DE1068126B - - Google Patents

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DE1068126B
DE1068126B DENDAT1068126D DE1068126DA DE1068126B DE 1068126 B DE1068126 B DE 1068126B DE NDAT1068126 D DENDAT1068126 D DE NDAT1068126D DE 1068126D A DE1068126D A DE 1068126DA DE 1068126 B DE1068126 B DE 1068126B
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thrust bearing
motor vehicle
vehicle suspension
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suspension according
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Publication of DE1068126B publication Critical patent/DE1068126B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/021Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a coil spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug-Abfederung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeug-Abfederung mit einer als Schraubenfeder ausgebildeten Hauptfeder und in ihr konzentrisch angeordneten, nach Zusammendrückung der Hauptfeder einschaltbaren schraubenförmigen Zusatzfedern.
  • Bei bekannten Fahrzeugabfederungen mit Längsblattfedern als Hauptfedern hat man bereits ebenfalls aus Blattfedern bestehende Zusatzfedern vorgesehen, die bei gestreckter Stellung der Anlenkglieder der Zusatzfedern mit Vorspannung eingebaut wurden; jedoch ergibt sich dadurch eine sperrige Anordnung, die bei gedrängten Raumverhältnissen nicht verwendbar ist.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine Kraftfahrzeug-Abfederung der eingangs geschilderten Art und besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise in ihrer Bereitschaftsstellung unter Vorspannung gesetzten schraubenförmigen Zusatzfedern durch einen innerhalb der schraubenförmigen Hauptfeder an der Stirnseite eines Rohres, in dem die Zusatzfedern gelagert sind, angeordneten Anschlag gehalten werden, der von der inneren, mit dem Federteller der Hauptfeder verbundenen Führung umfaßt wird, während die andere, in Form eines Flansches nach den Seiten vorspringende Stirnseite des Rohres als Federteller für die Hauptfeder dient. Wenn bei erhöhter Last die Zusatzfedern eingeschaltet werden, so drücken sie sich bei ruhendem Fahrzeug nur unwesentlich zusammen, und auch die Hauptfeder wird relativ zu der Lage, die sie allein bei ruhendem Fahrzeug mit der ihr angepaßten Last einninmmt, bei der zusätzlichen Last zusammen mit den Zusatzfedern nur unwesentlich zusammengedrückt, so daß auch nach Einschalten der Zusatzfedern bei erhöhter Last und ruhendem Fahrzeug der Federweg sowohl der Hauptfeder als auch der Zusatzfedern nach der Richtung der Zusammendrückung hin praktisch nicht verkürzt ist, wenn Stärke und Vorspannung der Zusatzfedern der zusätzlichen Last entsprechend gewählt werden. Fährt das Fahrzeug mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Abfederung über Unebenheiten, so steht für die Abfederung praktisch der volle Federweg offen, wie er der Hauptfeder mit der geringeren Last allein zur Verfügung steht.
  • Obwohl die Anordnung so getroffen werden kann, daß die Zusatzfedern eingeschaltet werden müssen, wenn der Federweg der Hauptfeder noch nicht vollständig ausgenutzt ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Möglichkeit vorzusehen, daß der Federweg der Hauptfeder für sich allein vollständig ausgenutzt werden kann.
  • Die innere Führung der Hauptfeder kann rohrförmig ausgebildet sein.
  • Die mit dem einen Federteller der Hauptfeder fest verbundene innere Führung der Hauptfeder kann nach der der Hauptfeder abgewendeten Seite des Federtellers zu einem Gehäuse fortgesetzt sein, in welches ein als Anschlag für die Zusatzfedern bestimmtes Drucklager einfuhrbar ist. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Drucklager in Form einer profilierten gedrungenen Scheibe auszuführen, die mit einer ihrer Schmalseiten durch einen Schlitz des die Zusatzfedern enthaltenden Rohres hindurchgreift. Der Schlitz befindet sich an der Stirnseite des Rohres und setzt sich an einer zylindrischen Seite dies Rohres fort, so daß die Zusatzfedern zusammengedrückt werden, wenn das Drucklager in diesen Schlitz hineingedrückt wird.
  • Das Gehäuse, in welches das Drucklager einfuhrbar ist, kann mit einem seitlichen Ansatz versehen sein, der das Drucklager außer Gebrauch aufnimmt. An sich könnte das Drucklager auch in Richtung der Federwirkung aus dem Gehäuse herausgezogen werden, wenn die Zusatzfedern nicht zur Wirkung kommen sollen. Dadurch wird jedoch die gesamte Anordnung verlängert, was unter Umständen bei kleinen Fahrzeugen, z. B. Kleinkraftwagen, Motorrädern oder Motorrollern, als Platzmangel nicht tragbar ist. Wenn dagegen das Drucklager außer Gebrauch in einen seitlichen Ansatz zurückgeführt werden kann, wird ein übermäßiger Raumbedarf in der Höhenrichtung der Abfederung vermieden.
  • Um das Drucklager in seiner Ruhelage außer Gebrauch festzuhalten und um es nach Gebrauch wieder in seine Ruhelage zurückzuführen, kann eine Feder vorgesehen sein. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, das Drucklager an einem in seiner Ruhelage durch die Feder festgehaltenen Zwischenstück schwenkbar zu befestigen. Das Zwischenstück kann seine Führung einerseits durch einen Führungsstift erhalten, der in einer Führungsbahn. des Ansatzes und des Gehäuses gleitet und andererseits durch das Drucklager selbst, das eine Aussparung aufweist, die um die zwischen dem Ansatz und dem Gehäuse gebildete Ecke geschwenkt wird, wenn das Drucklager in seine Arbeitsstellung geführt oder aus ihr in die Ruhestellung zurückgebracht wird. Insbesondere hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das mit dem Drucklager zusammen in die Arbeitsstellung eingeschwenkte Führungsstück gegen die Rückwand des Gehäuses abzustützen, wodurch die Last beim Zusammendrücken der Zusatzfedern von dieser Rückwand des Gehäuses getragen wird.
  • Um das Drucklager praktisch ohne wesentliche Kraftanwendung aus seiner Ruhelage in seine Arbeitsstellung bringen zu können, sollte die Abstützung des Drucklagers in einer solchen Lage erfolgen, bei der es sich in Arbeitsstellung urmittelbar an der Stirnseite der Zusatzfedern befindet, wenn die Hauptfeder der ihr angepaßten Normalbelastung ausgesetzt ist.
  • Zum Überführen des Drucklagers aus seiner Ruhelage in seine Arbeitsstellung können beliebige, von außen her zu betätigende bekannte Mittel vorgesehen sein. Als besonders günstig hat sich die Anwendung eines Seilzuges erwiesen, der vom Fahrersitz aus betätigt werden kann. Der Seilzug kann an der dem Drucklager entgegengesetzten Seite des Zwischenstückes angreifen, so daß das Drucklager beim Betätigen des Seilzuges von dem Zwischenstück mitgenommen wird. Damit das Drucklager selbst zwischen den Wänden des Ansatzes und des Gehäuses eine ausreichende Führung hat, kann es mit seitlichen Abstandsstiften versehen sein.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Abfederung im axialen Querschnitt, Fig. 2 in der Draufsicht von oben, Fig. 3 in der Draufsicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 auf die Stirnseite des Rohres, in dem die Zusatzfedern gelagert sind, Fig. 4 die Anordnung der Abfederung in einem Kraftwagen von der Seite her gesehen und Fig.5 von oben gesehen.
  • Die Stirnseite 1 des Rohres 2 ist zu einem Flansch 3 seitlich verlängert, der als Federteller für die Hauptfeder 4 dient. Das Rohr 2 enthält eine oder mehrere Zusatzfedern 5 und 6. In der Zeichnung sind die Zusatzfedern 5 und 6 schwächer dargestellt als die Hauptfeder 4. Je nach den besonderen Verhältnissen können jedoch die Zusatzfedern entweder gleich stark oder sogar stärker ausgeführt sein als die Hauptfeder.
  • Die der Stirnseite 1 des Rohres 2 gegenüberliegende Stirnseite 7 ist mit einem Schlitz 8 versehen, der sich an einer zylindrischen Seite des Rohres 2 als seitlicher Schlitz 9 fortsetzt. Die Stirnseite 7 des Rohres 2 kann eingeschraubt, eingebördelt oder in anderer Weise angebracht sein, jedoch wird das Rohr 2 erst dann stirnseitig geschlossen, wenn die Zusatzfedern 5 und 6 eingesetzt und mit der gewünschten Vorspannung versehen sind. Die stirnseitigen Abdeckungen 1 und 7 müssen also stark genug sein, um die Federn unter dieser Vorspannung halten zu können.
  • Das dem Flansch 3 entgegengesetzte Ende der Hauptfeder 4 wird durch den Federteller 10 abgestützt, der mit einem Rohr 11 verbunden ist, in dem das Rohr 2 leicht verschiebbar ist und dem Rohr 2 seine Führung verleiht. Nach der der Hauptfeder 4 gewandten Seite setzt sich das Rohr 11 in ein Gehäuse 12 fort, das einen seitlichen gehäuseartigen Ansatz 13 trägt. Innerhalb dieses Ansatzes befindet sich das Drucklager 14 in seiner Ruhelage. Es ist über den Schwenkbolzen 15 mit dem Zwischenstück 16 verbunden, das mittels der Feder 17 in seiner Lage gehalten wird. Die Feder 17 ist an einem Hebel 18 befestigt, der um die Achse 19 schwenkbar ist und seinerseits federnd in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage gehalten wird.
  • Das Zwischenstück 16 ist ein- oder beiderseits mit Führungsstiften 20 versehen, die in einer Führungsnut 21 gleiten, welche sich in den Seitenwänden des Ansatzes 13 bzw. des Gehäuses 12 befindet. Etwa an der Stelle des Zwischenstückes 16, wo sich die Führungsstifte 20 befinden, greift ein Seilzug 22 an, der vom Fahrersitz aus zu betätigen ist.
  • Die Hauptfeder 4 ist so dimensioniert, daß sie bei einer bestimmten Belastung, die dem leeren Fahrzeug entspricht, etwa so weit zusammengedrückt ist, wie es Fig. 1 zeigt. Wenn das Fahrzeug über Unebenheiten fährt, hat die Abfederung etwa die in Fig. 1 mit B bezeichnete Federlänge.
  • Sieht man als Normalbelastung etwa die Belastung mit zwei Personen an, so wird in der Ruhelage die klauptfeder 4 um die Strecke C zusammengedrückt. Bei Fahrten über Unebenheiten verbleibt dann immer noch in der Richtung der Zusammendrückung ein Federweg, der in seiner; Länge-annähernd gleich D-so gewählt wird, das er ausreichend ist.
  • Soll nun das Fährzeug mit mehr als zwei Personen belastet werden, so wird, bevor die weiteren Personen einsteigen oder bevor eine entsprechende Last in das Fahrzeug geladen wird, mittels des Seilzuges 22 das Drucklager 14 in die in Fig. 1 gestrichelte Arbeitsstellung gebracht. Durch Betätigen des Seilzuges gleiten dabei die Führungsstifte 20 in der Führungsnut 21. Gleichzeitig schwenkt das Drucklager 14 mittels der Aussparung 23 um die Ecke 24, bis das Drucklager 14 in die genannte gestrichelte Stellung gelangt ist. Das Zwischenstück 16 befindet sich dann in der gestrichelten Stellung, wobei sich sein Ende 25 gegen die Stirnseite 26 des Gehäuses 12 abstützt, die samt dem Gehäuse 12 stark genug ausgeführt sein muß, um den entstehenden Druck aufzunehmen. Die Verschwendung des Drucklagers 14 in seine gestrichelte Arbeitsstellung geschieht fast ohne Kraftanwendung. Es ist lediglich die Kraft der Federn 17 dabei zu überwinden.
  • Steigen nun die zusätzlichen Personen in das Fahrzeug oder wird die zusätzliche Last verladen, so wirkt deren Druck von oben entweder auf die Stirnseite 26 des Gehäuses oder auf den Federteller 10. Dadurch wird die Hauptfeder 4 ein wenig zusammengedrückt, bis das Drucklager 14 durch den Schlitz 8 hindurch mit den Zusatzfedern 5 und 6 in Berührung kommt. Eine weitere Zusammendrückung erfolgt praktisch nicht, weil die Zusatzfedern vorgespannt und in ihrer Stärke so abgestimmt sind, daß sie die zusätzliche Last in der Ruhelage aufzunehmen vermögen.
  • Es ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß für die Abfederung trotz der zusätzlichen Last wiederum annähernd der Federweg D zur Verfügung steht.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Abfederungen mit zuschaltbaren Federn wird also bei der erfindungsgemäßen Abfederung durch die zusätzliche Last der Federweg in Richtung der Zusammend.rückung nicht oder nur unwesentlich verkleinert.
  • Wenn die zusätzliche Last nicht mehr in dem Fahrzeug vorhanden ist, wird der Seilzug 22 vom Fahrer gelöst, und die Federn 17 und 18 ziehen das Drucklager und die mit ihm zusammenhängenden Teile in den Ansatz 13 zurück. Wenn das Fahrzeug jetzt mit der Normallast über Unebenheiten fährt, steht in Richtung der Zusammendrückung der Hauptfeder 4 wiederum der Federweg D zur Verfügung, und in Richtung der Ausdehnung der Hauptfeder 4 steht der gesamte innerhalb des Gehäuses 12 befindliche Raum zur Verfügung, so daß bei Normallast der Federweg nach beiden Seiten hin vollständig ausgenutzt werden kann.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeug-Abfederung mit einer als Schraubenfeder ausgebildeten Hauptfeder und in ihr konzentrisch angeordneten, nach Zusammendrücken der Hauptfeder einschaltbaren schraubenförmigen Zusatzfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise in ihrer Bereitschaftsstellung unter Vorspannung gesetzten Zusatzfedern (5 und 6) durch einen innerhalb der Hauptfeder (4) an der Stirnseite eines Rohres (2), in dem die Zusatzfedern gelagert sind, angeordneten Anschlag (7) gehalten werden, der von der inneren, mit dem Federteller (10) der Hauptfeder verbundenen Führung (11) umfaßt wird, während die andere, in Form eines Flansches (3) nach den Seiten vorspringende Stirnseite (1) des Rohres (2) als Federteller für die Hauptfeder dient.
  2. 2. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der Hauptfeder (4) für sich allein ausnutzbar ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Führung (11) der Hauptfeder (4) rohrförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Führung (11) der Hauptfeder (4) nach der Rückseite des mit ihr verbundenen Federtellers (10) zu einem Gehäuse (12) fortgesetzt ist, in welches ein als Anschlag für die Zusatzfedern (5 und 6) bestimmtes Drucklager (14) einführbar ist.
  5. 5. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (14) durch einen Schlitz (8, 9) des die Zusatzfedern (5 und 6) enthaltenden Rohres (2) hindurchgreifend diese an ihren Stirnseiten zusammenzudrücken vermag.
  6. 6. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit einem seitlichen Ansatz (13) versehen ist, der das Drucklager (14) außer Gebrauch aufnimmt.
  7. 7. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (14) an einem in seiner Ruhelage durch eine oder mehrere Federn (17) festgehaltenen Zwischenstück (16) schwenkbar gelagert ist. B.
  8. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (16) seine Führung einerseits durch einen Führungsstift (20), der in einer Führungsbahn (21) des Ansatzes (13) bzw. des Gehäuses (12) gleitet, und andererseits durch eine Aussparung (23) des Drucklagers (14) erhält, die um die zwischen Ansatz und Gehäuse gebildete Ecke (24) schwenkbar ist.
  9. 9. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Drucklager (14) in die Arbeitsstellung eingeschwenkte Zwischenstück (16) das Drucklager gegen die Rückwand (26) des Gehäuses (12) abstützt.
  10. 10. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Abstützung des Drucklagers (14) in der Lage, bei der es sich unter der der Hauptfeder (4) entsprechenden Normalbelastung unmittelbar an der Stirnseite der Zus iatzfedern (5 und 6) befindet.
  11. 11. Kraftfahrzeug-Abfederung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (14) von außen her, z. B. mittels eines Seilzuges (22), in seine Arbeitsstellung verfahrbar ist.
  12. 12. Kraftfahrzeug-Abfederung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (22) an der dem Drucklager (14) entgegengesetzten Seite des Zwischenstückes (16) angreift.
  13. 13. Kraftfahrzeug-Abfederung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, gekennzeichnet durch seitliche Abstandsstifte (27) zur Führung des Drucklagers (14). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 457 941, 934 332,- 959 250; schweizerische Patentschrift Nr. 115 023; französische Zusatzpatentschrift Nr. 25179 zur französischen Patentschrift Nr. 521601; französische Patentschrift Nr. 670 081.
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