DE2149575A1 - Lehne einer sitzanordnung - Google Patents

Lehne einer sitzanordnung

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DE2149575A1
DE2149575A1 DE19712149575 DE2149575A DE2149575A1 DE 2149575 A1 DE2149575 A1 DE 2149575A1 DE 19712149575 DE19712149575 DE 19712149575 DE 2149575 A DE2149575 A DE 2149575A DE 2149575 A1 DE2149575 A1 DE 2149575A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
bag
cover
attached
pocket
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712149575
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Geitner
Walter Gries
Albert Thill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE2149575A1 publication Critical patent/DE2149575A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/005Nets or elastic pockets tensioned against walls or backrests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings

Description

  • Lehne einer Sitzanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Lehne liner Sitzanordnung, insbesondere in einem Fahrzeug, mit einem über den Rahmen dtr Lehne gezogenen Sackbezug und einer auf der Rückseite der Lehne befindlichen auf den Sackbezug befestigten Tasche.
  • Bei einer bekannten derartigen Lehnenausführung ist ein rechteckiges Stück Tuch oder Kunststoff faltenlos mit drei Seiten auf den Sackbezug aufgenäht oder aufgeschweißt. Die vierte, obenliegende Seite ist nicht auf dem Sackbezug befestigt, wodurch die Öffnung der Tasche gegeben ist. Diese masche ist jedoch äußerst flach und erlaubt es nur, daß im wesentlichen flache Gegenstände trie einzelne Zeitungen oder - im Fahrzeug - Straßenkarten h@neingesteckt werden können. Abgesehen davon, daß die Aufnahmefähigkeit solch einer Tasche auf ein Mir) -mum beschrankt ist, ist ein weit@@er acht;eil darin zu sehen, daß die Tasche insbesondere dann, wenu sie nicht leer ist, ständig offen steht.
  • Die Aufgabe der Erfindung btsteht darin, eine Lehne der eingangs beschriebenen Art mit einer Rückentasche zu versehen, die ein größeres Fassungsvermögen auch für nicht ausgesprochen flache Gegenstände hat und die verschließbar ist.
  • Die diese Aufgabe lösende Erfindung besteht darin, daß die Tasche an ihren oberen Rand einen Gummizug aufweist, dessen Enden an den seitlichen Rahmenteilen zugeordieten Ilalterungen befestigt sind.
  • Zwar ist es bekannt, Rückenlehen mit Taschen auszustatten, die durch einen Gummizug verschließbar sind, wobei das Material der Tasche sich in Falten legt. Jedoch sind diese bekannten Taschen nicht auf einem eackbezug, sondern auf einer speziellen Platte, beispielsveise aus Pappe oder Holz, befestigt, die wiederum am Lehnenra@men befestigt ist und der größten Teil des rückwärtigen Sackbezuges ersetzt. Diese Platte ist meistens mit derselben Oberflächennarbung versehen wie der Lehnenbezug, so daß der optische Eindruck nicht geschmälert wird. Würde man die Befestigung der Taschen und des Gummibandes auf der Platte ohne weite:e Maßnahmen auf eine Lehne mit Sackbezug übertragen, so würden die seitlichen Streifen des Lehnenbezuges, insbesondere evtl. vorhandene Keder, unter der 3-iannung de Gummibandes im Bereich der Befestigungsstellen desselben nach hinten gezogen werden, wodurch sofort dcr Eindruc@ einer schlochten Verarbeitung erwecht würde. Eine Sackbezugl@h@e kann wesentlich schneller montiert werden, als eine Lehne, due als Rückwand lediglich eine Platte hat und bei der der Lehnenbezug mit dein Rahmen der Lehne recht aufwendig, beispielsweise durch Nähen oder Klammern, verbunden werden muß.
  • In mancher Wällen wird es vorteilhaft sein, die Rückseite des Sack@ezuges zumindest teilweise durch eine auf ihrer Innenseite befindliche Platte zu versteifen. Der meistens recht dünne Lehnenbezug ist dann in diesenn Bereich gegen Beschädigungen weniger empfindlich. Dabei genügt es allerdings, :enn die Platte ohne aufwendige Befestigung zwischen Lehenrahmen und Sackbezughinterteil gehalten wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die Platte i Bereich der Tasche ausgespart ist oder - bei einer sich über die gesa.mte Lehnenbreite erstreckenden Tasche - in diesem Bereich fehlt. Auf diese Weise kann der Innenraum der Tasche noch vorteilhafter ausgenutzt werden; d. h.
  • die Tasche kann sich auch in Richtung auf die Lehnenvorderseite hin ausbeulen. Dies ist besonders wichtig für eine hinter der Lehne sitzende Person, der ja die Tasche als Ablagefach dienen soll, wie es hauptsächlich von Fahrzeugen her' bekannt ist. Bei gleichem Abstand zwischen de@ die Tasche tragenden Sitz@@urdnung und der hinter ihr angeordneten hat die auf dem h3.nte'cn @itz befindliche Person bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Tasche, die sich, wie gesagt, nach innen ausbeulen kann, mehr Kniefreiheit, nls wenn sich die Tasche - wie beim Stand der Technik - nur nach außen, d. h.
  • in Richtung auf dp. direkt winter der Lehne sitzende Person, ausbeulen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden n@her erläutert.
  • Die Figur zeigt eine vordere Sitzanordnung mit einer nach der Erfindung hergeri@nteten Lehne für ein Kraftfahrzeug.
  • Die Sitzanordnung besteht aus dem Sitz 1 mid der Lehne 2. Über den teilweise angedeuteten Lehnenrahmen 3 ist der sackartig ausgebildete Lehnenbezug 4 gezogen. Auf der äußeren Rückseite des Lehnenbezuges ist die Tasche 5 befestigt. Die Tasche besteht aus einem Stück Gewebe oder Kunststoff, der - in seinem Zuschnitt größer als der Umriß der fertigen Tasche - in geraffter Form mit seinen seitlichen Kanten und der unteren waagerechten Kante auf den Lehnenbezug genäht oder geschweißt ist. Entlang der oberen waagerechten Kante ist der Gummizug 6 eingenäht, der, was fü die Erfindung wesentlich ist, mit seinen Enden an den &m Lehnenrahmen 3 befestigten Halterungen 7 eingehängt ist.
  • Dadurch wird verhindert, daß unter der Spannung des Gummizuges 6, insbesondere beim Öffnen ier Tasche, die Seitenteile des Lehnenbezuges nach hinten gezogen werden. Die Nähte zwischen en Seitenteilen und dem einteiligen Mittelteil des Sackbezuges 4, die meistens durch einen schmalen Reder verdeckt sind, werden durch den Gummizug nicht beansprucht und bleiben in der @hnen zugeschri@benen Lage. Andernfalls würde der optische Gesamieindruck stark geschmälert und die Haltbarkeit der Nähte verr;i ngert.
  • Auf der Innenseite des hinten liegenden Bezugmittelteil@ befindet sich als Verstärkung die pappe a, die jedocll iti Bereich der Tasche @usgespart ist, damit sich die Tasche auch nach Innen, n Richtung auf den hier nicht dargestellten Federkern hin, ausbeulen kann. Für eiI hinter der Lehne sitzende Person bedeutet das einen Gewinn an Kniefreiheit.

Claims (3)

  1. A n sp r ü c h e
    Lehne einer Sitzanordnung, insbesordere in einem Fahrzeug, mit einem über den Rahmen der Lehne gezogenen Sackbezug uiid liner auf der Rückseite der Lehne befindlichen auf dem Sackbezug befestigten Tasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (5) an ihrem oberen Rand einen Gummizug (6) aufl-eist, dessen Enden an den seitlichen Rahmenteil@n zugeordnet er Halterungen (7) befestigt sind.
  2. 2. Lehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Sackbezuges (4) zumindest teilweise durch eine auf ihrer Innenseite befindliche Platte (8) versteift ist.
  3. 3. Lehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) im Bereich der Tasche (5) ausgespart ist.
DE19712149575 1971-10-05 1971-10-05 Lehne einer sitzanordnung Pending DE2149575A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4634175A (en) * 1983-11-08 1987-01-06 Gerber Baby Products Baby carrier
FR3092299A1 (fr) * 2019-01-31 2020-08-07 Renault S.A.S Siège de véhicule doté d’une poche de rangement à l’arrière du dossier

Cited By (3)

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US4634175A (en) * 1983-11-08 1987-01-06 Gerber Baby Products Baby carrier
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