DE1065321B - Packmaschine zum Umreifen von Packstücken mit Stahlband - Google Patents
Packmaschine zum Umreifen von Packstücken mit StahlbandInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/02—Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
- B65B13/04—Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
- B65B13/06—Stationary ducts or channels
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bei den bekannten Packmaschinen, also bei automatischen oder halbautomatischen Geräten zum Umreifen
von Packstücken etwa gleichbleibender Größe mit Stahlband, ist ein Bandrahmen vorgesehen, an
dessen Innenseite sich das Band bei der Bildung der Schleife anlegt. In diese offene Schleife wird sodami
das Packstück eingebracht. Anschließend wird die Umreif ung gespannt, verschlossen und von dem
Rollenbandende abgetrennt. Die Umreifung des nächsten Packstückes wird wieder eingeleitet, dadurch,
daß das freie Bandende erneut zur Bildung der Bandschleife in den Rahmen eingeschoben wird.
Bei kleineren Packstücken und dementsprechend kleinem Durchmesser des Bandrahmens macht das
Offenhalten der Bandschleife keine Schwierigkeit. Das Band selbst ist ausreichend steif, so daß die Schleife
nicht ohne weiteres in sich zusammenfällt. Das gleiche gilt im übrigen auch bei der Herstellung von Umreifungen
aus Draht. Die Schwierigkeiten steigen aber mit der Größe des Rahmendurchmessers. Sobald
das Eigengewicht der Schleife die innere Spannung derselben übersteigt, fällt sie in sich zusammen. Um
das zu verhüten, ist schon vorgeschlagen worden, auf der Innenseite des Bandrahmens einen oder mehrere
Magnete anzubringen. Diese halten zwar das Band, erschweren aber gleichzeitig den Vorschub desselben.
Eine nennenswerte Vergrößerung der Bandschleife wird auf diese Weise nicht ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Packmaschine der genannten Art, bei welcher praktisch die Bandschleife
jede beliebige Größe erreichen kann. Das Neue besteht dabei darin, daß die Magnete zum Offenhalten
der Bandschleife als drehbare Rollen mit senkrecht zur Schleifenebene liegender Achse ausgebildet
sind. Dabei kann jeder Magnet aus in Achsrichtung in geringem Abstand voneinander angeordneten und
mit unterschiedlichen Polen einander zugekehrten zylindrischen Dauermagneten bestehen. Besonders
zweckmäßig ist es, sämtliche oder einzelne Rollen in Vorschubrichtung des Bandes anzutreiben. Der Antrieb
könnte dabei z. B. durch eine im Bandrahmen geführte endlose Kette erfolgen, die ihrerseits von
einem unter dem Packtisch angeordneten Rad angetrieben wird.
Bei einer solchen Ausbildung tragen die Magnetrollen die Bandschleife an den verschiedensten Stellen.
Unabhängig von der Größe der Bandschleife ist daher ein Zusammenfallen derselben nicht mehr zu befürchten.
Selbstverständlich dürfen dabei die Rollen nicht in einem zu großen Abstand voneinander angebracht
sein, und außerdem muß ihre Tragkraft dem Gewicht des Stahlbandes angepaßt sein. Da nunmehr
die magnetischen Halter aber drehbar angeordnet sind, beeinträchtigen sie das Schieben des Bandes bei
Packmaschine zum Umreifen
von Packstücken mit Stahlband
von Packstücken mit Stahlband
Anmelder:
Cyklop-Gesellschaft Emil Hoffmann,
Rodenkirchen bei Köln
Rodenkirchen bei Köln
der Bildung der Schleife nicht oder nicht nennenswert. Werden die Rollen aber noch angetrieben, so bewirken
sie ihrerseits sogar den Vorschub des Bandes bei der Bildung der Schleife, so daß Störungen in dieser Beziehung
nicht zu befürchten sind.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der Packtisch 1 wird überspannt von dem Bandrahmen 2, der die Durchlaüöffnung 3 für das zu umreifende
Packstück aufweist.
In der Führungsbahn 4 des Bandrahmens sind in gewissen Abständen voneinander Magnetrollen 5 angeordnet.
Vor jeder dieser Rollen 5 ist schräg ansteigend ein Leitblech 6 angebracht. Die sämtlichen
Rollen werden durch eine endlose Kette 7 alle gleichsinnig angetrieben. Die Antriebsscheibe 8 kann in
gleicher Weise wie die Spann- und Verschließvorrichtung unter dem Packtisch 1 angeordnet sein.
Bei der beschriebenen Ausbildung der Packmaschine wird das Stahlband 9 in der eingezeichneten
Pfeilrichtung eingeschoben. Das vordere Ende kommt dabei nacheinander mit den sämtlichen Magnetrollen
in Berührung. Es gelingt so ohne weiteres, das Band auf einer solchen Länge einzuschieben, daß die Schleife
schließlich durch Dopplung des freien Bandendes mit dem Rollenbandende unterhalb des Packtisches 1 geschlossen
wird. Die angetriebenen Magnetrollen begünstigen sogar den Vorschub des Stahlbandes, ohne
daß die Gefahr besteht, daß das freie Bandende sich verläuft oder die Schleife in sich zusammenfällt.
Nunmehr kann, sofern das Packstück nicht schon vorher in den Durchlaß 3 eingeführt wurde, das Einschieben
desselben bewirkt werden, worauf gegebenenfalls dann selbsttätig der Spann- und Verschließvorgang
der Umreifung eingeleitet werden kann.
909 627/164
Bei der Herstellung der Umreifung mit Draht kann grundsätzlich in der gleichen oder einer ähnlichen
Weise verfahren werden.
Claims (4)
1. Packmaschine zum Umreifen von Packstücken
mit Stahlband, wobei der das Band zur Bildung der Schleife um das Packstück in «inen mit Magneten
besetzten Bandrahmen eingeschoben wird, wobei von dem Magneten im Bandrahmen das
Band so gehalten wird, daß die Schleife nicht zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnete als drehbare Rollen (5) mit senkrecht zur Ebene der Stahlbandschleife liegender Achse ausgebildet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnet (5) aus in Achsrichtung
in geringem Abstand voneinander angeordneten und mit unterschiedlichen Polen einander
zugekehrten zylindrischen Dauermagneten besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche oder einzelne Rollen
(5) in Vorschubrichtung des Bades angetrieben sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Antrieb sämtlicher Rollen (5) durch
eine im Bandrahmen geführte endlose Kette (7), die ihrerseits von einem unter dem Packtisch angeordneten
Rad (8) angetrieben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
t 909 627/164 9.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065321B true DE1065321B (de) | 1959-09-10 |
Family
ID=591684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1065321D Pending DE1065321B (de) | Packmaschine zum Umreifen von Packstücken mit Stahlband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1065321B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996034799A1 (de) * | 1995-05-03 | 1996-11-07 | Ats Automatic Taping Systems Ag | Bilden, aufrechterhalten und spannen einer banderolenschlaufe |
-
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- DE DENDAT1065321D patent/DE1065321B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996034799A1 (de) * | 1995-05-03 | 1996-11-07 | Ats Automatic Taping Systems Ag | Bilden, aufrechterhalten und spannen einer banderolenschlaufe |
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