DE1070116B - - Google Patents

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DE1070116B
DE1070116B DENDAT1070116D DE1070116DA DE1070116B DE 1070116 B DE1070116 B DE 1070116B DE NDAT1070116 D DENDAT1070116 D DE NDAT1070116D DE 1070116D A DE1070116D A DE 1070116DA DE 1070116 B DE1070116 B DE 1070116B
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struts
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spring clips
spring
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DENDAT1070116D
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Publication date
Publication of DE1070116B publication Critical patent/DE1070116B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/16Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting
    • F21V17/164Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting the parts being subjected to bending, e.g. snap joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES
Glasscheibenhalter für Beleuchtungskörper bestehen in der Regel aus an dem Rahmen befestigten Metallblechstreifen oder Drähten. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie beim Einsetzen der Scheiben hindernd im Wege sind. Infolgedessen müssen sie mehrmais seitlich abgebogen werden, damit die Scheiben in ihre endgültige Lage gebracht werden können. Häufig kommt es dabei vor, daß z. B. bemalte Glasscheiben zerkratzt werden oder die Blechstreifen oder Drähte abbrechen und .somit der Halt der Scheiben nicht einwandfrei ist. Das Einsetzen von Scheiben ist infolgedessen umständlich und beschwerlich, da zudem auch durch scharfe Kanten Verletzungen entsteheftkönnen.
Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung behoben. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Glasscheiben für Beleuchtungskörper mit Hilfe von Winkelprofilstreben, und sie besteht darin, daß in den einzelnen Winkelprofilstreben Halter fest angebracht sind, über die in die Winkel der Streben passende Federklemmen geschoben sind, federnd auseinanderstrebende Schenkel haben, welche die eingesetzten Glasscheiben gegen die Schenkel der jeweiligen Strebe federnd pressen. Der einzelne Halter besitzt zweckmäßigerweise zu beiden Seiten Aufsteckbolzen zum Aufschieben der Federklemmen. Die Achse dieser Bolzen verläuft in geringem Abstand parallel zu der zugehörigen Strebe.
Die federnden Schenkel der einzelnen Halter sind etwa U-förmig abgebogen und mit aufgebogenen Enden versehen. Beim Aufschieben auf die Aufsteckbclzen werden die federnden Schenkel zusammengedrückt, so daß sie ohne Behinderung durch die Streben oder die Glasscheiben bequem auf die Aufsteckbolzen überzuschieben sind. Nach ihrem Aufstecken und nach dem Loslassen der zusammengebogenen Enden drücken die federnden Schenkel der Federklemmen die eingesetzten Scheiben gegen die Streben.
Jede Art von Scheiben läßt sich somit ohne jede Behinderung in den zugehörigen Rahmen einsetzen, worauf dann ohne Verwendung von Werkzeugen die einzelnen losen Federklemmen auf die Halter aufgesteckt werden. Damit ist die zuverlässige Befestigung bereits gegel>en. Ein Abnehmen und Wiedereinsetzen der Federklemmen ist im übrigen jederzeit möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Halter unsichtbar innerhalb der Streben des Rahmens untergebracht sind und auch die zur Verwendung gelangenden Federklemmen in ihren Abmessungen so gering gehalten werden können, daß sie nicht über die Stieben des Rahmens hinausragen. Ferner bewirken die Federklemmen ein elastisch nachgiebiges Andrücken der Scheiben, so daß diese weder beschädigt Vorrichtung zur Halterung
von Glasscheiben für Beleuchtungskörper
Anmelder:
Rosine läeqgSH Haiges, geb.Schaich Eßlingen/Neckar, Hindenburgstr. 104
Eugen Haiges, Eßlingen/Neckar, ist als Erfinder genannt worden
noch durch etwa auftretende Spannungen zerstört werden können.
Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen, wobei die obere Abbildung eine Draufsicht und die untere Abbildung eine perspektivische Ansicht darstellt.
An den Winkelprofilstreben R eines im übrigen beliebig gestalteten Rahmens legen sich die passend zugeschnittenen Scheiben J> an. Im Winkel einer jeden Strebe R sind in entsprechenden Abständen einzelne HalterW auf beliebige Weise, z.B. durch Nieten oder Schweißen, fest angebracht. Zu beiden Seiten ist jeder einzelne Halter H mit einem Aufsteckbolzen versehen. Dies hat den Vorteil, daß die dazugehörigen Federklemmen F entweder auf der einen oder auf der anderen Seite des Halters H oder auf beiden Seiten desselben aufgesteckt werden können. Damit das Aufstecken oder Aufschieben bequem durchzuführen ist, sind die äußeren Enden der Aufsteckbolzen verjüngt. Ferner ist der Querschnitt der Aufsteckbolzen etwas kleiner als der Querschnitt des zugehörigen Halters H, damit die aufgesteckten Federklemmen F einen Anschlag an dem Halter// haben.
Jeder Schenkel einer Federklemme F ist etwa U-förmig abgebogen und mit aufgebogenen Enden versehen. Damit legen sich die Schenkel federnd gegen die Strebe/?. Wenn nun eine FederklemmeF auf einen Halter H aufgesteckt werden soll, ist es lediglich notwendig, die aufgebogenen Enden der Schenkel in Pfeilrichtung (vgl. die obere Abbildung) federnd zusammenzudrücken, wodurch sich die Schenkel von der Strebe R abheben. Dies bedeutet, daß clic Federklemme F unabhängig von den eingesetzten Scheiben S bequem überzuschieben ist.
Nach dem Aufstecken werden die aufgebogenen Enden der Schenkel der FederklemmeF losgelassen,
909 628/64

Claims (3)

1 O70 MS so daß deren Schenkel federnd gegen die eingesetzten Scheiben S drücken. Die Schenkel der Federklemme F halten somit die eingesetzten Scheiben S federnd und doch unverrückbar und von außen unsichtbar in ihrer Lage einwandfrei fest. Wenn eine Entfernung der Scheiben S stattfinden soll, ist es nur notwendig, die abgebogenen Enden der Schenkel der Federklemme F zusammenzudrücken und sie aus dem zugehörigen Aufsteckbolzen des Halters H zu entfernen. Die Federklemmen F bestehen am zweckmäßigsten aus Flachfedern; Bei kleineren Ausführungen können sie jedoch auch einen runden Querschnitt aufweisen oder.aus einer Schraubenfeder bestehen, deren Enden anliegen. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist für die verschiedensten Zwecke geeignet, so z. B. für Lampen, Laternen, Leuchten, Transparente und sonstige Rahmen, die beschriftete oder unbeschriftete Scheiben jeglicher Art aufnehmen. PaTKNTansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung von Glasscheiben für Beleuchtungskörper mit Hilfe von Winkelprofilstreben, gekennzeichnet durch in den Winkeln der einzelnen Streben (R) fest angebrachte Halter (H), über die in die Winkel der Streben (R) passende Federklemmen (F) geschoben sind, deren
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auseinanderstrebende Schenkel je eine Glasscheibe (S) an einen Schenkel der jeweiligen Strebe (7?) pressen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (H) zu beiden Seiten zum Aufschieben einer Federklemme (F) mit Aufsteckbolzen versehen ist, die in geringem Abstand zu der zugehörigen Strebe (R) mit dazu paralleler Achse verlaufen und einen gegenüber dem Halter (H) schwächeren Querschnitt mit verjüngten Enden aufweisen, auf welche die losen Federklemmen (F) aufschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Federklemmen (F) U-förmig gegen die Streben (R) abgebogen und mit aufgebogenen Enden versehen sind, durch die ein federndes Abheben beim Überschieben auf die Aufsteckbolzen der Halter (H) so erfolgt, daß nach dem Loslassen die Schenkel der Federklemmen die eingesetzten Glasscheiben (S) federnd gegen die Streben (R) drücken.
25 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 603 833;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 605 572;
französische Patentschriften Nr. 594 265, 697 011.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 628/64 9.
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DE1070116B true DE1070116B (de) 1959-12-03

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