DE1069655B - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B23/00—Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
- E01B23/02—Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
- E01B23/04—Fastening or joining means
Landscapes
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Description
- Federnd gelagerte Auflaufschiene für Zahnradbahnen Die Erfindung betrifft eine federnd gelagerte Auflaufschiene zum In-Umdrehung-Versetzen der nichtangetriebenen Zahnräder einer Zahnradbahn vor dem Einlaufen in das mit Zähnen versehene Einfahrstück der Zahnschiene.
- Es ist bekannt, bei Bergbahnen sowohl die Lokomotive als auch die Wagen mit Zahnrädern zum Eingriff in die am Gleis angeordnete Zahnstange auszurüsten. Das an der Lokomotive befindliche Zahnrad dient hierbei dem Antrieb und läuft immer mit, d. h. auch dann, wenn es sich z. B. bei Fahrt in der Ebene nicht mit einer Zahnstange im Eingriff befindet. Die an den Wagen befindlichen Zahnräder laufen jedoch bei Fahrt in der Ebene nicht mit.
- Die Zahnräder der Wagen müssen daher vor dem Einlauf in die Zahnstrecke in Umdrehung versetzt werden, damit sie in die Zahnstange einspuren können. Die Zahnstange ist zum besseren Einspuren bekannterweise mit einem Einfahrstück ausgerüstet. Vor diesem Einfahrstück hat man bisher einen federndgelager ten Holzbalken angebracht, auf den die Zahnräder mit ihren Umfangsflächen auflaufen, wodurch sie in Umdrehung versetzt werden sollen.
- Dieser bekannte hölzerne Auflaufbalken ist einem starken Verschleiß ausgesetzt. Man hat versucht, ihn mit Blech zu umkleiden und damit widerstandsfähiger zu machen. Auch diese Versuche konnten zu keinem befriedigenden Ergebnis führen.
- Außerdem wurde bereits eine federnd gelagerte Auflaufschiene bekannt, die nicht mit den Umfangsflächen der Zahnräder, sondern mit ihren Seitenflächen in Berührung kommt und die mit dem Einfahrstück, das mit der Zahnteilung entsprechenden Bolzen, Wülsten oder federbelasteten Wangen versehen ist, zu einem Bauteil zusammengefaßt ist. Sie besteht aus Metall, z. B. einer nach oben offenen U-förmigen Schiene. Durch diese Einrichtung soll das Zahnrad nach anfänglichem Gleiten allmählich zum stoßfreien An- und Einlauf in die Zahnstange gezwungen werden.
- Bei Antriebsvorrichtungen mit angetriebenen Zahnrädern ist es außerdem bekanntgeworden, daß die Zahnstangen oder Fetten auf einer elastischen Unterlage aufliegen, wobei die Umfangsflächen der Zahnräder mit dieser elastischen Unterlage in Berührung kommen. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine besonders gestaltete Auflaufschiene für den vorstehend angegebenen Zweck.
- Erfindungsgemäß ist dagegen eine federnd gelagerte Auflaufschiene derart ausgebildet, daß die mit den Zahnrädern zusammenwirkende Fläche mit einem Belag aus besonders elastischem und abriebfestem Material, z. B .Gummi, versehen ist. Sie hat eine solche Lage, daß die Zahnräder unter geringer Verformung des elastischen Materials an ihrer oberen Fläche abrollen. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Zahnräder zum In-Umdrehung-Versetzen auf eine besonders elastische Unterlage treffen und die Auflaufschiene daher keinerlei grobem Verschleiß unterliegt. Außerdem erfolgt das Abrollen auf der Auflaufschiene stoßfrei.
- Wie die Auflaufschiene nach der Erfindung im einzelnen ausgeführt werden kann, ist der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Es zeigt Fig.1 die Gesamtanordnung in schematischer Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 die Auflaufschiene in auszugsweiser Draufsicht und Fig. d einen Querschnitt durch eine Abrollplatte in vergrößertem Maßstab.
- \Tach Fig.1 befindet sich am Anfang der festen Zahnstange 1 das federnd gelagerte Einfahrstück 2. Dieses ist an seinem der Zahnstange 1 zugekehrten Ende durch das Gelenk 3 und am anderen Ende durch die Feder 4 mit dem Schienenauflager verbunden. Das Einfahrstück 2 zeichnet sich durch eine sich ständig vergrößernde Zahnteilung aus. Außerdem ist die Zahnhöhe im letzten Teil nach dem Ende zu stetig verringert.
- Vor dem Einfahrstück 2 befindet sich die Auflaufschiene 5 nach der Erfindung. Diese ist auf dem Schienenauflager an dem dem Einfahrstück 2 zugekehrten Ende mittels einer Feder 6 und am anderen Ende mittels eines Gelenkes 7 gelagert. Die Auflaufschiene hat keine Verzahnung. Sie ist an der mit dem Zahnrad 8 zusammenwirkenden oberen Fläche mit einer Gummischicht 9 bedeckt. Diese Schicht 9 wird durch mehrere nach Art von Gummimetallteilen ausgebildete Abrollplatten gebildet, dieweiter unten noch näher beschrieben sind. Der Abstand der Auflaufschiene 5 von den Zahnrädern 8 ist so gewählt, daß diese gerade auf ihr abrollen können.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die während der Fahrt in der Ebene stillstehenden Zahnräder 8 der Wagen treffen beim Einfahren in die Zahnstrecke zunächst auf die Auflaufschiene 5. Sie rollen auf deren oberer Fläche ab, wobei die elastische Schicht 9 geringfügig deformiert wird. Die Zahnräder 8 werden dadurch in Drehung versetzt und zum Einspuren in das Einfahrstück 2 gebracht. Durch die federnde Lagerurig von Einfahrstück 2 und Auflaufschiene5 sowie den elastischen Belag der letzteren wird erreicht, daß keine senkrechten Stöße mehr auf das Fahrwerk bzw. den Wagenkasten übergehen können.
- Wie Fig.2 und 3 zeigen, besteht die Auflaufschiene 5 ihrerseits aus einer Tragschiene 10 und mehreren als Gummimetallteilen ausgebildeten Abrollplatten 11. Als Tragschiene dient ein nach unten offener U-Träger. Die Abrollplatten sind auf der Tragschiene 5 hintereinanderliegend angeordnet. Sie «-eisen eine parallelogrammförmige Gestalt auf, so daß ihre Stoßfugen 12 schräg zur Gleisachse verlaufen. Damit wird ein sicherer und stoßfreier üfibergang der Zahnräder 8 von der einen zur anderen Abrollplatte gewährleistet.
- Die Ausbildung der Abrollplatten selbst zeigt Fig.4. Sie bestehen aus den flachen Metallplatten 13, die zur Befestigung an der Tragschiene mit Schrauben 14 versehen sind. Festhaftend mit der Metallplatte 13 ist eine Schicht 15 aus Gummi oder einem technisch gleichwertigen Material verbunden. Unterhalb der Metallplatte 13 befindet sich eine umlaufende Dichtlippe 16 aus dem gleichen elastischen Material. Dadurch wird verhindert, daß Wasser in die Schraubenverbindung zwischen Abrollplatten und Tragschiene 10 eindringen kann. Man kann die Deckschicht 15 auch aus mehreren Schichten verschiedener Härte aufbauen. Dabei kann die härteste Schicht zweckmäßigerweise direkt an der Metallplatte 13 liegen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Federnd gelagerte Auflaufschiene zum der nichtangetriebenen Zahnräder einer Zahnradbahn vor dem Einlaufen in das mit Zähnen versehene Einfahrstück der Zahnschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zahnrädern zusammenwirkende Fläche der Auflaufschiene mit einem Belag aus besonders elastischem und abriebfestem Material, z. B. Gummi. versehen ist.
- 2. Auflaufschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus mehreren als Gumniimetallteile ausgebildeten Abrollplatten (11) besteht, die auf einer Tragschiene (10) befestigt sind.
- 3. Auflaufschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollplatten (11) aus flachen, die Befestigungsmittel, z. B. Schrauben (14) tragenden Metallplatten (13) und einer diese bedeckenden Schicht (15) aus Gummi oder technisch gleichwertigem Material bestehen.
- 4. Auflaufschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (10) ein nach unten offener U-Träger ist.
- 5. Auflaufschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Metallplatten (13) der Abrollplatten (11) gegenüber der Tragschiene (10) durch eine entlang ihren Kanten angeordnete Dichtlippe (16) aus Gummi od. dgl. abgedichtet ist.
- 6. Auflaufschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch eine parallelogrammförmige Gestalt der Abrollplatten (11), so daß ihre Stoßfugen (12) schräg zur Gleisachse verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 707 176, 748 292; USA.-Patentschrift Nr. 2 652 785.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1069655B true DE1069655B (de) | 1959-11-26 |
Family
ID=594733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1069655D Pending DE1069655B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1069655B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296095B (de) * | 1965-03-29 | 1969-05-22 | Telelift Buerorationalisierung | Elektrofoerderbahn zum Transport von Akten oder aehnlichem Foerdergut |
US4082361A (en) * | 1975-07-10 | 1978-04-04 | Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik Und Eisengiesserei M.B.H. | Rack device for a mining machine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE707176C (de) * | 1940-02-20 | 1941-06-16 | Oerlikon Maschf | Einfahrzeunge zur Erleichterung der Einfahrt von Zahnraedern in Zahnstangen fuer Bergbahnen |
DE748292C (de) * | 1939-07-25 | 1944-10-30 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH, Berlin | Zahnstangeneinfahrt fuer Triebfahrzeuge |
US2652785A (en) * | 1951-10-05 | 1953-09-22 | Walter C Cox | Traction mechanism for cog roads |
-
0
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