DE1073186B - Parkanlage, bestehend aus einem maschinell angetriebenen Umlaufsystem von mit dem Parkplatz in einer Ebene liegenden Plattformen - Google Patents

Parkanlage, bestehend aus einem maschinell angetriebenen Umlaufsystem von mit dem Parkplatz in einer Ebene liegenden Plattformen

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DE1073186B
DE1073186B DENDAT1073186D DE1073186DA DE1073186B DE 1073186 B DE1073186 B DE 1073186B DE NDAT1073186 D DENDAT1073186 D DE NDAT1073186D DE 1073186D A DE1073186D A DE 1073186DA DE 1073186 B DE1073186 B DE 1073186B
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DE
Germany
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platforms
parking
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circulation system
parking lot
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DENDAT1073186D
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English (en)
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Nyby Bruks Aktiebolag, Nybybruk (Schweden)
Publication date
Publication of DE1073186B publication Critical patent/DE1073186B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/30Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only

Description

  • Parkanlage, bestehend aus einem maschinell angetriebenen Umlaufsystem von mit dem Parkplatz in einer Ebene liegenden Plattformen Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkanlage, bestehend aus einem maschinell angetriebenen Umlaufsystem von mit dem Parkplatz in einer Ebene liegenden Plattformen und beiderseitig an der Umlaufbahn angeordneten Abstellplätzen, derart, daß außer der Beschickung der seitlichen Abstellplätze auch die Plattformen der Umlaufbahn als zusätzliche Abstellplätze benutzbar sind.
  • Es ist bereits eine Parkanlage bekannt, bei der die Plattformen eines maschinell angetriebenen Umlaufsystems mit dem Parkplatz in einer Ebene liegen und längs einer rechteckigen Bahn verschoben werden. Diese Anlage ermöglicht aber nur ein Beschicken von außerhalb der Umlaufbahn angeordneten Abstellplätzen, da die verschiebbaren Plattformreihen dicht nebeneinander liegen.
  • Ferner ist eine Parkanlage bekannt, bei der die Umlaufbahn oval ausgebildet ist. Im Gegensatz zu einer rechteckigen Bahn läßt diese keine vollkommene Ausnutzung einer rechteckigen Parkfläche zu. Ferner sollen bei dieser bekannten Anlage die Fahrzeuge auf Schienen ruhen, die sich über der Parkebene befinden. Dadurch ist ein Befahren des Parkplatzes bei Ausfall der Antriebseinrichtung nicht möglich, zum anderen muß jedes Fahrzeug durch die Parkanlage, auch wenn der Parkplatz noch leer ist, an die Abstellplätze gebracht werden.
  • Die Erfindung, die diese Nachteile vermeidet, besteht darin, daß das Umlaufsystem ein an sich bekanntes, mit an den Umlaufstellen sich lösenden Kupplungen versehenes Plattformschiebesystem mit zwei parallelen geraden Bahnen und rechtwinkliger Plattformüberführung an den Kopfenden der geraden Bahnen verwendet wird.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden, welche eine als Beispiel gewählte Ausführungsform der Parkvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung, Fig.2 in seitlicher Ansicht einen Teil einer der Fördervorrichtungen für die seitliche Verschiebung der Kraftwagen, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teiles der Fördervorrichtung gemäß Fig. 2 und Fig.4 in seitlicher Ansicht einen Teil einer der Fördervorrichtungen für die Längsverschiebung der Kraftwagen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Parkanlage erlaubt das Abstellen von Kraftwagen in acht Reihen, welche mit I, 1I, 11I, IV, V, VI, VII und VIII bezeichnet sind. Vorausgesetzt wird, daß die Parkanlage an zwei gegenüberliegenden Seiten frei ist, so daß die Kraftwagen direkt auf ihre Plätze in den Reihen 1 und VIII gefahren werden können. Wird die Parkanlage dagegen. z. B. in einer Garage verwendet, die nur von einer Richtung erreichbar ist, dann umfaßt die Anlage nur die Reihen II, III, IV, V, VI und VII. Die Reihen III und VI werden von den Plattformen 1 gebildet, die der Größe der abzustellenden Kraftwagen entsprechen und die mittels Zahnstangenförderer 2 seitlich verschiebbar sind. An den Enden der Reihen III, IV, V und VI sind außerdem Kettenförderer 3 vorgesehen, mittels welcher die an diesen Stellen angelangten Plattformen 1 längs den Reihen IX und X in ihrer Längsrichtung verschoben werden.
  • Wenn die Reihen I bis VIII lang sind, sind vorteilhaft an den gegenüberliegenden Enden 4 und 5 der Reihen III und VI jeweils eine Plattform fortgelassen, so daß die Plattformen 1 in den Reihen III und VI gleichzeitig um eine Plattenbreite in zueinander entgegengesetzten Richtungen verschoben werden können, wonach die Plattformen 1 in den Endreihen IX und X ebenfalls gleichzeitig in der Längsrichtung in zueinander entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, usw. Wird beispielsweise nur am Ende 4 eine Plattform frei gelassen, dann werden nacheinander die Plattformen einer Reihe verschoben. Hierbei können z. B. die Plattformen der Reihe III nach links, die Plattformen der Endreihe X nach unten, die Plattformen der Reihe VI nach rechts und die Plattformen der Endreihe IX nach oben verschoben werden. Die umgekehrte Bewegungsrichtung' ist auch möglich. Die Antriebsvorrichtungen für die Förderer 2 und 3 zum Verschieben der Plattformen müssen derart zusammengekuppelt sein, daß die erwünschten Bewegungen automatisch aufeinanderfolgen. Die Zahnstangenförderer 2 für die seitliche Bewegung der Plattformen 1 bestehen aus zwei oder mehreren im Abstand voneinander in der Querrichtung der Plattformen 1 angeordneten Zahnstangen 6, welche mit angetriebenen Zahnrädern 7 kämmen. Für jede Zahnstangenreihe sind zwei synchron angetriebene Zahnräder 7 vorgesehen, so daß die Zahnstangen 6 an den verschiedenen Plattformen 1 nicht bis an deren Längsseiten heranzureichen brauchen.
  • Um das Verschieben der Plattformen 1 durch die Zahnstangenförderer 2 zu erleichtern, sind die Plattformen 1 mit Rädern 8 versehen, deren Achsen zu den Plattformlängsseiten parallel sind. Die Räder 8, welche in zwei oder mehreren, zweckmäßigerweise vier Reihen angeordnet sind, laufen auf in der Querrichtung der Plattformen 1 angebrachten Schienen 9 od. dgl.
  • Die Kettenförderer 3 zur Längsverschiebung der Plattformen 1 bestehen aus endlosen Ketten 10, die an den Enden der Reihen III, IV, V und VI vorgesehen sind und über Kettenräder od. dgl. laufen, von denen mindestens eines mit einer Antriebsvorrichtung gekuppelt ist. Beim Transport der Plattformen 1 mittels der Ketten 10 ruhen die Räder 8 auf den Ketten. Damit die Plattformen 1 dabei nicht voneinander getrennt werden, sind sie durch nicht dargestellte Kupplungen, die an den Schmalseiten der Plattformen 1 vorgesehen sind, zusammengekuppelt. Die Plattformen 1 sind ferner an den Längsseiten mit Kupplungen 12 versehen, so daß sie auch während der seitlichen Verschiebung zusammengehalten werden.
  • Wenn eine Plattform 1 durch den Zahnstangenförderer 2 z. B. zur Endreihe IX hin verschoben worden ist, bleibt dieser Förderer automatisch stehen, und die Kette 10 wird in Bewegung gesetzt, so daß- die Plattform 1 in ihrer Längsrichtung um eine Plattformlänge vorwärts verschoben wird, wonach die Kette 10 stehenbleibt und die Zahnräder 7 des Zahnstangenförderers aufs neue in Bewegung gesetzt werden, üsw., bis die Plattform 1 die erwünschte Lage erreicht hat.
  • Die Plattformen 1 sind mit dem Parkplatz in einer Ebene angeordnet, so daß die Kraftwagen zunächst über die Plattformen 1 hinweg an einen geeigneten Platz gefahren werden können. Erst wenn eine größere Anzahl Kraftwagen auf dem Parkplatz geparkt sind, wird die erfindungsgemäße Parkanlage in Betrieb genommen. Der zu parkende Kraftwagen wird durch die Einfahrt 13 gefahren und auf die Plattform 1' gestellt. Hierauf wird die Anlage eingeschaltet und der Kraftwagen mittels der Plattform verschoben, bis er einer nicht besetzten Parklücke 14 gegenüberzustehen kommt, worauf die Anlage gestoppt wird und der Kraftwagen in diese Lücke gefahren wird. Dann wird dafür gesorgt, daß wieder eine .leere Plattform 1 der Einfahrt 13 gegenüberzuliegen' kommt, so daß ein neuer Kraftwagen aufgenommen werden kann. Wenn ein Kraftwagen den Parkplatz verläßt, kommt eine leere Plattform 1 automatisch, der Einfahrt 13 gegenüberzuliegen.
  • Falls der Parkplatz nur in einer Richtung frei ist, sind nach dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sechs Parkreihen möglich. Sind mehr als sechs Parkreihen erwünscht, so müssen zusätzlich eine oder mehrere Reihen mit seitlich verschiebbaren Plattformen 1 versehen werden. Soll der Parkplatz z. B. neun Parkreihen besitzen, sa muß er mit drei Plattformreihen versehen werden, welche zwischeneinander jeweils zwei Reihen mit festen Parkplätzen aufweisen müssen. Die Endreihen I1 und K sind hierbei mit längsverschiebbaren Plattformen von der ersten bis zur letzten Reihe mit den seitlich beweglichen Plattformen 1 zu versehen. Die Förderanlage ist in diesem Falle zweckmäßigerweise derart beschaffen, daß nur die Plattformen 1 in zwei Reihen und die zwischen diesen in den Endreihen liegenden Plattformen 1 bei jedem Parken nacheinander in Bewegung versetzt werden. Auch in diesem Falle müssen eine, zwei oder gegebenenfalls mehrere Plattformen 1 entfernt sein, damit die erwünschten Verschiebebewegungen nicht behindert werden.
  • Falls die Vorrichtung auch für Parken von Kraftwagen über längere Zeit beabsichtigt ist, kann sie mit mehr als zwei, beispielsweise drei oder vier Reihen fester Parkplätze zwischen den Reihen mit seitlich verschiebbaren Plattformen versehen sein. Hierbei werden die mittlere oder die mittleren Reihen mit den festen Parkplätzen für längere Parkzeiten verwendet.
  • Es leuchtet ein, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch für andere Gegenstände als Kraftwagen verwendet werden kann. Sie läßt sich also mit Vorteil als Lagerplatz verwenden, wobei es zweckdienlich ist, die -gelagerten. Gegenstände auf" Wagen öd. dgl. aufzustellen, sa daß sie wie die Kraftwägen verschoben werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Parkanlage, bestehend aus einem maschinell angetriebenen Umlaufsystem von mit dem Parkplatz in einer Ebene liegenden Plattformen und beiderseitig an der Umlaufbahn angeordneten Abstellplätzen, derart, daß außer der Beschickung der seitlichen Abstellplätze auch die Plattformen der Umlaufbahn als zusätzliche Abstellplätze benutzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Umlaufsystem ein an sich bekanntes, mit an den Umlenkstellen sich lösenden Kupplungen versehenes Plattformschiebesystem mit zwei parallelen geraden Bahnen und rechtwinkliger Plattformüberführung an den Kopfenden der geraden Bahnen verwendet wird.
  2. 2. Parkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen durch Kettenförderer (3) und/oder Zahnstangenförderer verschiebbar sind, welch letztere aus unter den Plattformen angebrachten Zahnstangen (2) bestehen, in die Zahnräder (7) der Antriebsmaschine eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 874 659; französische Patentschriften Nr. 752 837, 846 093; USA.-Patentschriften Nr. 1454 348, J. 851262.
DENDAT1073186D Parkanlage, bestehend aus einem maschinell angetriebenen Umlaufsystem von mit dem Parkplatz in einer Ebene liegenden Plattformen Pending DE1073186B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1454348A (en) * 1920-03-31 1923-05-08 Swinnerton Rupert Automobile garage
US1851262A (en) * 1930-07-15 1932-03-29 Royal N Riblet System for storing automobiles
FR752837A (fr) * 1932-03-21 1933-09-30 Bâtiment-garage
FR846093A (fr) * 1937-09-25 1939-09-08 Perfectionnements aux garages ou parcs pour voitures
DE874659C (de) * 1950-03-09 1953-04-27 Roger Bajulaz Magazinierungssystem, insbesondere zum Abstellen einer Vielzahl von Kraftwagen

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