DE1070026B - - Google Patents

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DE1070026B
DE1070026B DENDAT1070026D DE1070026DA DE1070026B DE 1070026 B DE1070026 B DE 1070026B DE NDAT1070026 D DENDAT1070026 D DE NDAT1070026D DE 1070026D A DE1070026D A DE 1070026DA DE 1070026 B DE1070026 B DE 1070026B
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magnetic
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head
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DENDAT1070026D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/18Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/34Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through non-slip drive means, e.g. sprocket
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Wiedergeben von Bild und Ton von mit einer Magnettonspur versehenen Filmen, insbesondere Schmalfilmen.
Es ist bekannt, an einem solchen Gerät einen Magnetkopf anzuordnen, der zum Justieren verschoben werden, das heißt einmalig vor dem Inbetriebsetzen des Geräts in eine genaue Lage zum laufenden Film gebracht werden kann. Eine solche Anordnung genügt, wenn die Tonspuren auf allen Filmen gleiche Form und Lage haben; wenn die Spuren aber, sei es auch nur um geringe Beträge, von der ursprünglich vorgesehenen Form abweichen, so wird entweder der Magnetkopf nicht voll ausgenutzt oder der Tonstreifen nicht richtig erfaßt. Unter Umständen kann auch eine Filmperforation in den Bereich des Magnetkopfes kommen und zu Störungen führen.
Für Magnettongeräte ist es auch bekannt, die Kopfbreite kleiner als die Bandbreite zu machen, den Magnetkopf auf dem Band. um bestimmte Stufen oder gleichmäßig zunehmende Beträge zu verschieben und die Stellungen durch Anschläge oder Rasten festzuhalten. Auf diese Weise können verschiedene Spuren auf das Tonband aufgebracht oder abgetastet werden. Auf die genaue Seitenlage im Vergleich zum Gerät kommt es dabei nicht so sehr an; lediglich die Lage des Kopfes auf dem Tonband muß bei Aufnahme und Wiedergabe gleich sein. Man kann sich daher ausschließlich nach den willkürlich anzubringenden Rasten oder Anschlägen richten.
Bei Tonfilmgeräten liegen dagegen andere Verhältnisse vor: Te nach dem verwendeten Tonspursystem kann die Tonspur verschiedene Breiten haben und an verschiedenen Stellen des Films angebracht sein. Sie ist sehr schmal, also nicht breiter als der Tonkopf. Dieser Tonkopf soll aber möglichst nur die Tonspur berühren, nicht die danebenliegenden Teile des Films bestreichen. Man muß außerdem damit rechnen, daß die verwendeten Tonspursysteme öfter wechseln und daß auch neue Systeme auftauchen. Eine Einrichtung nach Art der für Magnettongeräte bekannten ist daher für die Tonfilmwiedergabe, nicht brauchbar. Da die Tonspursysteme nicht von vornherein für die Lebensdauer des Gerätes vorausgesagt werden können, kann man auch am Gerat nicht von vornherein entsprechende Rasten oder ähnliches vorsehen. Man muß die Möglichkeit offen lassen, den Tonkopf um verschieden große Strecken verschieben zu können, die zum Teil so klein sind, daß ein Einrasten in jeder Stellung gar nicht ohne weiteres möglich ist. Andererseits soll man jederzeit genau erkennen können, auf welches System das Gerät eingestellt ist, und man soll bei wechselnden Filmen rasch auf ein anderes System umstellen können. All diesen Forderungen werden die bekannten Einrichtungen nicht gerecht.
Gerät zum Wiedergeben von Bild
und Ton
Anmelder:
Eugen Bauer G. m. b. H.,
Stuttgart-Untertürkheim,
Beim Inselkraftwerk 10
Karl Nagel, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der zur Tonwiedergabe dienende Magnetkopf in von Magnettongeräten her an sich bekann-' ter Weise quer zur Filmlaufrichtung betriebsmäßig verschiebbar und an einem durch ein Getriebe stufenlos verstellbaren Gleitstück befestigt ist, das einen mit einer festen Skala zusammenarbeitenden Zeiger trägt und erkennen läßt, an welcher Stelle und über welche Breite der Spalt des Magnetkopfes den für die Magnettonspur vorgesehenen Teil des Filmrandes bestreicht. Mit einer derartigen Einrichtung können Filme aller Randspursysteme ohne besonderes Umstellen des Bildwerfers durch Auswechseln oder Einjustieren von Teilen in raschem Wechsel vorgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 ein Wiedergabegerät (Seitenansicht),
Fig. 2 verschiedene Filmarten im Schnitt,
Fig. 3 eine Einzelheit des Wiedergabegeräts,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV der Fig. 3.
Bei einem Filmwiedergabegerät 1 sind an einem Gehäuse 2 in der üblichen Weise Filmspulen 3 und 4 angebracht, zwischen denen ein Film 5 über Förderrollen 6 und 7 an einer Filmtür 8 mit einem Objektiv 9 vorbei zu einer Tonrolle 10 geführt wird, die er umschlingt und von welcher er über eine weitere Förderrolle 11 abgezogen wird. In der Nähe der Tonrolle 10 muß der Ton abgenommen werden.
Verschiedene Filmarten, wie sie zum Vorführen auf einem derartigen Gerät in Frage kommen können, sind in Fig. 2 dargestellt. Der Film 12 z. B. hat eine Perforation 13 in der Nähe seines einen Randes und eine verhältnismäßig breite Magnettonspur 14 am anderen Rand. Sie ist bei einem 16 mm breiten Film 2,23 mm breit.
909 650/171

Claims (3)

Der Film 15 hat wiederum nur eine Perforation 16 in der Nähe seiner einen Kante. In der Nähe der anderen Kante sind eine Lichttonspur 17 und eine Magnettonspur 18 nebeneinander angebracht. Die Magnettonspur ist in diesem Fall schmaler als bei dem Film 12, z. B. 1,47 mm breit. ί Der Film 19 hat Perforationen 20 und 21 in der Nähe beider Kanten; es ist deshalb nur Raum für eine schmale Magnettonspur 22 an einer Kante. Diese Spur ist z. B. 0,8 mm breit. Zum Abtasten dieser Filme ist an dem Gerät 1 ein Magnetkopf 23 angeordnet. Er gleitet mit Schenkeln 24 und 25, zwischen denen ein Spalt 26 gebildet ist, über den Film 5. Der Magnetkopf sitzt an einem Träger 27, der mit Hilfe eines Bolzens 28 gelenkig an einem Gleitstück 29 befestigt .ist. Dieses Gleitstück ist verschiebbar, aber nicht drehbar auf einem Bolzen 30 geführt, der. an dem Gehäuse 2 befestigt ist. Ein Stift 31, der in dem Gleitstück 29 sitzt, greift in eine Nut 32 des Gleitstücks 29 und dient zugleich mit seinem äußeren Ende als Zeiger. An einer an dem Gehäuse 2 angebrachten Skala 33 sind dem Zeiger zugeordnete Bezugsstriche 34 angezeichnet, deren Beschriftung a, b, c auf die verschiedenen Filmsorten 12, 15, 19 hinweist. Zwischen dem Gleitstück 29 und einem Bund 35 des Bolzens 30 ist eine Druckfeder 36 eingespannt; auf das freie Ende des Bolzens 30 ist eine Mutter 37 aufgeschraubt. Durch Verdrehen der Mutter kann das Gleitstück 29 mit Hilfe des anzeigenden Stifts 31 in eine jeweils dem vorzuführenden Film angepaßte Lage senkrecht zum Film verschoben werden. Der Magnetkopf ruht dabei unter seinem Eigengewicht und dem Gewicht des Trägers auf dem Film. Beim Vorführen des Films 12 ist der Magnetkopf am weitesten in die Filmfläche vorgeschoben, so daß er die ganze Magnettonspur 14 mit den Schenkeln 24 und 25 bestreicht. Beim Vorführen des Filmes 15 läßt der Tonkopf den Raum der Lichttonspur 17 frei, so daß dieser Raum nicht abgerieben oder verkratzt werden kann. Beim Vorführen des Filmes 19 gleitet der Magnetkopf nur auf dem schmalen Randteil des Filmes außerhalb der Perforation 21, so daß weder die Perforation beschädigt, noch der Magnetkopf unnötig abgenutzt oder in störende Schwingungen versetzt wird. An Stelle des Schraubtriebs kann zum Verschieben des Gleitstücks 29 auch ein andersartiges Getriebe, z. B. ein Exzenter- oder Kurventrieb verwendet werden. Der Magnetkopf kann auch zur Tonaufnahme eingerichtet sein; auch kann mit ihm ein zum Löschen der Tonaufzeichnung dienender Kopf vereinigt sein, der auf dieselbe Weise mit eingestellt wird. PATENTAXSlMiUCH F. ·
1. Gerät zum Wiedergeben von Bild und Ton von mit einer Magnettonspur versehenen. Filmen, insbesondere Schmalfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Tonwiedergabe dienende Magnetkopf (23) in von Magnetton geräten her an sich bekannter Weise quer zur Filmlaufrichtung betriebsmäßig verschiebbar und an einem durch ein Getriebe stufenlos verstellbaren Gleitstück (29) befestigt ist, das ei men mit einer festen Skala (34) zusammenarbeitenden Zeiger (31) trägt und erkennen läßt, an welcher Stelle und über welche Breite der Spalt des Magnetkopfes den für die Magnettonspur vorgesehenien Teil des Filmrand.es bestreicht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf auch zur Tonaufnahme eingerichtet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf mit einem zum Löschen der Tonaufzeichnung dienenden Kopf verbunden und gemeinsam mit diesem einstellbar ist.
In.Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 848 872.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
fiS Q(TO tön/171
DENDAT1070026D 1956-02-18 Pending DE1070026B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE344903X 1956-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1070026B true DE1070026B (de) 1959-11-26

Family

ID=6254268

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1070026D Pending DE1070026B (de) 1956-02-18

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH344903A (de)
DE (1) DE1070026B (de)
FR (1) FR1162072A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171262B (de) * 1959-12-29 1964-05-27 Paillard Sa Abnahmevorrichtung fuer kinematographischen, eine Abtasttonspur tragenden Film

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171262B (de) * 1959-12-29 1964-05-27 Paillard Sa Abnahmevorrichtung fuer kinematographischen, eine Abtasttonspur tragenden Film

Also Published As

Publication number Publication date
FR1162072A (fr) 1958-09-09
CH344903A (de) 1960-02-29

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