DE1063536B - Webmaschine mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Spulen und Verfahren zumWeben auf einer solchen Maschine - Google Patents

Webmaschine mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Spulen und Verfahren zumWeben auf einer solchen Maschine

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DE1063536B
DE1063536B DEW14647A DEW0014647A DE1063536B DE 1063536 B DE1063536 B DE 1063536B DE W14647 A DEW14647 A DE W14647A DE W0014647 A DEW0014647 A DE W0014647A DE 1063536 B DE1063536 B DE 1063536B
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needles
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DEW14647A
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English (en)
Inventor
Derrick Walter Shimwell
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Weaving Res & Textile Commissi
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Weaving Res & Textile Commissi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine mit Entnahme des Schußfadens von feststehenden Spulen und zwei in gleicher Richtung und gleichzeitig im Abstand nacheinander durch das Fach bewegten und je einen Schußfaden tragenden Schußfadeneintragnadeln sowie mit innerhalb des Raumes zwischen den beiden Schußfadeneintragnadeln fortschreitend erfolgendem Fachwechsel.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche Webmaschine wesentlich schneller als bisher arbeiten zu lassen, ohne daß die Betriebssicherheit und die Qualität des Erzeugnisses beeinträchtigt werden.
Es sind bereits Webmaschinen bekannt, bei denen die Eintragnadeln gegeneinanderlaufen. Während der Zeit, in welcher die Eintragnadeln sich gegeneinanderbewegen und auseinanderwandern, besteht keine Möglichkeit, den Schußfaden durch das Webblatt anzuschlagen. Die Eintragnadeln müssen bei diesen bekannten Webmaschinen aus dem Fach zurückgezogen sein, bevor der Schußanschlag erfolgen kann.
Die Erfindung besteht darin, daß, ausgehend von einer Webmaschine der eingangs angegebenen Gattung, der Fachwechsel unter Anwendung von — entsprechend der Bewegung der Schußfadeneintragnadeln durch das Fach — gesteuerten Schaftlitzen jeweils zwischen beiden in einer Flucht bewegten Schußfadeneintragnadeln im Maße des Durchganges der Schußfadeneintragnadeln durch das Fach erfolgt und das Webblatt dazu dient, die Schußfadeneintragnadeln in den Fachwinkel des Gewebes hineinzudrücken und auf diese Weise das Anschlagen des Schußfadens zu bewirken. Man erhält auf diese Weise eine erhebliche Einsparung an Arbeitszeit. Gegenüber den bekannten Webmaschinen mit gegeneinanderlaufenden Eintragnadeln ist die Arbeitszeit erheblich herabgesetzt.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Webmaschine gleitet die Schußfadeneintragnadel während ihres Durchganges durch das Fach am Webblatt entlang, so daß die Eintragnadel den Schußfaden in den Fachwinkel eindrückt. Darüber hinaus erfolgt aber, sobald die nacheilende Nadel ganz im Fach liegt, ein Andruck des Webblattes gegen den Rücken dieser Eintragnadel, so daß diese den Schußfaden auf seiner ganzen im Fach liegenden Länge fest gegen den bereits fertigen Teil des Gewebes andrückt.
Somit ergibt sich, daß die Webmaschine gemäß der Erfindung den bekannten Webmaschinen gegenüber den Vorteil aufweist, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine erheblich erhöht werden kann, ohne daß eine übermäßige Beanspruchung des Garnmaterials zu bemerken wäre.
Der Abstand zwischen dem Webblatt und dem vorderen Fachwinkel ist also während des Schußfadeneintrages nur so groß zu wählen, daß das Webblatt
des Schußfadens von feststehenden Spulen und Verfahren zum Weben
auf einer solchen Maschine
Anmelder:
Weaving Research & Textile Commission
Agents Limited,
Jurby, Isle-of-Man (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr und Dipl.-Ing. H. Seiler, Patentanwälte, Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 14. August 1953
Derrick Walter Shimwell, Jurby, Isle-of-Man
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
die sich durch das Fach bewegenden, flach ausgebildeten Eintragnadeln zur Anlage an den Fachwinkel bringt.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Ausbildung, bei welcher die beiden sich unmittelbar hintereinander durch das Fach bewegenden Schußfadeneintragnadeln derart mit sich verändernder Geschwindigkeit angetrieben werden, daß der Abstand dieser beiden Nadeln voneinander von dem Eintritt in das Fach bis zur Fachmitte zunimmt, während er von dort aus bis zum Verlassen des Faches wieder sich verringert. Die Folge davon ist, daß.die Bodeninanspruchnahme der Maschine herabgesetzt wird.
Vorteilhaft im Zusammenhang mit dem Vorerwähnten ist nach der Erfindung die Anordnung so durchgebildet, daß zur Erzielung der Geschwindigkeitsänderungen der beiden Schußfadeneintragnadeln an jeder Eintragnadel je ein biegsames Zugmittel angelenkt ist und daß die beiden'Enden eines jeden Zugmittels jeweils an einer im Takt der Nadeleintragbewegung hin- und herbewegten Schiene befestigt sind und jedes der beiden zwischen diesen Befestigungspunkten liegenden, über ortsfeste Leitrollen geführten Zugmittel um zwei an einem ihm zugeordneten Schlitten gelagerte Laufrollen herumgeführt ist und beide Schlitten durch Schubstangen mit dem Zapfen einer
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Kurbel verbunden sind, die auf einer zwischen beiden Schlitten gelagerten, mit der Maschinengeschwindigkeit angetriebenen Welle fest angeordnet ist.
Die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Webmaschine wird dadurch noch erheblich gesteigert, daß eine Vorrichtung zur Anwendung kommt, für welche charakteristisch ist, daß sie einen Stift zum Halten der geformten Schußfadenschleife und eine Schneide zum Abtrennen des Fadens in der Nähe der geformten Schußfadenschleife umfaßt.
Der Erfindungsgedanke wirkt sich auch vorteilhaft aus, wenn man dazu übergeht, zwei übereinanderliegende getrennte Gewebe gleichzeitig zu weben. Hier geht man erfindungsgemäß so vor, daß beim Arbeiten mit Doppelfaden zum Eintragen der Schußfäden in die beiden getrennten Fächer Doppel-Schußfadeneintragnadeln angeordnet sind, deren jede aus zwei übereinander angeordneten, an ihren Antriebsenden miteinander verbundenen Einzelnadeln besteht und auf ihrer ganzen Länge einen Durchlaß zwischen sich aufweist, durch welchen die oberen Kettenfäden des unteren Faches und die unteren Fäden des oberen Faches durchlaufen, und daß zum Fangen bzw. Durchschneiden der Schußfadenschleifen an den Webkanten eine Vorrichtung dient, die gleichzeitig im oberen und unteren Fach in Tätigkeit tritt. Es sind an sich mit Doppel-Schußfadeneintragnadeln arbeitende Webmaschinen bekannt. Diese arbeiten jedoch nicht nach dem vorliegenden Erfindungsprinzip.
Es erweist sich an sich als zweckmäßig, in an sich bekannter Weise Vorrichtungen zu verwenden, die gleichzeitig im oberen und unteren Fach zum Abschneiden in Tätigkeit treten. Eine besondere nach der Erfindung vorgesehene Bauart besteht darin, daß die Vorrichtung zum Fangen bzw. Durchschneiden der Schußfadenschleifen an den Webkanten aus einer einzigen Fangnadel mit daran vorgesehener Schneide besteht.
Im Rahmen der Erfindung besteht unschwer die Möglichkeit, schlauchformartige Gewebe dadurch herzustellen, daß zu beiden Seiten der die voneinander unabhängigen Gewebe (Grundgewebe) bildenden Fächer noch je ein einziges nur aus wenigen Kettenfäden bestehendes Fach vorgesehen ist, welches mit den die Grundgewebe bildenden Fächer zur Bildung eines einfaches Gewebes dient.
Es sind wohl Webmaschinen bekannt, auf denen Schlauchware hergestellt werden kann. Diese vorbekannten Einrichtungen zeigen indessen nicht die für die Erfindung wesentlichen, aus wenigen Kettenfäden bestehenden Fächer zur Bildung einfacher Gewebe.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Weben auf der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine. Dieses Verfahren besteht darin, daß jede Schußfadeneintragnadel abwechselnd einen Schußfaden von der doppelten Fachbreite in Form einer Schleife einträgt, deren einer Schenkel in der mit einem Führungsrohr ausgestatteten Eintragnadel liegt, und eine Schneidvorrichtung diese Fadenschleife nach ihrem Durchgang durch das Fach außerhalb der Eintragnadel durchschneidet, so daß beim Rückgang der betreffenden Eintragnadel ein einfacher Schußfaden im Fach verbleibt, während diese Eintragnadel das in ihrem Rohr liegende Fadenstück beim Rückwärtsgang vollkommen aus dem Fach mit zurücknimmt, um es beim folgenden Eintraghub der Nadel wieder mit durch das neue Fach hindurchzunehmen, wo es bei dem darauffolgenden Rückwärtsgang der Eintragnadel als einfacher Schußfaden im Fach verbleibt und eingebunden wird, worauf beim nächsten Eintraghub der Eintragnadel der Schußfaden als Schleife in das nächste Fach eingelegt wird und somit ein Schenkel der haarnadelförmig eingetragenen Schußfadenschleife jeweils zwischen den Schenkeln eines von der anderen Fachseite in Haarnadelform eingetragenen Schußfadens liegt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des mittleren Teiles einer Webmaschine, die erfindungsgemäß in zweckdienlicher Form konstruiert ist;
Fig. 2 zeigt eine Einzelansicht einer der in Fig. 1 gezeigten Schußfadeneintragnadeln;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf das hintere Ende einer Schußfadeneintragnadel und ihre Führung und Verbindung mit der Kette, durch die sie hin- und herbewegt wird;
Fig. 4 zeigt eine Einrichtung des Getriebes, durch den die Schußfadeneintragnadeln hin- und herbewegt werden;
Fig. S und 6 zeigen, wie eine Schuß eintragnadel sich schneller als die andere bewegt, nachdem sie ihre Bewegungsrichtung am Ende einer Bahn umgekehrt hat;
Fig. 7 zeigt in schematischer Ansicht das Getriebe zur Hin- und Herbewegung der Schußfadeneintragnadel und zur Betätigung der Anschlag- und Fachwechselnockenwellen ;
Fig. 8 zeigt eine Konstruktion der Schaftlitzengruppen für das fortschreitende Umwechseln der Kettenfäden quer über das Fach;
Fig. 9 zeigt in einer Endansicht und größerem Maßstab als in Fig. 8 die die Schaftlitzen betätigende Vorrichtung;
Fig. 10 zeigt eine auf der erfindungsgemäßen Webmaschine hergestellte, an sich bekannte Bindung;
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht einer die Webrandnadel betätigenden Vorrichtung, und
Fig. 12 zeigt eine Rückansicht dieser Vorrichtung;
Fig. 13 zeigt die Spann-, Überwachungs- und Haltevorrichtungen für den Schußfaden, von denen eine an jeder Seite der in Fig. 1 gezeigten Webmaschine angeordnet ist;
Fig. 14 zeigt eine Einzelansicht der in Fig. 13 gezeigten Vorrichtung zur Betätigung der Schußfadenklemmen ;
Fig. 15 zeigt einen Grundriß der Anschlagvorrichtung an einer Seite der Webmaschine und
Fig. 16 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung;
Fig. 17 zeigt eine weitere, im wesentlichen bekannte Gewebebindung, die auf der erfindungsgemäßen Webmaschine hergestellt werden kann;
Fig. 18 zeigt eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch eine Webrandnadel, die auch zum Durchschneiden der Schußfadenschleifen dient;
Fig. 19 zeigt eine Einzelansicht der Webrandnadel, gezeigt im rechten Winkel zu Fig. 18;
Fig. 20 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 13, nur mit dem Unterschied, daß einige Einzelheiten mehr veranschaulicht sind;
Fig. 21 und 22 zeigen ein auf der erfindungsgemäßen Webmaschine hergestelltes schlauchförmiges Gewebe und die Anordnung der Schaftlitzen zu seiner Herstellung;
Fig. 23 bis 30 zeigen die Herstellungsstufen eines Gewebes mit einer Bindung, wie in Fig. 17 dargestellt;
Fig. 31 zeigt eine weitere an sich bekannte Gewebebindung, die auf der erfindungsgemäßen Webmaschine hergestellt werden kann;
Fig. 32 bis 35 zeigen die Herstellungsstufen der in Fig. 31 dargestellten Bindung.
Gemäß Fig. 1 sind zwei Schußfadeneintragnadeln vorhanden, die gleichzeitig in das und aus dem Kettenfach bewegt werden, wobei die eine Eintragnadel das Fach an dessen einer und die andere es an der anderen Seite verläßt. Wenn sich die Schußfadeneintragnadeln in ihrer Stellung quer durch das ganze Fach befinden, wird jede von ihnen zum Anschlagen des Schusses verwendet, wie weiter beschrieben werden wird. Die Eintragnadel α ist in der Stellung gezeigt, in der sie sich der Anschlagstellung nähert. Sie muß nur noch ein wenig nach links rücken, um vollkommen m dieses Stellung zu sein.
In dem erläuterten Beispiel (Fig. 2) ist jede Schußfadeneintragnadel in bekannter Weise als Doppelnadel für die gleichzeitige Erzeugung von zwei übereinanderliegenden Geweben ausgebildet. Zwischen den beiden Nadeln ist ein sich über die ganze Länge der Doppelnadel erstreckender Spalt c vorgesehen, der die Doppelnadel in einen oberen und einen ihm gleichen unteren Teil trennt, und es ist in jedem Teil eine Röhre d eingeschlossen, durch die je einer der mit e bezeichneten Schußfäden zum äußeren Ende der Nadel durchläuft, wo sich in bekannter Weise eine Erhöhung f befindet, die bei der Vorwärtsbewegung der Schußfadeneintragnadeln durch die Fächer die Schußfäden, die sie in die Kettenfächer legen, in das Gewebe der bereits gewebten Stoffteile drückt.
Wie Fig. 13 zeigt, werden die Schußfäden in bekannter Weise von feststehenden Schußspulen zu jeder Seite der Webmaschine geliefert.
Jede Schußfadeneintragnadel bewegt sich in einer Führung g (Fig. 1) hin und her, die während des Anschlagens eine beschränkte Bewegung um einen Drehpunkt h zum äußeren Ende der Führung hin ausführen kann, um der Schußfadeneintragnadel eine Bewegung mit dem Webblatt« und der Weblade zur Durchführung des Anschlagens zu ermöglichen. Jede Führung g ist mit der Weblade bei / am vorderen Ende schwenkbar verbunden. Die Anschlagvorrichtung wird später im einzelnen beschrieben werden.
Es bestehen natürlich zwei Kettenfächer, die mit den beiden Doppel-Schußfadeneintragnadeln zusammenarbeiten; die obere Kette k des einen Faches läuft über den oberen Teil der einen Schußfadeneintragnadel, die untere Kette m des anderen Faches läuft am unteren Teil der Schußfadeneintragnadel vorbei, und die untere Kette η des oberen Faches und die obere Kette 0 des unteren Faches verlaufen durch den Spalt c zwischen dem oberen und dem unteren Teil der Schußfadeneintrag-Doppelnadel. Die beiden hergestellten Gewebe kommen zusammen, während sie von Zugwalzen abgezogen werden, worauf sie zu getrennten Warenbäumen geleitet werden. Falls die beiden Gewebe an ihren Webrändern durch Kettenfäden, wie weiter unten beschrieben, miteinander zur Herstellung eines schlauchartigen Gewebes verbunden werden, so wird nur ein Warenbaum vorgesehen.
Mittel zum Hin- und Herbewegen der beiden Schußfadeneintragnadeln α und 5 sind in Fig. 4, 5, 6 und 7 gezeigt; sie sorgen dafür, daß die beiden Doppeinadeln sich verhältnismäßig eng folgen, während die eine in das Fach hinein und die andere aus ihm heraus läuft, wobei ein Raum zwischen dem hinteren Ende der einen Doppelnadel und dem vorderen Ende der anderen Doppelnadel bleibt, so daß in diesem Raum ein über das Fach in der Breitenrichtung der Webmaschine fortschreitender Fachwechsel stattfindet. Dies hat zur Folge, daß sich die jeweils in das Fach einlaufende Doppelnadel in einem anderen Fach bewegt als die aus dem Webfach sich herausbewegende Schußfadeneintrag-Doppelnadel. Die Entfernung zwisehen den sich durch das Fach bewegenden Eintragnadeln kann entweder stets gleich groß sein oder in der Mitte der Fachbreite ein Höchstmaß erreichen und nach jeder Seite hin geringer werden.
In der jetzt zu beschreibenden Antriebsvorrichtung für die Schußfadeneintrag-Doppelnadeln ist der Raum zwischen den sich aus dem Fach bzw. in das Fach bewegenden Nadeln ungefähr in der Mitte der Fachbreite am größten. Da die Antriebsvorrichtung für die beiden Nadeln die gleiche ist, werden gleiche Bezugszeichen für die gleichen Teile verwendet.
Die beiden Doppelnadeln α und b werden durch zwei Rollenketten q hin- und herbewegt, von denen je eine an jeder Doppelnadel mittels eines Bolzens s (Fig. 3) befestigt ist. Die Anlenkstellen der Ketten an den Doppelnadelkörpern sind in Fig. 2 und 4 mit t angedeutet. Die beiden anderen Enden u und ν jeder Kette sind an einem Teil w befestigt, das im allgemeinen feststehend ist, das jedoch, wie weiterhin beschrieben ist, bewegt werden kann, um in der Hin- und Herbewegung der Eintragnadeln beim Anschlagen einen geringen Stillstand zu erzeugen. Die Kette q läuft um Kettenräder χ auf einem zwischen Führungsschienen ζ hin- und hergehenden Schlitten y. Auf. einer mit Webmaschinengeschwindigkeit angetriebenen Welle 3 befindet sich eine Kurbel 2; diese Kurbel bewegt über Kurbelstangen 4 und 5 die Schlitten y und veranlaßt auf diese Weise, daß die Ketten q die Schußfadeneintrag-Doppelnadeln hin- und herbewegen (s. Fig. 6). Wenn die Kurbelstangen 4 und 5 in Linie sind, wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Eintragnadeln a und Jam Ende ihrer jeweiligen Bewegung, und ihre benachharten Enden sind nahe beieinander. Wenn die Kurbel 2 sich jedoch um ihre Achse dreht, so bewegt sich die Doppelnadel α (Fig. 4), die das Kettenfach verläßt, schneller als die Doppelnadel b, die in das Fach hineinläuft. So wird ein Zwischenraum zwischen dem hinteren Ende der Doppelnadel α und dem vorderen Ende der Doppelnadel b erzeugt. In Fig. 6 ist die Kurbel 2 in einer mittleren Stellung zwischen der in Fig. S gezeigten, wo die Kurbelstangen in Linie sind, und der in Fig. 4 gezeigten Stellung mit der Kurbel rechtwinklig zu der Stellung von Fig. S.
Es ist aus Fig. 6 zu ersehen, daß das äußere Ende der Kurbelstange 4 weiter von seiner äußersten Stellung fortgewandert ist als das äußere Ende der Kurbelstange 5; das bewirkt, daß Doppelnadel 0 weiter von Doppelnadel b entfernt ist als bei der Stellung der Kurbelstangen 4 und 5 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung. Es wird auf diese Weise ein Zwischenraum zwischen den Doppelnadeln α und b erzeugt, der sein Höchstmaß erreicht, wenn die Kurbel 2 in oder ungefähr in der rechtwinkligen Stellung (gezeigt in Fig. 4) zu derjenigen ist, wenn die Kurbelstangen 4 und 5 in Linie sind. Dieser Zwischenraum zwischen den Schußfadeneintragnadeln verringert sich, wenn sich die Kurbelstangen 4 und 5 einer Stellung nähern, wo sie in Linie miteinander sind, d. h. wenn eine Doppelnadel aus dem Kettenfach heraus ist und die andere voll im Fach liegt.
Auf der Welle 3 (Fig. 7) befindet sich eine Scheibe 6, die mit der Kurbel 2 aus einem Stück gefertigt ist; in dieser Scheibe befindet sich eine Nut 7, in welche Rollen 8 und 9 (Fig. 4) eingreifen; die Rollen befinden sich auf Hebeln 10,11, die am Maschinengestell bei 12 und 13 angelenkt und schwenkbar mit den Teilen w verbunden sind, an denen die beiden Ketten q verankert sind. Die Nut 7 dient dazu, den Hebeln 10, 11 eine auswärts gerichtete Bewegung zu erteilen und
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damit auch den Teilen w und den Verankerungsstellen Eintragnadel gelegt. Die Webrandstifte 30 werden in der Ketten während jedes Arbeitskreislaufes am Ende die Schußschlingen hineingesteckt, wenn die Eintragdes Hin- und Herbewegens der Doppelnadeln, wodurch nadeln ihren Weg durch das Fach in einer Richtung ein Anhalten der Doppelnadelbewegungen im erforder- beendet haben und anfangen zurückzugehen,
liehen Zeitpunkt erreicht wird. Dieses Anhalten er- 5 Fig. 11 und 12 sind Einzelansichten eines Webrandmöglicht es, der jeweils im Fach in Anschlagstellung Stiftes und der \rorrichtung zu seiner Betätigung, befindlichen Doppelnadel das Anschlagen zu gestatten, Jeder Stift 30 wird auf einer Gleitführung 33 von während sie stillsteht. einem Schieber 34 getragen, der sich um einen Gelenk-
Wie bereits erwähnt, kann der Zwischenraum zwi- stift 35 drehen kann. Das untere Ende des Schiebers sehen den Schußfadeneintrag-Doppelnadeln α und b io 34 ist, wie gezeigt, gegabelt und übergreift das abgewährend ihrer Bewegung aus dem oder in das Fach plattete Ende 36 eines Zapfens 37, der sich frei in durch hin- und hergehende Mittel erzeugt werden, die Lagern 38 drehen kann. Der Gelenkstift 35 durchquert diesen Zwischenraum gleichbleibend groß erhalten. den abgeflachten Teil 36 des Zapfens 37. Eine auf den Dies macht eine kleine Vergrößerung der Web- Stift 35 einwirkende Feder 38' bezweckt das Schwinmaschinenbreite erforderlich, da sie sich aus dem Fach 15 gen des Schiebers 34 um die Achse des Zapfen 37 und heraus bewegende Doppelnadel weiter herausgehen drückt damit den Nockenstößel 40 an dem Schieber 34 muß als in der oben beschriebenen Vorrichtung. Es ist gegen einen Nocken 41 am Grunde einer Nut 42 einer dann auch ein Anhalten der Bewegung der Doppel- umlaufenden Steuerscheibe 43. Dieser Nocken 41 hat nadel, welche in der Anschlagstellung ist, nicht er- einen flachen Teil bei 44, so daß, wenn der Stößel 40 forderlich, da ein solches während der Bewegungs- 20 an diesen flachen Teil kommt, die Feder 38' den Schieumkehr der Doppelnadel von selbst erzeugt wird. Die ber 34 und damit den Webrandstift 30 in Richtung des Geschwindigkeit der Doppelnadeln wird bei der Um- Pfeiles 45 bewegt. Wenn der Nockenstößel 40 den kehr in der vorliegenden Konstruktion nur verlang- flachen Teil 44 der Nut verläßt, kehrt der Stift 30 in samt. seine gezeichnete Stellung zurück. Der Stößel 40 ist
Es ist darauf hingewiesen worden, daß der Fach- 25 auch im Eingriff mit den Seitenwänden der Nut 42., wechsel der Kettenfäden fortschreitend vor sich geht, die dem Schieber 34 eine Schwenkbewegung um die während sich die beiden Doppel-Schußfadeneintrag- Achse des Stiftes 35 erteilt. So kann der Schieber 34 nadeln gleichzeitig in das Fach und aus dem Fach be- Schwenkbewegungen in zwei rechtwinklig zueinander wegen, wobei der Fachwechsel so durchgeführt wird, liegenden Richtungen machen. Der Schieber 34 wird daß die eine Doppelnadel sich durch ein anderes Fach 30 in der Gleitführung 33 durch einen Arm 48 gehoben, bewegt als die andere. Dieses wird, wie in Fig. 8 und 9 der mittels einer auf einer Nockenscheibe 50 laufengezeigt, dadurch erzielt, daß die oberen und unteren den Rolle 49 mit seiner längeren Auflagefläche 48 a Schaftstäbe in Abschnitte 15, 16, 17 und 18 unterteilt zum Eingriff mit der Laufrolle 51 am Schieber 34 sind, die bei 19 gelenkig miteinander verbunden sind kommt. Die Gleitführung 33 wird durch Federn 52 und die aufeinanderfolgende Bewegung der zusammen- 33 gesenkt, wenn der Nocken 50 dieses zuläßt. Die Nocken gehörigen oberen und unteren Abschnitte der Schaft- 50 und 43 werden über Ketten 53 und 54 angetrieben, stäbe durch gesonderte Nocken erhalten. So wirken Die Arbeitsweise des Webrandstiftes ist folgende: Nocken 20 (Fig. 9) auf der Welle 93 (Fig. 7), die mit Während eine Schußfadeneintragnadel α oder b ihren Webmaschinengeschwindigkeit umläuft, auf Rollen 22 Schußfaden bis zu der ihrem Eintritt in das Fach auf Hebeln 23 ein, die die Stababschnitte 15, 16 usw. 40 entgegengesetzten Seite des Kettenfaches trägt, wird abwärts ziehen, die ihrerseits wieder durch die feder- der Stift 30 an dieser Seite durch die Nut 42 in der belasteten Hebel 25 in ihre Lage zurückgeführt wer- Steuerscheibe 43 von der Kettenfadenschar fortbewegt den, wenn die Nocken 20 dies zulassen. Es ist selbst- und dann durch die Federn 52 in einen Raum hinter verständlich, daß in bekannter Weise zwei Gruppen der Erhöhung f (s. Fig. 2) an der Schußfadeneintragvon Schäften vorhanden sind, von denen je eine die 45 nadel gesenkt. Sobald die Eintragnadel sich zurück-Kettenfäden in jedem der beiden Kettenfächer steuert. bewegt, schlingt sich der Schußfaden um den Stift 30. Fig. 9 zeigt die Nocken, die zwei hintereinander- Dann wird der Stift mit der darauf befindlichen liegende Schaftabschnitte betätigen, die die Ketten- Schußfadenschleife, da der Stößel 40 unter dem Druck fächer bilden, wobei ein Schaftstababschnitt gehoben der Feder 38' sich auf die flache Nockenfläche 44 zu wird, während der entsprechende Abschnitt gesenkt 50 bewegt, von der Eintragnadel fort rechtwinklig zu wird. Die Schaftstäbe können je nach Erfordernis in ihr bewegt, um der Erhöhung/3 auf der Schußfadeneine beliebige Anzahl Abschnitte unterteilt sein. eintragnadel bei deren Rückgang Platz zu machen,
Fig. 10 ist ein Schema und zeigt eine an sich be- woraufhin die Feder 38' den Webrandstift 30 in seine
kannte Bindung, die auf der erfindungsgemäßen Web- normale Stellung zurückführt und die Nut 42 in der
maschine gewebt werden kann; diese Darstellung dient 55 Steuerscheibe 43 den Stift 30 eng an die Webkante
dazu, die Funktion der Webrandstifte oder -nadeln bewegt. Darauf wird der Webrandstift durch den
30, die in Fig. 1 schematisch gezeigt sind, anzugeben; Nocken 50, den Hebel 48 und die Laufrolle 51 an dem
diese befinden sich an jeder Seite der Kettenfaden- Schieber 34 aus der Schußfadenschleife herausgehoben
schar und helfen bei der Bildung der Schußschleifen und hinterläßt eine Schleife im Webrand, wobei die
am Webrand. Jede Schußfadeneintragnadel trägt 60 später erwähnten Schußspannmittel die Schleife in
einen Schußfaden in Form einer Schleife in das Ket- den Webrand hineinziehen.
tenfach bei jedem Male ein, wenn sie in das Fach hin- Der zu der jeweiligen Schußfadeneintragnadel laueingeht, und sie läßt diese Schleife im Fach, wenn sie fende Schußfaden wird durch Führungen, Spannmittel dieses verläßt, so daß eine fortlaufende Serie von und Haltemittel geleitet; Fig. 13 erläutert eine Schuß-Schleifen von den entgegengesetzten Seiten in das 65 fadenregelvorrichtung, wie sie an entgegengesetzten Fach hineingetragen werden, wobei sich die Schleifen Seiten der Webmaschine vorgesehen sind,
an den Webrändern, wie in Fig. 10 schematisch ge- Die Spulen 60 und 61 (Fig. 13), welche die Schußzeigt, überdecken. Die einfach gezeichneten Schuß- fäden an die beiden von einer Seite des Kettenfaches fäden 31 werden von der einen Eintragnadel und die gemeinsam bewegten Schußfadeneintrag-Doppelnadeln schraffierten Schußfäden 32 werden von der anderen 70 liefern, sind feststehend. Jeder Faden 62 läuft von
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dort durch Schußfadenhemmungen 63, Führungsösen Jedes Ende der Weblade ist an einem Tragarm 101 64 und Schußfühler 65. Die Schußfäden werden von eines am Zapfen 102 schwenkbaren Winkelhebels beden Spulen 60, 61 abgezogen, während die Eintrag- festigt, dessen anderer Arm 103 an seinem Ende eine nadeln α oder b die Schußfäden durch die Kettenfächer Rolle 104 trägt, die in die Nut 105 einer umlaufenden ziehen. Wenn die Eintragnadeln, nach Legen eines 5 Scheibe 106 eingreift. Die normale Stellung des Web-Schußfadens und nachdem ein Webrandstift 30 am blattest in bezug auf die Schuß eintragnadeln ist in entgegengesetzten Webrand in die Schleife eingetreten Fig. 16 in voll ausgezogenen Linien gezeigt. Die geist, durch das Fach zurückkehren, muß verhindert strichelt gezeichnete Stellung des Webblattes i in dieser werden, daß die Schußfäden von den Spulen abgezogen Figur ist die Anschlagstellung, wenn die Nut 105 die werden, selbst wenn die Fäden gespannt sind. Sobald io Ladentragarme 101, 103 veranlaßt hat, die Lade 100 daher die Eintragnadeln α oder b Schußfadenschleifen vorwärts zu schwenken und, wenn die Schußfadeneinin das Kettenfach gelegt haben, wird eine Faden- tragnadel in ihrer ganzen Länge quer im Fach liegt, hemmung 63 (welche zwei nicht drehbare konische zur Durchführung des Anschlages an die Anschlag-Scheiben 66 umfaßt, wie dies im einzelnen in Fig. 14 kante zu drücken.
gezeigt ist) dazu veranlaßt, sich auf dem Schußfaden 15 Die beiden gleichzeitig in der Webmaschine gewebdurch die Wirkung eines Nockens 67 zu schließen. ten Stoffe laufen über die Brustbaumwalze 107, wer-Dieser erfaßt einen Arm 68 auf einer Welle 69, welch den dann getrennt, durch Rollen 108, 109 abgezogen letztere einen Arm 70 mit zwei einstellbaren Anschlä- und schließlich auf getrennte, nicht gezeigte Warengen 71 fest trägt. Ein Anschlag dient dazu, jede der bäume aufgewickelt.
beiden Fadenhemmungen auf einer Seite der Web- 20 Fig. 17 zeigt eine Bindung, bei der an einer Webmaschine zu schließen. Die Scheiben 66 jeder Schuß- kante Schuß schleifen 111 mit abgeschnittenen geraden hemmung, durch welche der Schußfaden hindurch- Schußfäden 112 abwechseln, während an der anderen läuft, werden normalerweise durch eine Feder 72 von- Webkante Schußschleifen 114 an der Webkante voreinander im Abstand gehalten und zusammengeführt, gesehen sind. An der erstgenannten Webkante liegen um den Faden zwischen sich zu ergreifen, wenn die 25 die abgeschnittenen Schußfäden 112 mit umgebogenen Anschläge 71 gegen die Stifte 73 gepreßt werden. Die Enden 115 innerhalb der Schleifen 111, während an Stifte 73 liegen an Köpfen 74 an, welche auf Federn der anderen Webkante abgeschnittene gerade Stücke 75. ruhen, wodurch die Scheiben 66 beansprucht und des Schußfadens 116 innerhalb von Schußschleifen 113 dicht auf den dazwischenrufenden Schußfaden gepreßt liegen.
werden. Sowie die Schußfadeneintragnadeln sich aus 30 Zum Aufschneiden der Schußfadenschleifen ist dem Fach erneut herausbewegt und die Schußfaden- jeder Webrandstift 30 (Fig. 18 und 19) mit einer sich schleife darin gelassen haben, läßt der Nocken 67 die längs des Schaftes nur über dessen oberen Teil er-Klemmscheiben 66 sich öffnen, damit die Eintrag- streckenden Schneide 118 versehen. Wenn der Stift nadeln nun wieder Schußfäden von den Spulen 60 30 nur um ein kurzes Stück gesenkt wird, werden nur oder 61 abziehen und eine neue Schußfadenschleife 35 Schleifen in den beiden hergestellten Geweben um den in das Fach einlegen können. Auf diese Weise nimmt Stift gebildet und von diesem nicht zerschnitten, die Schußfadeneintragnadel den Schußfaden unge- Wenn aber der Stift noch weiter gesenkt wird, zerhemmt in das Fach, ein Webrandstift 30 greift in die schneidet die Schneidell8 die den Stift umschlingende Schleife an der entgegengesetzten Webkante der Ein- Schleife. Die Webrandstifte für die Bildung von tragnadel, die Nadel kehrt zurück und läßt einen 40 Schleifen werden in der aus Fig. 11 und 12 ersichtschleifenförmigen Schußfaden im Fach zurück. _ liehen Art betätigt. Wenn, wie in Fig. 18 gezeigt'ist.
Die Schußfadenwächterspanner65 werden durch die Schneiden an diesen Stiften vorgesehen sind, so beEinwirkung eines Nockens 80 auf einen Arm 81 ge- findet sich an dem den Stift 30 tragenden Schieber 34 steuert, der über eine drehbare, auf der Welle 69 ge- eine Nase 119. Wenn der Schieber 34 unter Einwirlagerte Buchse 82 einen Hebel 83 mit zwei einstell- 45 kung der Feder 52 gesenkt wird, so stützt sich die baren Anschlägen 84 so verschwenkt, daß jeder An- Nase 119 auf einen um Zapfen 121 schwenkbaren Anschlag 84 einen Arm 85 auf einer Zwischenwelle 86 schlag 120 ab, der von einer Nockenscheibe 124 über verdreht, an deren Verstärkungen 87 die Fadenwäch- eine Schubstange 122 und einen zweiarmigen Schwingter 65 befestigt sind. Jeder Fadenwächter wird in der hebel 123 betätigt wird. Sollen nun die um den Stift gezeigten Stellung durch den Nocken 80 gehalten. 50 30 gebildeten Schleifen geschnitten werden, so wird Wenn die Schußfadenklemme 63 bzw. Fadenhemmung über den Schwinghebel 123 und die Schubstange 122 einen Schußfaden festhält, läßt der Nocken 80 den der Anschlag 120 unter der Nase 119 fortgezogen, so auf den Schußfaden einwirkenden Fadenwächter 65 daß sich Stift 30 unter dem Zuge der Feder 52 nach fallen, um so den Schußfaden zu straffen und die unten bewegt und die Schleifen zerschneidet. Es ist Schleife zu spannen. Falls der Schußfaden reißen 55 Aufgabe der Nockenscheibe 50, den Schieber 34 sollte, fällt der Schußfadenwächterspanner 65 frei wieder in seiner oberen Stellung zu halten, wobei der nach unten, ein Arm 88 am Fadenwächter gerät in Anschlag 120 in seine in Fig. 18 gezeigte Stellung zuEingriff mit dem Hebel 89 eines elektrischen Schal- rückgeht, um die nächste Abwärtsbewegung des Schieters 90, und dieser setzt den die Webmaschine an- bers 34 abzufangen.
treibenden Motor still. Dann müssen die Fadenenden 6θ Die Welle 93, die die Nockenscheiben 50 und 43 zusammengeknüpft oder der Schußfadenvorrat auf- antreibt, dreht sich mit der Webmaschinengeschwingefüllt werden. Die die Nocken 67 und 80 tragende digkeit, die Welle 92 jedoch, über die der Anschlag Welle 92 wird von der Welle 94 (Fig. 7) ange- 120 betätigt wird, dreht sich nur mit halber Getrieben, schwindigkeit, so daß der Anschlag 120 den Stift 30
Die Fig. 15 und 16 erläutern die Anschlagvorrich- 65 in die untere, zum Durchschneiden der Schleifen durch
tung der Webmaschine mehr im einzelnen. An der die Schneide 118 notwendige Stellung jedes zweite
Weblade 100, an der das Webblatt} befestigt ist, sind Mal fallen läßt, während die Scheibe 50 den Stift30
an ihren beiden Enden die beiden Schußnadelführun- sich senken und eine Schleife bilden läßt, ohne sie
gen in der Webladenebene schwenkbar angelenkt. aufzuschneiden. Dieses ist erforderlich zur Bildung
Eine dieser Schwenkverbindungen ist bei / gezeigt. 70 der Bindung laut Fig. 17.
11 12
Wenn der Webrandstift 30 mit der Schneide 118 Weise zwei Gewebe sehr nahe beieinander gewebt. Schleifen um die Nadel durchschneidet, müssen die Das andere Paar Litzen 157 und 158 öffnet nur das Schußfadeneintragnadeln α oder b die durch Füh- Fach von den Sonderkettenfäden,
rungsröhre d hindurchgehenden Schußfäden (Fig. 2) Fig. 23 bis 30 zeigen die Stufen in der Herstellung mit sich nehmen, während sich die Nadeln von dem 5 eines Gewebes, bei dem die Fäden durch Webrand-Webrand, an dem die Schleifen durchschnitten sind, stifte mit Schneiden zerschnitten werden. In Fig. 23 zurückziehen. Um dieses zu bewirken, muß jede Ein- hat die Eintragnadel α soeben eine Schuß schleife in tragnadel an ihrem rückwärtigen Ende, das nicht in das Kettenfach gelegt, und ein Webrandstift ist bei das Fach hineingeht, eine Schußfadenklemme haben, 146 in diese eingetreten und ist dabei, den Schußfaden die gewöhnlich durch eine Feder geschlossen ist, io kurz nach dem Rückgang der Eintragnadel abzuschneidurch einen Steuernocken jedoch geöffnet wird, wenn den, so daß ein Fadenende 147, wie in Fig. 24 gezeigt Schuß durchgezogen werden soll. In Fig. 2 und 18 ist ist, aus der Nadel heraushängt. Die Fadenklemme an diese Schußfadenklemme bei 126 gezeigt. Sie wird der Eintragnadel α ist geschlossen, und die Schußdurch einen Stift 127 gehalten, der mittels eines fadenaufnahmevorrichtung 140, 141 nimmt den losen Kopfes 128 unter der Wirkung der Feder 129 auf die 15 Schuß auf, während die Eintragnadel zurückläuft. Das Klemmplatte 126 drückt. heraushängende Ende 147 wird, wie in Fig. 25 ge-
In der Lage der Schußfadeneintragnadel, in der die zeigt, aus dem Fach herausgetragen, worauf die Ein-Klemmplatte 126 die Schußfäden in der Schußfaden- tragnadel α vorwärts läuft und Schußfaden in das eintragnadel freigeben soll, wird der Stift 127 durch Fach hineinbringt, wobei das Schußfadenende 147 aus einen Nocken 133 über Winkelhebel 134 und Schub- 20 ihr heraushängt. Wenn die Eintragnadel α an der entstange 135 und den um Zapfen 132 schwenkbaren gegengesetzten Webkante angelangt ist, ist das her-Hebel 131 im Sinne der Freigabe der Klemmplatte aushängende Ende 147 noch im Bereich der Kettenbewegt. Die Welle 92 mit den Nockenscheiben 124 fäden und wird in das Gewebe gelegt. Der Stift 30 und 133 wird durch die in Fig. 7 gezeigte Welle 93 fällt in die Schleife und hält somit dieses Ende 147. angetrieben. 35 Das ist die in Fig. 27 gezeigte Stellung. Die Eintrag-Wenn die Schußfadeneintragnadeln ο oder b auch nadel α zieht sich zurück, wie in Fig. 28 gezeigt, läßt bei ihrem Rückwärtsschub Schußfäden mitnehmen den Schuß im Fach, wie in Fig. 29 gezeigt, und kehrt, sollen, müssen Mittel vorgesehen sein, die die Schuß- wie in Fig. 30 gezeigt, zurück, um eine Schleife an der fadenzufuhr von den feststehenden Schußspulen be- Webkante zu legen. Die nächste Stellung der Einwirken. 30 tragnadel α ist die in Fig. 23 gezeigte. So wird die
In Fig. 20 ist zu sehen, daß außer den Schußfaden- Schußschleife der Eintragnadel α in der in Fig. 23 klemmen, Führungen und Fadenwächter, die in Fig. 13 gezeigten Stellung zerschnitten, die Schußfadeneingezeigt und in bezug auf eine schleifenförmige Schuß- tragnadel läuft ohne Arbeitsleistung zurück, läuft fäden herstellende Webmaschine erklärt worden sind, wieder vor, wo sie das hängende Ende 147 in den noch ein unter der Wirkung eines Nockens sich heben- 35 Webrand legt, läuft zurück, wobei sie nur eine Seite der und senkender Schieber 140 mit Führungösen 141 der Schleife in das Fach legt, und läuft dann vor und vorgesehen ist, durch welche der Schußfaden auf legt die andere Seite der Schleife in das Fach. Am seinem Wege zu einer Eintragnadel zur Herstellung Ende dieser Vorwärtsbewegung wird der Schuß zereines Gewebes nach Fig. 17 läuft. Ein Nocken 142 sitzt schnitten, und ein Ende davon hängt an der Schußauf der Welle 92, die bereits den Nocken 67 zum 40 fadeneintragnadel heraus. Dasselbe geschieht mit dem Regeln der Schußfadenklemmen und den Nocken 80 von der Nadel b eingetragenen Schuß, wobei der Webzum Steuern der Schußfadenwächter und -spanner 65 randstift diesen Schuß am Ende von je vier Durchträgt. Der Nocken 142 wirkt auf einen Hebelarm 143 gangen zerschneidet und in den Schleifen bildenden und dreht eine hohle Welle 144, auf der ein Hebel Schuß, ohne ihn zu schneiden, am Ende von drei 145 sitzt, der den Schieber 140 hebt und senkt. 45 Durchgängen, vom Schnitt aus gerechnet, eindringt.
Wenn ein schlauchförmiges Gewebe durch Verbin- Jede Eintragnadel bildet Schleifen nur in einem Webdung zweier Gewebe erzeugt werden soll, so sind zu- rand. Die Bewegungsfolgen der beiden Eintragnadeln sätzlich zwei getrennte Kettenfadensätze vorzusehen, sind die gleichen, doch ist eine Eintragnadel der anvon denen jeder Satz aus wenigstens drei bis sechs deren um eine Stufe des Zyklus voraus.
Sonderkettenfäden besteht, die zu beiden Seiten der 50 Die in Fig. 31 gezeigte Gewebebindung hat Schußnormalen Kettenfäden liegen. Diese getrennten Son- fäden von der Form eines Spazierstockes mit gederkettenfädensätze werden so gesteuert, daß die bogenem Griff, d.h. eine gerade Strecke 160 quer Seiten der beiden Gewebe zusammengewebt werden über das Gewebe und ein umgewendetes Ende 161, das und je ein einziges Gewebe an jeder Kante der mitt- in den Webrand gelegt ist, wobei die Enden der geleren, getrennten Gewebe bilden. 55 raden Strecke eines Satzes Schußfäden in die umge-
Fig. 21 zeigt in kleinem Maßstab ein schlauch- bogenen oder geschlungenen Teile des anderen Satzes
förmiges Gewebe, das aus den beiden, mit ihren Schußfäden kommen.
eigenen Schußfäden und Kettenfäden erzeugten Ge- Wie in Fig. 32 gezeigt, hat die Eintragnadel α soweben 152 gefertigt worden ist, wobei die Enden der eben eine gerade Strecke Schußfaden in das Gewebe Schußfäden jedoch durch die Sonderkettenfäden an 60 gelegt, und der Stift 30 wird heruntergedrückt, um den entgegengesetzten Seiten 165 der beiden Gewebe die Schleife nicht weit von der Eintragnadel zu zereingebunden sind. schneiden, wenn diese ihren Hub beendet. Dann kehrt
Fig. 22 zeigt schematisch die erforderliche Einrich- die Nadel α zurück und zieht das lose Ende 162 des tung des Fachwechsels. Von diesen zusätzlichen Schaft- Schußfadens hinter sich her (Fig. 33). Die Eintraglitzen 153 und 154 hat jede zwei ösen in jeder Litze, 65 nadel b hat das schleifende Ende 163 (Fig. 35) des die in der einen Litze mit 155 und der anderen mit Schußfadens im Gewebe gelassen und legt die gerade 156 bezeichnet sind, so daß die oberen und unteren Strecke Schuß in das Kettenfach. In Fig. 34 hat die Kettenfäden von zwei Fächern gleichzeitig umge- Eintragnadel b das Legen der geraden Schußstrecke wechselt werden. Mit den Schußfäden von zwei Doppel- beendet, und der Stift 30 ist dabei, den Schußfaden zu Schußfadeneintragnadeln α und b werden auf diese 7° durchschneiden. Die Eintragnadel α hat das schlei-

Claims (10)

fende Ende 162 ihres Schußfadens im Webrand gelassen und ist dabei, zurückzukehren und die gerade Strecke ihres Schußfadens in das Kettenfach zu legen. Fig. 35 zeigt, wie die beiden Nadeln in ihre Stellung der Fig. 32 zurückkehren, womit sie einen Bewegungszyklus beenden. Patentansprüche:
1. Webmaschine mit Entnahme des Schußfadens von feststehenden Spulen und zwei in gleicher Richtung und gleichzeitig im Abstand nacheinander durch das Fach bewegten und je einen Schußfaden tragenden Schußfadeneintragnadeln sowie mit innerhalb des Raumes zwischen den beiden Schußfadeneintragnadeln fortschreitend erfolgendem Fachwechsel, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachwechsel unter Verwendung von — entsprechend der Bewegung der Schußfadeneintragnadeln durch das Fach — gesteuerten Schaftlitzen jeweils zwischen den beiden in einer Flucht bewegten Schußfadeneintragnadeln im Maße des Durchgangs der Schußfadeneintragnadeln durch das Fach erfolgt und das Webblatt dazu dient, die Schußfadeneintragnadeln in den Fachwinkel des Gewebes hineinzudrücken und auf diese Weise das Anschlagen des Schußfadens zu bewirken.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Webblatt und dem vorderen Fachwinkel während des Schußfadeneintrages nur so groß ist, daß das Webblatt die sich durch das Fach bewegenden, flach ausgebildeten Eintragnadeln zur Anlage an den Fachwinkel bringt.
3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich unmittelbar hintereinander durch das Fach bewegenden Schußfadeneintragnadeln derart mit sich verändernder Geschwindigkeit angetrieben werden, daß der Abstand dieser beiden Nadeln voneinander von dem Eintritt in das Fach bis zur Fachmitte zunimmt, während er von dort aus bis zum Verlassen des Faches sich wieder verringert.
4. Webmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Geschwindigkeitsänderungen der beiden Schußfadeneintragnadeln an jeder Eintragnadel (c) je ein biegsames Zugmittel (q) angelenkt ist (bei t, t) und daß die beiden Enden (u und v) eines jeden Zugmittels (q) jeweils an einer im Takte der Nadeleintragbewegung hin- und herbewegten Schiene (w) befestigt sind und jedes der beiden zwischen diesen Befestigungspunkten liegenden, über ortsfeste Leitrollen geführten Zugmittel um zwei an einem ihm zugeordneten Schlitten (y) gelagerte Laufrollen (x) herumgeführt ist und beide Schlitten (y) durch Schubstangen (4, 5) mit dem Zapfen einer Kurbel (2) verbunden sind, die auf einer zwischen beiden Schlitten gelagerten, mit der Maschinengeschwindigkeit angetriebenen Welle (3) fest angeordnet ist.
5. Vorrichtung für eine Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stift zum Halten der geformten Schußfadenschleife und eine Schneide zum Abtrennen des Fadens in der Nähe der geformten Schußfadenschleife umfaßt.
6. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Weben zweier übereinanderliegender getrennter Gewebe beim Arbeiten mit Doppelfach zum Eintragen der Schußfäden in die beiden getrennten Fächer Doppel-Schußfadeneintragnadeln angeordnet sind, deren jede aus zwei übereinander angeordneten, an ihren Antriebsenden miteinander verbundenen Einzelnadeln besteht und auf ihrer ganzen Länge einen Durchlaß zwischen sich aufweist, durch welchen die oberen Kettenfäden des unteren Faches und die unteren Fäden des oberen Faches hindurchlaufen.
7. Webmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fangen bzw. Durchschneiden der Schußfadenschleifen an den Webkanten eine Vorrichtung dient, die gleichzeitig im oberen und im unteren Fach in Tätigkeit tritt.
8. Webmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Fangen bzw. Durchschneiden der Schußfadenschleifen an den Webkanten aus einer einzigen Fangnadel mit daran vorgesehener Schneide besteht.
9. Webmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der die voneinander unabhängigen Gewebe (Grundgewebe) bildenden Fächer noch je ein einziges nur aus wenigen Kettenfäden bestehendes Fach vorgesehen ist, welches mit den die Grundgewebe bildenden Fächer zur Bildung eines einfachen Gewebes dient.
10. Verfahren zum Weben auf der Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schußfadeneintragnadel abwechselnd einen Schußfaden von der doppelten Fachbreite in Form einer Schleife einträgt, deren einer Schenkel in der mit einem Führungsrohr ausgestatteten Eintragnadel liegt, und eine Schneidvorrichtung diese Fadenschleife nach ihrem Durchgang durch das Fach außerhalb der Eintragnadel durchschneidet, so daß beim Rückgang der betreffenden Eintragnadel ein einfacher Schußfaden im Fach verbleibt, während diese Eintragnadel das in ihrem Rohr liegende Fadenstück beim Rückwärtsgang vollkommen aus dem Fach mit zurücknimmt, um es beim folgenden Eintraghub der Nadel wieder mit durch das neue Fach hindurchzunehmen, wo es bei dem darauffolgenden Rückwärtsgang der Eintragnadel als einfacher Schußfaden im Fach verbleibt und eingebunden wird, worauf beim nächsten Eintraghub der Eintragnadel der Schußfaden als Schleife in das nächste Fach eingelegt wird und somit ein Schenkel der haarnadelförmig eingetragenen Schußfadenschleife jeweils zwischen den Schenkeln eines von der anderen Fachseite in Haarnadelform eingetragenen Schußfadens liegt (Fig. 23 bis 30).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 117 705, 164 094,
120, 461 981, 547 611, 677 255, 811 940, 827 479; schweizerische Patentschrift Nr. 194 419;
belgische Patentschrift Nr. 504 029;
französische Patentschriften Nr. 359 528, 581 365, 755, 988 616;
britische Patentschriften Nr. 363 219, 521 153;
USA.-Patentschriften Nr. 1 943 662, 2 144 947,
563 579.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen:
® 909 607/152 8.59
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