DE1066909B - - Google Patents

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DE1066909B
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DE
Germany
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shaft
blind
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slip clutch
slats
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DENDAT1066909D
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English (en)
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Publication of DE1066909B publication Critical patent/DE1066909B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/308Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with coaxial tilting bar and raising shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

η EUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hochziehen und Ablassen einer Jalousie und zum Verstellen der Lamellen dieser Jalousie mit einer obenliegenden Aufwickelwelle für das Zugorgan der Lamellen und mit einer in den Kraftfluß des Antriebs eingeschalteten Rutschkupplung.
Gegenüber bereits bekannten Vorrichtungen dieser Art zeichnet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die zwischen einem obenliegenden Winkelgetriebe und der Aufwickelwelle angeordnete Rutschkupplung derart ausgebildet ist, daß sie zugleich eine lösbare nach Art eines Gelenkes wirkende Verbindung zwischen dem Winkelgetriebe und der Aufwickelwelle ist.
Durch diese Maßnahme ist also mit anderen Worten eine Rutschkupplung geschaffen worden, die zugleich die Funktion einer Gelenkwelle mit ausübt, so daß bei gedrängtem Aufbau und niedrigen Gestehungskosten eine gesteigerte Betriebssicherheit der mit der neuen Rutschkupplung ausgerüsteten Jalousie erzielt wird. Außerdem ergibt sich eine einfachere Montage, weil die neue Kupplung dank ihrer gelenkigen Ausbildung auch unvermeidliche Herstellungs- und Zusammenbaufehler auszugleichen vermag.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht einer für ein Verbundfenster bestimmten Leichtmetall-Jalousie mit einer obenliegenden Aufwickelwelle und mit einem Antrieb durch zwei Winkelgetriebe, die über eine Kuppelstange miteinander verbunden und innerhalb des Fensterrahmenprofils, d. h. nach außen hin verdeckt, untergebracht sind; die als Überlastsicherung wirkende Rutschkupplung ist am Ende der oberen Aufwickelwelle, d. h. zwischen dem oberen Winkelgetriebe und der Aufwickelwelle angeordnet,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Gesamtansicht der Rutschkupplung nebst den benachbarten Teilen, die zugleich eine lösbare und gelenkige Verbindung zwischen dem Ausgang des oberen Winkelgetriebes und der Aufwickelwelle herstellt, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linieyi-S in der Fig. 2.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Tragkasten der Jalousie mit 1 bezeichnet, in dessen Zwischenwänden 2 die Aufwickehvelle 3 leicht drehbar gelagert ist. Seitliche Verschiebungen der Aufwickelwelle werden durch Federringe 4 oder entsprechend wirkende Stellringe verhindert. Zum Aufziehen und Ablassen der Lamellen 5 dienen Zugbänder 6, die sich bei der Betätigung der Jalousie auf eine nicht näher dargestellte, zwischen Scheiben 7 sitzende Trommel aufwickeln. Die Scheiben 7 sind über ein an sich bekanntes Kugeigesperre mit der Aufwickelwelle 3 ver-
Vorrichtung
zum Hochziehen und Ablassen
einer Jalousie
Anmelder:
Carl Götze sen.,
Düsseldorf, Erkrather Str. 196
Carl Götze sen., Düsseldorf, ist als Erfinder genannt worden
bunden und dienen in bekannter Weise zum Schrägstellen der Lamellen.
Der Antrieb der Aufwickelwelle erfolgt in dem gezeichneten Beispiel durch zwei innerhalb des Fensterrahmenprofils untergebrachte Winkelgetriebe 8 und 9 (z.B. Kegel- oder Schraubenrädergetriebe), die über eine Kuppelstange 10 bewegungsschlüssig miteinander verbunden sind. Die Kuppelstange 10 hat im Querschnitt ein Sechskantprofil oder zumindest an den Enden ein kantiges Profil, um einfaches Kuppeln mit den Winkelgetrieben 8 und 9 durch Einstecken zu ermöglichen.
Der Antrieb erfolgt über eine aufsteckbare Handkurbel 11. Das untere Winkelgetriebe 8 ist mit einer nicht näher dargestellten Rücklaufsicherung ausgestattet. Diese Rücklaufsicherung kann natürlich entfallen, wenn eines der Getriebe von Haus aus selbsthemmend ausgebildet ist.
Die Jalousie ist mit einer in der Fig. 1 als Ganzes mit 5 bezeichneten Überlastungssicherung ausgestattet, die bei Überschreitung einer gewissen, vorbestimmten Belastung des Zugbandes 6 oder der sonstigen Getriebeteile zum Ansprechen kommt und dabei die bewegungsschlüssige A^erbindung zwischen dem oberen Winkelgetriebe 9 und der Aufwickelwelle 3 aufhebt. Im gezeichneten Fall besteht die Rutschkupplung aus einer einseitig offenen Büchse 12, deren Bohrung 13 im Durchmesser etwas größer gehalten ist als der Außendurchmesser der oberen Aufwickelwelle 3. Die vorerwähnte Büchse 12 dient als Halterung für zwei Blattfedern 14, die mit ihren Enden in Schlitzen der Büchse 12 geführt werden. Wie aus der Fig. 3 zu erkennen ist, legen sich die Blattfedern 14 von außen her unter einem gewissen Anpreßdruck gegen den Außendurchmesser der Aufwickelwelle 3 an, so daß zwischen der Büchse 12 und der Aufwickelwelle 3 der erforderliche
909 637/77

Claims (5)

1 Reibungsschluß erzeugt wird. Der Anpreßdruck der Blattfedern 14 läßt sich dabei durch Spannschrauben 15 leicht und genau auf den jeweils erforderlichen Betrag einstellen. Das in der Zeichnung linksseitige Ende der Büchse 12 ist (vgl. die Fig. 1 und 2) mit einer Mitnehmerzunge 16 ausgestattet., die mit reichlichem Spiel in den Schlitz 17 eines Gegenstückes 18 eingreift, das seinerseits über einen Stift od. dgl. fest mit dem Wellenstummel 19 des oberen Winkelgetriebes 9 verbunden ist. Wieohneweiteres zu erkennen ist, bildet die Rutschkupplung 12/14 zusammen mit dem Gegenstück 18 zugleich eine Klauenkupplung, die infolge des zwischen den Teilen 16 und 18 vorgesehenen reichlichen Spieles eine nach Art eines Gelenkes wirkende Verbindung zwischen dem Achsstummel 19 des oberen Winkelgetriebes und der Aufwickelwelle 3 herstellt. Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Im Normalfall reicht der durch die Blattfedern 14 erzeugte Reibungsschluß vollkommen aus, um die Aufwickelwelle 3 beim Drehen der Handkurbel 11 mitzunehmen. Durch Drehen der Handkurbel 11 kann also wie üblich die Jalousie oder das Rollo aufgezogen und heruntergelassen werden, und die Lamellen können in die gewünschte Schräglage gebracht werden. Die bereits erwähnte Rücklaufsicherung hält dann die Jalousie in der gewünschten Höhe und die Lamellen in der gewünschten Schräglage fest. Sobald die Jalousie ihre obere Endlage erreicht hat und an der Handkurbel 11 versucht wird, noch weiterzudrehen, beginnt die Kupplung 5 zu rutschen, so daß eine Überlastung der Zugbänder 6 und aller Getriebeteile völlig ausgeschlossen ist. Ebenso spricht die Kupplung in der gleichen Weise an, wenn durch irgendwelche Störungen an den Zugbändern usw. Hemmungen innerhalb der Jalousie eintreten. Natürlich ist die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind vielmehr vielerlei Abwandlungen im Aufbau und in der Anordnung der Rutschkupplung usw. möglich; beispielsweise kann die Rutschkupplung auch an anderer Stelle des Triebwerkes eingebaut werden, und die Rutschkupplung selbst kann auch auf andere Art und Weise ausgebildet werden. Um den gelenkigen Anschluß der Aufwickelwelle 3 besonders günstig zu gestalten, kann ferner die Mitnehmerzunge 16 nach außen hin verjüngt oder im Querschnitt oval- oder lanzettförmig gestaltet werden. Eine weitere Verbesserung der Ge-Ienkigkeit läßt sich ferner dadurch erreichen, daß das 909 Gegenstück 18 derart mit dem Wellenstummel 19 verbunden wird, daß es gegenüber dem letzteren Pendelbewegungen ausführen kann. Dieser Effekt läßt sich leicht dadurch erzielen, daß das Gegenstück 18 mit Spiel auf den Wellenstummel 19 aufgesetzt und für den Befestigungsstift 20 ein entsprechender Schlitz im Gegenstück 18 vorgesehen wird. Ferner könnten an Stelle der gezeichneten Zahnrad-Winkelgetriebe auch andere Winkelgetriebe, z. B. biegsame Wellen, angewandt werden. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Hochziehen und Ablassen einer Jalousie und zum Verstellen der Lamellen dieser Jalousie mit einer obenliegenden Aufwickelwelle für das Zugorgan der Lamellen und mit einer in den Kraftfluß des Antriebes eingeschalteten Rutschkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen einem obenliegenden Winkelgetriebe (9) und der Aufwickehyelle (3) angeordnete Rutschkupplung (12) so ausgebildet ist, daß sie zugleich eine lösbare, nach Art eines Gelenkes wirkende Verbindung zwischen dem Winkelgetriebe (9) und der Aufwickelwelle (3) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung aus einer einseitig offenen, die Aufwickelwelle mit Spiel umfassenden Büchse (12) besteht, die einerseits als Halterung für die den Reibungsschluß bewirkenden Blattfedern (14) dient und zum anderen mit einer Mitnehmerzunge (16) ausgestattet ist, welch letztere mit einem am Winkelgetriebe (9) sitzenden Gegenstück (18) nach Art einer Klauenkupplung zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerzunge (16) mit reichlich bemessenem Seitenspiel in den Schlitz (17) des Gegenstückes (18) eingreift.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Mitnehmerzunge (16) sich nach außen hin verjüngt, beispielsweise oval- oder lanzettförmig ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Blattfedern (14) durch Spannschrauben (15) regelbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 908 293;
schweizerische Patentschrift Nr. 289 309;
österreichische Patentschrift Nr. 66 607.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 637/77 9.
DENDAT1066909D Pending DE1066909B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1066909B true DE1066909B (de) 1959-10-08

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ID=592910

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DENDAT1066909D Pending DE1066909B (de)

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DE (1) DE1066909B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4685502A (en) * 1985-04-26 1987-08-11 Hunter Douglas International N.V. Multiple-glazed window assembly
US5645685A (en) * 1996-01-05 1997-07-08 Furhman; Thomas C. Venetian blinds

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4685502A (en) * 1985-04-26 1987-08-11 Hunter Douglas International N.V. Multiple-glazed window assembly
US5645685A (en) * 1996-01-05 1997-07-08 Furhman; Thomas C. Venetian blinds

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