DE1063782B - Beschlag fuer ein Schlafsofa mit zwischen einer Sitzstellung und einer Schlafstellung verstellbaren Ruecken- und Sitzpolstern - Google Patents

Beschlag fuer ein Schlafsofa mit zwischen einer Sitzstellung und einer Schlafstellung verstellbaren Ruecken- und Sitzpolstern

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DE1063782B
DE1063782B DEG15107A DEG0015107A DE1063782B DE 1063782 B DE1063782 B DE 1063782B DE G15107 A DEG15107 A DE G15107A DE G0015107 A DEG0015107 A DE G0015107A DE 1063782 B DE1063782 B DE 1063782B
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Germany
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fitting
hook
cushions
shaped
parts
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Pending
Application number
DEG15107A
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English (en)
Inventor
Jens Aage K Nielsen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/17Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung erstreckt sich auf einen Beschlag für Schlaf sofas und dergleichen Möbel mit zwischen einer Sitzstellung und einer Schlaf stellung verstellbaren Rücken- und Sitzpolstern. Bei derartigen Verwandlungsmöbeln ist es bereits bekannt, die beiden Polsterteile zwecks gemeinsamer Betätigung während der aus einer Gleit- und einer Schwenkbewegung zusammengesetzten Verstellung durch gelenkige Beschläge zu verbinden, deren Schwenkbeweglichkeit zeitweilig durch eine Verriegelung ausschaltbar ist. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art besaßen jedoch einen ziemlich verwickelten Aufbau aus vielen Einzelteilen und waren deshalb in der Herstellung verhältnismäßig aufwendig. -
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schlafsofabeschlag der geschilderten Art mit wesentlich vereinfachtem Aufbau zu schaffen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die das Rücken- und Sitzpolster verbindenden Beschläge jeweils nur aus je einem hakenförmigen und einem ösenförmigen Teil bestehen, wobei diese mit geringem Spiel zusammenwirkenden Teile ■ eine -unrunde — vorzugsweise rechteckige — Querschnittsform aufweisen, so daß sie in der Verriegelüngsstellung drehfest gekuppelt sind und in Entriegelstellung.j?5^ eine gegenseitige Gleit- und Schwenkbewegung.zu" .. :
lassen. Durch diese Ausgestaltung der Beschläge wer-- —
den deren verschiedenartigen Aufgaben beim Vorziehen und gleichzeitigen Schwenken der starr verbundenen Rücken- und Sitzpolster sowie beim Niederlegen des Sitzpolsters nach Aufhebung der Schwenkverriegelung beider Polsterteile mit nur aus je zwei kräftigen Einzelteilen bestehenden Beschlägen gelöst. Diese ermöglichen es durch ihre Form gleichzeitig, das Rücken- und Sitzpolster z. B. für den Transport des Möbels oder zur getrennten Aufstellung beider Teile mit wenigen einfachen Handgriffen gänzlich voneinander zu trennen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung mit sieben Abbildungen. Von diesen zeigen im einzelnen
Abb. 1 bis 3 drei Querschnitte durch ein Schlafsofa nach der Erfindung mit in Sitzstellung (Abb. 1), einer Zwischenstellung während der Umwandlung von der Sitz- zur Schlaf stellung oder umgekehrt (Abb. 2) und in Schlaf stellung befindlichen Rücken- und Sitzpolstern (Abb. 3),
Abb. 4 einen zur Verbindung von Rücken- und Sitzpolster dienenden Beschlag in vergrößerter Ansicht von unten,
Abb. 5 einen Längsschnitt nach der Linie V-V in Abb. 4 durch den gleichen Beschlag und die
Abb. 6 und 7 zwei Teillängsschnitte durch einen Beschlag für ein Schlafsofa
mit zwischen einer Sitzstellung
und einer Schlafstellung verstellbaren
Rücken- und Sitzpolstern
Anmelder:
Tom Gottberg,
Hamburg 39, Braamkamp 39
Beanspruchte Priorität: Dänemark vom 14. August 1953
Jens Aage K. Nielsen, Svärdborg (Dänemark), ist als Erfinder genannt worden
_etwas abgewandelten Beschlag in gewinkelter Stellung der beiden Beschlagteile mit unterschiedlichem Knick- -wi-ßkel.
Bei dem in den Abb. 1 bis 5 veranschaulichten Schlafsofa sind das Sitzpolster 1 mit Querbrettern 4 und das Rückenpolster 2 mit Querbrettern 7 in einem aus Querrippen 3 und Längsbrettern 6, 6' sowie einer Lehne 8 und Endstücken 9 bestehenden Gestell verstellbar gehaltert und durch hinter das Längsbrett 6 greifende Vorsprünge 5 an den Querbrettern 4 in der in Abb. 1 gezeigten Sitzstellung verriegelt. Die beiden Polster 1 und 2 sind miteinander durch zwei Paar gelenkartig ineinandergreifender Beschläge miteinander verbunden. Von diesen bestehen die an den Querbrettern 4 des Sitzpolsters 1 befestigten Beschlagteile aus einer Schiene 10 mit am Ende angeordneten Haken 11, während die an den Querbrettern 7 des Rückenpolsters 2 befestigten Beschlagteile ösenform besitzen mit einem im Querschnitt unrunden — vorzugsweise rechteckigen ■— Querstück 12 zwischen den Schenkeln des U-förmigen Schienenteils 13. Zur Befestigung an den Querbrettern 4 bzw. 7 weisen die schienenförmigen Beschlagteile Durchbrechungen 15, 15' auf, die vorteilhaft wenigstens in der Schiene 10 als Langlöcher 15 ausgebildet sind, um die Beschläge leicht auf verschiedene Polsterstärken einstellen zu können. In der Sitzstellung des Schlafsofas entsprechend Abb. 1 und während des ersten Teils der Umwandlung in die Schlafstellung entsprechend Abb. 2 greifen die Haken 11 der am Sitzpolster 1 befestigten Beschlagteile derart über
909 608/108

Claims (3)

lie unrunden Querstücke 12 der am Rückenpolster 2 gefestigten Beschlagteile, daß die beiden Polster in ihrer der Sitzstellung entsprechenden Knicklage miteinander verriegelt sind. Diese Verriegelung kann z. B. entsprechend der in den Abb. 6 und 7 vergrößert dargestellten Form aus einem mit dem unrunden Querstück 12 zusammenwirkenden Knaggen 16 am hakenförmigen Beschlagteil bestehen, die durch eine zusätzliche Schwenkbewegung des Sitzpolsters 1 in Richtung der Pfeile 19 bzw. 20 ein- und ausrastbar sind. Bei einer Einstellung der Beschlagteile entsprechend den Abb. 1 bis 3 läßt sich das unbeabsichtigte Auslösen der Verriegelung jedoch in vereinfachter Weise auch dadurch verhindern, daß die beiden Polster 1 und 2 selbst als Anschlag benutzt werden. In diesem Fall erfolgt das Entriegeln der Beschlagteile zum Niederlegen des Sitzpolsters 1 in Richtung des Pfeiles 22 (Abb. 2) einfach dadurch, daß das Sitzpolster unterstützt durch dessen Eigengewicht in Richtung des Pfeiles 21 unter Verformung der Polsterfedern in die gestrichelt eingetragene Stellung so weit nach unten gedrückt wird, bis der Haken 11 mit dem Querstück 12 außer Eingriff kommt, wonach das Sitzpolster 1 in die in Abb. 3 gezeigte Schlafstellung heruntergeklappt werden kann. Zur zusätzlichen Abstützung des Sitzpolsters 1 in der Schlafstellung ist an dessen Unterseite eine herausklappbare Stütze 23 angebracht. Um das Aufrichten des Rückenpolsters 2 bei der Umwandlung von der Schlaf- in die Sitzstellung der Polster zu erleichtern, sind zwischen dem Rückenpolster und dem Gestell Lenker 24, 24' angeordnet, die bei 25 bzw. 26 mit dem Rückenpolster 2 und dem Gestell drehbar verbunden sind. Die beiden Beschlagteile 10, 11 bzw. 12, 13 sind schließlich vorteilhaft so ausgebildet, daß die Haken 11 zur vollständigen Trennung beider Polster aus den ösenförmigen Beschlagteilen herausgezogen werden können. Um jedoch ein unbeabsichtigtes Trennen der Polster zu verhindern, sind z. B. an dem hakenförmigen Beschlagteil 10, 11 Anschläge 2f leicht lösbar mittels Flügelschrauben 28 od. dgl. angebracht. Patentansprüche:
1. Beschlag für ein Schlafsofa mit zwischen einer Sitzstellung und einer Schlaf stellung verstellbaren Rücken- und Sitzpolstern, wobei die Polster zwecks gemeinsamer Betätigung während der aus einer Gleit- und einer Schwenkbewegung zusammengesetzten Verstellung durch gelenkige Beschläge mit einer die Schwenkbeweglichkeit mittels haken- und ösenförmiger Beschlagteile zeitweilig ausschaltenden Verriegelung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag aus nur je einem hakenförmigen Teil (10, 11) und einem ösenförmigen Teil (12, 13) besteht, wobei diese mit geringem Spiel zusammenwirkenden Teile eine unrunde — vorzugsweise rechteckige — Querschnittsform aufweisen, so daß sie in der Verriegelstellung drehfest gekuppelt sind und in Entriegelstellung eine gegenseitige Gleit- und Schwenkbewegung zulassen.
2. Beschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen das unbeabsichtigte Verschieben den haken- und ösenförmigen Teilen (10, 11 und 12, 13) verhindernden Anschlag (16), der am hakenförmigen Teil nach Art einer Nase in den Hakenraum hineinragt.
3. Beschlag nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen weiteren an dem hakenförmigen Beschlagteil (10, 11) leicht lösbar — z.B. mittels einer Flügelschraube (28) — befestigten Anschlag (27), der ein unbeabsichtigtes vollständiges Trennen der beiden Beschlagteile und der mit diesen verbundenen Polster (1, 2) verhindert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 831 009;
USA.-Patentschrift Nr. 2 357 441.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
%> 909 608/108 8.59
DEG15107A 1953-08-14 1954-08-12 Beschlag fuer ein Schlafsofa mit zwischen einer Sitzstellung und einer Schlafstellung verstellbaren Ruecken- und Sitzpolstern Pending DE1063782B (de)

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FR2838942A1 (fr) * 2002-04-24 2003-10-31 Dumeste Meuble convertible entre une position siege et une position lit

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