DE1063769B - Glasschneider - Google Patents

Glasschneider

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Publication number
DE1063769B
DE1063769B DEB46312A DEB0046312A DE1063769B DE 1063769 B DE1063769 B DE 1063769B DE B46312 A DEB46312 A DE B46312A DE B0046312 A DEB0046312 A DE B0046312A DE 1063769 B DE1063769 B DE 1063769B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
plate
cutting wheel
glass cutter
clamping plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB46312A
Other languages
English (en)
Inventor
August Bohle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOHLE FA JOSEF
Original Assignee
BOHLE FA JOSEF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOHLE FA JOSEF filed Critical BOHLE FA JOSEF
Priority to DEB46312A priority Critical patent/DE1063769B/de
Publication of DE1063769B publication Critical patent/DE1063769B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Glasschneider Die Erfindung betrifft einen Glasschneider mit einer Vielzahl zwischen einer Tragplatte und einer mit dieser fest verbundenen Deckplatte kreisförmig und drehbar gelagerter Schneidrädchen, von denen jeweils ein Schneidrädchen in Schneidbereitschaft steht, wobei das von der Tragplatte und der Deckplatte gebildete Gehäuse der Schneidrädchen in einer Ausnehmung am Kopf der Handhabe des Glasschneiders drehbar geführt und mittels einer an dem Gehäuse anliegenden, mit dem Kopf der Handhabe verschraubbaren Spannplatte gehalten wird. Derartige Glasschneider sind bekannt. Ihnen haftet jedoch ein wesentlicher Übelstand an, der darin zu erblicken ist, daß das Einrücken eines Schneidrädchens in die richtige Arbeitslage sowie das Beibehalten der richtigen Arbeitslage beim Festspannen des Gehäuses der Schneidrädchen erschwert wird.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die der Spannplatte zugekehrte eine Platte des Gehäuses der Schneidrädchen der Anzahl letzterer entsprechend am Umfang vielkantig gestaltet ist und die Spannplatte an ihren beiden Längskanten Abwinklungen aufweist, mit denen sie jeweils an zwei miteinander in Parallelität stehenden Anflächungen der ihr zugekehrten Platte des Gehäuses der Schneidrädchen anliegt.
  • Durch Anliegen der Spannplatte an Kantenanflächungen der ihr zugekehrten einen Platte des Gehäuses der Schneidrädchen wird auf einfache Weise nicht nur richtiger, sondern auch unverrückbaren Sitz des jeweiligen in die Arbeitslage gerückten Schneidrädchens gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an einem mit einer Vielzahl von in einem Gehäuse kreisförmig und drehbar gelagerten Schneidrädchen ausgestatteten Glasschneider veranschaulicht, und zwar zeigen diesen Abb. 1 in Ansicht, Abb.2 in Seitenansicht, Abb. 3 in Teilansicht mit zurückgeschobener Spannplatte, Abb.4 in vergrößertem Maßstab im Schnitt nach der Linie a-a der Abb. 3 mit vorgeschobener Spannplatte, Abb.5 in vergrößertem Maßstab im Schnitt nach der Linie b-b der Abb. 1 und Abb. 6 in vergrößertem Maßstab in Teilansicht ohne Spann- und Abdeckplatte.
  • Mit 1 ist der Kopf und mit 2 die sich an diesen anschließende, mit dem Kopf 1 aus einem Stück bestehende, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Handhabe des in der Zeichnung dargestellten Glasschneiders bezeichnet. Der Kopf 1 weist an seinen beiden Längskanten Einschnitte 3, 4 auf, mit Hilfe deren Abbrechen des Glases nach vorherigem Ritzen mittels der mit 5 bezeichneten Schneidrädchen des Glasschneiders bewirkt wird. Die kreisförmig angeordneten Schneidrädchen 5 sind auf Zapfen 6 einer Tragplatte 7 drehbar aufgeschoben, die einen zentrischen Zapfen 9 aufweist. Auf diesen und die Zapfen 6 der Tragplatte 7 ist eine Deckplatte 8 aufgeschoben, die mit dem Zapfen 6 vernietet ist und gemeinsam mit der Tragplatte 7 das Gehäuse für die Schneidrädchen 5 bildet. Dieses nimmt in einer Ausnehmung 10 des Kopfes 1 des Glasschneiders Sitz ein und ist mit dem Zapfen 9 in einem Loch des Kopfes 1 drehbar gelagert. Die Sicherung des Gehäuses der Schneidrädchen 5 in der Ausnehmung 10 des Kopfes 1 des Glasschneiders erfolgt mittels einer Spannplatte 11, die an dem Gehäuse der Schneidrädchen 5 anliegt und die mittels einer mit einer Rändelmutter 14 versehenen Schraube 13 befestigt ist, an der sie sich mit einem Langloch 12 führt. Die Spannplatte 11 weist gemäß der Erfindung an ihren beiden Längskanten je eine Abwinklung 15 auf, mit denen sie an miteinander in Parallelität stehenden Anflächungen der der Anzahl der Schneidrädchen 5 am Umfang entsprechend vielkantig gestalteten Tragplatte 7 des Gehäuses der Schneidrädchen 5 anliegt. An die Ausnehmung 10 des Kopfes 1 des Glasschneiders schließen sich Nuten 16 an, die zur Aufnahme der Abwinklungen 15 der Spannplatte 11 in deren zurückgeschobenen Lage dienen. Mit 17 ist eine Abdeckplatte bezeichnet, die mit ihrem einen Ende auf die Schraube 13 aufgeschoben ist und die zwischen der Tragplatte 7 des Gehäuses der Schneidrädchen 5 und der Spannplatte 11 Sitz einnimmt. Durch die Abdeckplatte 17 wird verhütet, daß durch das Langloch 12 der Spannplatte 11 hindurch Schmutz in das Gehäuse der Schneidrädchen 5 gelangt.
  • Soll nach Abnutzung des in Schneidbereitschaft stehenden Schneidrädchens 5 eine neues Schneidrädchen in die Arbeitslage gerückt werden, so wird zu diesem Zweck nach Lösen der Rändelmutter 14 die Spannplatte 11 zurückgeschoben, wobei ihre Abwinklungen 15 in den Nuten 16 des Kopfes 1 des Glasschneiders Aufnahme finden. Hiernach wird das Gehäuse der Schneidrädchen 5 so weit gedreht, bis ein neues Schneidrädchen in Schneidbereitschaft steht. Die Spannplatte 11 wird sodann wieder nach vorn geschoben, wobei die genaue Lage des in Schneidbereitschaft gerückten Schneidrädchens 5 durch Anlegen der Abwinklungen 15 der Spannplatte 11 an die miteinander in Parallelität stehenden Anflächungen der Tragplatte 7 des Gehäuses der Schneidrädchen 5 fixiert wird. Nach Anziehen der Rändelmutter 14 nimmt das Gehäuse der Schneidrädchen 5 und damit das in Schneidbereitschaft stehende Schneidrädchen wieder festen Sitz am Kopf 1 des Glasschneiders ein. Für den Fall, daß das Gehäuse der Schneidrädchen 5 ausgewechselt werden soll, wird nach Lösen der Rändelmutter 14 die Spannplatte 1i von der Schraube 13 abgezogen und die Abdeckplatte 17 um die Schraube 13 nach der Handhabe 2 des Glasschneiders hin verschwenkt, wonach das Gehäuse der Schneidrädchen 5 vom Kopf 1 des Glasschneiders abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glasschneider mit einer Vielzahl zwischen einer Tragplatte und einer mit dieser fest verbundenen Deckplatte kreisförmig und drehbar gelagerter Schneidrädchen, von denen jeweils ein Schneidrädchen in Schneidbereitschaft steht, wobei das von der Tragplatte und der Deckplatte gebildete Gehäuse der Schneidrädchen in einer Ausnehmung am Kopf der Handhabe des Glasschneiders drehbar geführt und mittels einer an dem Gehäuse anliegenden, mit dem Kopf der Handhabe verschraubbaren Spannplatte gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spannplatte (11) zugekehrte eine Platte (7) des Gehäuses der Schneidrädchen (5) der Anzahl letzterer entsprechend am Umfang vielkantig gestaltet ist und die Spannplatte (11) an ihren beiden Längskanten Abwinklungen (15) aufweist, mit denen sie jeweils an zwei miteinander in Parallelität stehenden Anflächungen der ihr zugekehrten Platte (7) des Gehäuses der Schneidrädchen (5) anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 339 201.
DEB46312A 1957-10-07 1957-10-07 Glasschneider Pending DE1063769B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB46312A DE1063769B (de) 1957-10-07 1957-10-07 Glasschneider

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB46312A DE1063769B (de) 1957-10-07 1957-10-07 Glasschneider

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1063769B true DE1063769B (de) 1959-08-20

Family

ID=6967901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB46312A Pending DE1063769B (de) 1957-10-07 1957-10-07 Glasschneider

Country Status (1)

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DE (1) DE1063769B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002454A1 (de) * 1977-12-01 1979-06-27 Firma Josef Bohle Glasschneider

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR339201A (fr) * 1903-12-02 1905-01-05 Albert Armand Moulin Coupe-verre perfectionné avec jeu de molettes et guide à droite

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR339201A (fr) * 1903-12-02 1905-01-05 Albert Armand Moulin Coupe-verre perfectionné avec jeu de molettes et guide à droite

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002454A1 (de) * 1977-12-01 1979-06-27 Firma Josef Bohle Glasschneider
US4197639A (en) * 1977-12-01 1980-04-15 Josef Bohle Glass cutter

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