DE1072436B - - Google Patents
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- DE1072436B DE1072436B DENDAT1072436D DE1072436DA DE1072436B DE 1072436 B DE1072436 B DE 1072436B DE NDAT1072436 D DENDAT1072436 D DE NDAT1072436D DE 1072436D A DE1072436D A DE 1072436DA DE 1072436 B DE1072436 B DE 1072436B
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- slots
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/648—Clutch-plates; Clutch-lamellae for clutches with multiple lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES
KLjtT-ir Il
PATENTAMT
L 29173 XII/47C
BEKANNTMACHUNG
DEHANMELbUNG
UND AUSGABE DER
Es sind Reiblamellen bekannt, welche an ihrem Innen- und Außenrand schlitzförmige Aussparungen
aμfweisen, die etwa bis zur Mitte der wirksamen Reibfläche reichen. Durch die Schlitze soll ein Verwerfen
der ,Lamellen durch, thermische Bearispruchungen vermieden werden. Bei Naßkupplungen ,hat man
auch schon in der wirksamen Reibfläche der Lamellen Vertiefungen in;For;m: vqji Kanälen, Nuten, Rinnen
od. dgl. vorgesehen, durch welche die Kupplungsflüssigkeit, meist öl, leichter hindurchtritt und da- to
durch die Wärme abführt.
Trotz dieser radial verlaufenden Innen- bzw. Außenschlitze und den ebenfalls bekannten, vom Lamelleninnenrand
zum Lamellenaußenrand führenden ölnuten weisen diese bekannten Lamellen den Nächteil
auf, daß sich der im Betrieb bildende Abrieb auf ihren Anlageflächen ansammelt und die Lamellen verschmutzt,
wodurch ihre Funktion, beispielsweise infolge Klebens der Lamellen, erheblich beeinträchtigt
wird. ao
Bei Reiblamellen mit Innen- und Außenschlitzen lagert sich der Abrieb infolge der Fliehkraft an den
Spitzen der Aussparungen des Innenrandes (Innenschlitze) an. Gelangt dieser Abrieb von den Spitzen
der Innenschlitze während des Reibvorgangs zwischen die Reiblamellen, so wird er in Reibrichtung mitgerissen, günstigstenfalls bis zum nächsten Außenschlitz,
wo er infolge der Fliehkraft ungehindert nach außen abwandert. Bei diesem Übergang des Abriebs
kommt es zu Überpressungen, verbunden mit starker örtlicher Erwärmung, Verschweißung und zum
Pressen der Reiblamellen an dieser Übergangszone.
Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung vermieden werden, und es soll durch konstruktive und
fertigungstechnisch äußerst einfache Mittel eine störungsfreie, selbsttätige Abfuhr der abgeriebenen
Teilchen ermöglicht werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Reiblamelle für Kupplungen mit vom Innen- und Außenrand ausgehenden
und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten radialen Schlitzen kennzeichnet
sich dadurch, daß vom Schlitzgrund der Innenschlitze Nuten zum Außenrand der Lamelle führen. Vorteilhaft
sind die Nuten so angeordnet, daß sie die Innenschlitze mit den Außenschlitzen verbinden, so daß ein
stetiger Übergang von den Innen- zu den Außenschlitzen besteht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung führen die Nuten von dem im inneren Teil
der Scheibe liegenden Schlitzgrund eines Innen-Schlitzes zum Schlitzgrund eines Außenschlitzes.
Hierdurch ist eine kurze Verbindung zwischen den
Anmelder:
Lamellen- und Kupplungsbau
August Häussermann,
! Stuttgart-Obertürkheim,
Obertürkheimer Str. 69
Dipl.-Ing. Edgar Koloch1 Stuttgart1Bad Cannstatt,
ist als Erfinder genannt worden
Standes erhält man, wenn die Innen- und Außenschlitze bis zur Mitte der Lamellenringfläche oder
etwas darüber hinaus vorgezogen sind und durch eine in der Mitte der Lamellenfläche liegende konzentrische
Ringnut od. dgl. miteinander verbunden sind. Diese Ausführung ist nicht nur fertigungstechnisch
einfach, sie hat auch den Vorteil, daß die Abfuhr der festen Teilchen in beiden Drehrichtungen der Lamelle
erfolgt. Zur Erhöhung der Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Lamelle werden die Verbindungskanäle
zwischen den Innen- und Außenschlitzen auf beiden Seiten jeder Lamelle vorgesehen.
Da bei dieser Anordnung der Querschnitt der Lamellen stark geschwächt wird, ist in vielen Fällen eine
wechselseitige Anordnung der Nuten derart, daß jeweils eine Schlitzlamelle mit Rille auf einer Seite mit
einer Gegenlamelle ohne Rille oder umgekehrt zusammenwirken. Wenn nach einem wesentlichen Merkmal
der Erfindung die schlitzartigen Ausnehmungen jeweils über den Mittelkreis der Reibfläche etwas hinausragen,
so wird neben den erwähnten Vorteilen vor allem eine in bezug auf die auftretenden Wärmespannungen
sehr günstige Lamellenausbildung erzielt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel einer Innenlamelle dargestellt.
Fig. 1 ist eine Ansicht,
Fig. 2 und 3 je ein Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Reiblamelle.
Die Innenlamelle ist in üblicher Weise ringförmig gestaltet und hat Mitnehmernocken 4, durch welche
sie in Drehrichtung vom Innenkörper mitgenommen
Claims (6)
1. Kupplungslamelle mit vom Innen- und Außenrand ausgehenden und in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzt angeordneten radialen Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Schlitzgrund
(1') der Innenschlitze (1) Nuten zum Außenrand der Lamelle führen.
2. Kupplungslamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschlitze (1) mit den
Außenschlitzen (2) durch Nuten verbunden sind.
3. Kupplungslamelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten vom Schlitzgrund
(1') eines Innenschlitzes (1) zum Schlitzgrund (2') eines Außenschlitzes (2) führen.
4. Kupplungslamelle nach den Ansprüchen 1 , bis 3, dadurch; gekennzeichnet, daß die Innen- und
Außenschlitze (1, 2) mindestens bis zur Mitte der Lamellenreibfläche geführt sind und durch eine
Ringnut (3) miteinander verbunden sind.
5. Kupplungslamelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (3) auf beiden
Seiten der Kuppluhgslamellen angeordnet ist.
6. Kupplungslamelle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (1, 2) etwas über die Mitte der Reibrmgfläche hinausragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ßAD ORIGINAL
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1072436B true DE1072436B (de) | 1959-12-31 |
Family
ID=596902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1072436D Pending DE1072436B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1072436B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005064180A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-07-14 | Gkn Driveline International Gmbh | Kupplungslamelle |
WO2014206832A1 (de) * | 2013-06-26 | 2014-12-31 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Reibscheibe |
JPWO2014119370A1 (ja) * | 2013-01-31 | 2017-01-26 | 日立建機株式会社 | 車両用アクスル装置 |
-
0
- DE DENDAT1072436D patent/DE1072436B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005064180A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-07-14 | Gkn Driveline International Gmbh | Kupplungslamelle |
JPWO2014119370A1 (ja) * | 2013-01-31 | 2017-01-26 | 日立建機株式会社 | 車両用アクスル装置 |
WO2014206832A1 (de) * | 2013-06-26 | 2014-12-31 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Reibscheibe |
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