AT406070B - Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf paletten - Google Patents

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AT 406 070 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf Paletten, bestehend aus wenigstens zwei parallelen Längsfahrbahnen und wenigstens zwei mit den Längsfahrbahnen in deren Endbereichen je eine Kreuzung bildenden Querfahrbahnen für die Paletten die einzeln entlang der Querfahrbahnen zwischen den Palettenreihen der Längsfahrbahnen und reihenweise entlang der Längsfahrbahnen auf Schienen verfahrbar sind.
Um Fahrzeuge platzsparend nebeneinander in Reihen abstellen zu können, ohne zu diesen Reihen parallele Gange zum Ausfahren aus den Abstellreihen vorsehen zu müssen, können die Fahrzeuge auf Paletten abgestellt werden, die auf Längsfahrbahnen und auf diese Längsfahrbahnen kreuzenden Querfahrbahnen verfahrbar sind. Können die Paletten auf den Längsfahrbahnen reihenweise nur um eine Palette und zwischen den Längsfahrbahnen einzeln auf den Querfahrbahnen verfahren werden, so genügt ein einzige Ein- und Auslagerstelle, weil die Paletten auf den Längsfahrbahnen stets so verlagert werden können daß im Bereich einer Querfahrbahn eine Kreuzung keine Palette aufnimmt so daß die sich im Bereich dieser Querfahrbahn auf einer benachbarten Kreuzung befindende Palette unter einem Reihenwechsel auf die leere Kreuzung verschoben werden kann während die dadurch frei gewordene Kreuzung Raum für ein Verfahren der Palettenreihe auf der zugehörigen Längsfahrbahn um eine Palette gibt Durch eine solche Palettenverlagerung wird demnach die eine Palettenreihe an einem Ende um eine Palette verkürzt und die andere Palettenreihe um eine Palette verlängert so daß nach einem Verfahren der verkürzten Palettenreihe in Richtung ihres verkürzten Endes auf dem gegenüberliegenden Ende der Längsfahrbahn Platz für ein Verlagern der endseitigen Palette der verlängerten Palettenreihe von dieser Reihe zu der verkürzten Palettenreihe mit dem Erfolg geschaffen wird, daß diese nunmehr verkürzte Palettenreihe um eine Palette in die Ausgangslage verschoben werden kann. Bei einer entsprechenden Wiederholung der geschilderten Verschiebebewegungen wird somit jede Palette schrittweise entlang einer durch die Längs- und die Querfahrbahnen gebildeten Umlaufbahn verfahren. Es muß jede Palette zwangsläufig zu der vorgesehenen Ein- und Auslagerungsstelle gefordert werden. Die Umlaufrichtung kann dabei frei zur Minimierung des Förderweges gewählt werden.
Um die Raumvorteile solcher Vorrichtungen ausnützen zu können, muß für eine entsprechende Verfahrmöglichkeit der Paletten auf Schienen sowohl in Richtung der Längs- als auch der Querfahrbahnen gesorgt werden, ohne die Paletten jeweils um den Kreuzungswinkel drehen zu müssen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln so auszugestalten, daß die Verfahrbarkeit der Paletten in Richtung der Längs- und der Querfahrbahnen sichergestellt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die in ihrem Schnittbereich unterbrochenen Schienen der Längs- und der Querfahrbahnen in den Unterbrechungsbereichen Schienenzwischenstücke aufweisen, die um den jeweiligen geometrischen Schienenschnittpunkt verlaufende Achsen zwischen zwei Drehstellungen schwenkverstellbar gelagert sind, in denen die Zwischenstücke die unterbrochenen Schienenstränge entweder der Längs- oder der Querfahrbahnen zu durchgehenden Schienensträngen ergänzen, daß die Paletten eine der Anzahl der Schienenschnittstellen im Bereich einer Kreuzung entsprechende Anzahl von Drehgestellen für einer Schiene zugeordnete Laufrollen besitzen, daß die Achsen der frei drehbar gelagerten Drehgestelle in ihrer Anordnung und ihrem gegenseitigen Achsabstand der Anordnung und dem gegenseitigen Achsabstand der Schwenkachsen der Schienenzwischenstücke im Bereich einer Kreuzung entsprechen und daß der maximale Abstand der Achsen der Laufräder von der zugehörigen Drehgestellachse kleiner als die Länge der Zwischenstücke zwischen der Schwenkachse und ihrem jeweiligen Ende ist.
Durch die an den Kreuzungsstellen der Schienen vorgesehenen Schienenzwischenstücke, die jeweils um eine durch den geometrischen Schnittpunkt der Schienen verlaufende Achse verschwenkbar sind, und zwar um den Kreuzungswinkel der Fahrbahnen, wird im Zusammenhang mit den an den Paletten frei drehbar angebrachten Drehgestellen, die entsprechend der Kreuzungsstellen einer Kreuzung angeordnet sind, erreicht, daß die Laufrollen der sich auf einer Kreuzung befindenden Paletten mit den Schienenzwischenstücken aus der Richtung der einen Fahrbahn in die Richtung der diese Fahrbahn kreuzenden Fahrbahn geschwenkt werden, so daß für beide Fahrrichtungen nur ein gemeinsames Laufwerk erforderlich wird und die Fahrrichtungsänderung zwangsweise für jede Palette in einem Kreuzungsbereich durchgeführt wird. Voraussetzung hiefür ist naturgemäß, daß sich die Laufräder Jedes Drehgestelles der Paletten, die auf eine Kreuzung verschoben wurden, auf dem zugehörigen Zwischenstück befinden 2
AT 406 070 B und daß die Drehachsen dieser Drehgestelle mit den Schwenkachsen der zugehörigen Zwischenstücke zumindest angenähert koaxial verlaufen.
Um einerseits im Bereich der Drehgestelle symmetrische Belastungsverhältnisse zu sichern und anderseits eine vorteilhafte Drehmomentübertragung von den Zwischenstücken auf die Drehgestelle zu erzielen, können die Schwenkachsen der Zwischenstücke in deren Längsmitte angeordnet sein, wobei die Drehgestelle der Paletten zumindest zwei beidseits der Drehgestellachse angeordnete Laufräder aufweisen. Diese Laufradanordnung erlaubt außerdem einen einfachen Ausgleich des sich zwischen den Schienen und den Schienenzwischenstücken ergebenden Stoßes oder anderer Schienenstöße, weil die Paletten sich beim Überfahren dieser Stöße über die jeweils nicht im Stoßbereich befindlichen Laufräder abstützen können.
Um Fehlschaltungen hinsichtlich des Schwenkantriebes für die Schienenzwischenstücke zu vermeiden und Verschubzeiten zu minimieren, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Schienenzwischenstücke der Kreuzungen im Bereich einer Querfahrbahn einen gemeinsamen Schwenkantrieb aufweisen und daß die Paletten einerseits auf den Längs- und anderseits auf den Querfahrbahnen gegensinnig verfahrbar sind. Diese gegensinnige Verlagerung der Paletten auf den zueinander parallelen Fahrbahnen ist für den schrittweisen Umlauf der einzelnen Paletten notwendig. Mit einem gleichzeitigen gegensinnigen Antrieb der Paletten kann daher Verschubzeit eingespart werden.
Das reihenweise Verfahren der Paletten auf den Längsfahrbahnen kann in besonders einfacher Art dadurch erreicht werden, daß die Paletten auf den Längsfahrbahnen aneinanderstoßen und daß an beiden Enden der Längsfahrbahnen je ein Schubantrieb für die Palettenreihe mit einem den Abmessungen einer Palette in Richtung der Längsfahrbahn entsprechenden Förderschritt vorgesehen ist. Über die jeweilige Endpalette wird somit die ganze Palettenreihe gegen das andere Reihenende hin verschoben, wobei sich zugfeste Kupplungen zwischen den einzelnen Paletten erübrigen. Zur Förderung der Paletten entlang der Querfahrbahnen kann den Querfahrbahnen je ein Palettenförderer zugeordnet werden, der aus einem umlaufenden Zugmittel und wenigstens einem Mitnehmer für eine Palette besteht. Je nach der Umlaufrichtung des Zugmittels wird die vom Mitnehmer erfaßte Palette zwischen den Längsfahrbahnen hin- und hergefördert bzw. über die Längsfahrbahnen hinaus einer Ein- und Auslagerungssteile zugeführt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf Paletten in einer schematischen Draufeicht,
Fig. 2 eine Kreuzungsstelle zwischen zwei Schienen in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht in einem größeren Maßstab Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll der Fig. 2,
Fig. 4 den Schubantrieb für eine Palettenreihe in einer Seitenansicht,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Palettenförderer für eine Querfahrbahn in einer Seitenansicht und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie Vll-Vll der Fig. 6.
Wie insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann, weist die dargestellte Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen zwei in einem Geschoß eines Gebäudes 1 parallel nebeneinander verlaufende Längsfahrbahnen 2 und 3 sowie diese Längsfahrbahnen 2, 3 jeweils im Endbereich kreuzende Querfahrbahnen 4 und 5 für Paletten 6 auf, die im Bereich der Längsfahrbahn 3 nur strichpunktiert angedeutet sind. Diese zum Abstellen je eines Fahrzeuges geeigneten Paletten 6 sind entlang der Fahrbahnen 2, 3, 4 und 5 auf Schienen 7 verfahrbar, die im Schnittbereich unterbrochen sind. Zur Überbrückung dieser Unterbrechungen dienen Schienenzwischenstücke 8, die im geometrischen Schnittpunkt der Schienen 7 um eine Schwenkachse 9 (Fig.2) zwischen zwei Drehstellungen drehbar gelagert sind, in denen sie entweder die unterbrochenen Schienenstränge der Längsfahrbahnen 2, 3 oder der Querfahrbahnen 4, 5 ergänzen. Als Schwenkantrieb für die Schienenzwischenstücke 8 dient im Bereich der Querfahrbahnen 4, 5 je ein Getriebemotor 10, der mit den Schienenzwischenstücken 8 im Bereich der jeweiligen Querfahrbahn 4 bzw. 5 über ein Hebelgestänge 11 antriebsverbunden ist Die Schienenzwischenstücke 8 können folglich gemeinsam von den Längsfahrbahnen 2, 3 auf die Querfahrbahnen 4, 5 und umgekehrt umgestellt werden.
Die Paletten 6 sind in je einer Querreihe auf den Längsfahrbahnen 2, 3 angeordnet und stützen sich auf den Schienen 7 mit Hilfe von Laufrollen 12 ab, die paarweise in Drehgestellen 13 (Fig.2) gelagert sind. Da die Anordnung und der gegenseitige Achsabstand der Drehgestelle 13 jeder 3
AT 406 070 B
Palette 6 der Anordnung und dem gegenseitigen Abstand der Schwenkachsen 9 der Schienenzwischenstücke 8 im Bereich einer Kreuzung zwischen zwei Fahrbahnen entsprechen, gelangen die Laufrollen 12 der auf einer Kreuzung befindlichen Paletten 6 auf die Schienenzwischenstücke 8, wie dies der Fig. 2 entnommen werden kann. Da in dieser 5 Verschiebestellung der Paletten 6 die Schwenkachsen 9 der Schienenzwischenstücke 8 mit den Drehachsen 14 der Drehgestelle 13 koaxial verlaufen und die Drehgestelle 13 frei drehbar gelagert sind, werden die Drehgestelle 13 mit den Schienenzwischenstücken 8 mitgeschwenkt, wenn die Getriebemotoren eingeschaltet werden. Dies bedeutet, daß die Drehgestelle 13 zwangsläufig in die durch die Schienenzwischenstücke 8 vorgegebene Fahrrichtung ausgerichtet werden. 10 Zum reihenweisen Antrieb der über Anschlagrollen 15 aneinanderstoßenden Paletten 6 auf den Längsfahrbahnen 2, 3 sind an den Enden der Längsfahrbahnen Schubantriebe 16 für die Palettenreihen vorgesehen. Diese Schubantriebe 16 weisen gemäß den Fig. 4 und 5 in Schienen 17 geführte Schubarme 18 auf, die mit Gegenanschlägen 19 auf der Unterseite der Paletten 6 Zusammenwirken. Da diese Gegenanschläge 19 unter die Schienen 7 der Fahrbahnenen 2, 3, 4 15 und 5 ragen, müssen die Schienen 7 im Fahrbereich dieser Gegenanschläge 19 mit Durchbrüchen 20 (Fig. 5) versehensein, um eine Querbewegung der Paletten 6 zu den Schienen 7 zu ermöglichen. Der Antrieb der Schubarme 18 erfolgt über ein entlang der Schienen 17 geführtes, umlaufendes Zugmittel 21, das an rollengeführten Schlitten 22 angreift und jeweils über ein Umlenkrad 23 (Fig. 1) von einem Motor 24 her antreibbar ist, der mit den Umlenkrädem 23 durch 20 zwei je einer Längsfahrbahn 2 bzw. 3 zugeordnete gegensinnig antreibbare Wellen 25 und 26 in Verbindung steht, so daß die Schubantriebe 16 der beiden Längsfahrbahnen 2 und 3 die ’ Palettenreihen auf diesen Fahrbahnen gegengleich verschieben.
Entlang der Querfahrbahnen 4 und 5 werden die Paletten 6 einzeln mittels je eines Palettenförderers 27 bzw. 28 verfahren, wie er in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht ist. Ein an 25 einem umlaufenden Zugmittel 29 befestigter Schlitten 30, der in einer Führung 31 verfahrbar ist, tragt einen gegen die jeweilige Palette vorragenden Mitnehmer 32 (Fig. 7) der mit einem seitlichen Mitnehmeranschlag 33 an den Paletten 6 zusammenwirkt. Über das Zugmittel 29 kann daher die jeweils endseitige Palette 6 jeder Palettenreihe entlang der zugehörigen Querfahrbahn 4, 5 verschoben werden, und zwar nicht nur zwischen den Längsfahrbahnen 2 und 3 sondern wie im 30 Falle der Fig. 1 auch darüber hinaus beispielsweise zu einem Palettenlift 34 mit dessen Hilfe die der Vorrichtung entnommenen Fahrzeuge in ein anderes Geschoß des Gebäudes gehoben oder abgesenkt werden können.
Um eine Palette 6 aus der dargestellten Vorrichtung zum Palettenlift 34 verfahren zu können, muß diese Palette zunächst in den Bereich des Palettenförderers 27 gefördert werden. Für den 35 Beispielsfall, daß die in der Fig. 1 mit 6a strichpunktiert angedeutete Palette ausgewählt wurde, sind bei der eingezeichneten Verschiebestellung der beiden Palettenreihen zunächst die beiden Querförderer 27 und 28 gegensinnig zu betätigen, damit einerseits die Palette 6 auf der Kreuzung zwischen der Längsfahrbahn 2 und der Querfahrbahn 5 zur Längsfahrbahn 3 und anderseits die Palette auf der Kreuzung zwischen den beiden anderen Fahrbahnen 3 und 4 zur Längsfahrbahn 2 40 gefördert werden. Die ausgewählte Palette 6a nimmt nunmehr den endseitigen Platz in der Palettenreihe der Längsfahrbahn 3 ein und kann über diese Palettenreihe auf der Querfahrbahn 4 verschoben werden. Zu diesem Zweck müssen zuerst die Schienenzwischenstücke 8 um 90° verschwenkt werden, was über die Getriebemotoren 10 in einfacher Weise durchgeführt werden kann. Da zugleich die Drehgestelle 13 der sich auf den Kreuzungen zwischen den Fahrbahnen 2 45 und 4 bzw. 3 und 5 befindenden Paletten in Richtung der Längsfahrbahnen 2, 3 ausgerichtet werden, steht einem Verfahren der beiden Palettenreihen auf den Längsfahrbahnen 2 und 3 nichts im Wege. Über den Motor 24 werden die Schubantriebe 16 (Fig.4, 5) entsprechend beaufschlagt, die mit ihren Mitnehmerarmen 18 an den Gegenanschlägen 19 auf der Unterseite der Paletten im Kreuzungsbereich zwischen den Fahrbahnen 2 und 4 bzw. 3 und 5 anschlagen und die so Palettenreihen um eine Palettenbreite verschieben, so daß die ausgewählte Palette 6a auf die Kreuzung zwischen den Fahrbahnen 3 und 4 zu liegen kommt. Da gleichzeitig die Kreuzung zwischen den Fahrbahnen 2 und 4 freigemacht wurde, kann die Palette entlang der Querfahrbahn 4 verfahren werden, sobald die Schienenzwischenstücke wieder zurückgeschwenkt wurden. Mit Hilfe des Mitnehmers 32 (Fig. 6, 7) kann somit die Palette 6a auf der Querfahrbahn 4 bis zum 55 Palettenlift 34 verschoben werden, um das auf ihr abgestellte Fahrzeug auszufördem Die Anschlagrollen 15 (Fig. 2, 7) unterstützen dabei die Palettenführung, weil sie auf einer seitlichen Führungsschiene 35 (Fig. 6, 7) ablaufen. In analoger Weise kann eine Palette in die Vorrichtung eingebracht werden. 4

Claims (5)

  1. AT 406 070 B Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf Paletten, welche Vorrichtung besteht aus wenigstens zwei parallelen Längsfahrbahnen und wenigstens zwei mit den Längsfahrbahnen in deren Endbereichen je eine Kreuzung bildenden Querfahrbahnen für die Paletten, die einzeln entlang der Querfahrbahnen zwischen den Palettenreihen der Längsfahrbahnen und reihenweise entlang der Längsfahrbahnen auf Schienen verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem Schnittbereich unterbrochenen Schienen (7) der Längs- und der Querfahrbahnen (2, 3 bzw. 4, 5) in den Unterbrechungsbereichen Schienenzwischenstücke (8) aufweisen, die um den jeweiligen geometrischen Schienenschnittpunkt verlaufende Achsen (9) zwischen zwei Drehstellungen schwenkverstellbar gelagert sind, in denen die Zwischenstücke (8) die unterbrochenen Schienenstränge entweder der Längs- oder der Querfahrbahnen (2, 3 bzw. 4 5) zu durchgehenden Schienensträngen ergänzen, daß die Paletten (6) eine der Anzahl der Schienenschnittstellen im Bereich einer Kreuzung entsprechende Anzahl von Drehgestellen (13) für einer Schiene (7) zugeordnete Laufrollen (12) besitzen, daß die Achsen (13) der frei drehbar gelagerten Drehgestelle (14) in ihrer Anordnung und ihrem gegenseitigen Achsabstand der Anordnung und dem gegenseitigen Achsabstand der Schwenkachsen (9) der Schienenzwischenstücke (8) im Bereich einer Kreuzung entsprechen und daß der maximale Abstand der Achsen der Laufräder (12) von der zugehörigen Drehgestellachse (13) kleiner als die Länge der Zwischenstücke (8) zwischen der Schwenkachse (9) und ihrem jeweiligen Ende ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (9) der Schienenzwischenstücke (8) in deren Längsmitte angeordnet sind und daß die Drehgestelle (13) der Paletten (6) zumindest zwei beidseits der Drehgestellachse (14) angeordnete Laufräder (12) aufweisen
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenzwischenstücke (8) der Kreuzungen im Bereich einer Querfahrbahn (4 bzw. 5) einen gemeinsamen Schwenkantrieb aufweisen und daß die Paletten (6) einerseits auf den Längs- und anderseits auf den Querfahrbahnen (2 3 bzw. 4, 5) gegensinnig verfahrbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (6) auf den Längsfahrbahnen (2, 3) aneinanderstoßen und daß an beiden Enden der Längsfahrbahnen (2, 3) je ein Schubantrieb (16) für die Palettenreihe mit einem den Abmessungen einer Palette (6) in Richtung der Längsfahrbahn (2, 3) entsprechenden Förderschritt vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Querfahrbahnen (4, 5) je ein Palettenförderer (27, 28) zugeordnet ist, der aus einem umlaufenden Zugmittel (29) und wenigstens einem Mitnehmer (32) für eine Palette (6) besteht Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 5
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