DE1068216B - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B15/00—Other brushes; Brushes with additional arrangements
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stielbesen, der insbesondere zum Reinigen von Schwimmbecken od. dgl.
bestimmt ist. Es sind zwar schon Stielbesen bekanntgeworden, bei denen an der Oberseite des Bürstenkörpers
schräg zur Wirkungsebene des Reinigungsgerätes gerichtete, rechteckige Blechtafeln angeordnet
sind, die jedoch als Kratzblech und nicht als Leitflächen dienen sollen.
Zum Reinigen von Schwimmbecken sind Bürsten bekannt, mit denen der Boden vom Schwimmbecken
auch dann gereinigt werden kann, wenn dasselbe mit Wasser gefüllt ist. Die Reinigungsgeräte dieser Art
sind mit Gewichten in Form von Metallplatten u. dgl. beschwert. Um dem Auftrieb entgegenzuwirken und
den zu den Reinigungsarbeiten erforderlichen Anpreßdruck des Reinigungsgerätes zu erzielen, ist größtmögliche
Belastung erwünscht, was jedoch das Hantieren mit den derartigen Reinigungsgeräten erheblich
erschwert. Auch läßt sich der Anpreßdruck nicht gemäß den Erfordernissen variieren.
Die Erfindung behebt diese Mängel. Die ihr zugrunde liegende Aufgabe geht dahin, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der man die Reinigungsarbeiten in der sonst am Lande üblichen Weise vornehmen kann.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die an der Oberseite des Reinigungsgerätes angeordneten
Leitflächen durch einen drehbeweglich an der Oberseite des Bürstenkörpers gelagerten Hebelarm in
ihrer Schräglage zur Wirkungsebene des Bürstenkörpers ver- bzw. einstellbar sind, so daß das unter
Wasser befindliche Reinigungsgerät in einer Wirkungsrichtung an den Boden angedrückt und in der
entgegengesetzten Richtung angehoben wird.
Die Reinigungsarbeiten können somit ebenso wie am Lande gewohnt, ausgeführt werden. Je schneller
das Reinigungsgerät dabei in der Wirkungsrichtung geführt wird, um so stärker wird es durch den Quertrieb
und Widerstand an den Leitflächen nach unten gedrückt. Beim Rückwärtsführen des Reinigungsgerätes wird dasselbe nicht mehr wie bisher den
Schmutz infolge auftretender starker Wirbel wieder mitreißen, sondern es wird durch die gleichen Kräfte
angehoben. Der Auftrieb ist in Umkehrung der Strömungsvorgänge an den Leitflächen ebenfalls um so
stärker, als das Reinigungsgerät zurückgeführt wird.
Die Vorrichtung ermöglicht auch die Reinigung der Wände von Schwimmbecken, was vordem verhältnismäßig
schwierig, wenn nicht gar unmöglich war.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Leitflächen können ebenso wie das gesamte Reinigungsgerät aus einem leichten Material wie z. B.
Holz, Blech oder Kunststoff hergestellt sein und haben beispielsweise rechteckige Form. Im Prinzip ist die
Stielbesen, insbesondere zum Reinigen
von Schwimmbecken od. dgl.
von Schwimmbecken od. dgl.
Anmelder:
Wilhelm Söll,
Stuttgart-Untertürkheim, Fiechtner Str. 20
Stuttgart-Untertürkheim, Fiechtner Str. 20
Wilhelm Söll, Stuttgart-Untertürkheim,
ist als Erfinder genannt worden
Leitfläche direkt an dem Reinigungsgerät, z. B. an dem Rücken eines Besens mit Laschen befestigt. Der
günstigste Befestigungswinkel liegt etwa im Bereich von 25 bis 65° zur Wirkungsebene. Zur Einstellung
des jeweils günstigsten Arbeitswinkels sind die Leitflächen beweglich angeordnet, wobei das Feststellen
mit bekannten Arretierungsmitteln, wie Zahnsegmenten und Rasthebel, erfolgt. Die Arretierungsmittel
können dabei über Gestänge oder andere Stellmittel bedienbar sein, das bzw. die am Besenstiel angeordnet
sind. Die Einstellung der Leitflächen kann auch mit drehbeweglich gelagerten Hebeln erfolgen. In Betracht
kommt vorzugsweise ein Hebel, bei dem die Leitflächen am kürzeren Hebelarm vorgesehen sind, während
der längere Hebelarm etwa zur Wirkungsebene des Reinigungsgerätes hin verläuft und mit Gleitrollen
od. dgl. ausgestattet sein kann. Wenn das an einer Stange oder einem Stiel geführte Reinigungsgerät
weiter vom Beckenrand und damit der bedienenden Person wegbewegt wird, nimmt es zwangläufig eine
andere Neigung zur Wirkungsebene des Bürstenkörpers, ein. Durch den dabei am Boden anstoßenden
Hebelarm werden die Leitflächen selbsttätig nachgestellt und nehmen so jeweils den günstigsten Anstellwinkel
ein.
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Stielbesen, bei dem an der Oberseite des Bürstenkörpers schräg zur Wirkungsebene des Reinigungsgerätes gerichtete, rechteckige Blechtafeln angeordnet sind, der insbesondere zum Reinigen von gefüllten Schwimmbecken od. dgl. bestimmt ist, so daß die Blechtafeln als Leitflächen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen durch einen drehbeweglich an der Oberseite des Bürstenkörpers gelagerten Hebelarm in909 647/8
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1068216B true DE1068216B (de) |
Family
ID=593590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068216D Pending DE1068216B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068216B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE886736C (de) * | 1951-08-14 | 1953-08-17 | Hans Haeusser | Besen mit Kratzer |
-
0
- DE DENDAT1068216D patent/DE1068216B/de active Pending
Patent Citations (1)
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