DE106877C - - Google Patents

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DE106877C
DE106877C DENDAT106877D DE106877DA DE106877C DE 106877 C DE106877 C DE 106877C DE NDAT106877 D DENDAT106877 D DE NDAT106877D DE 106877D A DE106877D A DE 106877DA DE 106877 C DE106877 C DE 106877C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/042Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with casings mounted on a movable carrier, e.g. turntable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE
Prefskörben.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1899 ab.
Vorliegende Erfindung bezweckt, die durch das Aufschütten des Prefsgutes in den Prefskorb für das eigentliche Pressen verloren gegangene Zeit für das Pressen zu gewinnen, was durch Trennung von Aufschüttüngs- und Prefsraum erzielt wird.
Die Vorrichtung ist in den Fig. 1 und 2 im Schnitt und in Fig. 3 im Grundrifs dargestellt. Das Keltergestell G trägt die Vorrichtung zur Erzeugung des nöthigen Druckes, die eine hydraulische Presse ρ oder eine Schraubenspindel sein kann. / ist ein am Gestell angeschraubtes Lager und I1 ein solches, das an den C-Schienen u befestigt ist; beide Lager sind durch Zapfen verbunden, um deren Achsen die C-Schienen schwingen, wobei ihre Ausschläge durch Anschlagzapfen \ begrenzt sind. Die Schienen u bilden die Bahn für zwei kleine Wagen n>, welche in ihrer Mitte ein Lager für am Prefskorb zu beiden Seiten angeschraubte Zapfen ^1 tragen, wodurch der Prefskorb in der Richtung der Schienen u verschiebbar ist und sich durch die schwingende Aufhängung in den Zapfen ^1 immer senkrecht stellt, gleichgültig, wie die Schienen u geneigt sind.
Zum Betriebe sind stets zwei Prefskörbe (wie in Fig. 2 dargestellt) nöthig. Während sich der eine unter dem Druckwerke befindet, geht bei dem zweiten die Aufschüttung vor sich. Zu diesem Zwecke wird der Korb an das eine Ende der nach beiden Seiten um das gleiche Stück verlängerten Schienen u hingeschoben (Fig. 2 rechts). Der Boden b des Korbes, der um Gelenk s umlegbar und bei ν verschliefsbar ist, wird geschlossen, nachdem er zuvor behufs bequemer Entfernung der Prefsgutrückstände (Trester) der vorhergegangenen Pressung aufgeklappt worden war, und das Einschütten des Prefsgutes erfolgt. Um ein bequemes Auffangen des bei diesem Vorgange zwischen den Theilen der Seitenwände und durch den durchlochten Boden b abfliefsenden Saftes zu ermöglichen, wird die Blechschale c mit Kettchen k (Fig. 2) an dem Prefskorb aufgehängt. Während dieser Auffüllung des einen Korbes findet das Auspressen des Prefsgutes in dem zweiten Korbe statt. Dieser ist so unter die Presse geschoben, dafs Anschlag α des Wagens w gegen Anschlag ^1 stöfst, der an dem Gestell G befestigt ist. Sowie der Druck, auf die Masse im Korb beginnt , drücken die Schienen u die Federn f so weit zusammen, bis sich der Boden des Korbes auf den mit Rinnen versehenen Holzboden aufsetzt, der in der Pfanne C1 liegt. Ist die Pressung vollendet und der Pressstempel zurückgegangen, so heben Federn f die Schienen u in die Höhe und damit den Korb von dem eingelegten Holzboden ab. Der Prefskorb kann nun nach dem freien Ende (auf der Zeichnung links) hinausgeschoben und der unterdessen gefüllte zweite Korb unter die Presse gefahren werden, nachdem die Auffangschale C1 zuvor weggenommen wurde: ■.

Claims (1)

  1. Pa τ ε ν τ - A ν s p R υ c η :
    Eine Obst- und Weinpresse (Kelter) mit zwei abwechselnd unter den Pressstempel zu fahrenden Prefskörben, gekennzeichnet durch zwei am Gestell (G) mit Zapfen in Lagern (I I1) ruhende Profileisen (uj, welche als Bahn für zwei Wagen (n>) dienen, die je einen um Zapfen (^1) schwingenden Prefskorb tragen, zu dem Zwecke, abwechselnd während der Entleerung und Füllung des einen Korbes den Inhalt des vorher gefüllten zweiten Korbes durch das Druckwerk auspressen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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