DE106865C - - Google Patents

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DE106865C
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Germany
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helmet
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rod
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DENDAT106865D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl06865 -
KLASSE 41: Hutherstellung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1898 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich darauf, Hüte, Helme und ähnliche Kopfbedeckungen mit Hutbändern auszurüsten, welche so eingestellt werden können, dafs sie vollkommen auf den Kopf des Trägers passen und dafs man den Hut für verschiedene Kopfgröfsen verwenden kann.
Zu diesem Zwecke ist das Hutband aus mehreren Theilen gemacht, von denen einer oder alle verschiebbar und derart angeordnet sind, dafs sie in der gewünschten Stellung festgehalten werden können, so dafs das Band erweitert oder verengt werden kann.
Die Aufsenseite dieser Theile oder die Innenseite des Helmes ist mit einem Streifen gewellten Filzes oder dergl. versehen, um die Festigkeit zu verstärken · und die erforderliche Ventilirung zu ermöglichen.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Helme veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt und Fig. 2 ein Querschnitt durch den Helm. Fig. 3 und 4 sind Details der Einstellvorrichtung in vergröfsertem Mafsstabe.
Das beste Band für einen Helm wird dasjenige sein, welches dicht an den Kopf anschliefst und das Gewicht des Helmes gleichmäfsig über den Schädel vertheilt. Zu diesem Zweck mufs das Band der Form des Kopfes entsprechen. Die Theile des Bandes sind also so gemacht, wie Fig. 1 zeigt, dafs sie den Vorderkopf, die Schläfen und die Seiten des Kopfes umfassen; sie sind längs der Stirnlinie a gekrümmt' und sind tiefer geschnitten und nach unten gekrümmt längs der hinteren Linie £>4, so dafs sie sich dicht an den Hinterkopf anschmiegen.
Es ist wesentlich bei einem Helme, dafs sich zwischen dem Bande und dem Helme ein freier Raum befindet, durch den die Luft über den Kopf streichen kann, und aufserdem ist es auch wichtig, dafs der Helm bequem sitzt, so dafs der Träger bei keiner Bewegung einen Druck spürt. Zu diesem Zwecke mufs das Band aus verschiedenen verstellbaren Theilen bestehen. In der Zeichnung ist dasselbe quer in nur zwei ungefähr gleiche Theile A und. B getheilt, von denen der vordere Theil A auf der Innenseite des Helmes befestigt ist, während der hintere Theil By über dem ersteren verschiebbar ist, indem sich seine übergreifenden Enden zwischen den Enden des Theiles A und dem Helme befinden (s. Fig. 2).
Der Theil B wird in folgender Weise bewegt: Auf beiden Seiten des HelmesD ist je eine Oese oder Knopf d befestigt, durch welchen eine Stange c geht, die an ihrem äufseren Ende einen gerändelten Knopf c'2 oder dergl. besitzt, während sie nahe an ihrem inneren Ende ein Getriebe c1 trägt. Das innere Ende dieser Stange c ist in einer Platte α1 gelagert, die an dem vorderen. Theil A des Hütbandes befestigt ist (Fig. 4). Der rückwärtige Theil des Bandes ist mit einem Längsschlitz bl versehen, durch welchen die Stange c geht, und trägt derselbe aufserdem eine Zahnstange b, in welche das Getriebe c1 der Stange eingreift (Fig. 3 und 4).
Es ist nun ersichtlich, dafs, da die Stangen c jede an einer Seite im feststehenden Theile A gelagert sind, der Theil B sich nach vorwärts
bewegen und dadurch die Bandgröfse verkleinert werden wird, wenn die Getriebe in der einen Richtung, und dafs sich die Bandgröfse vergröfsern wird, wenn die Getriebe in der anderen Richtung gedreht werden.
Die Feststellung des Theiles B in der gewünschten Stellung wird folgendermafsen bewerkstelligt. Am Theile B ist eine Platte b2 befestigt, welche theilweise denselben umgiebt und eine mit Gewinde versehene Hülse bB trägt; eine Oese oder dergl. u?1 ist in einer correspondirenden Lage im Hintertheile des Helmes angeordnet, während durch die Oeffnung in der Mitte des letzteren eine mit Gewinde versehene Stange e geht, die am Daumenstücke E befestigt ist. Man kann auch die Schraube am Theile B und die Mutter am Helmkörper anordnen.
Wenn das Hutband zusammengezogen werden soll, mufs man zuerst die Stange e von der Hülse b3 theilweise losschrauben und dann das Band einstellen durch Drehen der Knöpfe c'2 an den Seiten des Helmes. Soll aber das Hutband ausgedehnt werden, so mufs man zuerst das Band in der eben erwähnten Weise einstellen. Sodann wird die Stange e wieder fest in die Hülse bs geschraubt.
Es ist klar, dafs die Construction abgeändert werden kann, ohne den Erfindungsgedanken zu ändern, z. B. das Band aus mehr als zwei, ja zehn für sich allein verstellbaren Theilen, jeder mehr oder weniger unregelmäfsigen Form des Kopfes des Trägers entsprechend, zu construiren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kopfbedeckung mit verstellbarem inneren Band, dadurch gekennzeichnet, dafs dieses aus zwei in sich gleitenden Hälften besteht, deren Bewegung zur Erweiterung oder Verengerung durch zwei mit Zahnrädchen versehene Stellschrauben erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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