DE1064844B - Verfahren zur Herstellung von Schleif- oder Trennscheiben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schleif- oder Trennscheiben

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DE1064844B
DE1064844B DES51953A DES0051953A DE1064844B DE 1064844 B DE1064844 B DE 1064844B DE S51953 A DES51953 A DE S51953A DE S0051953 A DES0051953 A DE S0051953A DE 1064844 B DE1064844 B DE 1064844B
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
    • B24D18/0045Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for by stacking sheets of abrasive material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schleif- oder Trennscheiben Schleif- und Trennscheiben enthalten hartes, körniges Schleifmaterial, wie Korund u. dgl., das durch harzartige Bindemittel zusammengehalten wird. Bei flexiblen Schleifscheiben enthalten diese zur Verstärkung auch noch Lagen aus Papier oder Geweben aus z. B. Baumwolle oder Zellulose oder Kunststoffasern bzw. Glasfasern sowie mit Asbest verstärkte Gewebe od. dgl.
  • Ein bekanntes Herstellungsverfahren für solche Scheiben sieht vor, daß man die einzelnen Körner des Schleifmaterials mit einer Umhüllung aus Kunstharzen, wie Phenolharzen, Kresolharzen u. dgl., versieht, wobei man meist eine vorkondensierte Kunstharzmasse verwendet. Das harzüberzogene Schleifmaterial wird in Rundformen eingefüllt und zu einer Stärke, die der fertigen Schleifscheibe entspricht, kalt vorgepreßt. Diese kalt vorgepreßten Kuchen werden unter Zuhilfenahme einer Unterlage in Öfen eingebracht und ausgehärtet. Der Härtevorgang dauert je nach Stärke der Scheiben bis zu 48 Stunden und mehr.
  • Bei der Herstellung von flexiblen Scheiben wird das kunstharzüberzogene Schleifmaterial beispielsweise auf als Verstärkung dienende Träger, wie feste Papiere, aufgebracht, die mit kondensierbaren oder polymerisierbaren Kunstharzen bestrichen sind, und dort durch Erwärmung fixiert.. Mehrere Schichten solcher Papiere werden mittels Druck und Hitze unter Auskondensierung der aufgestrichenen Kunstharze zu Schleifscheiben gepreßt. Dies geschieht nach dem bekannten Verfahren im allgemeinen in geschlossenen Formen unter Erhitzen. Es ist jedoch auch die Verwendung offener Formen bekannt. Dies bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß eine ungleichmäßige Verteilung beim Aufbringen der mit Kunststoffmasse umhüllten Schleifkörner auf den mit Kunstharz bzw. dessen Ausgangsprodukten bestrichenen. Träger stattfinden kann. Denn durch den nach dem Aufschütten des körnigen Materials auf den Träger notwendigen Wärmestoß, der durch elektrische Heizung oder Ultrarotstrahlung erzeugt wird, biegen sich die mit Kunstharz bestrichenen Trägerlagen aus der Horizontalen hoch, insbesondere an den Rändern, so daß das körnige Material ungleichmäßig festhaftet. Außerdem findet bis zu einem gewissen Grad durch den Wärmestoß eine unerwünschte Vorkondensation der auf den Träger aufgestrichenen Kunstharzausgangsprodukte statt, so daß das Harz in einem unkontrollierten und uneinheitlichen Kondensations- bzw. Polymerisationszustand in die Preßform gelangt. Als besonders störend hat sich dieser Nachteil bei der Verwendung von Lagenblättern aus einseitig beharztem Papier, z. B. Natronzellulosepapier, erwiesen, da dieses sich beim Erhitzen stets sehr leicht wellt, was die erforderliche gleichmäßige Verteilung des körnigen Materials auf den scheibenförmigen Papierlagen meist verhindert.
  • Es ist auch bekannt, Schleifscheiben durch Aufeinanderstapeln von Schleifmittelkörner enthaltenden, faserigen, mit Kunstharz imprägnierten Schichten und Verpressen des Stapels in der Hitze herzustellen. Abgesehen davon, daß die einzelnen faserigen. Schichten in mehreren speziellen Arbeitsgängen hergestellt werden müssen, läßt auch die so erhaltene Scheibe in ihrer mechanischen Festigkeit zu wünschen übrig.
  • Der Erfinder hat sich zur Aufgabe gestellt, die Herstellung der nicht flexiblen Schleifscheiben zu vereinfachen und zu verbessern und für das Herstellungsverfahren der flexiblen Scheiben die vorstehend geschilderten Nachteile zu beseitigen.
  • Bei der Herstellung von Schleif- oder Trennscheiben durch Aufeinanderstapeln von Lagen aus einem Trägermaterial, die mit kunstharzüberzogenen Schleifmittelkörnern belegt und fixiert sind, mit nachfolgendem Verpressen des Stapels unter Druck und Erhitzen wird erfindungsgemäß ein unbeharztes dünnes Trägermaterial verwendet, auf dem die Schleifmittelkörner durch kurzzeitiges Erhitzen und Erweichen ihres Harzüberzuges angeklebt werden. Die so erhaltenen Lagen brauchen dann nur aufeinandergelegt und unter Druck und Hitze zur fertigen Scheibe verpreßt zu werden.
  • Unter dem Begriff dünnes Trägermaterial ist hier eine biegsame, also nicht steife Folie aus Papier od. dgl. gemeint. Besonders geeignet ist Seidenpapier. Natürlich kann man auch ein anderes, gegebenenfalls poröses, nicht steifes und beim Erhitzen. sich nicht aufwerfendes Material verwenden. Die Kunstharzmasse, mit der die Schleifmittelkörner an dem Trägermaterial angeklebt werden, bzw. das zusätzlich durch besondere Zwischenlagen eingebrachte Kunstharz kann aus jedem beliebigen, unter dem Einfluß der Hitze erweichenden und härtbaren Kunstharzmaterial bestehen, das für die Herstellung von Schleifscheiben verwendbar ist. Aufgabe des dünnen Trägermaterials, das bei der fertigen Scheibe nicht mehr in Erscheinung tritt, ist nicht eine Verstärkung der Scheibe, sondern eine bessere Handhabungsmöglichkeit der Schleifmittelkörner zu schaffen. Die Trägerfolien nehmen keinen Einfluß auf die Eigenschaften der fertigen Scheibe, vielmehr sind sie lediglich als Hilfsmittel für ein schnelles und einfaches Aufschichten des Kornmaterials aufzufassen. Zur Durchführung des Verfahrens wird das nach der Scheibenform geschnittene dünne Trägermaterial, z. B. das Seidenpapier, kalt auf einem Fließband mit kunstharzüberzogenem Schleifmittel bestreut, worauf das nun eine Schleifmittelkörnerschicht aufweisende Seidenpapier einem Wärmestoß ausgesetzt wird, der nur zum Erweichen der Harzumhüllung um die einzelnen Schleifmittelkörner zu führen braucht, bis das gewünschte Anhaften an das Seidenpapier erreicht ist. Vorzugsweise wird die Wärme hierbei durch eine Infrarotbestrahlung zugeführt. Anschließend kann das nun beschichtete Trägermaterial abgekühlt werden. Es wird daraufhin in gewünschter Weise für die Aufschichtung von normalen Schleifscheiben oder von flexiblen Schleif- oder Trennscheiben verwendet, wobei man zwischen die einzelnen Lagen des auf dem unbeharzten dünnen Trägermaterial angehefteten Schleifmittels in bekannter Weise harzimprägnierte Papierzwischenlagen und gegebenenfalls Verstärkungsgewebe u. dgl. anordnen kann.
  • Die durch die Erfindung gewonnene Vereinfachung bei der Schleifscheibenherstellung besteht darin, daß die bestreuten Papiere in der Form unter Druck und Hitze fertiggepreßt werden können, und zwar unter Fortfall des bisherigen Vorpressens und des langwierigen Aushärtens in Härteöfen. Die das Korn angeheftet tragenden Seidenpapierlagen bringen die harzüberzogenen Schleifmittelteilchen in eine einschichtige leicht zu handhabende Form, mit dem weiteren Vorteil, daß die gewünschte Scheibenstärke durch Aufschichten der auf Vorrat hergestellten einlagigen Schleifkornmasse aufgebaut werden kann.
  • Bei der Herstellung flexibler Schleif- oder Trennscheiben ergibt sich gegenüber der Verwendung von imprägniertem Trägermaterial, insbesondere dem imprägnierten Natronzellulosepapier, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Vorteil, daß bei dem Aufbringen der Schleifmittelkörner keine Gefahr einer ungleichmäßigen Verteilung der Körner besteht, da das unbeharzte Trägermaterial sich bei dem für das Erweichen der Harzschicht auf den Schleifmittelkörnern notwendige Erhitzen nicht aufbiegt, sondern glatt liegenbleibt. Außerdem kann nunmehr der für die Herstellung der fertigen Schleifscheibe wesentliche Anteil an Harzbindemittel durch zusätzliche harzimprägnierte Natronzelluloseblätter in den Scheibenaufbau eingebracht werden, die nicht bereits erhitzt wurden und sich in einem unkontrollierbaren Kondensationszustand befinden.
  • Im übrigen ist nur ein sehr kurzes Erhitzen der auf dem Schleifmittel angeordneten Kunstharzumhüllung notwendig, um das gewünschte Erweichen und Anheften der Schleifmittelkörner an das unbeharzte dünne Trägermaterial zu erreichen, und es wird die einfache Möglichkeit geboten, die mit beharzten Körnern versehenen Papiere durch eine Trockenzone zu leiten, um Feuchtigkeit und flüchtige Bestandteile auszuscheiden. Auch das Einlegen der unter Verwendung des weichen, nicht imprägnierten, dünnen Trägermäterials bereiteten Schleifmittelkörnerlagen in die Preßform läßt sich leichter und gleichmäßiger durchführen als das Einlegen der bisher verwendeten harzimprägnierten und mit dem Schleifmittel versehenen steifen Papierfolien.
  • Die endgültige Fertigstellung der Scheiben kann in üblicher Weise, vorzugsweise in bekannten offenen Preßformen, erfolgen. Die aus unbeharztem Trägernaterial mit darauf angeordneter Schleifmittelschicht und gegebenenfalls harzgetränktem Papier und Gewebeeinlage aufgebauten Stapel werden zwischen den zwei beheizten Platten solcher offenen Formen zu der fertigen Schleifscheibe verpreßt. Die Verwendung einer offenen Preßform bringt auch hier den Vorteil mit sich, daß überschüssiges Harz zusammen mit den beim Erhitzen frei werdenden Gasen beim Pressen aus dem geschichteten Stapel seitlich austreten können, was zu durchgehend einheitlicheren Scheiben führt. Preßdauer und Heiztemperatur richten sich nach der Erweichungstemperatur der anwesenden Kunstharze und hängen im übrigen auch vom Verwendungszweck der fertigen Scheiben ab.
  • Die Erfindung kann auch mit Vorteil beim Aufbau von Schichtschleifscheiben angewendet werden, die verstärkende Gewebeeinlagen od. dgl. aufweisen. Das kunstharzüberzogene Schleifmaterial wird bei den bekannten Verfahren schichtweise in Rundpressen eingebracht und zwischen jede Schicht eine verstärkende Gewebeeinlage od. dgl. eingelegt, worauf der Stapel in einer geschlossenen Preßform unter starkem Druck zu einer Scheibe gepreßt wird. Nach dem Pressen werden diese Scheiben meist noch in einem Ofen nachbehandelt, um die Fertigkondensation der anwesenden Harzstoffe bzw. Vorkondensate zu erreichen.
  • Auch eine Variante dieses vorbekannten Verfahrens läßt sich durch Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung wesentlich verbessern. Nach dieser Variante wird das kunstharzüberzogene Kornmaterial in Formen eingefüllt und kalt gepreßt, wodurch ein Rundling entsteht, dessen Stärke sich nach der eingefüllten Menge des Schleifmaterials richtet. Diese vorgepreßten Kuchen werden nun in einen Härteofen eingebracht, wo das Material unter entsprechender Hitzeeinwirkung zusammenbackt und ein Vorkondensieren der Überzugsstoffe stattfindet. Man erhält auf diese Weise eine zusammenhängende Scheibe, die beispielsweise 2 mm stark ist. Diese Scheiben werden abwechselnd mit Schichten aus vorpräpariertem Glasgewebe in eine geschlossene Form eingebracht, bis die gewünschte Stärke für die fertige Schleifscheibe erreicht ist. Durch Anwendung von Druck und Hitze wird das in der geschichteten Scheibe enthaltene Harz fertigkondensiert, wobei sich die Schichten zu einem widerstandsfähigen Körper verbinden.
  • Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung auf Schichtschleifscheiben läßt sich nur eine wesentlicbe Vereinfachung dieser Erzeugungsvorgänge erreichen. Man kann auf dem nicht beharzten Träger die entsprechende Menge harzüberzogener Schleifkörner aufbringen und diese vorbereiteten Schichten abwechselnd mit den verstärkenden Gewebeschichten in die endgültige Preßform einführen, wo dann in einem einzigen Erzeugungsvorgang die fertigen Schleifscheiben hergestellt werden können- Das Entweichen der flüchtigen Bestandteile, das bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Schichtschleifscheiben zu einem stufenweisen Vorgehen Veranlassung gibt, findet nunmehr bereits beim Aufbringen der beharzten Körner auf den unbeharzten Träger unter entsprechender Wärmebehandlung statt oder durch das erwähnte Nachtrocknen in der Trockenzone des mit beharzten Körnern bestreuten Trägers. Auch die Gewebe sind so vorgetrocknet, daß flüchtige Bestandteile praktisch nicht mehr in Erscheinung treten. Es besteht also keine Veranlassung mehr, wie bisher stufenweise vorzugehen, was den Erzeugungsvorgang wesentlich vereinfacht.
  • Beispiele Zur Herstellung einer 6 mm starken Schleifscheibe werden zunächst ausgestanzte, mit Bohrung versehene Seidenpapiere mit beharztem Schleifkorn bestreut und durch Hitzestöße mittels Infrarot an das Seidenpapier angeheftet. Die bestreuten Träger werden bis zu einem Gewicht von 350 g ausgewogen, aufeinandergeschichtet und in einer Form unter Druck und Hitze zu einem festen Körper verbunden.
  • Herstellung einer flexiblen Schleif- oder Trennscheibe Zur Herstellung einer Schruppscheibe von 178 mm Durchmesser und 6 mm Stärke (Bohrung 22 mm) wurden zehn Lagen Seidenpapier (182 mm Durchmesser, Gesamtgewicht 3 g) gleichmäßig mit 240,7 g harzüberzogenen Korundkörnern bestreut. Das Gewicht des Harzüberzugs betrug 49,3 g. Mit Hilfe eines durch Infrarot erzeugten Wärmestoßes wurde das Kornmaterial auf dem unbeschichteten Seidenpapier fixiert. Nach kurzem Auskühlen wurden die Seidenpapierlagen in eine Preßform eingelegt, wobei außerdem zweiundzwanzig harzgetränkte Papierscheiben (182mm Durchmesser) Verwendung fanden, die so hergestellt worden waren, daß auf 25 g Papier 30 g Harz kamen. Zur Verstärkung wurden ferner drei Gewebescheiben (178 mm Durchmesser) verwendet, bei denen 14,35 g eines Gewebes vom Gewicht 195 g/m2 mit 13,65 g Harz getränkt waren.
  • Zunächst wurden in die Preßform zwei der getränkten Papierscheiben eingelegt, darüber eine Lage beschichtetes Seidenpapier, dann wieder zwei Lagen harzgetränktes Papier, usw. Die Verstärkungsgewebe wurden gleichmäßig in der Schicht verteilt. Der so aufgebaute Stapel wurde 25 Minuten unter einem Preßdruck von 115 kg/cm2 bei 170° C verpreßt, worauf man noch 15 bis 20 Minuten auskühlen ließ. Die der Preßform entnommene Rohscheibe hatte einen Durchmesser von 182 mm und eine Dicke von 6,2 mm, wobei die Gewebeeinlagen jedoch nur 178 mm Durchmesser aufwiesen. Das Ganze wurde auf einen Durchmesser von 178 mm ausgestanzt, wobei zugleich die Mittelbohrung (22 mm Durchmesser) angebracht wurde. Die Schruppscheibe war damit verwendungsfähig. Ihr Gewicht betrug nach Beschneiden 344 g. Sie war wie folgt zusammengesetzt:
    Korundkörner .................. 230,00 g
    Harz .......................... 73,65 g
    Seidenpapier .................... 3,00 g
    Papier der Zwischenlagen ........ 23,00 g
    Verstärkungsgewebe ............ 14,35 g
    344,00 g

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Schleif- oder Trennscheiben durch Aufeinanderstapeln von Lagen aus einem Trägermaterial, an dem kunstharzüberzogene Schleifkörner fixiert sind, mit nachfolgendem Verpressen des Stapels unter Erhitzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein unbeharztes dünnes Trägermaterial verwendet wird, auf dem die Schleifmittelkörner durch kurzzeitiges Erhitzen und Erweichen ihres Harzüberzuges angeklebt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als unbeharztes Trägermaterial Seidenpapier verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagen in bekannter Weise zusätzlich harzimprägnierte Papier-oder Gewebeschichten eingebracht werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung R 4726 (bekanntgemacht am 16. 8. 1951) ; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1694 515; britische Patentschrift Nr. 673 334; USA.-Patentschriften Nr. 2 656 654, 2 378 386, 2 361492, 2 033 263.
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