DE1063510B - Mit einem oder mehreren Schwingungs-erzeugern verbundene Betongiessform fuer Rohre und dergleichen Teile - Google Patents

Mit einem oder mehreren Schwingungs-erzeugern verbundene Betongiessform fuer Rohre und dergleichen Teile

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Publication number
DE1063510B
DE1063510B DEF20120D DEF0020120D DE1063510B DE 1063510 B DE1063510 B DE 1063510B DE F20120 D DEF20120 D DE F20120D DE F0020120 D DEF0020120 D DE F0020120D DE 1063510 B DE1063510 B DE 1063510B
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DE
Germany
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casting mold
mold
pipes
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concrete casting
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Pending
Application number
DEF20120D
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English (en)
Inventor
Boerge Flamand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/14Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means vibrating, e.g. the surface of the material
    • B28B21/16Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means vibrating, e.g. the surface of the material one or more mould elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Mit einem oder mehreren Schwingungserzeugern verbundene Betongießform für Rohre und dergleichen Teile Die Erfindung bezieht sich auf mit einem oder mehreren Schwingungserzeugern verbundene Betongießformen für Rohre und dergleichen Teile. Dabei ist es üblich, die Betongießform in einem Gestell elastisch zu lagern. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art besteht jedoch der Nachteil, daß die von den Schwingungserzeugern ausgehenden Schwingungen in unerwünscht hohem Maße auf die Halterung übertragen werden. Ferner wird bei den bekannten Einrichtungen durch ungleichartiges Vibrieren der Betonmasse ein ungleichmäßiges Gefüge hervorgerufen.
  • Erfindungsgemäß lassen sich diese Mängel dadurch vermeiden, daß die elastische Lagerung im mittleren Teil der Form angeordnet ist.- Dadurch wird nicht nur ein Schwingungsübergang auf das Gestell weitgehend vermieden, sondern auch eine gute gleichmäßige Schwingungsbehandlung über die ganze Länge der Form erzielt. Insbesondere wird auch an den beiden Enden der Form: bzw. des Betonrohres eine gute Viibrationswirkung gewährleistet. Gegenüber bekannten, an Ketten aufgehängten Gießformen besteht der Vorteil, daß die Form fest im Gestell gelagert werden kann und daß ein Ausstoßen des fertigen. Gußkörpers ohne zusätzliche Hilfsmittel zum Festhalten der Form möglich ist.
  • Die Form kann an einem oder beiden Enden senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu ihrer Längsachse durch ein oder mehrere zusätzliche elastische Stützorgane gehalten sein. Dadurch ist es auch möglich, im Betrieb etwa festgestellte unerwünschte Schwingungskomponenten durch entsprechende Einstellung dieser Stützorgane in geeignetem Maße zu dämpfen.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen . Fig. 1 und 2 die Gießform, von zwei winkelrecht zueinander liegenden Seiten gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, wobei nur die Form und deren Verbindungen mit den Trägersäulen dargestellt sind, und Fig.4 in größerem Maßstab einen Schnitt durch ein elastisches Verbindungsorgan.
  • Die Gießform besteht aus einer aufrecht stehenden, im wesentlichen zylindrischen Außenform 1, in der ein nicht dargestellter Kern verschiebbar angebracht ist. Zwischen Kern und Außenform ist ein Hohlraum vorgesehen. Durch Einfüllen von Betonmasse in den oben offenen und unten geschlossenen Hohlraum wird das Betonrohr gegossen. Die Form 1 trägt an der Außenseite eine Anzahl Verstärkungsringe 2. In der Mitte zwischen zweien dieser Ringe ist sie mit zwei Paaren von nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Armen 3 versehen, an deren freien Enden je ein elastisches Verbindungsorgan in Form eines Vibrationsdämpfers befestigt ist. Diese Vibrationsdämpfungselemente können, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, in an sich bekannter Weise aus einer Gummibüchse 4 mit einer inneren metallischen Fütterung 5 und einer äußeren, ebenfalls metallischen Kappe 6 bestehen.
  • Die Fütterung 5 der Gummibüchse ist an ihren Enden mit Anschlagscheiben 7 zum Begrenzen der Deformierung der Büchse 4 in auf und abwärts gehender Richtung versehen. Das ganze Dämpfungselement ist an dem Armpaar 3, 3 durch einen Bolzen 8 befestigt. Die die Gummibüchse 4 außen umschließende Kappe 6 ist mit einem Kragen 9 versehen, der zwischen einem die Kappe umschließenden Flansch 10 und einem Flansch 11 am oberen Ende einer im Fundament 13 verankerten Säule 12 eingespannt ist. Die Form 1 wird somit von zwei feststehenden Säulen 12 und den Armen 3 sowie den zwischen diesen und den Säulen angebrachten elastischen Verbindungsorganen 4 bis 6 getragen.
  • Um 90° gegen die Armpaare 3, 3 versetzt, sind an gegenüberliegenden Seiten der Form über die ganze Höhe der Form sich erstreckende Schienen 14 angeordnet, an denen etwa in mittlerer, aber ein wenig voneinander abweichender Höhe mechanische, mit Umwucht arbeitende Vibratoren 15 an sich bekannter Bauweise angreifen. Die beiden Vibratoren 15 sind durch je einen Keilriemenzug 16 mit auf Platten 18 befestigten Elektromotoren 17 verbunden. Die Tragplatten 18 der Motoren 17 sind am Fundament 13 angelenkt, so daß die Riemenzüge durch das Gewicht der Elektromotoren genügend stramm gehalten werden.
  • Zur Sicherung der Form 1 in aufrechter Stellung greifen am unteren Ende der Form an entgegengesetzten Seiten zusätzliche Stützorgane an. Diese Stützorgane bestehen aus je einem Paar gegeneinander gerichteter Gummiblöcke 19, zwischen die an der Form zwischen den beiden unteren Verstärkungsringen 2 befindliche Fahnen 20 eingreifen. Die Blöcke 19 sind an Bügeln 21 (Fig. 3) angebracht, die mit Schraubbolzen 22 und Muttern an den Säulen 12 so befestigt sind, daß sie durch Radialverstellung justiert werden können. Auf diese Weise wird die Form durch die Blöcke 19 in ihrer aufrechten Stellung abgestützt, ohne das Vibrieren der Form zu hindern oder abzuschwächen. Im übrigen hängt die Form 1 beim Vibrieren in den Armen 3, die, ihrerseits auf den Vibrationsdämpfern 4 bis 6 ruhend, von den Säulen 12 getragen werden. Infolge dieser Anordnung werden die Vibrationen nur in geringem Maße auf die Säulen und das Fundament übertragen.
  • Die Aufhängung der Form gemäß der Erfindung kann je nach Art und Größe der Form auf mannigfache Weise ausgebildet sein. Größere Formen können an mehr als zwei Punkten aufgehängt sein, und bei verhältnismäßig kurzen Formen können die zusätzlichen Stützorgane gegebenenfalls weggelassen werden.
  • Die Vibrationsdämpfer können aus metallischen Schrauben- oder Blattfedern bestehen. Die Arme 3 können so ausgebildet sein, daß ihre äußeren Teile federnd sind und dadurch selbst die elastischen Verbindungsorgane bilden.
  • Die Gummiklötze 19 in den Organen 19 bis 22 können durch metallische Federn ersetzt werden, und die tragenden Säulen 12 lassen sich z. B. durch passende Böcke ersetzen. Die Vibrationen 15 schließ-]ich können von jeder geeigneten, mechanisch oder elektromagnetisch oder in anderer bekannter Weise wirkenden Art sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit einem oder mehreren Schwingungserzeugern verbundene Betongießform für Rohre und dergleichen Teile mit elastischer Lagerung in einem Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Lagerung (3 bis 11) im mittleren Teil der Form (1) angeordnet ist.
  2. 2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vibrator (15) im mittleren Bereich am Umfang der Form (1) vorgesehen ist.
  3. 3. Gießform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (1) an einem oder beiden Enden senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu ihrer Längsachse durch ein oder mehrere zusätzliche elastische Stützorgane (19) gehalten ist.
  4. 4. Gießform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die zusätzlichen Stützorgane (19) einstellbar ausgebildet sind.
  5. 5. Gießform nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch als einstellbare Bolzen ausgebildete Halter (22) für die zusätzlichen Stützorgane (19), die an einem Bock oder an einer der die Form (1) tragenden Lagersäulen (12) einstellbar befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 870 673; österreichische Patentschrift Nr. 139 670; französische Patentschrift Nr. 1046 518.
DEF20120D 1955-04-29 1956-04-24 Mit einem oder mehreren Schwingungs-erzeugern verbundene Betongiessform fuer Rohre und dergleichen Teile Pending DE1063510B (de)

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DK145055 1955-04-29

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DE1063510B true DE1063510B (de) 1959-08-13

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1955F0009617 Expired DE1703675U (de) 1955-04-29 1955-05-27 Anordnung beim tragen von formen zum giessen von werkstuecken, insbesondere rohren, aus beton waehrend des vibrierens.
DEF20120D Pending DE1063510B (de) 1955-04-29 1956-04-24 Mit einem oder mehreren Schwingungs-erzeugern verbundene Betongiessform fuer Rohre und dergleichen Teile

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DE1955F0009617 Expired DE1703675U (de) 1955-04-29 1955-05-27 Anordnung beim tragen von formen zum giessen von werkstuecken, insbesondere rohren, aus beton waehrend des vibrierens.

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT139670B (de) * 1932-10-04 1934-12-10 Bergmann Fa C Verfahren zur Vergütung des Gefüges von Formkörpern aus Zement, Beton oder Kunststeinmassen.
DE870673C (de) * 1951-05-06 1953-03-16 Eisengiesserei Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen wasserarmer Formlinge
FR1046518A (fr) * 1951-12-18 1953-12-07 Appareil pour la production de vibrations

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT139670B (de) * 1932-10-04 1934-12-10 Bergmann Fa C Verfahren zur Vergütung des Gefüges von Formkörpern aus Zement, Beton oder Kunststeinmassen.
DE870673C (de) * 1951-05-06 1953-03-16 Eisengiesserei Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen wasserarmer Formlinge
FR1046518A (fr) * 1951-12-18 1953-12-07 Appareil pour la production de vibrations

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DE1703675U (de) 1955-07-28

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