DE1069049B - - Google Patents

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DE1069049B
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mixing
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mixing device
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chamber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/02Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions without using driven mechanical means effecting the mixing
    • B28C5/06Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions without using driven mechanical means effecting the mixing the mixing being effected by the action of a fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Baustoffmischer Bei der Herstellung von Baustoffen, wie Beton, Mörtel oder ähnliche breiartige Mischungen, werden im allgemeinen zunächst die trockenen Mischkomponenten, also die Bindemittel und Zuschlagstoffe, durch Umrühren oder Herabfallen miteinander vermengt und anschließend durch Zugabe der erforderlichen Wassermenge zu einem gebrauchsfertigen Brei angemacht. Diese Art des Mischens wird dabei mittels sogenannter Freifall- oderZwangsmischer durchgeführt, bei denen die Bindemittel und Zuschlagstoffe nach Passieren einer Dosiereinrichtung in einem bestimmten Verhältnis abwechselnd der vorzugsweise konischen und kippbaren Mischtrommel zugeführt werden.
  • Weiter ist ein mit einer um eine horizontale Achse rotierenden Mischtrommel ausgestatteter Freifallmischer bekanntgeworden, der mit zwei hintereinandergeschalteten, getrennten Behältern für das Bindemittel und den Sand oder Kies ausgerüstet ist. Diese Behälter sind dabei untereinander und mit der Mischtrommel durch zwei in axialer Richtung hintereinander angeordnete Förderschnecken verbunden, von denen die eine Schnecke das Bindemittel in den der Aufnahme der Zuschlagstoffe dienenden Behälter fördert und erst die andere der Mischtrommel benachbarte Schnecke ein Gemisch von Sand oder Kies und Bindemittel der rotierenden Mischtrommel zuführt. Die Bindemittelschnecke ist mit ihrer Hohlachse auf der Achse der Zuschlagstoffschnecke gelagert und mit ihr, kuppelbar. Durch die Verwendung zweier unabhängig voneinander arbeitender Förderschnecken ist jedoch die Gefahr gegeben, daß der Sand oder Kies von dem Bindemittel durchsetzt wird und eine Klumpenbildung erfolgt, wodurch nicht nur die stetige Förderwirkung der dem Mischraum zugekehrten Förderschnecke, sondern auch der in der Mischtrommel durchgeführte Mischvorgang stark beeinträchtigt wird und somit wiederum nur eine unvollständige Durchmischung zu erzielen ist.
  • Um eine wesentlich bessere Durchmischung zu erreichen und vor allem auch den Übelstand zu beseitigen, daß die einzelnen Teile der Zuschlagstoffe immer nur unvollständig von einem Bindemittelfilm überzogen werden, ist man dazu übergegangen, dieses bekannte Mischverfahren umzukehren und einer vorzugsweise bereits vorbestimmten, ständig in Bewegung befindlichen Flüssigkeitsmenge, insbesondere also dem Wasser, das Bindemittel und die eventuell als Zuschlag dienenden Stoffe, also Sand, Kies od. dgl., zuzugeben.
  • Zur Durchführung dieses neueren Verfahrens ist beispielsweise eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der in einem mit einer tiefer gelegenen Umwälzpumpe ausgestatteten Mischbehälter zunächst die erforderliche Wassermenge intensiv mit dem Bindemittel gemischt und der hierbei entstehende dünnflüssige Zementbrei einem weiteren, ebenfalls eine Umwälzpumpe aufweisenden Mischbehälter zugeführt, unter Beigabe der Zuschlagstoffe erneut umgewälzt und mit diesen vermischt wird. Außer dieser verhältnismäßig komplizierten Vorrichtung ist weiter ein wesentlich einfacherer fahrbarer Mischer bekanntgeworden, der nur einen Mischbehälter aufweist, in dem die dem Wasser zugegebenen Bindemittel und Zuschlagstoffe mittels der auch in diesem Fall vorgesehenen tiefer gelegenen Umwälzpumpe intensiv mit - dem Wasser vermischt werden. Da bei diesen bekannten Mischern jedoch keine besonderen, die Dosierung der dem Wasser zuzuführenden Bindemittel und Zuschlagstoffe bewirkende Einrichtungen vorgesehen sind, ist ein automatischer Betrieb nicht durchführbar.
  • Zur Beseitigung dieser bestehenden Nachteile hat man weiter einen Baustoffmischer mit einem der Aufnahme des Mischgutes dienenden zylindrischen Mischraum geschaffen, der mit einer tiefer gelegenen Umwälzpumpe ausgestattet ist und dem ein Wasserbehälter und ein Bindemittelbehälter vorgeschaltet sind. Während der Wasserbehälter über eine geeignete Fülleinrichtung an den Mischraum angeschlossen ist, steht der Bindemittelbehälter über eineFörderschnecke mit dem Mischraum in Verbindung. Diese Anordnung nur eines für das Bindemittel und gegebenenfalls auch für die Zuschlagstoffe vorgesehenen Behälters ist jedoch wieder insofern nachteilig, als entweder die Zuschlagstoffe gesondert beigegeben werden müssen oder bei einem gleichzeitigen Auffüllen des Behälters mit Bindemitteln und Zuschlagstoffen die ersteren wieder die Zuschlagstoffe durchsetzen und die oben bereits behandelte Klumpenbildung mit a11 den unliebsamen .Nebenerscheinungen auftritt.
  • Zum Stande der Technik ist schließlich noch ein Baustoffmischer zu nennen, bei dem neben dem Mischraum einerseits unmittelbar nebeneinander getrennte Behälter für die Zuschlagstoffe und andererseits ein Behälter für das Bindemittel angeordnet sind, wobei dieses Behälterpaar und der einzelne Behälter durch je eine Windung einer gemeinsamen Förderschnecke untereinander und mit dem Mischraum verbunden sind. Da jedoch in diesem Falle das Bindemittel und die Zuschlagstoffe mittels einer gemeinsamen, mit zwei gegeneinander wirkenden Windungen versehenen Förderschnecke dem Mischraum zugeführt werden, ist das Mengenverhältnis Bindemittel zu Zuschlagstoffe immer konstant und läßt sich nicht variieren.
  • Gegenüber diesen verschiedenenbekanntenMischern wird gemäß der Erfindung nun vorgeschlagen, daß beiderseits des Mischraumes jeweils unmittelbar nebeneinander getrennte Behälter für die Zuschlagstoffe und das Bindemittel angeordnet und diese Behältergruppen durch je eine gemeinsame Förderschnecke untereinander und mit dem Mischraum verbunden sind. Hierbei ist die der einen Behältergruppe zugeordnete, auf einer Hohlwelle angeordnete Förderschnecke in bekannter Weise auf dem den Mischraum durchdringenden freien Teil der Welle der der anderen Behältergruppe zugeordneten Förderschnecke gelagert und mit dieser kuppelbar. Weiter ist der unmittelbar neben dem Mischraum angeordnete Behälter für die Zuschlagstoffe und der sich jeweils an diesen anschließende Behälter für das Bindemittel vorgesehen.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des entweder stationär aufzustellenden oder aber auch auf einem Fahrzeug anzuordnenden Baustoffmischers werden nicht nur die gefürchteten Verbackungen und Verklebungen zwischen dem Bindemittel und den Zuschlagstoffen verhindert, sondern auch das Entleeren je einer sowohl die Zuschlagstoffe als auch das Bindemittel enthaltenden Behältergruppe durch eine gerneinsame Förderschnecke ermöglicht. Dadurch, daß der jeweils das Bindemittel enthaltende Behälter jeder Behältergruppe außen angeordnet ist, ist die Gewähr gegeben, daß zunächst das in dem äußeren Behälter befindliche Bindemittel und erst anschließend hieran die in dem dem Mischraum benachbarten Behälter befindlichen Zuschlagstoffe kontinuierlich dem Mischraum zugefördert werden. Die Anordnung mehrerer Behältergruppen und das Kuppeln der diesen zugeordneten Förderschnecken ermöglicht es ferner, auch während der Beigabe der aus dem Behälter der einen Behältergruppe herausrutschenden Zuschlagstoffe gleichzeitig noch Bindemittel aus dem Behälter der anderen Behältergruppe in den Mischraum einzuführen.
  • Um einen stetigen Zufluß der ständig in demMischraum umlaufenden Mischung zu der Umwälzpumpe zu gewährleisten, ist diese in an sich bekannter Weise unterhalb der Achsen der Förderschnecken angeordnet. Ist diese Umwälzpumpe dabei als Kreiselpumpe ausgebildet, so kann ihr Rotor aus einer auf der Pumpenwelle befestigten Scheibe bestehen, an deren Seitenflächen in an sich bekannter Weise tangential zur Pumpenwelle gerichtete, sich bis gegen die Innenwandung des axiale Eintrittsöffnungen aufweisenden Pumpengehäuses erstreckende rippenartige Flügel angeordnet sind, deren freie Enden in axial gerichtete Schaufeln auslaufen. Außer das Wasser aus den Wasserbehältern dem Mischraum zuführenden Leitungen ist vorteilhaft eine weitere, ebenfalls absperrbare Wasserleitung vorgesehen, die, in der Umlaufrichtung des Pumpenrotors gesehen, hinter dem sich an das Pumpengehäuse anschließenden Austrittsstutzen der Pumpe an diese angeschlossen ist, wodurch eine zusätzliche Beigabe von Wasser auch noch während des Mischvorganges möglich ist.
  • Ist die Umwälzpumpe in an sich bekannter Weise in dem geschlossenen Mischraum untergebracht und an diese eine der Rückführung des Mischgutes in den oberen Teil des Mischraumes dienender Rohrstutzen od. dgl. angeschlossen, der unmittelbar vor einer in dem Mischraum angeordneten, das Mischgut verteilenden Mischkappe mündet, so weist dieser Rohrstutzen zweckmäßigerweise eine Abzweigung auf, die vor einer weiteren unterhalb der Mischraumdecke an der Mischrauminnenwandung angeordneten Mischkappe mündet und mittels einer Regelklappe gegenüber dem Rohrstutzen absperrbar ist. Durch diese Unterteilung des Stromes der in dem Mischraum ständig umgewälzten Mischung läßt sich eine ganz besonders intensive Wirbelbildung in dem Mischraum erzielen und die Ausbildung toter Räume verhindern.
  • Zur Entleerung des Mischraumes kann neben der Umwälzpumpe in an sich bekannter Weise in dem Mischraum eine gleichartige, vorteilhaft mit einer höheren Drehzahl zu betreibende Förderpumpe angeordnet sein, an deren nach außen mündenden Austrittsstutzen ein besonderer Förderschlauch angeschlossen ist. Durch diese Verwendung einer besonderen Förderpumpe kann jeder dünnflüssige oder dickflüssige Brei an eine bis etwa 35 m höher gelegene Verbrauchsstelle gepumpt werden.
  • Eine besondere Sicherung dieses Mischers gemäß der Erfindung gegen einen Ausfall der Umwälzpumpe ist durch die Benutzung der Förderpumpe als Umwälzpumpe gegeben und dadurch möglich, daß die eine in an sich bekannter Weise in der Mischraumdecke vorgesehene Öffnung abschließende, an dieser Mischraumdecke angelenkte Mischkappe gegen eine an den Schlauch der Förderpumpe anschließbare andere Mischkappe austauschbar ist, an deren Oberteil ein Schnellverschluß und in deren dieser Deckenöffnung zugekehrten unteren Teil ein Verteilerkegel angeordnet ist.
  • Zur Erzielung einer kontinuierlichen Speisung sowohl der Umwälzpumpe als auch der Förderpumpe sind zweckmäßigerweise auf den Wellen dieser beiden Pumpen mehrere Flügel, Schaufeln od. dgl. angeordnet, die die aus dem Mischraum zutretende Mischung gegen die axialen Eintrittsöffnungen der Pumpen fördern.
  • Das infolge der schmirgelartigen Eigenschaft solcher Mischungen bestehende Problem der Abdichtung der durch die Stirnwände des Mischraumes hindurchragenden Wellenenden der beiden Pumpen läßt sich durch die Verwendung von an sich bekannten Dichtungen mit je einem die Dichtungspackungen umgebenden, ortsfesten zylindrischen Mantel lösen, wobei gemäß der Erfindung an dem in den Mischraum hineinragenden Rand des zylindrischen Mantels jeder Dichtung ein gegen die Wellen vorstehender Bund angeordnet und in dessen der Außenseite zugekehrten Teil der Innenwandung ein in axialer Richtung beliebig einstellbarer Ring eingeschraubt ist, der mehrere im Abstand voneinander angeordnete, an der Welle anliegende Dichtungsringe aus einem weichen elastischen Material zusammendrückt, zwischen denen zur Bildung kammerartiger Hohlräume mindestens geringere Außendurchmesser aufweisende Abstandsringe gelagert sind. Diese kammerartigen Hohlräume zwischen den Dichtungsringen sind dabei mit Fett ausgefüllt und über einzelne Leitungen mit einer Fettpresse oder mit einer Zentralschmierung verbunden. In den zwischen diesen Dichtungsringen angeordneten Abstandsringen eingearbeitete radiale Bohrungen gewährleisten ferner einen einwandfreien Druckausgleich innerhalb dieser kammerartigen Hohlräume. Ein weiter zwischen dem äußeren Dichtungsring und dem Schraubring zusätzlich eingeschalteter handelsüblicher Abdichtring sorgt dabei dafür, daß auch das in den kammerartigen Hohlräuinen befindliche Fett nicht nach außen treten kann. Diese Art der Abdichtung ist nicht nur außerordentlich sicher, sondern bringt vor allem auch den Vorteil mit sich, daß sich die einzelnen Dichtungsringe nach Ausschrauben der Schraubringe einfach und rasch gegen neue Dichtungsringe austauschen lassen.
  • Eine besondere Schonung dieser Dichtungen wird dadurch erreicht, daß zusätzlich in den den Dichtungen benachbarten, in dem Mischraum gelegenen Bereichen der Pumpenwellen je eine schraubenartig gewundene Nut eingearbeitet ist, deren Tiefe gegen die Pumpe hin kontinuierlich abnimmt und bei Drehung der Pumpenwelle eine Ansammlung und Ballung von Mischgut in der Nähe der Dichtungen verhindert. Dem gleichen Zweck dienen schließlich auch noch unmittelbar neben den Dichtungen auf den Pumpenwellen, insbesondere aber der Förderpumpenwelle, angeordnete Ringe, die mit in den Mischraum vorstehenden Abweisflügeln ausgerüstet sind.
  • Die Erfindung ist an Hand einer beispielsweise in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2, Fig. 3 einen Querschnitt der Umwälzpumpe, in vergrößertem Maßstab Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Längsschnitt der Umwälzpumpe, Fig.5 einen Längsschnitt der Mischraumwanne, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 einen Schnitt der Pumpenwelle gemäß der Linie 6-6, in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 einen Längsschnitt einer Dichtung, Fig. 8 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer abweichenden Ausführungsform, bei der die Umwälzpumpe auch gleichzeitig als Förderpumpe benutzt werden kann, und Fig.9 einen ebenfalls der Fig.2 entsprechenden Schnitt einer anderen abweichenden Ausführungsform, bei der die Förderpumpe gleichzeitig auch als Umwälzpumpe zu gebrauchen ist.
  • Die in der Fig. 1 in der Seitenansicht gezeigte Vorrichtung weist einen im Schnitt dargestellten Mischraum 1 mit einem Fassungsvermögen von beispielsweise 2,5 m3 auf, an den beiderseits je ein Behälter 2 für die Zuschlagstoffe mit einem Rauminhalt von etwa 2 m3 und anschließend an diese wiederum je ein etwas kleinerer Behälter 3 für das Bindemittel angeordnet sind. Unterhalb dieser Behälter 2 und 3 sind jeweils die Verbindungskanäle 4 und 5 zum Mischraum 1 angeordnet, in denen je eine Förderschnecke 6 und 7 gelagert ist. Damit das in den Behältern 2 und 3 befindliche Material leicht in die Verbindungskanäle 4 und 5 rutschen und so zu den Förderschnecken 6 und 7 gelangen kann, sind die den Verbindungskanälen 4 und 5 parallel gerichteten Seitenwände 8 und 9 dieser Behälter 2 und 3 geneigt angeordnet. Diese Wände 8 und 9 dienen dabei gleichzeitig als Trennwände gegenüber zwei weiteren mit 11 und 12 bezeichneten, parallel zu den Verbindungskanälen 4 und 5 verlaufenden Wasserbehältern mit einem dem Mischraum 1 entsprechenden Gesamtinhalt von etwa 800 1, von denen der eine Behälter 11 sich über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckt, der andere Behälter 12 dagegen in dem dem Mischraum 1 benachbarten Teil unterbrochen ist.
  • Wie weiter aus der Fig. 1 ersichtlich, so ist die Welle 13 der in dem Verbindungskanal 4 gelagerten Förderschnecke 6 sowohl durch den Mischraum 1 als auch durch den anderen Verbindungskana15 hindurchgeführt, aus dem ihr Ende 14 herausragt, das über ein nicht besonders dargestelltes, eine Drehzahl von etwa 60 U/min abgebendes Getriebe mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist. Die andere in dem Verbindungskanal 5 untergebrachte Förderschnecke 7 dagegen weist eine Hohlwelle 15 auf und ist unmittelbar auf dem durch den Verbindungskanal s hindurchgeführten Teil der Welle 13 der anderen Förderschnecke 6 gelagert. Auch diese Hohlwelle 15 ragt aus dem Verbindungskanal 5 heraus und ist an ihrem äußeren Ende mit einem Kupplungsteil 16 versehen, der mit einem weiteren auf dem Wellenende 14 angeordneten Kupplungsteil 17 zusammenwirkt. Durch diese Ausbildung ist es also möglich, nur die Förderschnecke 6 anzutreiben, die Förderschnecke 7 dagegen durch Ausrücken der Kupplung 17,16 stillzusetzen.
  • Unterhalb des Mischraumes 1 ist eine Wanne 18 angeordnet, in der, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, zwei als Kreiselpumpen ausgebildete, doppelseitig wirkende Pumpen, nämlich eine Umwälzpumpe 19 und eine Förder- oder Entleerungspumpe 21, nebeneinander angeordnet sind, die mit einer Drehzahl von 1500 U/min bzw. 3500' U/min betrieben werden. Jede dieser beiden Pumpen 19 und 21 besteht dabei in an sich bekannter Weise aus einem Rotor 22 und einem diesen umgebenden zylindrischen, die beiden Eintrittsöffnungen 23 aufweisenden Gehäuse 24, das unter Bildung eines sackähnlichen Raumes 25 in einen Austrittsstutzen 26 ausläuft. Der Rotor 22 selbst wird dabei von einer auf einer der beiden ebenfalls über besondere Nebengetriebe angetriebenen Pumpenwellen 27 bzw. 28 zu befestigenden Scheibe 29 gebildet, an deren beiden Seitenflächen in einem Abstand von 120° je drei tangential zu den Pumpenwellen 27 bzw. 28 gerichtete, sich gegen die Innenwandung des zylindrischen Gehäuses 24 erstreckende rippenartige Flügel 31 angeordnet sind, deren freie Enden wieder in axial gerichtete Schaufeln 32 auslaufen. Um eine möglichst kontinuierliche Arbeitsweise dieses Rotors 22 zu erzielen, sind die auf der einen Seite der Scheibe 29 angeordneten Flügel 31 gegenüber den an der anderen Seite angeordneten Flügel 31 um 60° versetzt. Schließlich ist die Umwälzpumpe 19 noch zusätzlich mit einem der beiden Wasserbehälter 11, 12 über eine absperrbare Leitung 33 verbunden, die, in der Umlaufrichtung A des Pumpenrotors 22 gesehen, hinter dem Austrittsstutzen 26 in das Pumpengehäuse 24 mündet und die zusätzliche Beigabe von Wasser auch noch während des eigentlichen Mischvorganges erlaubt.
  • Während an dem Austrittsstutzen 26 der Förderpumpe 21 ein einfacher, gegebenenfalls verlängerbarer und eventuell mit einem Schnellverschluß ausgestatteter Schlauch 34 od. dgl. angeschlossen ist, läuft der Austrittsstutzen 26 der Umwälzpumpe 19 in einen bis in den oberen Teil des Mischraumes 1 reichenden Rohrstutzen 35 aus, der vor einer an der Decke 36 des Mischraumes 1 angeordneten trichterförmigen Mischkappe 37 mit einem `'erteilerkegel 38 mündet. Außerdem weist der Rohrstutzen 35 noch eine durch eine Klappe 39 regelbare Abzweigung 40 auf, die vor einer weiteren an der einen Innenwand 41 des Mischraumes 1 befestigten Mischkappe 42 mündet, die insbesondere dann eine gute Verteilung des in Richtung des Pfeiles B von der Umwälzpumpe 19 zugeführten Mischgutes bewirkt, wenn der Mischraum 1 verhältnismäßig hoch mit diesem angefüllt ist und das Mischgut nur durch die Abzweigung 40 austritt. Außer diesen beiden Mischkappen 37 und 42 sind an den Innenwänden 41 des Mischraumes 1 weiter noch eine Anzahl Prall- und Leitflächen 43 angeordnet, die ebenfalls zu einer innigen Vermischung des Mischgutes beitragen.
  • Die Lagerung und Ausbildung der beiden Pumpenwellen 27 und 28 zeigen die Fig.5 und 7. Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, so sind die beiden Wellen 27 und 28 in außerhalb der Mischraumwanne 18 angeordneten Wälzlagern 44 gelagert und gegenüber den beiden Stirnwänden 45 der Wanne 18 durch besondere, ähnlich Labyrinthdichtungen ausgebildete Scheibendichtungen 46 abgedichtet. Weiter sind über die ganze Länge der Wellen 27 und 28 gleichmäßig verteilt eine Anzahl schräggestellte Flügel oder Schaufeln 47 angeordnet, die beim Umlauf der Wellen in Richtung des Pfeiles A das aus dem Mischraum 1 zutretende Mischgut in axialer Richtung gegen die Pumpeneintrittsöffnungen 23 fördern. Diese Flügel 47 können dabei, wie es die Fig. 6 zeigt, beispielsweise um 90° zueinander versetzt und gruppenweise länger oder kürzer bemessen sein.
  • Die Fig.7 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt der Scheibendichtung 46, die im wesentlichen aus einem zylindrischen Mantel 48 besteht, der durch eine in der Stirnwand 45 der Mischraumwanne 18 eingearbeitete Aussparung 49 in das Wanneninnere hineinragt und mittels eines Außenflansches 51 an der Außenseite der Stirnwand 45 befestigt ist. Während an dem in das Wanneninnere hineinragenden Rand des zylindrischen Mantels 48 ein gegen die Welle 27 vorstehender Bund 52 angeordnet ist, ist in der der Außenseite zugekehrten Innenwandung 53 des zylindrischen Mantels 48 ein in axialer Richtung beliebig einstellbarer Ring 54 eingeschraubt. Zwischen dem Bund 52 und diesem Schraubring 54 sind mehrere im Abstand voneinander angeordnete, an der Welle 27 anliegende Filzringe 55 gelagert, zwischen denen zur Bildung kammerartiger Hohlräume 56 mindestens einen geringeren Außendurchmesser aufweisende Abstandsringe 57 gelagert sind. Zur Erzielung einer möglichst guten Abdichtung sind diese zwischen den Filzringen 55 befindlichen kammerartigen Hohlräume 56 mit Fett ausgefüllt und stehen über je eine gesonderte Leitung 58 entweder mit einer besonderen Fettpresse oder aber der Zentralschmierung der Vorrichtung in Verbindung. Damit dabei innerhalb der Hohlräume 56 ein vollkommen gleichmäßiger Druck herrscht und jederzeit ein Druckausgleich möglich ist, sind in die Abstandsringe 57 radial gerichtete Bohrungen 59 eingearbeitet. Um auch einen Austritt des in den Hohlräumen 56 befindlichen Fettes zu verhindern, ist ferner zwischen dem äußersten Filzring 55 und dem Schraubring 54 noch ein handelsüblicher Abdichtring 61 zwischengeschaltet.
  • Damit auch eine Zusammenballung von Mischgut in der -Nähe der Dichtung 46 verhindert wird, sind in den diesen Dichtungen 46 benachbarten, in der Mischraumwanne 18 gelegenen Bereichen der Pumpenwellen 27 und 28 schraubenartig gewundene, das Mischgut ständig gegen die Pumpen 19 bzw. 21 fördernde Nuten 62 eingearbeitet, deren Tiefen gegen die Pumpe 19 bzw. 21 hin kontinuierlich abnehmen. Auch kann unmittelbar neben dem Bund 52 der Scheibendichtungen 46 auf den Wellen 19 und 21 noch je ein Ring 63 mit Abweisflügeln 64 angeordnet sein.
  • Ist die Vorrichtung nur mit einer Umwälzpumpe 19 ausgestattet und soll diese gleichzeitig auch als Förderpumpe benutzt werden, so ist, wie aus der Fig. 8 ersichtlich, die Mischkappe 37 nicht an der Innenseite der Decke 36, sondern an oder auf dieser schwenkbar angelenkt und deckt eine in der Decke 36 vorgesehene Öffnung 65 ab, durch die ein auf den als Anschlußstück ausgebildeten Kopf 66 des Rohrstutzens 35 aufsetzbarer Förderschlauch 67 in den Mischraum hineinragt.
  • Eine Weiterentwicklung zeigt schließlich die Fig. 9, nach der die an der die Öffnung 65 aufweisenden Decke 36 des Mischraumes 1 angelenkte Mischkappe 37 gegen eine an den Förderschlauch 34 der Förderpumpe 21 anschließbare Mischkappe 68 austauschbar ist, in deren Oberteil ein Schnellverschluß 69 und in deren der Öffnung 65 zugekehrten Teil der mittels Streben 71 od. dgl. gehaltene Verteilerkegel 38 angeordnet ist. Hierbei kann der Kopf 66 des Rohrstutzens 35 zusätzlich durch eine ebenfalls als Verteilerkegel wirkende Kappe 72 abgedeckt werden.
  • Ist diese Vorrichtung beispielsweise in an sich bekannter Weise unmittelbar auf dem Rahmen eines Lastkraftwagens angeordnet, so besteht hierdurch die Möglichkeit, die verschiedenen Aggregate der Vorrichtung, :wie üblich, über eine geeignete Getriebeeinrichtung unmittelbar vom Fahrzeugmotor aus anzutreiben und auch vom Fahrersitz aus zu bedienen.
  • Soll mittels einer solchen auf dem Rahmen eines Lastwagens angeordneten Vorrichtung beispielsweise eine Betonmischung von 3 m3 erzeugt werden, so werden zunächst die Behälter 2, 3 und 11, 12 mit Bindemittel, Sand und Kies und Wasser beschickt und die Mischung in bekannter Weise erst am Verbrauchsort hergestellt. Da die Stoffe während der anschließenden Fahrt zur Baustelle vollkommen voneinander getrennt sind, können sich infolge der hierbei auftretenden Erschütterungen weder Verbackungen oder Verklebungen zwischen den einzelnen Stoffen bilden, noch ist es dem Bindemittel möglich, in die Zuschlagstoffe einzudringen, was der Fall ist, wenn das Bindemittel in einem gemeinsamen Behälter einfach auf die Zuschlagstoffe aufgegeben wird.
  • Ist das Fahrzeug bei der Baustelle eingetroffen, so wird zunächst die Umwälzpumpe 19 in Betrieb gesetzt und über eine nicht besonders dargestellte direkte Leitung, in der eine Meßuhr und ein Absperrorgan eingeschaltet ist, die erforderliche Wassermenge von 3001 in den Mischraum 1 hineingepumpt. Hiernach werden durch Inbetriebnahme von zunächst nur der einen Förderschnecke 6 das in dem dieser zugeordneten Behälter 3 befindliche Bindemittel und anschließend die in dem benachbarten Behälter 2 befindlichen Zuschlagstoffe kontinuierlich in den Mischraum 1 gefördert. Während dieser Zugabe des Bindemittels und der Zuschlagstoffe bewirkt die Umwälzpumpe 19 bereits einen ständigen verhältnismäßigen raschen Umlauf der in dem Mischraum 1 befindlichen Wassermenge. Infolge der an der Decke 36 des Mischraumes 1 angeordneten Mischkappen 37 und 42 und der Prall-und Leitflächen 43 werden hierbei das Bindemittel und die Zuschlagstoffe ganz besonders fein verteilt und weiter eine innige Vermischung derselben mit der rasch umlaufenden Wassermenge erzielt. Sind die der Förderschnecke 6 zugeordneten Behälter 2 und 3 leer, so wird durch Einschalten der Kupplungselemente 16 und 17 auch die zweite Förderschnecke 7 in Drehung versetzt, und nunmehr werden weitere Mengen des Bindemittels und der Zuschlagstoffe aus den anderen Behältern 2 und 3 dem Mischraum 1 so lange zugeführt, bis sich die ursprüngliche Wassermenge von 3001 mit 700 kg Bindemittel und 6000 kg Zuschlagstoffen zu dem gewünschten Betonbrei vermischt hat.
  • Erweist sich noch eine zusätzliche Zugabe von Wasser als erforderlich, so wird dieses nicht durch die direkte Leitung, sondern durch die an die Umwälzpumpe 19 angeschlossene Leitung 33 kontinuierlich zugeführt, wodurch wieder eine rasche Verteilung dieser zusätzlichen Wassermenge auf die gesamte, bereits in dem Mischraum 1 befindliche Betonmischung gewährleistet ist.
  • Ist der im allgemeinen nicht länger als 1 Minute währende Mischvorgang beendet, so wird auch die Förderpumpe 21 eingeschaltet, die die Mischung über den an ihren Austrittsstutzen 26 angeschlossenen Schlauch 34 nach außen ableitet. Da die Förderpumpe mit der verhältnismäßig hohen Drehzahl von etwa 3500 U/min betrieben wird, ist es dabei ohne weiteres möglich, an den Schlauch 34 noch weitere Verlängerungsstücke anzuschließen und die Betonmischung an eine bis über 35 m höher gelegene Verbrauchsstelle zu pumpen.
  • Soll die Umwälzpumpe 19 bei der in der Fig. 8 gezeigten Ausführungsform als Förderpumpe benutzt werden, so wird die Mischkappe 35 in Richtung des Pfeiles C hochgeklappt und ein gesonderter Förderschlauch 67 in den Mischraum 1 eingeführt und auf den Kopf 66 des Rohrstutzens 35 aufgesetzt.
  • Diese Art der Benutzung der Umwälzpumpe 19 als Förderpumpe ist natürlich auch dann möglich, wenn die besondere Förderpumpe 21 vorhanden, aber infolge Störungen nicht betriebsbereit ist. Sollte dagegen die Umwälzpumpe 19 aus irgendeinem Grunde ausfallen, so wird die schwenkbare Mischkappe 37 gegen die an den Förderschlauch 34 anschließbare Mischkappe 68 ausgetauscht und das Mischgut durch die Förderpumpe 21 umgewälzt.
  • Sofern ein Fahrzeug mit größeren Abmessungen zur Verfügung steht oder die Vorrichtung stationär aufgestellt wird, so kann das Fassungsvermögen der einzelnen Behälter und des Mischraumes natürlich auch wesentlich größer sein.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Baustoffmischer mit einem der Aufnahme des Mischgutes dienenden Mischraum, dem mehrere für die einzelnen der Mischung beizufügenden Stoffe vorgesehene Behälter vorgeschaltet sind, die über eine Fülleitung und Förderschnecken mit dem Mischraum in Verbindung stehen, und in dem unter den Förderschnecken mindestens eine das Mischgut umwälzende Pumpe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Mischraumes (1) jeweils unmittelbar nebeneinander getrennte Behälter (2, 3) für die Zuschlagstoffe und das Bindemittel angeordnet und diese Behältergruppen (2, 3) durch je eine gemeinsame Förderschnecke (6, 7) untereinander und mit dem Mischraum (1) verbunden sind, wobei die der einen Behältergruppe (2, 3) zugeordnete, auf einer Hohlwelle (15) angeordnete Förderschnecke (7) auf dem den Mischraum (1) durchdringenden freien Teil der Welle (13) der der anderen Behältergruppe (2, 3) zugeordneten Förderschnecke (6) gelagert und mit dieser koppelbar ist und unmittelbar neben dem Mischraum (1) jeweils der Behälter (2) für die Zuschlagstoffe und anschließend an diesen wieder jeweils der Behälter (3) für das Bindemittel angeordnet ist.
  2. 2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (22) der Umwälzpumpe (19) aus einer auf der Pumpenwelle (27) befestigten Scheibe (29) besteht, an deren Seitenflächen tangential zur Pumpenwelle (27) gerichtete, sich bis gegen die Innenwandung des axiale Eintrittsöffnungen (23) aufweisenden Pumpengehäuses (24) erstreckende rippenartige Flügel (31) angeordnet sind, deren freie Enden in axial gerichtete Schaufeln (32) auslaufen.
  3. 3. Hischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Rotorscheibe (29) angeordneten rippenartigen Flügel (31) gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Mischvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, in der Umlaufrichtung (_4) des Pumpenrotors (22) gesehen, hinter dem sich an das Pumpengehäuse (24) anschließenden Austrittsstutzen (26) der Pumpe (19) an diese eine absperrbare, das Wasser aus dem oder den Wasserbehältern (i.1, 12) zuführende Leitung (33) angeschlossen ist.
  5. 5. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Umwälzpumpe in einem geschlossenen Mischraum untergebracht und an diese ein der Rückführung des Mischgutes in den oberen Teil des Mischraumes dienender Rohrstutzen od. dgl. angeschlossen ist, der unmittelbar vor einer im Mischraum angeordneten, das Mischgut verteilenden Mischkappe mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (35) eine Abzweigung (40) aufweist, die vor einer weiteren unterhalb der Mischraumdecke (30) an der Mischrauminnenwandung (41) angeordneten Mischkappe (42) mündet und mittels einer Regelklappe (39) gegenüber dem Rohrstutzen (35) absperrbar ist.
  6. 6. Mischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den trichterförmigen Mischkappen (37, 42) je ein besonderer Verteilerkegel (38) angeordnet ist.
  7. 7. Mischvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Umwälzpumpe (19) in dem Mischraum (1) eine gleichartige, dessen Entleerung dienende besondere Förderpumpe (21) angeordnet ist, an deren nach außen mündenden Austrittsstutzen (26) ein besonderer Förderschlauch (34) angeschlossen ist. B.
  8. Mischvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (21) mit einer höheren Drehzahl als dieUmwälzpumpe (19) zu betreiben ist.
  9. 9. Mischvorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Decke (36) angelenkte Mischkappe (37) gegen eine an den Schlauch (34) der Förderpumpe (21) anschließbare Mischkappe (68) austauschbar ist, in deren Oberteil ein Schnellverschluß (69) und in deren der Öffnung (65) zugekehrten unteren Teil ein Verteilerkegel (38) angeordnet ist.
  10. 10. Mischvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen (27, 28) der Umwälzpumpe (19) und/oder der Förderpumpe (21) mehrere, die aus dem Mischraum (1) zutretende Mischung gegen die axialen Pumpenöffnungen (23) fördernde Flügel (47), Schaufeln (cl. dgl. angeordnet sind.
  11. 11. llischi-orrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 mit Dichtungen der durch den Mischraum hindurchragenden Pumpenwellen mit einem ortsfesten zylindrischen Mantel, der die Dicbtungspackungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in den Mischraum (1) hineinragenden Rand des 'Mantels (48) ein gegen die Wellen (27, 28) vorstehender Bund (52) angeordnet und in dessen der Außenseite zugekehrten Teil der Innenwandung (53) ein in axialer Richtung beliebig einstellbarer Ring (54) eingeschraubt ist, der mehrere im Abstand voneinander angeordnete. an der Welle (27, 28) anliegende Dichtungsringe (55) aus einem weichen elastischen Material zusammendrückt, zwischen denen zur Bildung kammerartiger Hohlräume (56) Abstandsringe (57) gelagert sind, wobei die kammerartigen Hohlräume (56) zwischen den Dichtungsringen (55) mit Fett ausgefüllt und über einzelne Leitungen (58) mit einer Fettpresse oder einer Zentralschmierung verbunden sind.
  12. 12. Mischvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen den Dichtungsringen (55) angeordneten Abstandsringen (57) radiale Bohrungen (59) eingearbeitet sind.
  13. 13. Mischvorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußersten Dichtungsring (55) und dem Schraubring (54) zusätzlich mindestens ein handelsüblicher Abdichtring (61) eingeschaltet ist.
  14. 14. Mischvorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Dichtungen (46) benachbarten, in der Mischraurnwanne (18) gelegenen Bereichen der Pumpenwellen (27, 28) je eine schraubenartig gewundene Nut (62) eingearbeitet ist, deren Tiefe gegen die Pumpe (19, 21) hin kontinuierlich abnimmt.
  15. 15. Mischvorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben den Dichtungen (46) auf den Pumpenwellen (27, 28) Ringe (63) mit gegen die Pumpen (19, 21) gerichteten Abweisflügeln (64) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 872 762; deutsche Auslegeschrift Nr. 1023 710; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1715 265; britische Patentschriften Nr. 566 687, 473 564; französische Patentschrift Nr. 512843; USA.-Patentschrift Nr. 2 733 053; H. D u b b e 1, Taschenbuch für den Maschinenbau, B. Auflage, Bd. 1, S. 643, Berlin, 1941.
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Citations (7)

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FR512843A (fr) * 1919-04-16 1921-02-01 Charles Losseau Bétonnière
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