DE1070549B - - Google Patents

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DE1070549B
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tipper
wagons
wagon
tipping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind verschiedene Bauarten von Waggonkippern zum Entladen von Eisenbahnwagen bekannt, welche die gebräuchlichen Wagen meistens aus den ausklappbaren Endklappen entladen, indem sie dem Wagen eine Neigung geben, so daß das Ladegut aus den geöffneten Endklappen herausgleitet.
Zu dieser Gruppe von Wagenkippern gehören die Kipper nach der Erfindung, und zwar insbesondere zu den Kippern, bei denen die Wagen auf einer Rampe über Gleisoberkante so weit angehoben werden, daß das Entladen oberhalb der Schienen erfolgt. Auch diese Kipper werden in verschiedenen Bauarten ausgeführt, und zwar sowohl ortsfest als auch auf den Gleisen fahrbar.
Die letzte Anordnung ist zwar sehr anpassungsfähig, sie hat aber den Nachteil, daß bei der Entladung zwei 1S Bewegungen ausgeführt werden müssen, einmal das Heraufziehen des Wagens auf den Kipper und zweitens das eigentliche Kippen durch Neigen des Wagens. Jede dieser Bewegungen erfordert Zeit und dadurch wird die Entladeleistung des Kippers herabgedrückt. Insbesondere erfordert das Heranholen der Wagen an den Kipper und das Heraufziehen auf die Rampe oft viel Zeit und das Ausziehen des langen Verholseiles erfordert viel Bedienungskraft. Durch die Erfindung soll eine Anordnung geschaffen werden, welche den Zeit1 verlust der auszuführenden Arbeiten vermeidet und die Redienungsarbeit erleichtert.
Gemäß der Erfindung wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Entladung von Eisenbahnwagen auf Kippern mit Kippbühne und Rampen in der Weise durchgeführt wird, daß gleichzeitig mit dem Kippvorgang der nächste zu kippende Wagen bereits auf die Auflauframpe gebracht wird. Ein zur Verwirklichung der Erfindung geeigneter Waggonkipper für Eisenbahnwagenentladung weist im wesentlichen die besondere erfinderische Eigenart auf. daß die Auffahrtrampe mit einer durch Zug oder Stoß wirkenden Fördereinrichtung versehen ist, durch welche während der Kippzeit eines Waggons auf der Kippbühne gleichzeitig ein zweiter Waggon auf die Auffahrtrampe geschoben und/oder gezogen werden kann. Die Auffahrtrampe kann mit einem besonderen Windewerk für das Aufziehen des nächsten Waggons auf die Auffahrtrampe versehen sein. Grundsätzlich können jedoch auch für diesen Zweck Stoßvorrichtungen irgendwelcher Art Verwendung finden, wenn auch die Vereinigung eines besonderen Windewerkes mit der Auffahrtrampe hinsichtlich der Ortsbeweglichkeit der gesamten Kippeinrichtung besondere Vorteile bietet.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die. Erfindung beispielsweise erläutert ist. Es zeigt
Abb. 1 einen Waggonkipper nach der Erfindung in Seitenansicht,
Waggonkipper
für Eisenbahnwagenentladung
Anmelder:
Aumund-Fördererbau G.m.b.H.,
Homberg (Ndrh.), Hodifeldstr. 154
Dr.-Ing. e. h. Heinrich Aumund, Homberg (Ndrh.),
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 2 in Draufsicht und
Abb. 3 den Kipper im Querschnitt in der Entladestellung.
Als Kipper ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Drehscheibenkipper veranschaulicht, dessen Arbeitsweise an sich bekannt ist und der die Wagen quer zum Gleis entladet.
In der zeichnerischen Darstellung ist mit 1 der eigentliche. Drehscheibenkipper bezeichnet, der durch zwei Drehgestelle 2 getragen wird. Dieser Teil enthält die üblichen konstruktiven Einzelheiten der Kippvorrichtung.
Den Übergang zu den durchgehenden Gleisen 3 bilden die Auffahrtrampe 4 und die Ablauframpe 5. Die Rampen4 und 5 können ebenfalls gerade und aus einem Stück bestehend ausgeführt sein. Bei Kurvengleisen und Gleiskrümmungen ist es zweckmäßig, die Rampen 4 und 5 aus mehreren, durch senkrechte Drehachsen 11 miteinander verbundenen Teilen zu bilden, die sich der Gleiskrümmung anpassen können. Die Länge der Auffahrtrampe 4 ist erfindungsgemäß so bemessen, daß einerseits ein zu kippender Wagen 6 auf das Mittelteil gebracht und hier ungestört entladen werden kann, während gleichzeitig ein zweiter Wagen 7 auf die Auffahrtrampe 4 gebracht wird. Beispielsweise kann in der Rampe 4 zu diesem Zweck eine besondere Aufziehvorrichtung 8 angeordnet sein. Der Wagen 7 wird so weit auf die Rampe 4 heraufgezogen, bis er durch eine Sperrklinke 9 oder sonstige Haltevorrichtung in seiner Stellung festgehalten wird, während der auf dem Mittelteil 1 befindliche Wagen 6 gekippt wird. Dadurch, daß Kippbcwc-gung und Aufziehen des nächsten Wagens gleichzeitig ausgeführt werden, wird die Leistung des Kippers erheblich vergrößert.
Zweckmäßig ist auf dem Kipper 1 eine umlegbare Haltevorrichtung 10 angeordnet, welche den Wagen 6 während der Kippbewegung so stützt, daß die Fang-
909 687/258

Claims (3)

haken 12 leicht hochgeklappt werden können, und die auf die Wagenachse übertragene Kraft das zulässige Maß nicht überschreitet. Die Neigung der Ablauframpe 5 kann beliebig sein. Es ist aber zweckmäßig, an den Schienenträgern dieser Rampe eine Gleisbremse bekannter Art anzuordnen, mit", der man die. Ablaufgeschwindigkeit des leeren Wagens regeln kann. Das ist bei den Waggonkippern insofern besonders zweckmäßig, weil die ablaufenden leeren Wagen annähernd das gleiche Ge\vicht haben und daher die Einstellbarkeit der Ablaufbremse so eingerichtet werden kann, daß die Wagen auf die bereits auf dem Gleise stehenden Wagen nicht hart auflaufen. Auf den Verschiebebahnhöfen ist eine derartige einfache Regelung der Bremswirkung nicht möglich, weil dort beladene und leere Wagen durcheinander ablaufen. Die Anordnung des Kippers mit den vorgesehenen nicht kippbaren Rampen ermöglicht das Kippen der Wagen sowohl auf gekrümmten als auch geraden Gleisen, weil die mit den Kippern verbundenen gelenkigen Rampen sich dem gekrümmten Gleis anpassen und weil das Mittelteil des Kippers infolge seiner Lagerung auf zwei Drehgestellen genauso arbeitet und die Wagen nach der Seite entladet, einerlei, ob die Gleise gerade oder gekrümmt sind. Die Ausführung der Kipper kann auch in anderer Weise erfolgen. So kann man z. B. anstatt von einem normalen Drehscheibenkipper auch von einem bekannten zweiseitigen Kipper ausgehen, und auch die konstruktiven Einzelheiten können in verschiedener Weise ausgeführt werden. Patent λ ν s 1» r 0 c η ε ■.
1. Waggonkipper für Eisenbahnwagenentladung mit zwischen einer Auffahrt- und einer Abfahrtrampe im Scheitelpunkt angeordneten Kippbühne, auf der die durch die ansteigend angeordnete Auffahrtrampe über Gleisoberkante angehobene Waggons gekippt und dann über die abfallend angeordnete Abfahrtrampe abgefahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrtrampe (4) mit einer durch Zug oder Stoß wirkenden Fördereinrichtung versehen ist, durch welche während der Kippzeit eines Waggons auf der Kippbühne gleichzeitig ein zweiter Waggon auf die Auffahrtrampe geschoben und/oder gezogen werden kann.
2. Kipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrtrampe mit einer Feststellvorrichtung (9) versehen ist, welche den nächsten Wagen auf der Auffahrtrampe an bestimmter Stelle festhält, bis er für den Kippvorgang auf die Bühne (1) gebracht wird.
3. Kipper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrtrampe (4) mit einer besonderen Aufziehvorrichtung (8) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 329 285.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
■■■gm:->
© 909 687/258 11.59
DENDAT1070549D Pending DE1070549B (de)

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DE1070549B true DE1070549B (de) 1959-12-03

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