DE16891C - Apparate zum Reinigen der Schiffsböden mit selbsttätiger Andrückung des Reinigungsinstrumentes durch das Wasser - Google Patents

Apparate zum Reinigen der Schiffsböden mit selbsttätiger Andrückung des Reinigungsinstrumentes durch das Wasser

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DE16891C
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Germany
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DENDAT16891D
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J. WESTBERG in Brahestad (Finnland)
Publication of DE16891C publication Critical patent/DE16891C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls
    • B63B59/08Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat
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    • B63B2059/087Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat the devices being adapted for being pulled across, or along the underwater surface to be cleaned, e.g. by ropes

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65: Schiffbau und Schiffsbetrieb.
JOHAN WESTBERG in BRAHESTAD (Finnland).
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1881 ab.
Die in beiliegender Zeichnung dargestellten Apparate sollen zum Reinigen der Schiffswände, namentlich eiserner Schiffe dienen.
Die Bewegung derselben geschieht durch einen festen Stiel oder durch Seile; das Andrücken an die Schiffswandungen erfolgt selbstthätig dadurch, dafs jeder Apparat mit einer oder mehreren schiefen Ebenen versehen ist, gegen welche das Wasser bei Bewegung des Apparats drückt und so die an dem Apparat befindlichen Schraper oder Bürsten stets an die Schiffswand anprefst.
Die Apparate Fig. 1, 2, 3 und 4 arbeiten querschiffs, der Apparat Fig. 5 längsschiffs am Kiel.
Apparate 1 und 2 werden von Hand an Stielen bewegt und dienen dazu, die oberen Theile der Schiffswände bis zu einer gewissen Grenze unter Wasser von Ansätzen und Schmutz zu reinigen.
Der in Fig. 1 a und 1 b angegebene Apparat besteht aus einem rechteckigen Rahmen, dessen eine Langseite mit den beiden geraden Schrapeisen e und / oder auch mit Bürsten besetzt ist. Die andere Langseite ist mit einem soliden Stiel k derart fest verbunden, dafs der Rahmen rechtwinklig zum Stiel gerichtet ist. Im Innern des Rahmens befindet sich eine Klappe g und an der Rückseite eine Klappe h.
Der Ausschlagwinkel beider Klappen wird durch Anschlagknaggen begrenzt und sind die Klappen in der äufsersten Stellung beim Niedergang des Apparats gezeichnet. Die äufserste Stellung für den Aufgang ist punktirt angegeben.
Wird der Apparat im Wasser auf- und niederbewegt, so hat der Rahmen mit den Schrapeisen das Bestreben, nach der Richtung, in welcher sich die Schrapeisen befinden, auszuweichen. Treffen die Schrapeisen auf einen festen Gegenstand, wie die äufsere Wandung eines Schiffes, so werden sich dieselben fest gegen die Wandung andrücken und dieselbe beim Auf- und Niederbewegen von den vorhandenen Ansätzen reinigen. .
Der Apparat Fig. 2 a und 2 b ist ähnlich dem vorigen, nur sind hier die arbeitenden Schrapeisen ede/ rautenförmig auf einem Rahmen befestigt, welcher parallel zum Stiel gerichtet ist. Hinter dem Rahmen befindet sich ein Anbau, welcher mit dem Rahmen ein dreiseitiges Prisma bildet. Die beiden hinter dem Rahmen liegenden Flächen dieses Prismas werden durch Klappen g und h gebildet. Eine dritte Klappe i hat ihren Drehpunkt in der Schneide des Prismas und bildet in ihrer äufsersten Stellung eine Ebene mit der Klappe g oder der Klappe h, je nachdem der Apparat aufwärts oder abwärts bewegt wird. Die gezeichnete Stellung ist für den Niedergang gültig; für den Aufgang nehmen die Klappen die punktirte Stellung ein. Die Bewegung geschieht durch den Stiel k, welcher unten gegabelt ist, um den Klappen freien Raum zu gewähren. Die Wirkungsweise ist die gleiche, wie bei dem zuerst beschriebenen Apparat.
Der Apparat Fig. 3 a und 3 b unterscheidet sich von dem vorigen Apparat dadurch, dafs

Claims (2)

die Klappe an der Schneide des Prismas in Wegfall kommt, ebenso der Stiel. Die rautenförmig aufgesetzten Schrapeisen sind doppelt angeordnet. Die Bewegung geschieht anstatt durch einen Stiel durch zwei Seile i und k. Der ganze Apparat ist etwas gröfser, und ist für die tieferliegenden, einfach gekrümmten Partien der Schiffswand bestimmt. Der Apparat Fig. 4 a und 4 b ist für die mehrfach gekrümmten Partien der Schiffswand bestimmt, und unterscheidet sich von dem vorigen dadurch, dafs die Schrapeisen in vier Rahmen ede/ angebracht sind. Diese Rahmen sind durch Universalgelenke mit dem Hauptrahmen verbunden und können zu einander Verschiedene Neigung annehmen, so dafs sich die Schrapeisen leichter an die gekrümmte Schiffswand anlegen. Der Apparat Fig. 5 a, 5 b und 5 c dient zum Abschrapen des Kieles und der anliegenden Flächen der Schiffswand; es werden hier gleichzeitig die Seitenfläche des Kieles und die angrenzende Bodenpartie bearbeitet. Um ein Anschmiegen an den Boden, welcher unter verschiedenen Neigungswinkeln mit dem Kiel zusammentrifft, zu ermöglichen, ist die Arbeitsfläche für den Boden beweglich gemacht, während die Arbeitsfläche e für den Kiel stets in verticaler Lage bleibt. Die Flächen für das Andrücken durch das Wasser werden theilweise durch das Schrapeisen selbst gebildet, welche unter bestimmtem Neigungswinkel aufgesetzt sind; aufserdem befindet sich unter der Arbeitsfläche d noch eine schiefe Ebene, welche im Grundrifs die Lage f g hat. Die Arbeitsfläche d kann die zwischen der ausgezogenen und punktirten Stellung Fig. 5 b liegende Neigung annehmen. Der Apparat wird durch Seile bewegt, wirkt jedoch nur bei der Bewegung in der Richtung des Pfeiles. Patenτ-AnSprüche:
1. Die Ausführung von Kratz- und Schrapapparaten, welche zur Reinigung von Schiffswänden dienen sollen und mit schiefen Ebenen in fester Lage oder auch in Form
• von Klappen versehen sind, durch welche bei der Bewegung der Apparate die Kratz- und Schrapeisen an die Schiffswand angeprefst werden. Alles im wesentlichen wie vorstehend beschrieben und durch Zeichnung angegeben.
2. Die Anwendung dieser Apparate zur Reinigung von Schiffswänden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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