DE16891C - Apparate zum Reinigen der Schiffsböden mit selbsttätiger Andrückung des Reinigungsinstrumentes durch das Wasser - Google Patents
Apparate zum Reinigen der Schiffsböden mit selbsttätiger Andrückung des Reinigungsinstrumentes durch das WasserInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/06—Cleaning devices for hulls
- B63B59/08—Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65: Schiffbau und Schiffsbetrieb.
JOHAN WESTBERG in BRAHESTAD (Finnland).
Die in beiliegender Zeichnung dargestellten Apparate sollen zum Reinigen der Schiffswände,
namentlich eiserner Schiffe dienen.
Die Bewegung derselben geschieht durch einen festen Stiel oder durch Seile; das Andrücken
an die Schiffswandungen erfolgt selbstthätig dadurch, dafs jeder Apparat mit einer
oder mehreren schiefen Ebenen versehen ist, gegen welche das Wasser bei Bewegung des
Apparats drückt und so die an dem Apparat befindlichen Schraper oder Bürsten stets an die
Schiffswand anprefst.
Die Apparate Fig. 1, 2, 3 und 4 arbeiten querschiffs,
der Apparat Fig. 5 längsschiffs am Kiel.
Apparate 1 und 2 werden von Hand an Stielen bewegt und dienen dazu, die oberen
Theile der Schiffswände bis zu einer gewissen Grenze unter Wasser von Ansätzen und Schmutz
zu reinigen.
Der in Fig. 1 a und 1 b angegebene Apparat
besteht aus einem rechteckigen Rahmen, dessen eine Langseite mit den beiden geraden Schrapeisen
e und / oder auch mit Bürsten besetzt ist. Die andere Langseite ist mit einem soliden
Stiel k derart fest verbunden, dafs der Rahmen rechtwinklig zum Stiel gerichtet ist. Im Innern
des Rahmens befindet sich eine Klappe g und an der Rückseite eine Klappe h.
Der Ausschlagwinkel beider Klappen wird durch Anschlagknaggen begrenzt und sind die
Klappen in der äufsersten Stellung beim Niedergang des Apparats gezeichnet. Die äufserste
Stellung für den Aufgang ist punktirt angegeben.
Wird der Apparat im Wasser auf- und niederbewegt, so hat der Rahmen mit den
Schrapeisen das Bestreben, nach der Richtung, in welcher sich die Schrapeisen befinden, auszuweichen.
Treffen die Schrapeisen auf einen festen Gegenstand, wie die äufsere Wandung eines Schiffes, so werden sich dieselben fest
gegen die Wandung andrücken und dieselbe beim Auf- und Niederbewegen von den vorhandenen
Ansätzen reinigen. .
Der Apparat Fig. 2 a und 2 b ist ähnlich dem vorigen, nur sind hier die arbeitenden Schrapeisen
ede/ rautenförmig auf einem Rahmen
befestigt, welcher parallel zum Stiel gerichtet ist. Hinter dem Rahmen befindet sich ein Anbau,
welcher mit dem Rahmen ein dreiseitiges Prisma bildet. Die beiden hinter dem Rahmen
liegenden Flächen dieses Prismas werden durch Klappen g und h gebildet. Eine dritte Klappe i
hat ihren Drehpunkt in der Schneide des Prismas und bildet in ihrer äufsersten Stellung
eine Ebene mit der Klappe g oder der Klappe h, je nachdem der Apparat aufwärts oder abwärts
bewegt wird. Die gezeichnete Stellung ist für den Niedergang gültig; für den Aufgang nehmen
die Klappen die punktirte Stellung ein. Die Bewegung geschieht durch den Stiel k, welcher
unten gegabelt ist, um den Klappen freien Raum zu gewähren. Die Wirkungsweise ist die
gleiche, wie bei dem zuerst beschriebenen Apparat.
Der Apparat Fig. 3 a und 3 b unterscheidet sich von dem vorigen Apparat dadurch, dafs
Claims (2)
1. Die Ausführung von Kratz- und Schrapapparaten, welche zur Reinigung von Schiffswänden dienen sollen und mit schiefen
Ebenen in fester Lage oder auch in Form
• von Klappen versehen sind, durch welche bei der Bewegung der Apparate die Kratz-
und Schrapeisen an die Schiffswand angeprefst werden. Alles im wesentlichen wie vorstehend beschrieben und durch Zeichnung
angegeben.
2. Die Anwendung dieser Apparate zur Reinigung von Schiffswänden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE16891C true DE16891C (de) |
Family
ID=293863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT16891D Active DE16891C (de) | Apparate zum Reinigen der Schiffsböden mit selbsttätiger Andrückung des Reinigungsinstrumentes durch das Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE16891C (de) |
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0
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