DE1071391B - Magnetisierbarer Aufzeichnungsträger und Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungsträgers - Google Patents

Magnetisierbarer Aufzeichnungsträger und Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungsträgers

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DE1071391B
DE1071391B DENDAT1071391D DE1071391DA DE1071391B DE 1071391 B DE1071391 B DE 1071391B DE NDAT1071391 D DENDAT1071391 D DE NDAT1071391D DE 1071391D A DE1071391D A DE 1071391DA DE 1071391 B DE1071391 B DE 1071391B
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DE
Germany
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magnetizable
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lines
carrier
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Pending
Application number
DENDAT1071391D
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English (en)
Inventor
Braunsdorf Henry Oehme (Biez. Karl-Marx-Stadt)
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Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
Original Assignee
Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
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Description

DEUTSCHES
kl. 43 a 41/01
INTERNAT. KL. G 06 k
PATENTAMT
V14055 IX/43 a
ANMELDETAG: 15.MÄRZ1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AÜSLEGESCHRIFT: 17. DEZEMBER 1959
Es sind Aufzeichnungsträger für lesbare und magnetische Aufzeichnungen bekannt, bei denen die gesamte Karte mit magnetisierbarem Material versehen ist. Dieses wird entweder in Form kleinster Partikeln direkt bei der Herstellung in das Papier gemischt, oder es werden dünne Folien zwischen Papierblätter geklebt. Die magnetische Darstellung erfolgt hierbei durch Indexpunkte, die ähnlich den Lochungen einer Lochkarte angeordnet sind. Der sonst den Lochungen zur Verfügung stehende Raum kann damit für lesbare Aufzeichnungen verwendet werden. Ein weiterer bekannter Aufzeichnungsträger unterscheidet sich von dem beschriebenen dadurch, daß die gedruckten Aufzeichnungen auf einem getrennten (dem oberen) Teil der Karte angebracht werden, während der untere Teil, der die Form einer normalen Lochkarte hat, der magnetischen Speicherung in der oben beschriebenen Weise dient.
Ein anderer bekannter Aufzeichnungsträger bringt eine bessere Raumausnutzung dadurch, daß die Spalten der Karte mit magnetisierbarem Material versehen sind und die zu speichernden Werte durch verschiedene Frequenzen dargestellt werden, wobei jede Spalte zur Darstellung mehrerer Werte dienen kann. Ein weiterer bekannter Aufzeichnungsträger weist außer, den magnetisierbaren Streifen oder Zonen gesonderte Streifen für eine Synchronisierungsspur auf. Der Aufzeichnungsträger ist hierbei wieder.der Lochkarte ähnlich und weist mehrere breite senkrechte magnetisierbare Streifen oder kreuzweise angeordnete breite magnetisierbare Streifen auf, oder er hat die Form einer Kontokarte, bei der die Spalten für Soll, Haben und Saldo mit magnetisierbarem Material versehen sind, wobei auf die Ränder der Karte breite Streifen für die Synchronisierung aufgebracht sind. Es sind auch Aufzeichnungsträger bekannt, bei denen gleichzeitig mit dem Druck von Markierungen eine magnetisierbare Masse wie Eisenoxyde oder Mischungen von Eisenoxyden aufgebracht wird, so daß die Stelle der sichtbaren Markierung ebenfalls die Stelle für die. magnetische Markierung ist. Hierbei sind die Markierungen ebenfalls wieder in der bei Lochkarten üblichen Weise angebracht. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht hierbei darin, daß die magnetisierbare Masse vor, dem Eintragen der Angabe auf der Karte an der Rückseite eines »Kohlepapiers« haftet, das entsprechend ausgebildet und mit einer Abdeckung bestimmter, Art verbunden ist. Bei einer weiteren, dieser Aufzeichnung verwandten Art werden die Angaben in Form von Ziffern zeilenweise aufgedruckt, wobei die Ziffern ebenfalls magnetisierbares Material enthalten, das in Form von einen bestimmten Schlüssel darstellenden getrennten Bereichen angeordnet ist.
Magnetisierbarer Aufzeichnungsträger
und Verfahren zur Herstellung
des Aufzeichnungsträgers
Anmelder: .
VEB Elektronische Rechenmaschinen
— Wissenschaftlicher Industriebetrieb —
Karl-Marx-Stadt,
Karl-Marx-Stadt W 30, Zwickauer Str. 219
Henry Oehrae, Braunsdorf (Bez. Karl-Marx-Stadt),
ist als Erfinder genannt worden
Es sind weiter Aufzeichnungsträger bekannt, bei denen auf der Rückseite magnetisierbare Streifen, die in Längsrichtung verlaufen, aufgebracht sind.
Ferner, ist ein Aufzeichnungsträger (Kontokarte) bekannt, der mit zeilenweise sich folgenden, in Leseschrift ausgedrückten und gelochten Zahlenbeträgen versehen werden kann. Die bekannten Aufzeichnungsträger haben, sofern sie auf dem Lochkartenprinzip beruhen, den Nachteil, daß für/ die magnetische Aufzeichnung einer Zahl, z. B. eines Saldos, ein großer Raum beansprucht wird, so daß nur wenige Angaben magnetisch gespeichert werden können. Sie sind auch meist nur so auszuwerten, daß beim Einzug der Karte in die Maschine die alten Aufzeichnungen abgefühlt und beim Austreiben der Karte die neuen Aufzeichnungen angebracht werden können. Insbesondere ist es nur bei dem Verfahren, wo die aufgedruckten Zifferri magnetisierbares Material enthalten, möglich, alle aufgedruckten Ziffern auch magnetisch zu speichern. Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, daß die Aufzeichenbereiche vor der Auswertung erst an einer besonderen, die Magnetisierung bewirkenden Vorrichtung vorbeigeführt werden müssen. Keiner der genannten Aufzeichnungsträger ermöglicht es aber, eine Aufzeichnung und Ablesung während des axialen Wagensprunges der Buchhaltungsmaschine durchzuführen, was noch den Vorteil hat, daß man für Aufzeichnung und Ablesung nur einen Magnetkopf braucht.
Die Verwendung von Lochungen zur Speicherung von Zahlenwerten besitzt den Nachteil, daß zum Aufbringen und Auswerten der Kennzeichnungen komplizierte, mechanische Einrichtungen erforderlich sind
' " '·■ 909 689/309
und außerdem sehr viel Raum für, die Aufzeichnung benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Aufzeichnungsträger zu schaffen und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu entwickeln, mit dem es möglich ist, die Buchstaben oder Ziffern in waagerechten Zeilen sichtbar, und magnetisch, jedoch in bekannter Weise getrennt voneinander, aufzuzeichnen, so daß die Aufzeichnung bzw. Ablesung beim Sprung des Wagens der Buchhältungsmaschine von Spalte zu Spalte erfolgen kann.
Die Erfindung geht hierzu aus von einem Aufzeichnungsträger mit Zeileneinteilung, mit je Zeile untereinander und getrennt angeordneten Klartextangaben und maschinell lesbaren Markierungen und mit in Zeilenrichtung verlaufenden, magnetisierbaren Zonen.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den für die Klartextangaben bestimmten Zeilen gelegenen sichtbaren Zeilenlinien als Markierungsspuren aus einem an sich bekannten als Aufzeichnungsspur magnetisierbaren Medium auf dem Träger aufgebracht sind.
Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht in einem Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungsträgers unter Verwendung von Eisenoxyden, dessen kennzeichnende Merkmale darin bestehen, daß feindispergierter Magnetit (Fe3O4) über Watte filtriert und mit Drucklack od. dgl. gemischt in an sich bekannten Buchdruck- oder dergleichen Verfahren auf dem Träger aufgebracht wird.
An Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung, näher erläutert.
Die abgebildete Kontenkarte 1 ist mit waagerechten, sichtbaren Zeilenlinien 2 versehen, deren Breite z. B. 1 mm beträgt. Der, Zwischenraum 3 zwischen den Zeilen 2 dient zum Aufdrucken der sichtbaren Aufzeichnungen 4. Die Zeilenlinien 2 bestehen aus einem farbigen, an sich bekannten, magnetisierbaren Medium, z. B. aus feindispergiertem, über Watte filtriertem Magnetit (F3O4), der mit , Drucklack od. dgl. gemischt ist. Das magnetisierbare Medium wird in an sich bekannten Buchdruck- oder dergleichen Verfahren auf den Träger aus Papier oder dergleichen Material aufgebracht. Das Druckverfahren hat den Vorteil, daß eine gleichmäßig starke homogene Schicht erzielt wird. Durch das Filtrieren des feindispergierten Magnetit über Watte werden zur Verarbeitung gelangende Korngrößen von unter 1 μ erzielt. Als Bindemittel für den Magnetit mit dem Träger aus Papier oder dergleichen Material wird ein geeigneter üblicher Drucklack verwendet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsträger mit Zeileneinteilung, mit je Zeile untereinander und getrennt angeordneten Klartextangaben und maschinell lesbaren Markierungen und mit in Zeilenrichtung verlaufenden magnetisierbaren Zonen, dadurph gekennzeichnet, daß die zwischen den für die Klartextaufzeichnungen (4) bestimmten Zeilen (3) gelegenen, sichtbaren Zeilenlinien (2) als Markierungsspuren aus einem an sich bekannten magnetisierbaren Medium auf dem Träger aufgebracht sind.
2. Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungsträgers unter Verwendung von Eisenoxyden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß feindispergierter Magnetit (Fe3O4) über Watte filtriert und mit üblichem Drucklack od. dgl. gemischt in an sich bekannten Buchdruck- oder dergleichen Verfahren auf dem Träger aufgebracht wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 577 006;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 007 091;
französische Patentschrift Nr. 1 016 120.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 689/309 12. 59
DENDAT1071391D 1958-03-15 Magnetisierbarer Aufzeichnungsträger und Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungsträgers Pending DE1071391B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0014055 1958-03-15
FR805357A FR1236248A (fr) 1958-03-15 1959-09-17 Support d'inscriptions et son procédé de fabrication, notamment pour machines comptables et analogues

Publications (1)

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DE1071391B true DE1071391B (de) 1959-12-17

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ID=26001286

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DENDAT1071391D Pending DE1071391B (de) 1958-03-15 Magnetisierbarer Aufzeichnungsträger und Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungsträgers
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3278046A (en) * 1964-06-05 1966-10-11 Case Co J I Backhoe support
US3997987A (en) * 1975-06-20 1976-12-21 Tomlinson Audie B Backhoe

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FR1236248A (fr) 1960-07-15
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