke 1 und vorzugsweise aus einem Stück mit derselben ist an der unteren Seite der Satteldecke eine sich über die ganze Sitzfläche erstreckende -Tasche2 vorgesehen, deren linke und rechte Seite zum Teil aus einem Faltenbalg 7 besteht. Als Gelenk zum Herunterklappen der Tasche in die geöffnete Stellung (Fig. 2) dient ein Gummiwulst 6, tvelcher -gegenüber einem Metallscharnier oder einer ähnlichen Lagerung den Vorteil hat, daß bei der in üblicher Weise auftretenden wechselnden und ungleichen Belastung des Sattels ein frühzeitiges Brechen des Materials vermieden wird, wobei der Wulst 6 selbst eine wesentliche Verstärkung der Tasche 2 an dieser Stelle bewirkt. An der zu öffnenden Seite der Tasche ist ein Schloß 5 angebracht.
  • Sollte, wie bei Ausführung nach Fig.3, der freie Raum unterhalb der Satteldecke z. B. durch ein sich weiter nach rückwärts erstreckendes Anschlußgelenkbeschränkt sein, so ist für diese Ausführung eine entsprechende kleinere Tasche 2 a vorgesehen; es kann aber anderenfalls auch nur ein Tei12a der Tasche2 herunterklappbar ausgebildet werden, wobei nur dieser Teil einen Faltenbalg 7a aufweist, wogegen der andere Teil der Tasche mit einem Untergurt der Satteldecke fest verbunden bleibt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die aus der Decke gebildete Tasche 2 b nicht abklappbar, sondern bodenseitig zu öffnen, wobei der Boden als ein mit der Tasche unlösbar verbundener Deckel 8 ausgebildet ist. Der Sattel (Fig. 4) wird zum Füllen und Entleeren der Tasche 2 b um das Gelenk 3 a herumgeschwenkt, so daß die Satteltasche 2 b mit dem Deckel 8 nach oben zu liegen kommt. Nach Verschließen der Tasche mittels des Schlosses 5 wird der Sattel wieder in seine Normalstellung gebracht. Um zu verhindern, daß bei starker Federung des Sattels während der Fahrt die in der Tasche untergebrachten Gegenstände, Werkzeuge u. dgl. durch die Satteldecke drücken, ist im Hohlraum zwischen dem Obergurt und dem Untergurt der Satteldecke 1, 1 a ein aufblasbares Luftkissen untergebracht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sattel mit einer elastischen Satteldoppeldecke, insbesondere für Fahr- und Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise unterhalb der Sitzfläche angeordnete Tasche aus dem Werkstoff der Satteldecke hergestellt und mit dem Untergurt der Satteldecke fest verbunden ist.
  2. 2. Sattel nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß ein Teil der Taschenseitenwände als Faltenbalg ausgebildet ist.
  3. 3. Sattel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche nach rückwärts und nach unten hin abklappbar ausgebildet ist.
  4. 4. Sattel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Aufklappen der Tasche notwendige Gelenk aus dem Werkstoff des Sattels als wulstartige Verdickung gebildet ist.
  5. 5. Sattel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da,B zur Polsterung der Satteldecke zwischen dem Obergurt und dem Untergurt der Satteldecke in bekannter Weise ein aufblasbares Luftkissen untergebracht ist (Fig.2).
  6. 6. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel umklappbar und die Tasche bodenseitig zu öffnen ist, wobei der Boden der Tasche nach dem Umklappen, des Sattels als Deckel dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 814109; schweizerische Patentschrift Nr. 251275; britische Patentschrift Nr. 684 719; USA.-Patentschrift Nr. 2 093 912.
DENDAT1074433D Sattel insbesondere fur Fahr und Motorrader Pending DE1074433B (de)

Publications (1)

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DE1074433B true DE1074433B (de) 1960-01-28

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DENDAT1074433D Pending DE1074433B (de) Sattel insbesondere fur Fahr und Motorrader

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DE (1) DE1074433B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2093912A (en) * 1936-08-24 1937-09-21 Troxel Mfg Company Cycle saddle
CH251275A (de) * 1946-10-04 1947-10-15 Kempin Lothar Fahrradsattel.
DE814109C (de) * 1949-05-17 1951-09-20 Benno Strobl Elastischer Luftkammer-Fahrrad-Sattel
GB684719A (en) * 1950-10-03 1952-12-24 J B Brooks & Co Ltd Improvements relating to the tops of cycle saddles

Patent Citations (4)

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DE814109C (de) * 1949-05-17 1951-09-20 Benno Strobl Elastischer Luftkammer-Fahrrad-Sattel
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