DE1074312B - Ricmenfallenwerk zum Einsilieren von Futter - Google Patents

Ricmenfallenwerk zum Einsilieren von Futter

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DE1074312B
DE1074312B DENDAT1074312D DE1074312DA DE1074312B DE 1074312 B DE1074312 B DE 1074312B DE NDAT1074312 D DENDAT1074312 D DE NDAT1074312D DE 1074312D A DE1074312D A DE 1074312DA DE 1074312 B DE1074312 B DE 1074312B
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DE
Germany
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weight
rope
belt
frame
sleeve
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Pending
Application number
DENDAT1074312D
Other languages
English (en)
Inventor
Maulbronn Heinrich Stammer (Kr. Vaihingen/Enz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE1074312B publication Critical patent/DE1074312B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Riemenfallwerk zum Einsilieren von Futter und auch Lebensmitteln (Sauerkraut).
Das Riemenfallwerk der Erfindung kennzeichnet sich durch ein frei transportables, über dem Silo auf dem Boden aufstehendes Traggestell, ζ. B. ein Dreibein aus Stahlrohr, von dessen Spitze ein den Fallhammer tragendes Seil herabhängt, das andererseits über Leitrollen zu einem das Seil periodisch anziehenden und wieder loslassenden Kraftantrieb führt, der zweckmäßig neben dem Gestell auf dem Erdboden steht. Auf diese Weise wird es möglich, das Stampfwerk zum Futter zu bringen und mit ein und demselben Fallwerk verschiedene kleine Silos zu stampfen, deren Inhalt dann gegebenenfalls als Ballen aufbewahrt werden kann.
Der Fallhammer ist gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung am Ende einer axial in am Gestell angebrachten Führungen ver,schieblichen (Rohr-) Stange angebracht, die von dem Seil mehrfach umschlungen ist. Das Seilende ist im Innern einer die Stange mit Abstand umhüllenden Hülse befestigt, die außen eine Nase trägt, welche beim Hochziehen des Gewichts in einer Führung läuft, die das zweckmäßig rechteckige Gewicht um einen vorbestimmten Winkel dreht. Beim Herabfallen trifft das Gewicht den Siloinhalt in dem so eingestellten neuen Winkel, während die Hülse durch die Führung ihrer Nase in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Durch die Drehung des Gewichts beim Heraufziehen verringert sich der Umschlingungswinkel des Seils, so daß sich die Verbindung zwischen Seil und Stange lockert. Beim Herabgleiten der. Hülse, an der das Seilende befestigt ist, wird der ursprünglicheUmschlingungswinkel wieder hergestellt.
Der Kraftantrieb besteht nach einem weiteren Gedanken der Erfindung aus einem über zwei Walzen gelegten unendlichen Band oder Riemen bzw. aus zwei parallelen unendlichen, über zwei Paar Räder laufenden Seilen, die an mindestens einer Stelle einen Vorsprung tragen, der das Gewichtsseil über einer an diesem befestigten Nase über seinen Weg zwischen seinem oberen und seinem unteren Wendepunkt mitnimmt, am unteren Wendepunkt außer Eingriff kommt und das Gewicht dadurch periodisch hebt und wieder fallen läßt. Der Silobehälter besteht erfindungsgemäß aus einem Rohrstück, das mittels eines Flaschenzuges am Gestell mit dem Wachsen des Turms oder Ballens einsilierten Futters immer höher gezogen wird, oder er besteht aus einem Wagen mit Rohraufsatz, der aus zwei mittels achsparallel angeordneten Scharnieren gegeneinander verschwenkbaren und zusammenschließbaren Hälften zusammengesetzt ist.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Riemenfallenwerk
zum Einsilieren von Futter
Anmelder:
Heinrich Stammer,
Maulbronn (Kr. Vaihingen/Enz)
Heinrich. Stammer, Maulbronn (Kr. Vaihingen/Enz),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gestells mit dem Fallgewicht,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Stange, an der das Gewicht sitzt und die Seilhülse,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kraftantriebs,
Fig. 4 die Nase der Seilhülse mit ihrer Führung und Fig. 5 eine Ausführungsform des Silobehälters.
Das — in Draufsicht rechteckige — Gewicht 2 sitzt an der Rohrstange 3, die in Kugellagern 4, 5 axial geführt ist. Die Kugellager 4, 5 sind an dem transportablen Stahlrohrgestell angebracht. Die Rohrstange 3 ist mit Abstand von einer Hülse 8 umgeben (Fig. 2), die außen eine Nase 7 hat. Innen an der Hülse 8 ist das Zugseil 9 befestigt, das die Rohrstange 3 mit einigen Windungen umgibt. Die Nase 7 läuft in einer schräg gegenüber der Rohrstangenachse verlaufenden Führung 10. Beim Hochziehen des Gewichts 2 wird die Rohrstange 3 hierdurch um einen bestimmten Winkel verdreht, läßt der Zug des Seils 9 nach, so lockern sich seine Windungen um die Rohrstange 3, das Gewicht 2 folgt der Schwerkraft und fällt herab. Hierbei gleitet die Rohrstange 3 durch die offenen Seilwindungen und die Hülse 8 hindurch, die erst später folgt und dabei ihre ursprüngliche Lage wieder einnimmt. Beim jeweiligen Hochziehen und Fallenlassen wird also nur die Winkelstellung des Gewichts 2 mit seiner Rohrstange 3 geändert. Der Kraftantrieb für das Seil bebesteht aus zwei Walzen 11, 12 (Fig. 3), über die ein unendliches Band 13 gelegt ist. Eine der Walzen wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Aa£ dem Band 13 ist ein Vorsprung 14 befestigt, der, kurz nachdem er die obere Walze 11 passiert hat, dem KIoben 15 aufsteht, der am Ende des Seils 9 befestigt ist. Der Kloben 15 gleitet auf einem Rohr 16. Kurz bevor der Vorsprung 14 die untere Walze 12 passiert, gibt er den Kloben 15 wieder frei, das Gewicht 2 fällt herab und zieht das Seil 9 nebst Kloben 15 auf dem Rohr 16
90» 727/14&
nach oben, wo er zum erneuten Angriff durch den Vorsprung 14 bereitgestellt ist, der inzwischen auf der anderen Seite der Vorrichtung wieder leer nach oben steigt.
Der Silobehälter kann durch ein Rohrstück 17 dargestellt sein, das durch Seile 18 entsprechend dem Anwachsen des Futterturms 19 emporgezogen wird. Der Silobehälter kann aber auch durch einen zweiteiligen !Blechbehälter 20 dargestellt werden, dessen zwei Hälften durch die Scharniere 21 und Verschlüsse 22 zusammengeschlossen sind und auf einem Wagen 23 stehen. Mit diesem in Fig. 5 gezeichneten Silo lassen sich die fertigen Futterballen vom Fallgewicht wegtransportieren und an den Aufbewahrungsstellen aus dem Silo herausnehmen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Riemenfallwerk zum Einsilieren von Futter, gekennzeichnet durch ein frei transportables, über dem Silo dem Boden aufstehendes Traggestell^
2. Riemenfallwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb gesondert neben dem Gestell auf dem Boden steht.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallgewicht (2) an einer Rohrstange (3) befestigt ist, die im Gestell in zwei Lagern (4, 5) axial geführt wird und vom Seil (9) umschlungen ist, dessen Ende im Innern einer die Rohrstange mit Abstand umgebende Rohrhülse (8) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (8) außen eine Nase (7) hat, mit der sie in eine Führung (10) eingreift, welche die Hülse (8) und damit über das die Rohrstange (3) fest umschlingende Seil (9) auch das Gewicht (2) während der Aufwärtsbewegung um einen Winkel dreht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (9) andererseits in einem Kloben (15) endet, der auf einem vertikalen Rohr (16) verschieblich von einem Vorsprung (14) eines unendlichen, parallel dem Rohr (16) laufenden Bandes (13) unter entsprechender Hebung des Gewichts (2) nach unten geschoben wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle des Bandes (13) zwei parallele Ketten verwendet werden, die durch Querglieder, darunter den Vorsprung (14), verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 122 379;
italienische Patentschrift Nr. 452 765.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 727/145 1.60
DENDAT1074312D Ricmenfallenwerk zum Einsilieren von Futter Pending DE1074312B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1074312B true DE1074312B (de) 1960-01-28

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ID=598382

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1074312D Pending DE1074312B (de) Ricmenfallenwerk zum Einsilieren von Futter

Country Status (1)

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DE (1) DE1074312B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832561A (en) * 1986-04-25 1989-05-23 Hydro Mecanique Research S.A. Loading system with trash silos

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT452765A (de) * 1951-05-18 1900-01-01

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT452765A (de) * 1951-05-18 1900-01-01

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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