DE106340C - - Google Patents

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DE106340C
DE106340C DENDAT106340D DE106340DC DE106340C DE 106340 C DE106340 C DE 106340C DE NDAT106340 D DENDAT106340 D DE NDAT106340D DE 106340D C DE106340D C DE 106340DC DE 106340 C DE106340 C DE 106340C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Haken- und Oesenverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1898 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einem Haken- und Oesenverschlufs und bezweckt, unter Ausschlufs der unbeabsichtigten Lösung der Oese aus dem Haken eine nachgiebige Verbindung dieser Theile dadurch zu ermöglichen, dafs die beiden zum Durchtritt des Öesenkopfes aus einander gebogenen Hakentheile durch eine den Haken umschliefsende ununterbrochene Schlinge federnd mit einander verbunden und der Oesenkopf speerartig geformt und mit zwei Widerlagsflächenfür die Hakentheile versehen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Einzelvorderansicht des Haken- und Oesenverschlusses in der Schlufslage,
Fig. 2 die Innenansicht der an einander stofsenden, aber von einander getrennten Theile eines die Haken und Oesen tragenden Kleidungsstückes.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt des Kleidungsstückes, und zwar ist der Schnitt durch den Haken- und den Oesenverschlufs geführt und zeigt dessen Theile mit einander verbunden.
Fig. 4 ist ein Verticalschnitt nach Linie 4-4 (Fig..2).
Fig. 5 ist die Einzelvorderansicht der Oese,
Fig. 6 schliefslich die Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Hakens und der Oese.
A stellt die Oese und B den Haken des Verschlusses dar, welche beide an den gegenüberliegenden Kanten des Kleidungsstückes befestigt sind. Der Bogen- und Vordertheil α der Oese ist in der Mitte zwischen ihren Seitentheilen a1 mit einer sich nach innen erstreckenden Verbreiterung λ2 versehen, welche mit dem Bogentheil durch eine Einschnürung aa verbunden ist und, wie in der Zeichnung dargestellt, am besten die Gestalt eines Speeres oder Pfeilkopfes hat, der an seinem breiten Theile mit abgesetzten Widerlagsflächen ai versehen ist.
Der Haken B ist aus einem einzigen Drahtstück hergestellt und mit einem Paar neben einander liegender Haken b versehen, welche von den gegenüberliegenden Seiten der Verbreiterung α 2 her in den Oesentheils einzugreifen vermögen (Fig 1). Die Haken b schliefsen sich an eine in gleicher Ebene mit den Hakenschenkeln liegende. Schlinge bl an, welche ihnen eine federnde Wirkung sichert, so dafs die Haken seitlich nachgeben können. Die- Schleife b1 ist durch Bogenstücke b% mit den Haken b b verbunden und diese Bogenstücke sowohl wie die sich über die Haken hinaus nach vorn erstreckende Schleife b1 sind an das Kleidungsstück angenäht.
Die Schleife b1 versteift den Haken und verhindert, dafs derselbe aus seiner Lage herausgedreht werden kann.
Die Schenkel und Enden der Haken b laufen parallel, und in normalem Zustande liegen die Hakenenden durch die Wirkung der elastischen Verbindungsschleife b1 neben einander, während die Hakenbiegungen, wie in Fig. 1, 2 und 6 gezeigt, beständig seitlich gespreizt sind, so dafs zwischen ihnen ein Zwischenraum c zur Aufnahme des Schliefskopfes α2 des Oesentheils verbleibt. In der Normallage der Haken ist der Zwischenraum c schmaler als der Schliefskopf, so dafs die federnden Haken zur Frei-

Claims (1)

  1. gäbe des Schliefskopfes aus einander gedrängt werden müssen.
    Bei der Vereinigung von Haken und Oese greift der Haken einfach, bei Längsverschiebung der Theile b und a2 über einander, in die Oese ein, in gleicherweise wie dies beim gewöhnlichen Haken - und Oesenverschlufs der Fall ist. Beim Hineinziehen der Haken tritt der Schliefskopf a2 in den Zwischenraum c zwischen den Haken b ein und drängt die letzteren seitlich aus einander, bis der Kopf dahinter getreten ist, worauf die Hakentheile b wieder zurückfedern und sich von den entgegengesetzten Seiten her gegen den Hals des Schliefskopfes a? anlegen, so dafs die Hakentheile b durch die Widerlagsflächen a* im Bogen der Oese zurückgehalten werden.
    Zur Lösung des Oesenkopfes aus den Hakentheilen b mufs man Haken und Oese etwas schräg zu einander stellen, um den Oesenkopf zwischen den Hakentheilen b hindurchführen zu können. Hierbei dient die sich über die Hakentheile b nach vorn erstreckende Schleife b1 als -geeignete Angriffsstelle für die Finger.
    Der vorliegende Haken- und Oesenverschlufs kann auch zur Verbindung von Riemenenden benutzt werden, in welchem Falle jeder Theil an seinem hinteren Ende, wie in Fig. 6 gezeigt, mit einer Befestigungsschleife versehen ist. Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bildet eine geeignete Schnalle für Hosenträger und ähnliche Gegenstände.
    Patenτ-Ansρruch:
    Haken- und Oesenverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden zum Durchtritt des Oesenkopfes <z2 aus einander zu biegenden Hakentheile b durch eine den Haken umschliefsende ununterbrochene Schlinge bl federnd mit einander verbunden und der Oesenkopf λ2 speerartig geformt und mit zwei Widerlagsflächen <z4 für die Hakentheile b versehen ist, so dafs die Lösung von Haken und Oese nur durch Drehung der letzteren senkrecht zum ersteren bewirkt werden kann, eine unbeabsichtigte Lösung durch Verschiebung der einen in Längsrichtung zum anderen aber ausgeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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