DE815035C - Autowaschbuerste - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Autowaschbürste mit hochelastischem, hohlem Bürstenrücken, der an der Oberseite eine Schlauchtülle und an der mit Borsten versehenen Unterseite Ausflußlöcher für das durch die Schlauchfülle zugeführte Waschwasser hat. Die bekannte Autowaschbürste dieser Bauart hat einen Bürstenrücken, der aus einem mit einer Ausnehmung für den Hohlraum versehenen oberen Schlauchtüllenteil und einem Borstenunterteil besteht, die an den Rändern miteinander verklebt sind. Die bekannten Autowaschbürsten haben den Nachteil, daß ihre Herstellung zeitraubend ist. Auch müssen zum Autowaschen zwei Autowaschbürsten benutzt werden, eine weiche Bürste zum Waschen der Karosserie und eine harte Bürste zum Waschen der Unterseite der Kotbleche und des Wagengestells.
• Gegenstand der Erfindung ist eine Autowaschbürste mit hochelastischem, hohlem, an der Oberseite mit einem Wassereintrittsstutzen und an der Unterseite mit Wasseraustrittslöchern versehenen Bürstenrücken, bei dem die angeführten Mängel dadurch vermieden sind, daß die Bürste aus einem Tüllenoberteil und einem mit diesem druckknopfartig verbundenen und ihn an den Hohlraumrändern als Dichtung berührenden Borstenunterteil besteht.
• Die weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die druckknopfartig wirkende Verbindung einerseits durch in den Borstenrücken einvulkanisierte kugelige oder doppelkegelige Einstecklöcher und andererseits durch mit dem Tüllenteil vernietete, in diese Einstecklöcher passende Einsteckbolzen gebildet wird, deren Einsteckenden gleichfalls kugelig oder doppelkegelig geformt sind, und die zwischen dem Einsteckkopf und dem Nietbolzenteil einen erweiterten Bund haben, dessen Höhe der Breite des Abstandes zwischen der Oberseite des Borstenteils und der Unterseite des Tüllenteils entspricht.
• Um das durch den Dichtungsspalt zwischen den Rändern des Borstenteils und des Tüllenteils sickernde Waschwasser nach den Borsten abzuleiten, ist der die Borstenteilunterseite überragende Randsteg innen nach den Borsten zu geneigt.
• Zur Verringerung der Wandstärke des Tüllenteils einerseits und zur Verhüllung der Nietköpfe andererseits ist dieTüllenteiloberseite anderDurchtrittsstelle der Einsteckbolzen mit Verstärkungsbutzen versehen.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i im Querschnitt, in Abb. 2 im Grundriß und in Abb. 3 im Schnitt A-B dargestellt.
• Der Gegenstand der Erfindung besteht aus dem Tüllenteil a mit dem Wassereintrittsstutzen b und dem Borstenteil c mit den Wasseraustrittslöchern d, durch die das durch den Wassereintrittsstutzen b eintretende Waschwasser zu den Borsten e geleitet wird. Tüllenteil a und Borstenteil c sind gemäß der Erfindung druckknopfartig miteinander verbunden. Der zwischen dem Tüllenteil a und dem Borstenteil c gebildete Hohlraum f wird durch die Hohlraumränder g nach außen hin abgedichtet.
• Die druckknopfartigwirkendeVerbindungbesteht einerseits aus in den Gummirücken des Borstenteils c einvulkanisierten kugeligen oder doppelkegeligen Einsteckausnehmungen h und andererseits aus mit dem Tüllenteil vernieteten in diese Einsteckausnehmungen h passenden Einsteckbolzen i, deren Einsteckköpfe gleichfalls kugelig oder kegelig geformt sind und die zwischen dem Einsteckkopf und dem Nietkopf einen erweiterten Bund k haben, dessen Höhe der Weite des Abstandes zwischen Borstenteiloberseite und Tüllenteilunterseite entspricht. Zur Verringerung der Wandstärke des Tüllenteils hat dieser Verstärkungsbutzen 1, in die der Nietkopf der Einsteckbolzen i gehüllt ist.
• Der die Borstenteilunterseite überragende Randsteg m des Tüllenteils c ist auf der Innenseite nach den Borsten zu geneigt.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Autowaschbürste mit hochelastischem, hohlem, an der Oberseite mit einem Wassereintrittsstutzen und an der Unterseite mit Wasseraustrittslöchern versehenen Bürstenrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste aus einem Tüllenoberteil (a) und einem mit diesem druckknopfartig verbundenen und ihn an den Hohlraumrändern (g) als Dichtung berührenden Borstenunterteil (c) besteht.
2. 2. Autowaschbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die druckknopfartig wirkende Verbindung einerseits durch in den Borstenteilrücken einvulkanisierte kugelige oder doppelkegelige Einstecklöcher (h) und andererseits durch mit dem Tüllenteil (a) vernietete, in diese Einstecklöcher (h) passende Einsteckbolzen (i) gebildet wird, deren Einsteckenden gleichfalls kugelig oder doppelkegelig geformt sind und die zwischen dem Einsteckkopf und dem Nietbolzenteil einen erweiterten Bund (k) haben, dessen Höhe der Breite des Abstandes zwischen der Borstenteiloberseite und derTüllenteilunterseite entspricht.
3. 3. Autowaschbürste nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüllenteiloberseite an der Durchtrittsstelle der Einsteckbolzen (i) mit aufvulkanisierten Verstärkungsbutzen (1) versehen ist.
4. 4. Autowaschbürste nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Borstenteilunterseite überragende Randsteg (m) innen nach den Borsten zu geneigt ist.