DE1063501B - Nur an steuerbaren Auslegern angebrachte Gondeln fuer Volksbelustigungen - Google Patents
Nur an steuerbaren Auslegern angebrachte Gondeln fuer VolksbelustigungenInfo
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- DE1063501B DE1063501B DEB43744A DEB0043744A DE1063501B DE 1063501 B DE1063501 B DE 1063501B DE B43744 A DEB43744 A DE B43744A DE B0043744 A DEB0043744 A DE B0043744A DE 1063501 B DE1063501 B DE 1063501B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G1/00—Roundabouts
- A63G1/30—Roundabouts with seats moving up-and-down, e.g. figure-seats
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mehrerer für Volksbelustigungszwecke bestimmter
beweglicher Gondeln, in denen Personen Platz finden können. Es sind die verschiedensten Arten derartiger
Anordnungen bekanntgeworden, bei denen sich die Gondeln derart in einem Umkreis bewegen können,
daß jede Gondel einzeln für sich auf- und abwärts und/oder unabhängig davon im Kreis beweglich ist.
Insbesondere hat man an einem rotierenden Mittelbau frei tragende Auslegerarme angebracht, an deren
Enden die Gondeln befestigt sind, die entweder bei Stillstand des Mittelbaues oder auch während seiner
Rotation aufwärts und abwärts bewegt werden können. Bei diesen Anordnungen sind alle Gondeln
unabhängig voneinander beweglich und hängen außer durch die frei tragenden Auslegerarme über den
Mittelbau nicht miteinander zusammen.
Andererseits sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die im Kreis beweglichen Gondeln, die hintereinanderliegen,
miteinander verbunden sind, während die Gondeln auf festen Bahnen auf- und abwärts
geführt werden. Bei diesen Anordnungen bilden die miteinander verbundenen Gondeln Wellenlinien und
führen während der Drehung um ihre gemeinsame Drehachse Wellenbewegungen aus, deren Wellenberge
und Wellentäler durch die Bahn vorgeschrieben sind, auf der die Gondeln fahrea.
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine nur an steuerbaren Auslegern anbrachte Anordnung mehrerer
Gondeln im Umkieis und besteht darin, daß wenigstens einige dunh nachgiebige Zwischenelemente
direkt miteinander verbunden sind. Dadurch wird einerseits eine voneinander unabhängige Bewegung
der einzelnen Gonceln möglich, während jedoch andererseits einige oder alle der hintereinanderliegenden
Gondeln durd die Wirkung der Zwischenelemente zur Ausführuig einer miteinander gemeinsamen
Schlangenbewegmg gezwungen sind. Der durch diese Anordnung irzielte neue technische Effekt,
besteht" darin, daß die hintereinanderliegenden und
teinander verbundene Gondeln eine Schlangenlinie bilden, deren Auf· und Abwärtsbewegung und
deren rotierende Beweguig frei im Raum zu schweben scheint und hinsichtlich der Art der Bewegungsmöglichkeiten voneinander unterschiedlichen Variationen
unterworfen ist Wenn man eine derartige Verkleidung der Zwischenräume zwischen nebeneinanderliegenden
Gaideln vorsieht, daß diese Zwischenräume als sokhe nicht besonders ins Auge fallen, entsteht der Eindruck eines zusammenhängenden
Schlangenlorpers, der dadurch noch erhöht werden kann, dal im Umkreis wenigstens eine
Unterbrechung des Ztsammenhanges zwischen den Gondeln vorhanden ist durch die Kopf und Schwanz
Nur an steuerbaren Auslegern angebrachte Gondeln für Volksbelustigungen
Anmelder:
Anton Benz,
München 63, Graf-Lendorf-Str. 25
München 63, Graf-Lendorf-Str. 25
Anton Benz, München,
ist als Erfinder genannt worden
der Schlange je für sich unabhängig voneinander beweglich ist. Durch die Kombination der Auf- und
Abwärtsbewegungen der verschiedenen Gondeln kann man bereits, ohne daß die Gondeln im Kreis bewegt
werden, den Eindruck eines frei im Raum schwebenden, sich windenden Schlangenkörpers erwecken. Der
Schlangenkörper kann dabei sowohl eine ganz gestreckte Lage als auch eine irgendwie gewundene Lage
einnehmen und von einer Lage in die andere übergehen. Tritt dazu noch die Rotation der Gondeln um
ihren gemeinsamen Drehpunkt, so entsteht der Eindruck eines im Kreise kriechenden bzw. in der Luft
schwebenden und sich dabei windenden Schlangenkörpers.
Als Zwischenelemente zwischen den einzelnen Gondeln können Stangen, Rohre od. dgl. dienen, die
an den Gondeln angebracht und zwischen ihnen durch Gelenke, Scharniere, biegsame Federn oder dergleichen
Elemente miteinander verbunden sind, die einerseits den Zusammenhang der einzelnen Gondeln
miteinander herbeiführen, andererseits ermöglichen, daß dieser Zusammenhang auch dann bestehenbleibt,
wenn nebeneinanderliegende Gondeln sich in verschiedener Höhe befinden.
Insbesondere können die Zwischenelemente mit Federn zusammenwirken, die eine Variierung des
Abstandes der Gondeln voneinander ermöglichen. Zu diesem Zweck können in oder an den Gondeln Druckoder
Zugfedern gelagert sein, deren freie Enden mit den Zwischenelementen verbunden sind. Die Zwischenelemente
können auch selbst federnd ausgebildet sein.
Um bei verschiedener Höhenlage nebeneinanderliegender Gondeln die Längsachse der einzelnen Gondeln
der an dieser Stelle gerade vorhandenen Richtung des Schlangenkörpers anzupassen, können einzelne
oder alle Gondeln um ihre Querachse schwenkbar sein. Auch um ihre Längsachse können einzelne oder alle
Gondeln schwenkbar gemacht werden.
909 607/55
Claims (5)
1. Nur an steuerbare- Auslegern angebrachte Gondeln für Volksbelustgungen, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest :inige "Gondeln (5) durch nachgiebige Zwischenelenente (14) direkt miteinander
verbunden sind.
2. Einrichtung nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zvischenelemente (14) eine
Veränderung des GondeJibstandes ermöglichende Druck- oder Zugfedern (7,18) aufweisen.
3. Die Einrichtung naci Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d&>
die Zwischenelemente selbst als Federn (17,18) ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Aispruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, caß einzelne oder alle
Gondeln (5) um ihre Queachse schwenkbar sind.
5. Einrichtung nach eiiem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekemzeichnet, daß einzelne
oder alle Gondeln (5) un ihre Längsachse (6) schwenkbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB43744A DE1063501B (de) | 1957-03-01 | 1957-03-01 | Nur an steuerbaren Auslegern angebrachte Gondeln fuer Volksbelustigungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB43744A DE1063501B (de) | 1957-03-01 | 1957-03-01 | Nur an steuerbaren Auslegern angebrachte Gondeln fuer Volksbelustigungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1063501B true DE1063501B (de) | 1959-08-13 |
Family
ID=6967134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB43744A Pending DE1063501B (de) | 1957-03-01 | 1957-03-01 | Nur an steuerbaren Auslegern angebrachte Gondeln fuer Volksbelustigungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1063501B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB197685A (en) * | 1922-05-11 | 1924-01-03 | Hyla Frederick Maynes | Improvements in or relating to amusement apparatus |
US1491238A (en) * | 1922-10-18 | 1924-04-22 | George B Monroe | Monorail amusement apparatus |
US1779651A (en) * | 1927-12-24 | 1930-10-28 | Whiteley James | Amusement apparatus |
-
1957
- 1957-03-01 DE DEB43744A patent/DE1063501B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB197685A (en) * | 1922-05-11 | 1924-01-03 | Hyla Frederick Maynes | Improvements in or relating to amusement apparatus |
US1491238A (en) * | 1922-10-18 | 1924-04-22 | George B Monroe | Monorail amusement apparatus |
US1779651A (en) * | 1927-12-24 | 1930-10-28 | Whiteley James | Amusement apparatus |
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