DE1068158B - - Google Patents

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DE1068158B
DE1068158B DENDAT1068158D DE1068158DA DE1068158B DE 1068158 B DE1068158 B DE 1068158B DE NDAT1068158 D DENDAT1068158 D DE NDAT1068158D DE 1068158D A DE1068158D A DE 1068158DA DE 1068158 B DE1068158 B DE 1068158B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms
    • A43D25/063Multiple pressing devices in a closed circuit, e.g. rotating multiple pressing devices

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verbinden von Sohlen und/oder Absätzen mit Schuhwerk nur durch Wärme und Anpreßkraft.
Derartige Maschinen sind in der Regel mit einem schrittweise drehbaren Gestell versehen, auf dem eine Anzahl gleichmäßig verteilter Einspannvorrichtungen für je einen das Schuhwerk haltenden Leisten nebst Haltevorrichtungen für je eine Sohle und/oder je einen Absatz angeordnet ist, wobei die Abstände zwischen den Einspannvorrichtungen und den Haltevorrichtungen verringerbar sind. Änderungen des Abstandes zwischen den Einspannvorrichtungen und den Haltevorrichtungen finden dabei lediglich an dem Beschickungsplatz am Drehgestell statt, wenn in die Haltevorrichtung eine Sohle und/oder ein Absatz eingelegt und das aufgeleistete Schuhwerk in eine Einspannvorrichtung des Drehgestelles eingeführt werden soll. Nach dem Einlegen der Sohle und/oder des Absatzes in die Haltevorrichtung und dem Einspannen des vom Leisten getragenen Schuhwerkes werden die Einspannvorrichtung und die Haltevorrichtung durch Verschwenken eines Handgriffes einander wieder genähert und unter Dr lUck fest gegeneinandergepreßt. Während der ruckweisen Schaltung des Drehgestelles bewegen sich die gegeneinandergepreßte Einspannvorrichtung und Haltevorrichtung in der ihnen am Beschickungsplatz gegebenen gegenseitigen Stellung, ohne daß an ihnen — abgesehen von dauernder Wärmezufuhr zur Haltevorrichtung — irgendwelche weiteren Arbeitsvorgänge stattfinden. Beim ruckweisen Schalten des Drehgestelles wird an der Beschickungsstelle bei jedem Halt in eine der, Einspannvorrichtungen Schuhwerk eingespannt und in die Haltevorrichtung eine Sohle und/oder ein Absatz eingelegt. Gelangen die zuerst beschickte Einspannvorrichtung und Haltevorrichtung wieder an die Beschickungsstelle, so wird die Einspannvorrichtung von Hand gelöst und das am Leisten befindliche Schuhwerk, an dem jetzt die Sohle und/oder die Absätze fest angeklebt sind, herausgenommen; ferner wird sowohl ein neues Schuhwerk eingespannt als auch eine neue Sohle und/oder ein neuer Absatz in die Haltevorrichtung eingelegt. Die Bewegung der Einspannvorrichtungen und Haltevorrichtungen im Drehgestell dient nur dem Zweck, genügend Zeit für das Ankleben der Sohle und/oder des Absatzes durch Wärme und Anpreßkraft zu gewinnen, bis eine beschickte Einspannvorrichtung und Haltevorrichtung wieder an den Beschickungsplatz gelangt. Beim Einführen des auf einen Leisten gespannten Schuhwerkes in die Einspännvorrichtung muß der Leisten in bezug auf die Haltevorrichtung ausgerichtet und in der Einspannvorrichtung befestigt werden, worauf das Zusammenpressen von Einspannvorrichtung und Haltevorrich-
Maschine zum Verbinden von Sohlen
und/oder Absätzen mit Schuhwerk
nur durch Wärme und Anpreßkraft
Anmelder:
Svit, narodni podnik,
Gottwaldov (Tschechoslowakei)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Gottingen1 Gronerstr. 37
Beanspruchte Priorität: Tschechoslowakei vom 27. September 1954
Jaroslav Dvofäk und Adolf Vitek, Gottwaldov
(Tschechoslowakei),
sind als Erfinder genannt worden
as tung durch das Verschwenken eines Handgriffes herbeigeführt wird. Weiter muß beim Beschicken eine Sohle und/oder ein Absatz von einem Vorrat entnommen und in die Haltevorrichtung in einer genauen Lage eingelegt werden.
Die Erfindung bezweckt, die Leistung solcher Maschinen dadurch wesentlich zu erhöhen, daß die Zahl der am Beschickungsplatz vorzunehmenden Handgriffe wesentlich verringert wird. Diese Aufgabe wird durch die Vereinigung folgender Merkmale zum Ziele des selbsttätigen Aufklebens thermoplastischer Sohlen und/oder Absätze erreicht:
Jede Einspannvorrichtung weist selbsttätige Mittel zum Ausrichten, Einspannen und Freigeben des Leistens am Beschickungsplatz auf.
An einer Reihe um das Drehgestell herum vorgesehener Arbeitsplätze ist eine Reihenfolge selbsttätiger Mittel zum Zuführen der Sohlen und/oder Absätze, ferner der Wärme sowie zum Aufheben der Anpreßkraft vorgesehen.
An den ersten beiden dem Beschickungsplatze folgenden Arbeitsplätzen zum selbsttätigen Zuführen der Sohlen und/oder Absätze sowie der Wärme weisen die Einspannvorrichtungen und die Haltevorrichtungen gleichen Abstand auf, der einstellbar ist.
Schließlich ist an den folgenden Arbeitsplätzen zum selbsttätigen Aufheben der Anpreßkraft zwecks selbsttätigen nachgiebigen Verringerns dieses Abstandes ein Kurvenstück vorgesehen.
909 6W67
Für den Leisten dienen als Mittel zum selbsttätigen Ausrichten zwei zusammen einen U-Bügel bildende, nachgiebig zueinander schwenkbare, an ihren Schwenkachsen durch Zahnräder gekuppelte Ausrichtbacken sowie als Mittel zum selbsttätigen Einspannen zwei in geringem Abstand darüber an je einem Schwinghebel befestigte Spannbacken. Diese Schwinghebel sind zweiarmig ausgebildet und weisen an den einander zugekehrten Kanten ihrer freien Arme je einen mit je einer Rolle zum Auseinanderspreizen dieser freien Schwinghebelarme gegen die Federkraft zwecks Schließens der Spannbacken zusammenwirkenden Keil auf, wobei die Rollen von einem Arm eines unter Federwirkung stehenden dreiarmigen Hebels getragen sind, dessen anderer Arm mit einem gehäusefesten Anschlag zwecks Freigebens der Spannbacken zusammenwirkt. An dem dem Beschickungsplatz folgenden Arbeitsplatz ist neben den Mitteln zum selbsttätigen Zuführen der Sohlen und/oder der Absätze ein Magazin seitlich der Bewegungsbahn der Haltevorrichtungen angeschlossen. Als Mittel zum Zuführen der Wärme ist an mindestens, einem weiteren Arbeitsplatz ein gehäusefester, ϊή; an sich bekannter Weise nach oben und unten strahlender Heizkörper zwischen den Bewegungsbahnen der· Einspannvorrichtungen und der Haltevorrichtungen'unmittelbar vor der Mündung einer Luftabsaugehaube angeordnet. Um bei Störungen im Antrieb des ,Drehgestelles eine zu starke Erhitzung zu vermeiden, "1st jeder Heizkörper zum Herausziehen aus dem Bewegungsbereich der Einspannvorrichtungen nebst Haltevorrichtungen verschiebbar ausgebildet.
Beim Bedienen dieser selbsttätigen Aufklebmaschine gemäß der Erfindung braucht das Bedienungspersonal am Beschickungsplatz .'lediglich das auf dem Leisten aufgespannte Schuhwerk einzusetzen, ohne auf dessen mittige Lage zur Einspännvorrichtung zu achten und ohne irgendeinen weiteren Handgriff auszuführen. Weiter muß nach einem Umlauf des Drehgestelles nur einfach der Schuhleisten nebst Schuhwerk und inzwischen aufgeklebter Sohle und/oder Absatz herausgenommen werden, ohne daß irgendein weiterer Handgriff erforderlich wäre.
Die Vorrichtung zum' Durchführen des erfindungsgemäß ablaufenden Verfahrens ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt'.. ■
Fig. 1 den Grundriß der ganzen Vorrichtung,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach der Ebene A-A,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Ebene B-B und ,
Fig. 4 bis 7 Einzelheiten der Spannvorrichtung.
In dem Rahmen 1 ist drehbar eine Säule 2 gelagert, welche einerseits eine Plattform 3 mit den Einspannvorrichtungen 4, 12 für den auf den Leisten gespannten Schuhoberteil, andererseits Arme 5 mit den Haltevorrichtungen 6 für die Sohle oder den Absatz trägt. Jeder Einspannvorrichtung 4, 12, von denen acht in der beispielsweisen Ausführung in der Zeichnung dargestellt sind, entspricht eine" Haltevorrichtung 6, mit der sie eine selbständige Station bildet. Der Abstand der Haltevorrichtung 6 und der zugehörigen Ein-^: spannvorrichtung 4, 12 ist mit Hilfe der Schraube 7 an der Säule 2 einstellbar.' .
Der Antrieb der Maschine'erfolgt durch Keilriemen vom Motor 8 über eine'Riemenscheibe 9, welche mit einem Zapfen 10 versehen ist, der in ein Malteserkreuz 11 eingreift, welches "fest mit der. Säule 2 verbunden ist'. Dies'e Anordnung ermöglicht', daß sich das ganze Gestell absatzweise'-derart dreht; daß es eine Zeitlang an den einzelriei&ArEeits'plätzen'stehenbleibt.
Der erste Teilarbeitsgang besteht im Einspannen des Leistens mit dem Oberteil des Schuhwerks. Hierzu dient die Einspannvorrichtung 4, 12 (dargestellt insgesamt in Fig. 1 und im einzelnen in Fig. 4). Diese besteht im wesentlichen aus einem Paar Spannbacken 12, welche an einem Ende von zweiarmigen Hebeln 13 und 13', die um Zapfen 14 und 14' drehbar sind, befestigt sind. Die anderen Enden dieser zweiarmigen Hebel 13 und 13' sind an der Innenseite mit Keilen 16 und 16' versehen und werden gegenseitig durch eine Feder 15 angezogen. Zwischen diese Keile 16 und 16' dringt ein Rollenpaar 17, das sich an einem Arm eines dreiarmigen Hebels 18 befindet. Der zweite Arm dieses Hebels 18 ist einerseits mit einer Rolle 20, die auf eine am Rahmen 1 befestigte entlastete Nockenscheibe 21 aufläuft, andererseits mit einer in der Mitte der Plattform 3 befestigten Feder 19 versehen. Der dritte Arm des dreiarmigen Hebels 18 ist mittels eines zweiarmigen Hebels 22 verschwenkbar.
Unterhalb des Spannbackenpaares 12 befinden sich unabhängige Zentrierbacken 23, die am Ende mit Rollen 24 versehen sind. Beide Zentrierbacken 23 sind an einer an der Plattform 3 befestigten Säule 25 angebracht; sie sind miteinander durch eine Verzahnung 26 gekuppelt und durch eine Feder 27 zueinandergezogen (Fig. 7).
Die Spannvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Der Arbeiter legt, nachdem er die Spannbacken 12 geöffnet hat, den auf den Leisten gespannten Oberteil des Schuhes in die Zentrierbacken 23 und sichert auf diese Weise seine richtige Lage. Mit dem zweiarmigen Hebel 22 hebt er die Rolle 20 außer Eingriff mit der entlasteten Nockenscheibe 21, welche in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Damit dringt das Rollenpaar durch die Wirkung der Feder zwischen die Keile 16 und 16' und klemmt den Schuhoberteil auf den Leisten in die Spannbacken 12. Auf diese Weise festgeklemmt, geht der Oberteil durch den ganzen Ablauf der Teilarbeitsgänge hindurch.
Der zweite Teilarbeitsgang ist das Zentrieren und Befestigen der Sohle oder, des Absatzes, wozu die in Fig. 3 veranschaulichte Vorrichtung dient.
In der Hauptsache besteht sie aus einem Magazin 28 und einer Ausschubvorrichtung 29, mit welchen eine Haltevorrichtung 6 zusammenarbeitet.
Die Ausschubvorrichtung wird von einem zweiarmigen Hebel 30 bewegt, der mit seinem einen, mi t einer Rolle 31 versehenen Ende auf eine Anlaufscheibe 32 anläuft, welche an der Riemenscheibe 9 befestigt ist.
Die Haltevorrichtung 6, als Ganzes, wird in der oberen Lage durch die Feder 33 festgehalten, wobei die genannte Vorrichtung nach Bedarf für sich allein mit Hilfe der Schraube 34 eingestellt werden kann. An dem oberen Ende ist die Haltevorrichtung 6 mit einer Rolle 35 versehen.
Die Haltevorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wenn das innere Ende des zweiarmigen, mit einer Rolle 31" versehenen Hebels 30 auf die Anlauf scheibe 32 auffährt, wird das äußere Ende dieses zweiarmigen Hebels 30 gehoben und dadurch zuerst der zentrierte Absatz oder die Sohle aus dem Magazin geschoben, worauf die ganze Vorrichtung gehoben wird, so daß sich der Absatz oder die Sohle auf die Haltevorrichtung 6 aufspießt.
Sobald das Ende des zweiarmigen, mit der Rolle 31 versehenen Hebels die Anlaufscheibe 32 verläßt, sinkt die ganze Ausschubvorrichtung 29 in die Ausgangsstellung, während die Haltevorrichtung mit aufgespießtem Absatz oder Sohle zum weiteren Teilarbeitsgang fortschreitet.' '"-■■■ '- >' ·'

Claims (6)

Der dritte Teilarbeitsgang ist das Klebfähigmachen der Oberflächen der beiden zu verbindenden Teile. Die zugehörige Vorrichtung für diese Maßnahme ist in Fig. 2 dargestellt und besteht im wesentlichen aus beiderseitig wirksamen Heizkörpern 36, welche auf Haltern 37 derart angebracht sind, daß ihre Entfernungen von dem Schuh und von dem zu befestigenden Teil ihrer gewünschten Wirkung entsprechen. Diese Heizkörper 36, drei an der Zahl, haben eine gemeinsame Absaugvorrichtung, deren Mundstück 38 innen eine Klappe 39 besitzt, wodurch ein zum wirksamen Absaugen von allen drei Heizkörpern regelbarer Spalt entsteht. Das Mundstück 38 ist durch einen beweglichen Schlauch 40 mit dem Absauger 41 verbunden. Alle drei Heizkörper sowie das Mundstück 38 des Absaugers sind auf den auf Leisten 43 angebrachten Stangen 42 befestigt, welche im Rahmen 1 mit Hilfe des Hebels 44 verschiebbar sind. Beim Abstellen der Maschine werden die Heizkörper 36 samt dem Mundstück 38 immer außer Bereich der zu verbindenden Schuhteile geschoben, wodurch deren Beschädigung durch Überhitzen beim Abstellen der Maschine verhütet wird. Der vierte und letzte Teilarbeitsgang ist das Verbinden beider Teile unter Druck. Zu diesem Zweck dient der entlastete, auf einer Säule 46 befindliche Anlaufbogen 45, welcher mit dem Rahmen 1 in Verbindung steht (Fig. 3). Auf den Anlaufbogen 45 fährt die Rolle 35 der Haltevorrichtung 6 auf und verbindet durch Druck beide Teile des Schuhes. Es ist zweckmäßig, den Anlaufbogen 45 über zwei Arbeitsplätze zu verlängern, damit die Zeit des gegenseitigen Andrückens genügend lang ist. Durch das Abgleiten der Rolle 35 von dem Anlaufbogcn 45 wird die Haltevorrichtung 6 durch Einwirken der Feder 33 gehoben. Der fertige Schuh schreitet zum ersten Arbeitsplatz fort, wo der Arbeiter ihn aus der Einspannvorrichtung 4 herausnimmt und in die frei gewordene Vorrichtung einen neuen Leisten mit Oberteil spannt, worauf sich der Kreislauf der Tcilarbeitsgänge selbsttätig wiederholt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es dem Arbeiter, nur den fertigen Schuh aus den Spannbacken herauszunehmen und einen auf den Leisten gespannten weiteren Schuh in dieselben Backen wieder einzulegen, während die Maschine alle anderen Teilarbeitsgänge vollkommen selbsttätig ausführt. Patentansprüche; 50
1. Maschine zum Verbinden von Sohlen und/ oder Absätzen mit Schuhwerk nur durch Wärme und Anpreßkraft mit einem schrittweise drehbaren Gestell, auf dem eine Anzahl gleichmäßig verteilter Einspannvorrichtungen für je einen das Schuhwerk haltenden Leisten nebst Haltevorrichtungen für je eine Sohle und/oder je einen Absatz angeordnet ist, wobei die Abstände zwischen den Einspannvorrichtungen und den Haltevorrichtungen verringerbar sind, sowie mit einem Beschickungsplatz am Drehgestell, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale zum Ziel des selbsttätigen Aufklebens thermoplastischer Sohlen und/oder Absätze:
Jede Einspannvorrichtung (4, 12) weist selbsttätige Mittel zum Ausrichten, Einspannen und Freigeben des Leistens am Beschickungsplatz (I) auf.
An einer Reihe um das Drehgestell (2, 3, 5 herum vorgesehener. Arbeitsplätze (II, III, IV ist eine Reihenfolge selbsttätiger Mittel zui Zuführen der Sohlen und/oder Absätze, ferne der Wärme sowie zum Aufheben der Ar preßkraft vorgesehen.
An den Arbeitsplätzen (II, III) zum selbsl tätigen Zuführen der Sohlen und/oder Absätz sowie der Wärme weisen die Einspannvor richtungen (4, 12) und die Haltevorrichtunge (6) gleichen Abstand auf, der einstellbar isi
An den Arbeitsplätzen (IV) zum selbsl tätigen Aufheben der Anpreßkraft ist zur selbsttätigen nachgiebigen Verringern diese Abstandes ein Kurvenstück (45) vorgesehe (Fig- 1)·
2. Selbsttätige Maschine nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß für den Leisten al Mittel zum selbsttätigen Ausrichten zwei zu sammen einen U-Bügel bildende, nachgiebig zu einander schwenkbare, an ihren Schwenkachse: durch Zahnräder (26) gekuppelte Ausrichtbackei (23) sowie als Mittel zum selbsttätigen Ein spannen zwei in geringem Abstand darüber an j einem Schwinghebel (13) befestigte Spannbackci vorgesehen sind (Fig. 4, 5, 7).
3. Selbsttätige Maschine nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß beide Schwinghebc (13) zweiarmig ausgebildet sind und an den ein ander zugekehrten Kanten ihrer freien Arme j einen mit je einer Rolle (17) zum Auseinander spreizen dieser freien Schwinghebelarme gegei Federkraft (15) zwecks Schließcns der - Spann backen zusammenwirkenden Keil (16) aufweisen wobei die Rollen (17) von einem Arm eines unte Federwirkung (19) stehenden dreiarmigen Hebel (18) getragen sind, dessen anderer Arm mi einem gehäusefesten Anschlag (21) zwecks Frei gebens der Spannbacken zusammenwirkt (Fig. < bis 7).
4. Selbsttätige Maschine nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß an dem ersten Arbeits platz (II) neben den Mitteln zum selbsttätige! Zuführen der Sohlen und/oder Absätze eil Magazin (28) seitlich der Bewegungsbahn de: Haltevorrichtungen (6) angeordnet ist (Fig. 1, 3)
5. Selbsttätige Maschine nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß an mindestens einen weiteren Arbeitsplatz (III) als Mittel zum Zu führen der Wärme ein gehäusefester, in an siel bekannter Weise nach oben und unten strahlende) Heizkörper (36) zwischen den Bewegungsbahnei der Einspannvorrichtungen (4, 12) und der Halte vorrichtungen (6) unmittelbar vor der Mündung einer Luftabsaugehaube (38) angeordnet is (Fig. 1,2).
6. Selbsttätige Maschine nach Anspruch 5, da durch gekennzeichnet, daß jeder Heizkörper (36' zum Herausziehen aus dem Bewegungsbereich dei Einspannvorrichtungen (4, 12) nebst Haltevor richtungen (6) verschiebbar (44) ausgebildet is (Fig. 2).
In Betracht gezogene Druckschriften'.
Schweizerische Patentschrift Nr. 252 521;
französische Patentschrift Nr. 940 523;
USA.-Patentschriften Nr. 1 989 853, 2 435 582,
789.
DENDAT1068158D Pending DE1068158B (de)

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DE1068158B true DE1068158B (de) 1959-10-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166043B (de) * 1960-05-12 1964-03-19 Internat Vulcanizing Corp Maschine zum Aufvulkanisieren oder Aufschweissen von Sohlen oder Absaetzen auf Leder- oder Stoffschuhwerk

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1989853A (en) * 1931-03-19 1935-02-05 United Shoe Machinery Corp Art of making rubber soled shoes
CH252521A (de) * 1946-12-14 1948-01-15 Henke Hermann Verfahren zum Verbinden von Werkstücken, insbesondere der Sohlen von Schuhwerk, mittels Klebstoff.
US2435582A (en) * 1944-09-29 1948-02-10 United Shoe Machinery Corp Machine for use in attaching soles to shoes
FR940523A (fr) * 1947-01-25 1948-12-15 Perfectionnement apporté dans la fabrication des chaussures
US2501789A (en) * 1947-03-17 1950-03-28 United Shoe Machinery Corp Sole attaching machine

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