DE1072957B - Aus einer Borstenträgerplattc und aus einer oder mehreren Borstenschienen bestehende Bürste - Google Patents

Aus einer Borstenträgerplattc und aus einer oder mehreren Borstenschienen bestehende Bürste

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DE1072957B
DE1072957B DENDAT1072957D DE1072957DA DE1072957B DE 1072957 B DE1072957 B DE 1072957B DE NDAT1072957 D DENDAT1072957 D DE NDAT1072957D DE 1072957D A DE1072957D A DE 1072957DA DE 1072957 B DE1072957 B DE 1072957B
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WiIdbergerhütte Hans Wessel (Bez. Köln)
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/06Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
    • A47L9/0633Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads
    • A47L9/064Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads actuating means therefor
    • A47L9/0653Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads actuating means therefor with mechanical actuation, e.g. using a lever
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

DEUTSCHES
Es sind zweiteilige, aus einer Borstenträgerplatte und aus einer oder mehreren auswechselbaren Borstenschienen bestehende Bürsten, insbesondere zum Anschluß an eine Saugvorrichtung, wie einen Staubsauger, bekanntgeworden.
Man hat schon vorgeschlagen, die Borstenbüschel innerhalb einer ringförmigen Schiene einzuklemmen und diese Schiene in umständlicher Weise mittels einer unteren Halteplatte und einer oberen Deckplatte dadurch mit einem Handhabungsstiel zu verbinden, daß eine Flügelschraube mit Flügelmutter die untere Platte und die Deckplatte zusammenpreßt und gleichzeitig mit dem Stielhalter verbindet.
Auch ist bekanntgeworden, Bürsten so herzustellen, daß in einer ringförmigen Borstenbüschelschiene Borstenbüschel verklemmt sind, und die Schiene dadurch auswechselbar zu gestalten, daß Klemmkeile mittels Schrauben die Bürstenschiene mit dem Bürstenkörper verbinden.
Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß man die Bürstenschiene erst dann ausbauen kann, wenn man die einzelnen Klemmschrauben löst.
Fernerhin ist es bekannt, die Befestigung der Borstenbüschelschiene an dem Bürstenkörper in sperriger und nach außen hin unschön in Erscheinung tretender Weise mittels eines Doppelhebels durchzuführen. Ein an dem einen Ende dieses Doppelhebels angeordneter Halteschuh umgreift die Schiene von unten her. Mittels eines Stiftes ist das andere Ende des Hebels innerhalb einer Aussparung am Bürstenkörper gesichert.
Bei einer Kopfbürste ist es bekanntgeworden, in einem plattenförmigen Borstenbüschelträger in der Mitte ein schmales Langloch mit einer einseitigen Erweiterung vorzusehen, in die der erweiterte Kopf eines abgefederten, am Bürstenkörper angeordneten Stiftes eingreifen kann, indem durch seitliches Verschieben der Borstenbüschelplatte dieser Stift mit einer Ringaussparung in den verjüngten Teil des Loches eingreift. Nach Loslassen des Druckknopfes schnellt der Stift unter Wirkung der Feder zurück und zieht die Borstenbüschelplatte an den Bürstenträger heran. Auch bei dieser Ausführung handelt es sich um eine verhältnismäßig komplizierte Befestigungsart.
Schließlich ist bei Besen, Bürsten od. dgl., die aus einer Borstenträgerplatte und einem Borstenträger bestehen, bekanntgeworden, den Borstenträger an der Platte durch unter Federdruek stehende Schieber festzuklemmen bzw. wieder zu entfernen.
Demgegenüber besteht die Erfindung aus der Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale:
a) Die Borstenschiene ist an einer Seite an dem senkrecht verlaufenden Rand der Trägerplatte festklemmbar, und
b) die Trägerplatte ist am Bürstenoberteil durch
Aus einer Borstenträgerplatte
und aus einer oder mehreren
Borstenschienen bestehende Bürste
Anmelder:
Hans Wessel, Wildbergerhütte (Bez. Köln)
Hans Wessel, Wildbergerhütte (Bez. Köln),
ist als Erfinder genannt worden
einen Druckknopf, Hebel od. dgl. nach unten verschiebbar gelagert.
Durch die Kombination dieser beiden Erfindungsmerkmale wird eine neuartige Gesamtwirkung erreicht und der Vorteil erzielt, daß die in einer Trägerplatte festgeklemmte Borstenschiene bzw. Borstenschienen durch Druck auf einen Knopf aus ihr entfernbar sind und außerdem auch die im Bürstenoberteil angeordnete Borstenträgerplatte selbst ebenfalls durch Druck auf einen Knopf nach unten verschiebbar ist.
In der Borstenträgerplatte können in besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens nach den Schmalseiten zu, ausgehend von der mittleren Rippe, nach oben offene Aussparungen vorgesehen sein, die an den Schmalseiten durch Stirnwände abgeschlossen sind, wobei in der Mitte der, Aussparungen, von der Bodennäche ausgehend, nach. oben, gerichtete Warzen mit einer mittleren öffnung vorgesehen sind.
Innerhalb von Rinnen der Borstenträgerplatte sind an der jeweiligen Längswandung in der Nähe der unteren Kante an zwei Stellen nach innen ragende Nasen und zu beiden Seiten der Nasen parallel zueinander verlaufende, nach unten zu offene Schlitze vorgesehen.
Die Wandungen der Aussparungen des Bürstenoberteiles einerseits und die Außen wandungen der Borstenträgerplatte andererseits können derart schräg keilförmig ausgebildet sein, daß die Borstenträgerplatte infolge des Reibungswinkels nach Einsetzen in die Aussparung festhaftet.
Diese Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, weil infolge der leicht keilförmigen Ausbildung ein Verklemmen der Borstenträgerplatte innerhalb des Bürstenkörpers eintritt, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich sind.
Dieses Verklemmen kann noch dadurch weiterhin verbessert und so ein leichtes Herausnehmen der Borstenträgerplatte aus der Aussparung des Bürstenober-
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teiles erreicht werden, daß in der oberen Wandung im Bereich der Warzen der Borstenträgerplatte Löseknöpfe vorgesehen sind, die mit ihren Schäften leicht verschiebbar innerhalb von Bohrungen des Bürstenoberteiles gelagert sind.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dar. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Ausführungsformen des Schienenträgers mit Verriegelungseinrichtungen für die Borstenschienen im Querschnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Bürste, bei welcher der Schienenträger mittels Dornen lotrecht verschiebbar ist,
Fig. 4 eine Unteransicht auf einen Schienenträger in anderer Ausführung,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Schienenträger in Richtung des Pfeiles C der Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schienenträger nach der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 eine Unteransicht auf eine weitere Ausführungsform einer Bürste,
Fig. 8 eine Seitenansicht auf die Bürste der Fig. 7 in Richtung des PfeilesÄ, ::..'
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Bürste in Richtung des Pfeiles B der Fig. 8, ~~"
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Bürste entsprechend dem Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8 und
Fig. 11 einen anderen Querschnitt durch die gleiche Bürste nach der Linie XI-XI der Fig. 8 und 9.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist die Borstenschiene 31 mit ihren Borsten 32 an einer" Borstenträgerplatte 4 befestigt, die einen nach unten reichenden vertikal verlaufenden Rand 51 hat. Es ist ein Schieber 52, Druckknopf 71 od. dgl. vorgesehen, der durch einen Führungsschlitz 55 in der Borstenträgerplatte 4 hindurchragt und mit einem gegen den einen unteren Rand der Borstenschiene 31 drückenden Ansatz 53 versehen ist. An dem aus dem Schlitz 55 über die Oberseite der Borstenträgerplatte4 herausragenden Ende des Schiebers 52 ist ein Griff 54 angebracht, der ein Zurückziehen des Ansatzes 53 von der Borstenschiene 31 ermöglicht. Eine gegen die Teile 52 und 53 drückende Feder 58 stützt sich gegen einen an der Borstenträgerplatte angebrachten Ansatz 59 ab. Die Bewegung des Schiebers 52 mittels des Griffes 54 kann durch zwei an der Borstenträgerplatte nach unten ragende Anschläge 56 und 57 begrenzt sein.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des Gegenstandes der Fig. 1, indem durch die Öffnung in der oberen Wandung der Borstenträgerplatte 4 ein Schieber 52 herausragt, an dessen unterem Ende ein horizontal verlaufendes Ansatzstück 51' angebracht ist, dessen äußeres Ende 55' spitzwinklig abgebogen ist und gegen den unteren Rand der Borstenschiene 31 drückt. Das nach außen, d. h. nach oben reichende Ende dieses Schiebers 52 ist mit einem Knopf 63 versehen und kann gegen die Kraft einer Feder 64 nach unten gedrückt werden, damit die Borstenschiene 31 freigegeben wird.
Die Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch eine Bürste, beispielsweise für einen Staubsauger, die die gegenseitige Lage und die Befestigungsmittel zwischen der Borstenträgerplatte 4 und dem Bürstenoberteil 1 erkennen läßt.
Die Borstenschienen 31 und 32' mit den Borsten 33 und 34 sind an einer im Prinzip wie in Fig. 1 dargestellten Borstenträgerplatte 4 befestigt, die mit nach unten reichenden Rändern 51 und entsprechenden Haltenasen 41 und 42 versehen ist. Die Borstenträgerplatte 4 ist ihrerseits am Bürstenoberteil 1 befestigt, der zu der Staubsaugerbürste gehört. Der Bürstenoberteil 1 ist bei 68 und 69 in Form senkrecht verlaufender Flansche nach unten gezogen, so daß hierdurch eine Führung für die Ränder 51 der Borstenträgerplatte 4 gegeben ist.
Durch eine. Bohrung an der Borstenträgerplatte 4 greift ein Dorn 70, der nach oben zu schulterartig erweitert ist und auf die Borstenträgerplatte 4 durch eine Druckfeder 72 aufgedrückt wird, die zwischen der unteren Wandung der Borstenträgerplatte 4 und einer Dornplatte eingebettet ist. Der erweiterte Teil des Domes 70 greift durch eine Bohrung des Bürstenoberteiles 1. Durch Drücken auf den am Dorn 70 oben angeordneten Druckknopf 71 kann die Borstenträgerplatte 4 nach unten aus der Aussparung des Bürstenoberteiles 1 verschoben werden, und zwar bis zu der in der Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Stellung. Der Dorn 70 dient als Führung für die Bewegung der Borstenträgerplatte 4.
Nach der Ausführungsform der Fig. 4 bis 11 sind an der Borstenträgerplatte 4 zwei nach unten offene Rinnen 10, 11 vorgesehen, die —· im Grundriß gesehen — ein- oder zweifach flachwinklig nach der einen Richtung zu abgebogen sind. Aus Gründen der Gewichtsersparnis und um Materialanhäufungen zu vermeiden, sind nach den Schmalseiten zu, ausgehend von der mittleren Rippe 12, nach oben offene Aussparungen 13 in der Borstenträgerplatte vorgesehen, die nach den Schmalseiten zu durch Stirnwände 14 abgeschlossen sind. Etwa in der Mitte dieser Aussparung sind nach oben gerichtete Warzen 15 vorgesehen, die von der Bodenfläche 16 der Borstenträgerplatte ausgehen und die — zwecks Vermeidung von Materialanhäufungen — eine mittlere Öffnung 17 haben. In die Rinnen 10, 11 werden die Borstenschienen 18 eingesetzt.
Damit die Borstenschienen in den Rinnen festsitzen, sind an der jeweiligen Längswandung 19, 20 in der Nähe der unteren Kante der Borstenträgerplatte nach innen ragende Nasen 21 vorgesehen, die über die Länge der Rinnen an zwei Stellen verteilt angeordnet sind. Um diesen Nasen beim Einsetzen der Borstenschienen 18 die notwendige federnde Nachgiebigkeit zum Einschnappen zu geben, aber auch aus Gründen des Ausformens nach erfolgtem Spritzvorgang der aus einem Kunststoff bestehenden Borstenträgerplatte werden zu beiden Seiten der jeweiligen Nase parallel zueinander verlaufende, nach unten zu offene Schlitze 22 in den Längswandungen 19, 20 der Borstenträgerplatte vorgesehen.
Nach den Fig. 7 bis 11 weist das länglich ausgebildete Bürstengehäusel an der Unterseite hinter dem Absaugschlitz 2 eine nach unten offene, über die Gesamtbreite der Bürste sich erstreckende Aussparung 3 auf. In diese Aussparung ist eine Borstenträgerplatte 4 einsetzbar. Damit die Aussparung 3 so groß ausgebildet werden kann, daß die Borstenträgerplatte 4 beim Einsetzen so weit in die Aussparung eingeschoben werden kann, daß die untere Fläche 5 der Borstenträgerplatte nicht über den unteren Rand 6 des Gehäuses hinausragt, sind im Bereich der Aussparung 3 an der Oberseite des Bürstengehäuses 1 zu beiden Seiten des den Absaugstutzen 8 aufnehmenden Gehäusestutzens 7 Erweiterungen 9 am Bürstengehäuse vorgesehen.
Um die Borstenträgerplatte ohne zusätzliche Befestigungsmittel innerhalb der Aussparung 3 des Bürstengehäuses 1 zu halten, werden die Wandungen der Aussparung 3 und der Borstenträgerplatte 4 keilförmig gestaltet. Hierbei wird der sichere Halt durch die vorteilhaften Hafteigenschaften von Kunststoffen, die als Material des Bürstengehäuses und der Borstenträgerplatte dienen, ausgenutzt.
Um die Borstenträgerplatte, insbesondere zum Reinigen, aus ihrer Aussparung leicht herausnehmen zu können, werden besondere Löseknöpfe 23 zu beiden Seiten des Gehäusestutzens 7 in der oberen Wandung 24 der Erweiterung 9 in Bohrungen gelagert. Diese Löseknöpfe weisen am unteren Ende ihrer Schäfte 25 je ein Druckplättchen auf und sind gegen die untere Fläche der Wandung 24 durch eine Gummiunterlegscheibe 27 abgedeckt.
Beim Einsetzen der Borstenträgerplatte 4 in die Aussparung 3 stützen sich die Warzen 15 gegen das Druckplättchen. Soll die Borstenträgerplatte aus dem Bürstengehäuse entfernt werden, dann drückt man gegen die Löseknöpfe 23 und stößt damit die Borstenträgerplatte 4 aus dem Gehäuse heraus.
Es ist nicht erforderlich, die Borstenträgerplatte mit ihren Randflächen am gesamten Umfang an den Innenwandungen der Aussparung 3 anliegen zu lassen, vielmehr reicht es aus und ist auch aus Gründen der Maßhaltigkeit, einfacheren Herstellung und Einhaitung der erforderlichen Toleranzen zweckmäßig, die Anlage der Borstenträgerplatte an der Innenwandung der Aussparung 3 nur an wenigen Stellen erfolgen zu lassen. Zu diesem Zweck werden an einigen Stellen der seitlichen Außenflächen der Borstenträgerplatte Haftanschlage 28 vorgesehen. Auf diese Weise wird eine gute Maßhaltigkeit und damit Halterungsfähigkeit erzielt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zweiteilige, aus einer Borstenträgerplatte und aus einer oder mehreren auswechselbaren Borstenschienen bestehende Bürste, insbesondere zum An-Schluß an eine Saugvorrichtung, wie einen Staubsauger, bei der die Borstenschiene an der Borstenträgerplatte durch einen unter Federdruck stehenden Schieber, Knopf od. dgl. festklemmbar bzw. von diesem entfernbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale:
a) Die Borstenschiene (31) ist an einer Seite an dem senkrecht verlaufenden Rand (51) der Trägerplatte (4) festklemmbar; 45
b) die Borstenträgerplatte (4) ist am Bürstenoberteil (1) durch einen Druckknopf (71), Hebel od. dgl. nach unten verschiebbar gelagert.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Borstenträgerplatte (4) nach den Schmalseiten zu, ausgehend von der mittleren Rippe (12), nach oben offene Aussparungen (13) vorgesehen sind, die an den Schmalseiten durch Stirnwände (14) abgeschlossen sind, und daß in der Mitte der Aussparungen (13), von der Bodenfläche (16) ausgehend, nach oben gerichtete Warzen (15) mit einer mittleren Öffnung (17) vorgesehen sind (Fig. 4).
3. Bürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb von Rinnen (10, 11) der Borstenträgerplatte (4) an der jeweiligen Längswandung (19; 20) in der Nähe der unteren Kante an zwei Stellen nach innen ragende Nasen (21) und zu beiden Seiten der Nasen (21) parallel zueinander verlaufende, nach unten zu offene Schlitze (22) vorgesehen sind (Fig. 4 und 6).
4. Bürste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Aussparung (3) des Bürstenoberteils (1) einerseits und die Außenwandungen der Borstenträgerplatte (4) andererseits der,art schräg keilförmig ausgestaltet sind, daß die Borstenträgerplatte (4) infolge des Reibungswinkels nach Einsetzen in die Aussparung (3) festhaftet (Fig. 7 bis 11).
5. Bürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum leichten Herausnehmen der Borstenträgerplatte (4) aus der Aussparung (3) des Bürstenoberteiles (1) in der oberen Wandung (24) im Bereich der Warzen (15) der Borstenträgerplatte (4) Löseknöpfe (23) vorgesehen sind, die mit ihren Schäften (25) leicht verschiebbar innerhalb von Bohrungen des Bürstenoberteiles (1) gelagert sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 810 390, 815 035; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 758 287; französische Patentschrift Nr. 961 499; USA.-Patentschriften Nr. 2 544489, 2 542 709, 328, 1 678 950·.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©1 809 709/6 1.60
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