DE1064978B - Dieselelektrische Fahrzeugsteuerung - Google Patents

Dieselelektrische Fahrzeugsteuerung

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DE1064978B
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generator
diesel
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vehicle control
speed
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DES46496A
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English (en)
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Dipl-Ing Richard Widera
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
    • B60L50/10Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines
    • B60L50/11Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines using DC generators and DC motors
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Description

  • Dieselelektrische Fahrzeugsteuerung Bei dieselelektrischen Fahrzeugen (Lokomotiven und Triebwagen) besteht die Aufgabe darin, die Generatorspannung so zu regeln, daß das Generatormoment und die Generatorleistung praktisch dem Moment der Dieselmaschine bzw. der Leistung der Dieselmaschine so angepaßt werden, daß die Dieselmaschine möglichst mit gleichbleibender Drehzahl ohne Leistungsminderung durch Herabdrückung der Dieseldrehzahl betrieben werden kann. Es sind verschiedene Lösungen für derartige dieselelektrische Fahrzeuge bekanntgeworden, die den gestellten Anforderungen mehr oder minder entsprechen. Beispielsweise hat man sogenannte Kennliniensteuerungen gebaut, bei denen sich die Generatorleistung selbsttätig stromabhängig so ändert, daß die Generatorleistung der Dieselleistung angepaßt wird. Im allgemeinen bedingen aber derartige Kennliniensteuerungen einen verhältnismäßig hohen Aufwand, weil für den Generator und gegebenenfalls die Erregermaschine eine besondere, eine Vergrößerung der Maschinen bedingte Bemessung erforderlich ist, andererseits immer noch eine nicht unbeträchtliche Drückung der Dieseldrehzahl, die einen entsprechenden Leistungsverlust zur Folge hat, eintritt. Eine andere Lösung besteht darin, daß die Generatorregelung entweder allein oder zusätzlich von der Arbeitsweise des die Brennstoffzufuhr der Dieselmaschine steuernden Geschwindigkeitsreglers (Zentrifugalreglers) abhängig gemacht ist. Die Muffe des Reglers der Dieselmaschine steuert hierbei einen Servomotor, durch den wiederum ein Kontaktregler im Erregerstromkreis einer Wicklung des die Fahrzeugmotoren speisenden Generators verstellt wird. Diese Anordnung bedingt also eine besondere Ausführung des Reglers der Dieselmaschine in Verbindung mit einem besonderen, mechanisch wirkenden Hilfsantrieb für den Kontaktregler des Generators.
  • Es sind auch schon verbrennungselektrische Antriebe angegeben worden, bei denen der voll dem Verbrennungsmotor angetriebene Hauptgenerator aus einer Hilfsmaschine mit Eigenerregung erregt wird, wobei eine Regelung auf annähernd konstante Leistung mit Hilfe eines mit mehreren Erregerwicklungen ausgestatteten elektromagnetischen Reglers erreicht werden soll, der mit Hilfe dieser Wicklungen sowohl vom Strom als auch von der Spannung und endlich auch von der Drehzahl des Hauptgenerators beeinflußt wird. Weiter ist auch eine Steuerung für Fahrzeuge mit verbrennungselektrischem Antrieb beschrieben worden, bei der der von dem Verbrennungsmotor angetriebene Hauptgenerator ebenfalls von einer Hilfsmaschine erregt -wird, jedoch - außerdem noch mit einer Selbsterregerwicklung und einer Gegenverbund-Erregerwicklung versehen ist. Bei dieser Anordnung, die allerdings eine Auslegung des Hauptgenerators für sehr geringe Sättigung voraussetzt, soll dadurch, daß die Hilfsmaschine ihre Erregung einerseits aus einer fremdgespeisten, andererseits aber aus einer dieser entgegenwirkenden selbsterregten Feldwicklung erhält, ohne ein Zu- und Abschalten von Widerständen im Haupt- oder Hilfserregerkreis, also ohne Schaltkontakte, erreicht werden, daß die Spannung bei sinkender Drehzahl nicht mehr in dem Maße abnimmt wie bei reiner Fremderregung.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine dieselelektrische Fahrzeugsteuerung, bei der unter Zuhilfenahme einer auf den Generator wirkenden Regelung eine neue Lösung der bekannten Aufgabe einer Regelung auf gleichbleibende Leistung des Dieselmotors drehzahlabhängig und rein elektrisch kontaktlos dadurch erreicht wird, daß die Regelung ausschließlich drehzahlabhängig in der Weise erfolgt, daß bei einem durch überlastung des Dieselmotors hervorgerufenen Abfall seiner Drehzahl die von dem Dieselgenerator entnommene Leistung um einen mehrfach höheren Prozentsatz als den der Drehzahländerung herabgesetzt wird.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß mit sehr hoher Regelgeschwindigkeit, also praktisch sofort, der Gleichgewichtszustand wieder erreicht wird. Hierbei können normale, voll gesättigte Generatoren vorgesehen werden, so daß ein zusätzlicher Aufwand für die Generatoren vermieden wird.
  • Die neue Steuerung gibt zusätzlich die Möglichkeit, die Entlastung bei Drehzahländerungen in solcher Form durchzuführen, daß die Drückung der Drehzahl erheblich geringer als bei den bisher bekannten Lösungen ist, so daß die von dem Dieselmotor zur Verfügung stellbare Leistung in sehr hohem Grade ausgenutzt werden kann. Da der Dieselmoter meist mit einem die Brennstoffzufuhr beeinflussenäen Geschwindigkeitsregler versehen wird, kann gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung so getroffen werden, daß die Regelzeit des Dieselbrennstoffreglers über den ganzen Regelbereich beträchtlich größer, mindestens dreimal so groß wie die Regelzeit des elektrischen Dieselgeneratorreglers ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß kein Gegeneinanderregeln der beiden Regler eintritt und daß die elektrische Regelung des Generators schnellstens bei Drehzahlabweichungen (Drehzahlabfall) eine Drehmomentverminderung bewirkt, so daß die tatsächlich eintretenden Drehzahlabfälle (Drückungen) denkbar gering gehalten werden. Es ist einzusehen, daß diese Anordnung auch bei Änderungen des Fahrwiderstandes oder Störungen an der Dieselmaschine eine Regelung in dem Sinne bewirkt, daß durch den von der Dieseldrehzahl abhängigen elektrischer.. Regler der Erregerstrom des Dieselgenerators und damit die Belastung des Dieselgenerators im Sinne einer wesentlichen Verkleinerung der Drehzahlabweichung der Dieselmaschine beeinflußt wird.
  • Die Erfindung kann noch weiter in der Weise ausgestaltet werden, daß der Dieselmotor entweder statt des normalen Drehzahlreglers - oder zusätzlich zu diesem - einen Versteller für die Brennstoffmenge besitzt, der in Abhängigkeit von dem elektrischen Regler des Dieselgenerators betätigt wird, so daß, wenn beim Anfahren oder beim Verschwinden des Fahrwiderstandes (Abwärtsfahrt) eine konstante Generatorleistung nicht mehr eingehalten werden kann, durch Regelung der Brennstoffzufuhr die Dieseldrehzahl beeinflußt, d. h. entweder konstant gehalten oder auf eine Geschwindigkeit herabgesetzt wird, die für die betreffende verbleibende Belastung am wirtschaftlichsten ist. Hierbei wird die elektrische Beeinflussung der Brennstoffzufuhr in Abhängigkeit von dem Ansteigen des Eingangswertes des elektrischen Reglers gesteuert, beispielsweise bei Verwendung eines Magnetreglers als Regelorgan von der Summe der die Steuerwicklung des Magnetreglers durchfließenden Ströme. Unter Umständen kann auch zur Beeinflussung eines die Brennstoffzufuhr steuernden Magneten ein zusätzlicher Magnetregler vorgesehen werden, dessen Steuerwicklungen von den Steuerströmen des für den Dieselgenerator vorgesehenen :Magnetreglers durchflossen werden.
  • Für die Generatorregelung kommen bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Steuereinrichtung an sich die verschiedensten Mittel in Betracht. Mit besonderem Vorteil kann zur Steuerung des Erregerstromes ein Magnetregler vorgesehen werden, wobei die Erregerenergie einer Wechselstromquelle entnommen und über Gleichrichter gleichgerichtet wird. In diesem Falle kann die von der Dieseldrehzahl abhängige Spannung auf eine besondere Steuerwicldung des Magnetreglers einwirken, der außerdem weitere Steuerwicklungen zur Beeinflussung des Generators, d. h. zur Gleichleistungsregelung des Generators aufweist. Die Leistungsregelung des Generators erfolgt mittels elektrischer Vorrichtungen, die der Steuerwicklung eine der Leistung proportionale Spannung zuführen. Beispielsweise kann die Leitung des Dieselgenerators mit Hilfe eines Haugenerators gemessen werden, wobei die Ausgangsspannui:g dieses von der Generatorspannung und Generatorstrom beeinflußten Hallgenerators an die Steuerwicklung des Magnetreglers gelegt wird. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die elektrische Leistung des Dieselgenerators mit Hilfe von anderen Mitteln, die eine der Leistung proportionale Spannung abgeben, zu messen. Zum Beispiel kann für diese Zwecke eine kleine Hilfsmaschinengruppe Anwendung finden, die aus einem konstant erregten, proportional der Generatorspannung angetriebenen Motor und einem proportional dem Generatorstrom erregten Generator besteht. Weiter kann die elektrische Leistung des Dieselgenerators mit Hilfe eines aus Halbleiterverstärkern (Transistoren) oder :Magnetverstärkern aufgebauten Multiplikators gemessen werden, der das Produkt von Generatorstrom und Generatorspannung bildet.
  • Eine verhältnismäßig einfache Lösung ergibt sich auch, wenn statt durch eine der Leistung proportionale Spannung der die Feldregelung des Generators bewirkende Magnetverstärker abhängig von der Summe von Generatorstrom und Generatorspannung, d. h. entsprechend dem Gesetz a - U -f- b - T = K (a, b, K = Konstante, U = Generatorspannung, T = Generatorstrom) beeinflußt wird, wobei unter Umständen zwei parallel arbeitende Magnetverstärker, die nacheinander zur Wirkung kommen, vorgesehen werden können.
  • Ist nun der Magnetverstärker in übliches Weise noch mit einer weiteren, die Grundregelung ermöglichenden Steuerwicklung versehen, so wird der durch diese Steuerwicklung bestimmte Sollwert nach der Erfindung geschwindigkeitsabhängig auf elektrischem Wege geändert. In sehr einfacher und vorteilhafter Weise kann diese Wirkung dadurch erreicht werden, daß die einer mit dem Dieselmotor verbundenen Tachometermaschine entnommene Spannung in Gegenschaltung mit einer konstanten Gleichspannung an die den Sollwert des Reglers bestimmende, die Grunderregung liefernde Wicklung angeschlossen wird. Diese Schaltung hat den Vorzug, daß sie bei kleinen Drehzahländerungen bereits eine sehr große Änderung des Sollwertes zur Folge hat. Eine von der Drehzahl mehr als linear abhängige Steuerspannung kann bei Verwendung eines Gleichstromtachodynamos mit Selbsterregung über spannungsabhängige Widerstände erreicht werden. Eine entsprechende Wirkung wird weiter in vorteilhafter Weise erreicht, wenn die von der Tachometermaschine abgegebene Gleichspannung an eine Brücke aus spannungsabhängigen und ohmschen Widerständen angelegt wird, an deren Diagonale die Vormagnetisierungswicklung des Magnetverstärkers liegt bzw. welcher der Sollwert für einen anderen Regler entnommen wird. Die Brücke kann hierbei ebenfalls so abgestimmt werden, daß der Sollwert sich wesentlich stärker ändert als die Tachometerspannung.
  • Als Regelverstärker können unter Umständen auch Magnetverstärker gegebenenfalls mit Transistorvorstufen dienen, die von einem mit dem Diesel gekuppelten Mittelfrequenz-Hilfsgenerator mit einer Wechselspannung veränderlicher Frequenz versorgt werden, wobei die Wechselspannung der Frequenz proportional ist. Man kann ferner als Regeiverstärker auch Halbleiterverstärker, z. B. Transistoren, verwenden, die von dem Gleichstrom eines Hilfsgenerators gespeist werden und durch Ein- tmd Ausschalten mit veränderlichem Tastverhältnis die mittleren Erregerspannungen z.erstellen.
  • Im folgenden soll die Eifindung näher an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine Lokomotivsteuerung mit Magnetverstärker.
  • 1 ist ein Dieselmotor, der zum Antrieb des elektrischen Hauptgenerators 2 dient. Der Generator 2 speist dabei die Fahrmotoren 3, durch welche die Lokomotive angetrieben wird. Mit der Welle des Hauptgenerators 2 sind außerdem noch ein Hilfsgenerator 4 und ein Wechselstromgenerator 5 sowie ein Tachodynamo 6 gekuppelt. Zur Sicherstellung der Drehzahl der Dieselmaschine 1 ist der Brennstoffregler 7 vorgesehen, der als Zentrifugalregler ausgebildet sein kann und eine zur Regelung der Brennstoffzufuhr dienende Muffe aufweist. Der Generator 2 hat insgesamt drei Erregerwicklungen 2 a, 2 b und 2 c. Die Wicklung 2 a wird von der Hilfssammelschiene 8, an die der Hilfsgenerator 4 angeschlossen ist, gespeist. Die Wirkung der Erregerwicklung 2a (Grunderregerwicklung) kann durch die Regelkontakte 91 bis 97 des Drehzahlstellers 9 mit zugeordneten Widerständen eingestellt werden. Dieser Drehzahlsteller dient gleichzeitig noch dazu, in einer in der Figur nicht weiter dargestellten Weise die Spannung der Federn des Drehzahlreglers 7 entsprechend der gewünschten Einstellung des Drehzahlreglers zu ändern. Der Drehzahlversteller 9 weist ferner noch eine Gruppe von Regelkontakten mit zugeordneten Regelwiderständen 92a bis 97a auf, deren Bedeutung später erläutert wird. Ferner besitzt der Generator 2 die Gegenv erbund-Hauptstrornwicklung 2c, die in den Generatorstromkreis eingeschaltet ist und in Abhängigkeit von. dem von den Fahrmotoren aufgenomnrenen Strom das Generatorfeld 2 schwächt. Schließlich ist die Regelwicklung 2 b vorhanden, durch welche die genaue Regelung des Generators auf eine gleichbleibende Leistung erfolgt. Die Generatorwicklung 2 b wird über die Gleichriciitergruppen 10 und 11 von dem Wechselstromgenerator 5 gespeist. Primärseitig sind dabei den Gleichrichtern 10 und 11 Magnetverstärker 12 und 13 vorgeschaltet. Die Magnetverstärker 12 und 13 weisen hierbei außer den Regelwicklungen 12 a, 12 b und 13 a, 13 b insgesamt j e drei verschiedene Steuerwicklungszweige 12 c, 12 d, 12 e bzw. 13c, 13d, 13e auf. Hierbei sind die Steuerwicklungen 12c und 13c in Reihenschaltung an den von der Summe der Fahrmotorenströme bzw. dem Generatorstrom durchflossenen Widerstand 16 angelegt, die Wicklungen 12d und 13d in Reihenschaltung, gegebenenfalls über einen Justierwiderstand 17 an die Spannung U des Generators 2 angeschlossen. Schließlich dienen die noch vorhandenen Steuerwicklungen 12 e und 13 e zur Erzeugung einer Grunderregung der Magnetverstärker, durch welche die Sollwerteinstellung des Reglers bewirkt wird. Erfindungsgemäß sind nun die Wicklungen 12 e und 13 e an die eine Diagonale einer Brücke 20 aus spannungs- und stromabhängigen Widerständen angeschlossen. Die andere Diagonale der Brücke 20 ist unter Zwischenschaltung der Gleichrichtergruppe 21 an die Spannung des Tachodynamos 6 angelegt. In die Verbindung zwischen Tachodynamo 6 bzw. Gleichrichtergruppe 21 und Widerstandsbrücke 20 sind noch die Regelkontakte und Regelwiderstände 92a bis 97a des Drehzahlverstellers 9 eingeschaltet.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung beruht nun darauf, daß - zunächst konstante Dieseldrehzahl vorausgesetzt - in Abhängigkeit vom Strom bzw. der Spannung der Hauptgenerator auf eine annähernd gleichbleibende Leistung geregelt wird. In Fig. 2 sind die Regelkurven, wie sie sich entsprechend der Einstellung des Drehzahlverstellers 9 für die verschiedenen Dieseldrehzahlen ergeben, wiedergegeben. Man erkennt aus dieser Figur, daß den gestrichelt angedeuteten Gleichleistungshyperbeln sich die durch das Vorhandensein von zwei parallel arbeitenden, jedoch nacheinander zur Wirkung kommenden Magnetverstärkern ergebende geknickte Generatorken. linie weitgehend anschmiegt. Die verschiedenen Kurven entsprechen, wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, den verschiedenen Einstellungen der Dieselcüehzahl, beispielsweise zwischen 800 und 1600 U/min. Zum Zwecke der Einstellung verschiedener Kennlinien müssen, wie schon angedeutet, neben dem B rennstoffver Steller der Erregerstrom der Wicklung 2 a des Generators 2 sowie der die Steuerwicklung durchfließende, von der Tachodynamo gelieferte Strom geändert werden. Durch die Speisung der die Sollwerteinstellung bestimmenden Wicklungen 12 e und 13 e über die Widerstandsbrücke 20 wird errcicht, daß in dem Moment, in dem ein kleiner Drehzahlabfall eintritt, der die Wicklungen 12e und 13e durchfließende Strom wesentlich stärker, als der Drehzahländerung entspricht, geändert wird. Infolged,-ssen wird schon bei kleinsten Drehzahlabweichungen eine solche Minderung des Generatormomentes herbeigeführt, daß ein größerer Drehzahlabfall der Dieselmaschine überhaupt nicht zustande kommt und eine Drückung praktisch ausgeschlossen ist. Da der Magnetverstärker praktisch trägheitslos wirkt, kommt für die Regelzeit nur diejenige Zeit in Betracht, die für die Stromänderungen in der Feldwicklung bzw. Änderung des Feldes des Generators 2 benötigt wird. Ein Zeitverlust, wie er bei jeder Servofeldreglersteuerung mehr oder minder unvermeidlich ist, ist v--#7mieden. Es ist daher auch möglich, daß die Generatorregelung viel schneller wirksam wird als die Brennstoffregelung der Dieselmaschine durch den Fliehkraftregler.
  • Man kann, wie schon oben angedeutet, die angegebene Anordnung in der Weise abändern, daß in Abhängigkeit von elektrischen Größen des Generatorreglers auch die Brennstoffzufuhr entweder zusätzlich oder allein beeinflußt wird, wenn die konstante Dieselgeneratorleistung, z. B. beim Anfahren oder beim Verschwinden des Fahrwiderstandes, nicht eingehalten werden kann. Will man eine derartige Wirkung erreichen, so kann beispielsweise die Schaltung nach Fig.3 vorgesehen werden. An Stelle der Magnetverstärker 10 und 11 ist hier der Magnetverstärker 31 bzw. eine entsprechende Magnetverstärkergruppe aus mehreren parallel arbeitenden Magnetverstärkern vorhanden, auf die genau wie in Fig. 1 über Steuerwicklungen Spannungen einwirken, die dem Generatorstrom, der Generatorspannung sowie einer Sollwertgröße entsprechen. Die Sollwertspannung wird dabei von einem Tächodynamoa geliefert, der über spannungsabhängige Widerstände 33 selbst erregt ist. Zusätzlich ist ein weiterer Magnetverstärker 32 vorgesehen, auf welchen die gleichen, die Arbeitsweise des Magnetverstärkers 31 beeinflussenden Spannungen einwirken. Zu diesem Zwecke können die entsprechenden Steuerwicklungen in Reihe geschaltet werden. In den Ausgangsstromkreis des Magnetverstärkers 32 ist nun eine elektrisch wirkende Einrichtung, z. B. ein Magnet 35, eingeschaltet, der das Brennstoffregelorgan 36 steuert. Der Magnetverstärker 32 weist eine von der Kennlinie des Magnetverstärkers 31 weitgehend abweichende Kennlinie auf. Sobald bei Unmöglichkeit der Regelung des Generators auf gleichbleibende Leistung der Eingangswert für den Regler und damit die Summe der überlagerten Ströme sich wesentlich ändert, wird die Brennstoffzufuhr so beeinfluß, daß beispielsweise die Dieseldrehzahl konstant gehalten oder herabgesetzt wird. 34 ist noch ein Einstellwiderstand, der bei Verstellung des Drehzahlreglers geändert wird. - Fig:4 der Zeichnung gibt -(iin.:weiteres Ausffihrungsbeispiel.@der. ,-Erfindung:wied-erb :bei .dem für die Generatorregelung Halbleiterverstärker--vorgesehen sind. In. Jig,-4-ist-mit 101 der Dieselmotor bezeichnet, 102 bedeutet ein- die ,Brennstoffzufuhr regelndes Organ, 103 `den#Dieselgenerator,. der zur Speisung der in der Zeichnung nicht- - weiter:. dargestehten - Fahrzeugmotoren dient. 104, ist ein .Gleichstrom-Hilfsgenerator, z. Br zum. Speisen, der.Luftpumprnotoren 105 oder von anderen -: Nebenverhmuehern, . Mit--- der Welle der Dieselmaschine,101 i&t wiederum eire Drelizahlgebermaschine-106 (Tacbadyeamö fair Wechselstrom höherer Frequenz) gekgppelt.;,Die Regelung des der Erregerwicklung 103u des., J)ieselgeneratars zugeführten Erregerstromes,- -den- derf Hilfsgenerator 104 liefert, erfolgt durch; die Transistoren:107, 108 und 109. Der P 1N, P-Transistor.107 ! dient. hierbei als Vorverstärker. Die Eingangsspannung d-.s..Transistors 107 ist durch die. Differenz der. Spanuungen- an -den beiden Widerständen 110 -und-- 111,eegeben. An dem - Widerstand 1.10 -liegt- über- -den, justierwiderstand 112 die Ausgangsspannung meinesallgenerators 113, der in Multiplikatorschai.tung-itie-dem Produkt aus Strom und Spannumg-des, :Gett«a-tars,, d. h: der Leistung, proportionale Spannung.abgibt. Zu diesem Zwecke ist der Hallgenerator mit- seinen -Diagonalanschlüssen an die . Klemmen der als Shu-nt wirkenden Wendepolwicklung 103b; -des ;Generators 103 angeschlossen, während durch die Erregerwicklung 113 b des Haugenerators ein der Generatorspannung proportionales Feld hervorgerufen --wird. An dem -Widerstand 111, dessen Spannung in.--Gegenschaltung mit der Spannung des Widerstandes 1.10 am Eingang des Transistors 107 liegt, liegt die -Differenz der von dem Tachodynarno 106 @ erzeugten, -über die Gleichrichtergruppe 115. -gleirhgerichteten Spannung sowie einer die Drehzahleinstellung ermöglichenden, von dem parallel zu cler- äamrnlera)a,tterie 118 liegenden Spannungsteiler 116 abgegriffenen -Spannung. Diese Schaltung hat -wiederum; wie schon- oben erwähnt wurde, die.13#@tixnmumg zu ermöglichen, daß bei kleinen Spannumgsänderungetn;der Tachodynamo große Spannungsänderungen an dem. die Steuerspannung beeinflussenden_Widerstand 111. auftreten.-DieAusgangsspannung des als Vorverstärker wirkenden Transistors 107 wird in.,Reihenschaltung mit :der Batteriezelle 119 an die Eiiigangsklemmen-;des,-NPN-Zwischenverstärkers 108 angelegt: Analem Ausgang. dieses Verstärkers 108 ist über den Steuerwiderstand 120 mit -seiner Eingangsseite der Ettverstärlse@-;-1,09:(P@TP) angeschlossen. Parallel zu dem --S-tenerwiderstand 120 liegt an dem Ausgang des Zwischenverstärkers 108 noch eine Magnetspule 102 ra; die :zur Steuerung des Brennstoffregle-z& l-02 der. Dieselmaschine- .dient. In den Eingangskreis des-PNP-Verstärkers 109- wird durch den Kopphrngstrans#ormator 125 die tnittelfreqttente Spannung des Wechselstromtachodynamos 106 übertragen. Hierdurch wird der denn Zwischenverstärker 108 entnommenen Spannung eine Wechselspannung höherer Frequenz, z. B. von 1500 Hz od. dgl., überlagert. Diese Schaltung ermöglicht, praktisch den Transistor 109 als Schalttransistor zu betreiben und dadurch die Regelleistung bedeutend zu erhöhen.
  • Einzelheiten der beschriebenen Anordnung können noch ergänzt werden; :z.-B: kann,-wie bei 130 angedeutet ist, noch eine Rückführung vorgesehen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann-die zur Gerneratoxregelung dienende elektrische Regeleinrichtung:.: auch- zur Bremsregelung herangezogen werden. Der Dieselgenerator wird in diesem Falle, statt zur Speisung der Fahrmotoren, zur Erregung der Felder der Fahrmotoren verwendet, deren Anker auf -Widerstände geschaltet werden. Selbstverständlich wird man in diesem Falle den Regelverstärker beim Bremsen auf eine andere Regelgröße umschalten, also statt von der Dieselgenera.torleistung oder einer Ersatzgröße, beispielsweise von der Leistung am Bremswiderstand oder der Spannung am Bremswiderstand abhängig machen, wobei der Sollwert für die Bremsregelung ein fester oder von der Lokomotivgeschwindigkeit abhängiger V-dert sein kann. In Fig. 5 ist schematisch eine derartige Schaltung wiedergegeben. 200 bezeichnet den Dieselmotor, der zum Antrieb des Dieselgenerators 201 dient. 203 ist der Drehzahlregler der Dieselmaschine, z. B. ein Zentrifugalregler, 204 ein Drehzahleinsteller, durch welchen die Drehzahl des Dieselmotors verändert werden kann. Der Dieselgenerator 201 weist eine Gegenverbundwicklung 201 a sowie eine Erregerwicklung 201 b auf, der beim Fahrbetrieb über den Magnetregler 205 in der an Hand der Fig. 1 erläuterten Weise ein veränderlicher Strom zugeführt wird. 206 bedeutet einen Fahrmotor. Zur Vereinfachung ist in der Figur nur ein Motor wiedergegeben, selbstverständlich kommen in der Regel für Fahrzeuge mehrere Motoren in Frage. 207 ist ein Fahrbremsumschalter und 208 ein Reglerumschalter. Mit 209 ist wiederum eine mit der Dieselmaschine gekuppelte Drehzahlmaschine (Tachodynamo) bezeichnet, von der dem Magnetregler 205 4ine drehzahlabhängige Spannung beim Fahrbetrieb zugeführt werden kann. 210 schließlich ist noch ein weiterer Tachodynamo, der in Abhängigkeit von dem Fahrmotor 206 bzw. der Geschwindigkeit des Fahrzeuges angetrieben wird. Soll nun das Fahrzeug abgebremst werden, so ist es bei der Anordnung gemäß i, ig. 5 zunächst erforderlich, den Fahrbremsumschalter Q07 in die Schaltstellung II umzuschalten. Der Anker des Motors 20G wird infolgedessen über einen Bremswiderstand 211 kurzgeschlossen. Außerdem ;wird durch den rechten Kontakt des Umschalters 207 die Verbindung zwischen Motorfeldwicklung 206a und Motoranker mit der negativen Fahrzeugsammelschiene verbunden. Infolgedessen ergibt sich, daß Nunmehr die Ankerspannung des Dieselgenerators an der Feldwicklung 206a des bzw. der Fahrmotoren liegt. Gleichzeitig werden die Steuerwicklungen des Magnetreglers 208, die bisher an der Dieselgenerator>pannung sowie einer dem Dieselgeneratorstrom proportionalen Spannung lagen, abgeschaltet bzw. umgeschaltet. Der Magnetregler kann hierbei einerseits von der Spannung am Bremswiderstand 211, andererseits der Spannung eines Tachodynamos abhängig gemacht werden, die proportional der Fahrzeuggeschwindigkeit angetrieben wird. Außerdem wird beim Umschalten des Reglerumschalters 208 der DrehzahlversteNer 204 so umgesteuert, daß der Dieselmotor beim Bremsbetrieb mit einer niedrigeren Drehzahl läuft. Wie ohne weiteres einzusehen ist, kann der Regler durch Heranziehung geeigneter, beim Bremsvorgang auftretender elektrischer Größen benutzt -werden, um eine selbsttätige Bremsregelung in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit auf konstanten Strom bzw. einen sich nach einer gewissen Gesetzmäßigkeit ändernden Strom zu erreichen.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dieselelektrische Fahrzeugsteuerung, bei der unter Zuhilfenahme einer auf den Generator wirkenden Regelung selbsttätig auf gleichbleibende Leistung des Dieselmotors geregelt wird, wobei die Regelung drehzahlabhängig und rein elektrisch kontaktlos durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung ausschließlich drehzahlabhängig in der Weise erfolgt, daß bei einem durch Überlastung des Dieselmotors hervorgerufenen Abfall seiner Drehzahl die von dem Dieselgenerator entnommene Leistung um einen mehrfach höheren Prozentsatz als den der Drehzahländerung herabgesetzt wird.
  2. 2. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 mit einem die Brennstoffzufuhr der Dieselmaschine beeinflussenden Regler, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelzeit des elektrischen Dieseigeneratorreglers wesentlich kleiner als die Regeizeit des mechanisch wirkenden Dieselbrennstoffreglers der Dieselmaschine ist, z. B. weniger als ein Drittel beträgt.
  3. 3. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dieselmotor statt des normalen Drehzahlreglers oder zusätzlich dazu einen Versteller für die Brennstoffmen:ze besitzt, der in Abhängigkeit von dem elektrischen Regler des Dieselgenerators betätigt wird, so da.ß, wenn beim Anfahren oder beim Verschwinden des Fahrwiderstandes (Abwärtsfahrt) die konstante Dieselgeneratorleistung nicht mehr eingehalten werden kann, die Dieseldrehzahl entweder annähernd konstant bleibt oder auf eine solche Geschwindigkeit herabgesetzt wird, die für die betreffende noch verbleibende Belastung am wirtschaftlichsten ist.
  4. 4. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aer Regler des Dieselgenerators dann, wenn die »Ist«-Leistung oder eine Ersatzgröße infolge 7Irreichens des maximalen Erregerstromes nicht mehr der »Soll«-Leistung angeglichen werden kann und infolgedessen der Eingangswert für den Regler stark ansteigt, über den Brennstoffversteller des Dieselmotors auf magnetischem oder elektrischem Wege dessen Drehzahl und damit den ;>Soll«-Wert des Diesel- eneratorreglers so weit herabsetzt, bis etwa wieder Gleichgewicht vorhanden ist.
  5. 5. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorregelung durch einen Magnetregler erfolgt, dessen Steuerwicklungen einerseits in Abhängigkeit von der Leistung des Generators bzw. einer Ersatzgröße, andererseits in Abhängigkeit von einer der Dieseldrehzahl entsprechenden Spannung beeinflußt werden.
  6. 6. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorregelung mittels Halbleiterverstärker (Transistorverstärker) erfolgt.
  7. 7. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die leistungsabhängige Beeinflussung der Generatorregeleinrichtung mit Hilfe eines Hallgenerators erfolgt. B.
  8. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die leistungsabhängige Beeinflussung der elektrischen Generatorregeleinrichtung durch ein kleines Spannungserzeugeraggregat erfolgt, dessen konstant erregter Antriebsmotor durch Anschluß an die Generatorspannung mit einer der letztei»cn proportionalen Drehzahl angetrieben wird und dessen Generator proportional dem Generatorstrom erregt wird, so daß er eine der Leistung des Dieselgenerators entsprechende Spannung abgibt.
  9. 9. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Leistung entsprechende Steuergröße finit Hilfe eines aus Halbleiterverstärkern (Transistoren) oder Magnetverstärkern aufgebauten Multiplikators gemessen wird, der das Produkt von Generatorstrom und Generatorspannung liefert.
  10. 10. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrische Regeleinrichtung beeinflussende Sollwertgröße in Abhängigkeit von der durch die Tachometermaschine gelieferten Spannung verändert wird.
  11. 11. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, da ß die der elektrischen Regeleinrichtung zugeführte, dem Sollwert entsprechende Größe einer Gleichspannung proportional ist, die von der mit der Dieselmaschine verbundenen Tachometermaschine in Gegenschaltung mit einer konstanten Gleichspannung geliefert wird.
  12. 12. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der elektrischen Regeleinrichtung zugeführte Sollwertgröße von einem Gleichstromtachodynamo mit Selbsterregung über spannungsabhängige Widerstände geliefert wird.
  13. 13. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Tachometermaschine abgegebene Gleichspannung eine Brücke aus spannungsabhängigen und ohmschen Widerständen speist, in derer Diagonale die Vormagnetisierungswicklung des Magnetverstärkers bzw. der Sollwert eines anderen Reglers wirksam ist, und daß die Brücke so abgestimmt ist, daß der Sollwert sich wesentlich stärker ändert als die Tachometermaschinenspannung.
  14. 14. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sollwert entsprechende Führungsgröße gleichzeitig mit der Dieseldrehzahl durch den Drehzahlversteller der Dieselmaschine von Hand einstellbar ist.
  15. 15. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Verstellung der dem Sollwert entsprechenden Führungsgröße eine konstante zusätzliche Erregung des Dieselgenerators in Abhängigkeit von dem Dieselversteller eingestellt wird.
  16. 16. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch wirkenden Regeleinrichtung (Magnetverstärker oder Halbleiterverstärker) eine sich in Abhängigkeit von der Drehzahl in Frequenz und Amplitude veränderliche Wechselspannung von einem mit der Dieselmaschine gekuppelten, für eine höhere Frequenz bemessenen Wechselstromgenerator zugeführt wird.
  17. 17. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelverstärker Magnetverstärker mit Transistorvorstufen dienen.
  18. 18. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelverstärker Halbleiter, z. B. Transistoren, dienen, die von dem Gleichstrom eines Hilfsgenerators gespeist werden und durch Ein- und Ausschalten mit veränderlichem Tastverhältnis die mittleren Erregerspannungen verstellen.
  19. 19. Fahrzeugsteuerung nach Ansprach 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, däß die Regelung der Generatorleistung durch eine Transistorgruppe erfolgt, in deren Endstufe der Transistor als Schalttransistor arbeitet, wobei der Schalttakt durch eine von dem Tachodynamo gelieferte Wechselspannung bestimmt wird.
  20. 20. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dala die elektrische Regeleinrichtung des Generators beim Bremsbetrieb zur Bremsregelung beisitzt wird, indem der durch den Regler beeinflußte Generator als Erregerstromquelle für die auf Widerstände arbeitenden Fahrmotoren ver\vendet wird.
  21. 21. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von Fahren auf Bremsen der Dieselgenerator auf eine niedrige Drehzahl eingeregelt wird. 22. @ Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelverstärker für die Erregung des Dieselgenerators beim Bremsen auf eine andere Regelgröße umgeschaltet wird, beispielsweise auf die voin Bremswiderstand aufgenommene Leistung oder die Spannung am Bremswiderstand, wobei dei Sollwert hierfür einen festen oder einen von der Lokomotivgeschwindigkeit abhängigen Wert habon kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 700 596, 731076.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166901B (de) * 1961-12-23 1964-04-02 Siemens Ag Anordnung zur drehzahlabhaengigen Begrenzung des Erregerstromes elektrischer Generatoren

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DE700596C (de) * 1935-02-06 1940-12-23 Vormals Skodawerke Ag er Leistung bei Antrieben von Verbrennungsmotoren mit elektrischer Kraftuebertragung
DE731076C (de) * 1940-02-03 1943-02-01 Bbc Brown Boveri & Cie Kennliniensteuerung fuer Fahrzeuge mit verbrennungselektrischem Antrieb

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