DE1072436B - - Google Patents

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DE1072436B
DE1072436B DENDAT1072436D DE1072436DA DE1072436B DE 1072436 B DE1072436 B DE 1072436B DE NDAT1072436 D DENDAT1072436 D DE NDAT1072436D DE 1072436D A DE1072436D A DE 1072436DA DE 1072436 B DE1072436 B DE 1072436B
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DE
Germany
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slot
slots
base
annular groove
clutch plate
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Publication of DE1072436B publication Critical patent/DE1072436B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/648Clutch-plates; Clutch-lamellae for clutches with multiple lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

BAD ORIGINAL
DEUTSCHES
KLjtT-ir Il
INTERNAT. KL. FOfrd
PATENTAMT
L 29173 XII/47C
ANMELDETAG: 29. NOVEMBER 1957
BEKANNTMACHUNG DEHANMELbUNG UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 31. DEZEMBER 1959
Es sind Reiblamellen bekannt, welche an ihrem Innen- und Außenrand schlitzförmige Aussparungen aμfweisen, die etwa bis zur Mitte der wirksamen Reibfläche reichen. Durch die Schlitze soll ein Verwerfen der ,Lamellen durch, thermische Bearispruchungen vermieden werden. Bei Naßkupplungen ,hat man auch schon in der wirksamen Reibfläche der Lamellen Vertiefungen in;For;m: vqji Kanälen, Nuten, Rinnen od. dgl. vorgesehen, durch welche die Kupplungsflüssigkeit, meist öl, leichter hindurchtritt und da- to durch die Wärme abführt.
Trotz dieser radial verlaufenden Innen- bzw. Außenschlitze und den ebenfalls bekannten, vom Lamelleninnenrand zum Lamellenaußenrand führenden ölnuten weisen diese bekannten Lamellen den Nächteil auf, daß sich der im Betrieb bildende Abrieb auf ihren Anlageflächen ansammelt und die Lamellen verschmutzt, wodurch ihre Funktion, beispielsweise infolge Klebens der Lamellen, erheblich beeinträchtigt wird. ao
Bei Reiblamellen mit Innen- und Außenschlitzen lagert sich der Abrieb infolge der Fliehkraft an den Spitzen der Aussparungen des Innenrandes (Innenschlitze) an. Gelangt dieser Abrieb von den Spitzen der Innenschlitze während des Reibvorgangs zwischen die Reiblamellen, so wird er in Reibrichtung mitgerissen, günstigstenfalls bis zum nächsten Außenschlitz, wo er infolge der Fliehkraft ungehindert nach außen abwandert. Bei diesem Übergang des Abriebs kommt es zu Überpressungen, verbunden mit starker örtlicher Erwärmung, Verschweißung und zum Pressen der Reiblamellen an dieser Übergangszone.
Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung vermieden werden, und es soll durch konstruktive und fertigungstechnisch äußerst einfache Mittel eine störungsfreie, selbsttätige Abfuhr der abgeriebenen Teilchen ermöglicht werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Reiblamelle für Kupplungen mit vom Innen- und Außenrand ausgehenden und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten radialen Schlitzen kennzeichnet sich dadurch, daß vom Schlitzgrund der Innenschlitze Nuten zum Außenrand der Lamelle führen. Vorteilhaft sind die Nuten so angeordnet, daß sie die Innenschlitze mit den Außenschlitzen verbinden, so daß ein stetiger Übergang von den Innen- zu den Außenschlitzen besteht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung führen die Nuten von dem im inneren Teil der Scheibe liegenden Schlitzgrund eines Innen-Schlitzes zum Schlitzgrund eines Außenschlitzes. Hierdurch ist eine kurze Verbindung zwischen den
Reiblamelle für Wellenkupplungen
Anmelder:
Lamellen- und Kupplungsbau August Häussermann, ! Stuttgart-Obertürkheim, Obertürkheimer Str. 69
Dipl.-Ing. Edgar Koloch1 Stuttgart1Bad Cannstatt, ist als Erfinder genannt worden
Standes erhält man, wenn die Innen- und Außenschlitze bis zur Mitte der Lamellenringfläche oder etwas darüber hinaus vorgezogen sind und durch eine in der Mitte der Lamellenfläche liegende konzentrische Ringnut od. dgl. miteinander verbunden sind. Diese Ausführung ist nicht nur fertigungstechnisch einfach, sie hat auch den Vorteil, daß die Abfuhr der festen Teilchen in beiden Drehrichtungen der Lamelle erfolgt. Zur Erhöhung der Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Lamelle werden die Verbindungskanäle zwischen den Innen- und Außenschlitzen auf beiden Seiten jeder Lamelle vorgesehen. Da bei dieser Anordnung der Querschnitt der Lamellen stark geschwächt wird, ist in vielen Fällen eine wechselseitige Anordnung der Nuten derart, daß jeweils eine Schlitzlamelle mit Rille auf einer Seite mit einer Gegenlamelle ohne Rille oder umgekehrt zusammenwirken. Wenn nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung die schlitzartigen Ausnehmungen jeweils über den Mittelkreis der Reibfläche etwas hinausragen, so wird neben den erwähnten Vorteilen vor allem eine in bezug auf die auftretenden Wärmespannungen sehr günstige Lamellenausbildung erzielt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel einer Innenlamelle dargestellt.
Fig. 1 ist eine Ansicht,
Fig. 2 und 3 je ein Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Reiblamelle.
Die Innenlamelle ist in üblicher Weise ringförmig gestaltet und hat Mitnehmernocken 4, durch welche sie in Drehrichtung vom Innenkörper mitgenommen

Claims (6)

verschieden sein kann. Die in Fig. 1 dargestellte Form hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Ausnehmungen 1, 2 reichen bei dem Ausführungsbeispiel bis etwa zur Mitte der wirksamen Reibfläche. J5s:ist;;vor'teilhäfti die Schlitze am Innen- und Außenrand gleich auszubilden und das am Rand liegende Schlitzmaul breiter als den Schlitzgrund 1' bzw. 2' zu halten. Der Scnlitzgrund Y bzw. 2' wird abgerundet. •Diese: Schlitzform hat den Vorteil,-daß am Innenrand der. Lamelle, wo am meisten, Abrieb anfällt, ein genügend großer Raum zur Aufnahme. des Abriebs zur Verfügung steht. Über diesen yerhältnismäßig breiten Aufnahmeraumrgelangt der Abrieb infolge Fliehkraftwirkung zu dem Schlitzgrund 1'. Erfindungsgemäß ist nun eine Ringnut 3 vorgesehen, die den Schlitzgründet' des .Innenschlitzes1 mit dem, Schlitzgrund 2' des Aüßenscnliizes'2' verbindet. Der im Schlitzgrund 1' jeder Lamelle 1 angesammelte Abrieb kann auf kürzestem Wege, nämlich über die Ringnut 3 zu dem nächstliegenden Außenschlitz 2 gelangen, von wö er aus dem sich nach außen verbreiternden Schlitz 2 infolge Fliehkraftwirkung ungehind£ft'js|$^tJflejidei-t{-töircl. i ^i ' In Fig. 2 is>;di.e jRingritft;Siinupiauf einer Seite einer Reiblamelle, angebracht. Um die Wirkung der Ringnut 3 zu erhöhen1, wird'sie jedoch beidseitig vorgesehen. Die'erfindüngsgemäße Atisbilduhg der Reiblamellen ist sowohl bei Naßkupplungen wie auch bei Trockenkupplungen gleichermaßen vorteilhaft. An Stelle der Ringnut 3 kann eine vertiefte Ringfläche zwischen, Jnneni-,und Außenschlitzen , iir der Reibfläche sein. Auch können die Vertiefungen in der Reiblamelle geometrisch beliebig, z. B. spiralförmig verlaufen. Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich z. B., wenn die Nut radial von dem Schlitzgrund 1' des Innenschlitzes 1 nach außen geführt ist. Patentansprüche:
1. Kupplungslamelle mit vom Innen- und Außenrand ausgehenden und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten radialen Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Schlitzgrund (1') der Innenschlitze (1) Nuten zum Außenrand der Lamelle führen.
2. Kupplungslamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschlitze (1) mit den Außenschlitzen (2) durch Nuten verbunden sind.
3. Kupplungslamelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten vom Schlitzgrund (1') eines Innenschlitzes (1) zum Schlitzgrund (2') eines Außenschlitzes (2) führen.
4. Kupplungslamelle nach den Ansprüchen 1 , bis 3, dadurch; gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenschlitze (1, 2) mindestens bis zur Mitte der Lamellenreibfläche geführt sind und durch eine Ringnut (3) miteinander verbunden sind.
5. Kupplungslamelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (3) auf beiden Seiten der Kuppluhgslamellen angeordnet ist.
6. Kupplungslamelle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (1, 2) etwas über die Mitte der Reibrmgfläche hinausragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ßAD ORIGINAL
DENDAT1072436D Pending DE1072436B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005064180A1 (de) * 2003-12-20 2005-07-14 Gkn Driveline International Gmbh Kupplungslamelle
WO2014206832A1 (de) * 2013-06-26 2014-12-31 Magna Powertrain Ag & Co Kg Reibscheibe
JPWO2014119370A1 (ja) * 2013-01-31 2017-01-26 日立建機株式会社 車両用アクスル装置

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JPWO2014119370A1 (ja) * 2013-01-31 2017-01-26 日立建機株式会社 車両用アクスル装置
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